DE2309564A1 - Verfahren zur herstellung kombinierter schalldaempfungs- und schalldaemmungszellen im bereich der aussenwandungen von transformatoren- oder drosselspulenkesseln - Google Patents

Verfahren zur herstellung kombinierter schalldaempfungs- und schalldaemmungszellen im bereich der aussenwandungen von transformatoren- oder drosselspulenkesseln

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/33Arrangements for noise damping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung kombinierter Schalldämpfungs-und Schalldämmungszellen im Bereich der Außenwandungen von Transformatoren- oder Drosselspulenkesseln Um eine Verminderung der Schallabstrahlung von Transformatoren und Drosselspulen zu erzielen, ist es bekannt, die von den Kesselwanden und auf diesen angebrachten Versteifungen gebildeten Kaume mit schweren, elastisch an die Kesselteile angekoppelten Außenplatten aus biegeweichem Material abzudecken und mit einem schalldämpfenden Füllstoff mit kleiner Federkonstante auszufüllen, in der Weise, daß der als Füllstoff dienende Kunststoff in flüssigem Zustand in die durch die Kesselwände, die Versteifungen und die Außenplatten gebi@deten Räume in einer solchen Menge eingegossen wird, daß diese Raume nach dem Aufschäumen vollständig mit Kunststoffschaum ausgefullt und die Außenplatten ausschließlich durch den Fullstoff gehalten sind (DT-AS 1 293 329).
  • Abgeselleij davon, daß die bekannten Kuiists tol'fschäume mit kleiner Federkonstanten autgrund ihrer geringen mechanischen Festigkeit als ausschließliche Haltemittel für die schweren Außenplatten nicht geeignet sind und aus Sicherheitsgründen sogar zusatzliche Stützelemente für die Außenplatten am Transformatorkesse l vorzusehen bzw. dessen Vers tei fungsprofile so auszubilden sind, daß bei einem etwaigen Löse der Verbindung Schaumstoff - Außenplatte ein Herabfallen der Außeiiplatte vermieden wird, hat es sich gezeigt, daß insbesondere infolge der im Bereich des Umfangs der Außenplatten allseitigen Eindringmöglichkeit von Feuchtigkeit bzw. Wasser der die erwähnten Räume ausfüllende Kunststoff Wasser aufnimmt und schließlich seine schalldämpfende Wirkung völlig verliert. Des weiteren ist die Verwirklichung der beschriebenen Anordilung außerst ums tändl ich und aufwendig, und zwar insbesondere auch deshalb weil die Außenplatten durch zusätzliche lial tekonstruktionen mindestens solange freischwebend gehalten werden müssen, bis der Kunststoff abgebunden hat. Schließlich ist