DE2309692B2 - Induktionsgeraet fuer vierrohrklimaanlagen - Google Patents
Induktionsgeraet fuer vierrohrklimaanlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F1/00—Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24F11/00—Control or safety arrangements
- F24F11/70—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
- F24F11/80—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the temperature of the supplied air
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Description
Die Erfindung betrifft ein Induktionsgerät für Vierrohrklimaanlagen. in welchem zwei Wärmeübertrager
im Sckundärluft-Stiömungsweg angeordnet sind
und die durch einen der beiden Übertrager strömende Sckundärluftmcngc mittels miteinander gekoppelter
Absperrklappen stufenlos einstellbar ist, während der andere Übertrager abgesperrt ist.
Bei einem bekannten Induktionsgerät der vorstehend genannten Gattung (DT-AS 16 04 294) sind zwei
Absperrklappen in ihre Schließstellung durch Zugfedern vorgespannt und mittels eines Hcbelgestänges
derart betätigbar, daß immer nur eine der beiden Klappen geöffnet werden kann. Im Betrieb dieses
bekannten Induktionsgerätes muß eine von einet externen Quelle abgeleitete Kraft auf den Hebel der zu
öffnenden Klappe ausgeübt werden, die in Abhängigkeit von dem gewünschten Strömungsquerschniti für die
Sekundärluft durch den jeweiligen Übertrager gesteuert wird.
Weiterhin ist ein Induktionsgerät der vorstehend
genannten Gattung bekannt (DT-AS 16 04 ?77). welches ebenfalls zwei Klappen aufweist, die so gekoppelt sind.
daß die Sekundärluft zu einer Zeit nur zwischen dem einen oder anderen Austausch einerseits und einem
Umströmungskanal andererseits stufenlos aufgeteilt
ίο werden kann.
Es ist bekannt, zur Betätigung der die Sekundärluftströmung steuernden Absperrklappen pneumatische,
elektromagnetische oder elektronische Betätigungseinrichtungen zu verwenden.
Bei pneumatischen Betätigungseinrichtungen kom primieren ein oder mehrere Kompressoren Luft in
geeignete Behälter mit einem Druck von 7 bis 8 bar. aus denen die komprimierte Luft aus Filterung, Trocknung
und Druckentlastung auf etwa J.! bar über Kcpfcr-.
Stahl- oder Kunststoffrohr zu allen Steuervorrichtungen
geleitet wird, bei denen es sich üblicherweise um Thermostat handelt. Die Luft strömt aus den einzelnen
Thermostaten mit einem im Bereich von 0 bis 0.1 I bar veränderlichen Druck aus. wobei der Wert dieses
Druckes eine Funktion der vom Thermostaten festgestellten Temperatur ist. Ein solcher Thermostat ist
wiederum über andere Rohre, die gewöhnlich ai^
Kupfer oder Kunststoff bestehen, mit einer odei mehreren ßelaligungseinrichtungcn verbunden. Dies
macht eine Kompressionsstation sow ie ein Verteilungssystem für die komprimierte Luft erforderlich, wodurch
die EinnJitungs- und Betriebskosten stark erhöht
werden.
Elektrische oder elektronische Betätigimgseinrich-Hingen
werden wegen ihrer hohen Gestehungskosten und Empfindlichkeit selten benutzt. .Außerdem erfordern
diese einen elektrischen Anschluß und Verbindun gen zwischen 'Jen Thermostaten und den Beiäiigiingseinrichtungen.
Die beiden vorgenannten bekannten Induktionsgei .>
te der vorstehend genannten Gaming weisen beide einen eigenen Umgehungskanal auf. Die nachfolgend
wiedergegebene Aufgabe und Lösung gemäß der Erfindung sind unabhängig davon, ob ein eigener
Umgehungskanal vorgesehen ist oder nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Induktionsgerät der
oben genannten Gattung derart auszugestalten, daß die Absperrklappen durch eine pneumatische Betätigungseinrichtung
in Abhängigkeit von der zu regelnden Temperatur in dem gaitungsgemäß vorgesehenen
Kopplungsvcrhältnis auf einfache Weise unter Ausnutzung der vorhandenen Primärluftströmung verstellbar
sind.
Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor. daß jede Absperrklappe durch einen mit Primärluft aufblasbaren
Luftsack in Abspcrrstellung drückbar ist, der in die zusammengefallene Stellung vorgespannt ist. daß jeder
Luftsack mit einer eigenen Ausgangsleitung eines thermostatgesieuerten Schiebers verbunden ist. dessen
Eingangsleitung an den Primärluftkanal angeschlossen ist, daß der Schieber zwischen jeder Ausgangsleitung
einerseits und der Eingangsleitung andererseits ein eigenes Stellglied aufweis'., deren Strömungswiderstände
in der Nullstellung gleich groß und be1 Verstellung gegensinnig veränderbar sind, und daß in jeder
Ausgangsleitung eine Leckagcöffnung vorgesehen ist. deren Strömungswiderstand so viel größer als der der
Stellglieder in deren Nullstellung ausgebildet ist, daß
dann die Absperrklappen in die Schließstellung gedruckt gehalten werden.
Es ist zwar in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Einblasen von Luft in einen Raum, die mit einem von
Sekundärluft durchströmten Wärmeübertrager ausgerüstet ist, bekannt (DT-AS 16 79 501) eine aem
Wärmeübertrager zugeordnete Absperrklappe durch einen mit Primärluft beaufschlagbaren Luftsack unter
Zuhilfenahme eines Drosselkörpers und einer Thermostatsteuerung zu betätigen, jedoch ist diese bekannte
Luftsacksteuerung in dieser Form nicht zur Steuerung von gegenseitig gekoppelten Absperrklappen bei einem
Gerät der vorstehend genannten Gattung geeignet, weil
keinerlei Maßnahmen dort erkennbar sind, die die notwendige gegenseitige Abhängigkeit bei den Klappenstellungen
möglich machen könnten.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Kräfte zur Betätigung der in einem vorbestimmten
Kopplungsverhältnis zueinander zu verschwenkenden A bspcrrk lappen nicht eigens er/.eugi zu werden
brauchen, vielmehr auf einfache Weise aus der bereits,
vorhandenen Primärluftströmung abgeleitet werden können.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht dann, daß
Ciie Verstellung der Absperrklappen zur Regelung der Temperatur auf einen vorgewählten Wert miiiels tlei
Prima !'luftströmung vollständig selbsttätig erlolgi.
Überdies besteht ein Vorteil der Erfindung darin, daß
auf zusätzliche, störanfällige Teile wie elektrische und
elektronische Betätigungsvorrichtung!:.> oder Druckliifter/eiigungseinrichtungen
verzichtet werden kann. Die Gestehungskosten für das Gerät können somit
gering gehalten werden, während gleichzeitig eine hohe
Lebensdauer mil geringer Reparaturanfälligkeit erreicht ist.
Außerdem ist ein beachtlicher Voneil darin zu sehen
daß ein erfindungsgemäßes Induktionsgerät zusammen mit der Druckkammer und ilen eingebauten l.uftsäcken
vom I lerstellungsort an die Einbaustelle transportiert werden kann, so daß die Einbauzeit und die Einbaiiko-Sten
verringert werden.
Schließlich besteht ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, daß ein einziger thermostatgesteuerter
Schieber /ahlreiche Induktionsgerät steuern kann, wodurch die Gestehungskosten der Klimaanlage weiter
verringert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt schematisch
F i g. 1 eine Schniitansicht einer Ausführungsform
eines Induktionsgerätes einer Klimaanlage gemäß der Erfindung und
F i g. 2a. b. c .Schnittansichten eines thcrmosiatgesteiicrten
Schiebers des Induklionsgcrätes gemäß F i g. I entlang Linie a-n. b-bb/.w. c-c\:\ diesen Figuren.
Nach Fig. 1 ist ein örtliches Induktionsgerät für eine
Vierrohrklimaanlage dargestellt, das die Temperatur mittels Änderung des Sekundärluftstromes durch zwei
Wärmeübertrager 8 und 11 und einen Umströmungskanal stetiert. Dieses Gerät weist eine Primärluft-Dpickkammer
I auf. die gegebenenfalls mit Schalldämpfplatten 2, 3 und mit Liifistrahldüscn 4 versehen ist. In diesen
Düsen wird die potentielle Energie der Priiiiärluft (der
statische Druck) in kinetische Energie in der stromabwärts der Düsen liegende Kammer 5 verwandelt, wo
eine lnttcrdruekzone erzeugt wird. Die hintere Rückwand
des Gerätes ist mit 6 und der obenliegende Auslaß für das Gemisch au;, Primär- und Sekundärluft mit 7
bezeichnet, wobei diese Sekundärluft infolge des Unterdruckes in der Kammer 5 durch einen der
Wärmeübertrager 8,11 und/oder den Umströmungskanal 10 gesaugt wird. Der in der Zeichnung obere
Wärmeübertrager 8 dient zum Kühlen der Sekundärluft und weist einen Wassersammler 9 auf. Der in der
Zeichnung untere Wärmeübertrager 11 dient zum Heizen der Sekundärluft Eine Leitwand 12 ist zur
Verbesserung der Indukticnseigenschaften des Gerätes
vorgesehen.
Eine Klappenanordnung zur Steuerung des Sekundärluftstromes durch den Wärmeübertrager 8 weist eine
Absperrklappe 13 und einen Luftsack 14 auf. der mit einem Schulzbalg 15 versehen ist, während eine
Rückstellfeder 16 den Luftsack 14 in dessen zusammengefallenen Stellung vorspannt, in welcher die Absperrklappe
13 geöffnet ist. Ebenso weist eine Klappenanordnung zur Steuerung des Sekundärluftstromes durch den
Wärmeübertrager 11 eine Absperrklappe 17 und einen
Luftsack 18 auf, der einen Schutzbalg 19 sow ie cine oder
mehrere Rückstellfedern 20 umfaßt.
Die Absperrklappe 13 ist auf einem Drehzapfen 22 und die Absperrklappe 17 auf einem Drehzapfen 23
drehbar gelagert, während außerdem lulldichte Dichtungen 25 vorgesehen sind. Der Unisiiönuingskanal 10.
durch den die Sekundärluft unbehandeh hindurch strömt, weist gemäß Darstellung eine Sieuerklappe 21
auf. die auf einem Drehzapfen 24 drehbar gelagert ist.
Jeder der beiden Luftsäcke 14 und 18 ist mit einer von zwei Ausgangsieitimgen eines in den F i g. 2a bis 2c
dargestellten thermosiatgesteuerten Schiebers verbunden,
der ein Gehäuse 34, einen Deckel 35. eine ßimetallspiralc 36 mit einer Stellvorrichtung 37 als
temper.iiurempfindliches Element, einer, Abdichtungsbalg 38 aus Kunststoff und zwei pneumatisch wirkende
Stellglieder 39, 40 aufweist. |edes der Stellglieder 39, 40 weist eine mit Rippen versehene Gleitführung 41 bzw.
42, einen Schließer 43 bzw. 44 und eine Rückstellfeder 45
bzw. 46 zur elastischen Aufnahme von Bewegungen der Bimciallspiralc 36 in Schließstellung eines der Schließer
auf. Die zwei Schließer 43, 44 gleiten in den zwei mil Rippen versehenen Gleitführungen 41.42 entlang einem
Stifi 47 und werden von einer Steuergabel 48 betätigt,
die starr mit der Bimelallspirale 36 verbunden ist. Das Stellglied 39 steht mit einer Ausgangsleitung 50 in
Verbindung, die seitlich eine l.eckageöffnung 52 aufweist, während das Stellglied 40 mit einer Ausgangsleitung
51 verbunden ist, die eine seitliche Leckageöffnung 53 aufweist. Ferner ist für beide Stellglieder
gemeinsam eine Eingang? leitung 49 vorgesehen, die über einem Gummi- oder Kunststoffschlauch mit der
l'nmärl'iftdruckkammer I über einen Anschluß 54
verbunden ist. Andererseits ist die Ausgangsleitung 50 über einen Anschluß 56 mit dem Luftsack 14 des
Wärmeübertragers 8 und die Ausgangslciuing 51 über einen Anschluß 55 mit dem Luftsack 18 des Wärmeübertragers
11 verbunden. In der Ruhestellung befinden sich beide Stellglieder 39, 40 in der in F 1 g. 2a dargestellten
Offnungsstellung, so daß Primärlufi von der F.ingangsleitung
49 gleichzeitig beide Luftsäcke 14, 18 speist, die folglich die beiden Absperrklappen 13, 17 geschlossen
hält. Daher kann die Sekundärluft nicht durch die Wärmeübertrager 8, 11 strömen, während die Sieuerklappe
21 des Umströmungskanals 10 sich in der in Fig. I in gestrichelten Linien dargestellten Stellung
c'" — c'" befindet. In dieser Stellung ist die Luftströmung
aus den zwei Leckageöffnungen 52, 53 geringer
als die in die zwei Luftsäeke der Absperrklappen eintretende Luftströmung.
Geht man von der oben beschriebenen Ruhestellung aus und nimmt an, daß die Bimetallspirale ein Absinken
der Temperatur gegenüber dem Sollwert feststellt. wobei weiter vorausgesetzt ist, daß der Wärmeübertrager
8 kühlt, während der Wärmeübertrager U heizt, dann bewegt die Bimetallspirale 36 die Steuergabel 48
und verstellt unter Zusammendrückung der Rückstellfeder 46 den Schließer 44 langsam nach rechts und
vermindert folglich die Primärluftströmung zur Ausgangsleitung 51. bis der Schließer 44 den Kopf des
rechten Endes des Stiftes 47 berührt. Gleichzeitig kann der Schließer 43 sich nach rechts bewegen und so die
Ausgangsleilung 50 ganz öffnen. Ein Teil der Luft im Luftsack 18 des Wärmeübertragers 11 tritt über den
Anschluß 55 und einen nicht dargestellten Verbindungsschlauch durch die Ausgangsleitung 51 und die
Leckageöffnung 53 aus. Daher nimmt der Druck im Luftsack 18 ab und die Absperrklappe 17 des
Wärmeübertragers 11 öffnet sich unter der Wirkung der Rückstellfeder 20 langsam, so daß Sekundärluft durch
den Wärmeübertrager Il gesaugt wird. Gleichzeitig ist die Steuerklappc 21 im l)mströmungsk;;nal 10 mit den
Abspcrrklappen 13 und 17 bewegungsmäßig über ein nicht dargestelltes Steucrgestänge verbunden.
In der stärksten Heizstellung ist die Ausgangsleilung
51 ganz geschlossen, so daß der Luftsack 18 sich unter Atmosphärendruck befindet und die Absperrklappe 17
sich in der Stellung b' — fein F i g. I befindet, d. h. ganz
geöffnet ist. während die Steuerklappe 21 sich in der Stellung c" — c" befindet, d. h. also ganz geschlossen isi.
und die Absperrklappe 13 sich in der Stellung .7-./ in
F i g. I befindet, d.h. eine Luftströmung durch ilen
kühlenden Wärmeübertrager unterbindet.
Die Teile des Induklionsgerätes wirken in entgegengesetzter
Richtung, wenn die Bimetallspirale eine zu hohe Temperatur mißt, bis die stärkste KühlstcllLin«
erreicht w ird. in der die Absperrklappe 13 ganz geöffnet ist (Stellung ■)'-./'). die Steuerklappc 21 geschlossen ist
(Stellung c - lj) und die Absperrklappe 17 ganz
geschlossen ist (Stellung b — b).
Die drei Klappen können alle Zw ischenslellungen zwischen stärkster Heizstellung und stärkster Kühlstellung
einnehmen, weil durch die Stellungen der zwei
Stellglieder des thermostatgesteuerten Schiebers, die durch die Wärmeübertrager hinclurehtreienden und aus
den Leckageöffnungen 52, 53 austretenden Luftströmungen verändert und folglich unterschiedliche Drtickverhältnissc
in den zwei Lul'isäcken erzeugt werden mit der Folge, daß die Klappen alle Zw ischenstelliingcn
ίο unter gegenseitiger Beeinflussung ihrer Bewegungen einnehmen können. Das nicht dargestellte Sieiicrgcstängc
wirkt derart, daß die .Steuerklappe 21 sich von
der Stellung c 'bis c"\n die Stellung c'bis <.·'" bewegt,
während die Absperrklappe 13 sich von der Stellung u' bis ;>' in die Stellung ;i bis :i bewegt, und daß
anschließend die Steuerklappe 21 sich von der Stellung c'" bis c'" in die Stellung c'bis c'bewegt, während die
Absperrklappe 17 sich von der Stellung b bis b in die
Stellung 6'bis b' bewegt. Die Betätigung der Klappen
mittels der Primärluft ist bei dem verhältnismäßig niedrigen, in Induktionsgeräten benutzten Druck
möglich, einerseits in Folge der großen Berührungsoberfläche
zwischen den Luftsäcken und όι:η Absperrklappen,
die im wesentlichen gegeben sind durch die gesamte Oberfläche der Klappen selbst, und andererseits
durch die Tatsache, daß die Klappen sich in leichtgängigen, geringe Reibung aufweisenden Lagern
drehen, und schließlich infolge der sehr geringen Druckdifferenz zwischen den mei Oberflächen der
Klappen.
Der Umströmungskanal 10 ist nicht unbedingt notwendig und kann entfallen ebenso wie die Sicuerklappe
21. In diesem Fall wird die Wirkung des Uniströmungskanals 10 am Auslaß 7 erreicht, wwiii die
Absperrklappen 13, 17 die Wärmeübertrager 8 und 11 verschließen, weil die durch die Düsen 4 austretende
Pnrnariufi noch so viei kinetische Energie besitzt, daß
Raumluft angesaugt wird. Die kinetische Energie der Primärlufl ist im ganzen Gerät von den Düsen 4 bis /um
Auslaß 7 im wesentlichen gleich, weil keine Luft durch die durch ihre Absperrklappcn geschlossenen Wärmeübertrager
hindurchtritt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Induktionsgerät für Vierrohrklimaanlagen, in welchem zwei Wärmeübertrager im Sekundärluft-Strömungsweg angeordnet sind und die durch einen
der beiden Übertrager strömende Sekundärlufhnenge mittels miteinander gekoppelter Absperrklappen
stufenlos einstellbar ist. während der andere Übertrager abgesperrt ist. dadurch gekennzeichnet, daß jede Absperrklappe (13, 17) durch
einen mit Primärluft aufblasbaren Luftsack (14,18) in Absperrstellung drückbar ist. der in die zusammengefallene Stellung vorgespannt (16, 20) ist, daß jeder
Luftsack (14, 18) mit einer eigenen Ausgangsleitung (50 bzw. 51) eines thermostatgesteuerten Schiebers
(34) verbunden ist, desstn Eingangsleitung (49) an den Primärluftkanal angeschlossen ist, daß der
Schieber (34) zwischen jeder Ausgangsleitung (50 bzw. 51) einerseits und der Eingangsleitung (49)
andererseits ein eigenes Stellglied (39 bzw. 40) aufweist, deren Strömungswiderständc in der Nullstellung
(Fig. 2A) gleich groß und bei Verstellung
gegensinnig veränderbar sind, und daß in jedei
Ausgangsleilung (50, 51) eine Lc:kageöffnung (52.
53) vorgesehen ist. deren Strömungswiderstand so viel größer als der der Stellglieder (39, 40) in deren
Nullstellung ausgebildet ist. daß dann die Abspenklappen
(13, 17) in die Schließstellung gedrückt gehalten werden.
2. Induktionsgerät nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß /in· Vorspannung der l.uftsäcke
(14, 18) in deren zusammengefallene Stellung Rückstellfedern (16, 20) vorgesehen sind und daß
jeder Luftsack (14, 18) von einem Schutzbalg (15, 19)
umgeben ist.
3. Induktionsgerät nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß leder Luftsack (14, 18)
an der gesamten Oberfläche der zugeordneten Absperrklappe (I i bzw. 17) überw icgcnd anliegt.
4. Induktionsgerät nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stellglieder
(J9, 40) eiren mittels einer Rippengleitführung
(41, 42) entlang einem Stift (47) verschiebbaren Schließer (43 bzw. 44) aufweist, der mit einer als
temperatiirempl'indliches Element dienenden Birnetallspirale (36) über eine Steuergabel (48) und cmc
zwischen Steuergabel und Schließer geschaltete Rückstellfeder (45 bzw. 46) gekoppelt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2125572 | 1972-03-01 | ||
IT21255/72A IT949757B (it) | 1972-03-01 | 1972-03-01 | Apparecchio condizionatore locale ad induzione in cui la temperatura viene regolata impiegando come agente motore l aria primaria di alimentazione |
Publications (3)
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DE2309692B2 true DE2309692B2 (de) | 1976-12-02 |
DE2309692C3 DE2309692C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2933372A1 (de) * | 1979-08-17 | 1981-03-26 | Audi Ag, 85057 Ingolstadt | Entlueftungsvorrichtung fuer den fahrgastraum eines fahrzeuges |
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DE2933372A1 (de) * | 1979-08-17 | 1981-03-26 | Audi Ag, 85057 Ingolstadt | Entlueftungsvorrichtung fuer den fahrgastraum eines fahrzeuges |
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IT949757B (it) | 1973-06-11 |
JPS48100946A (de) | 1973-12-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |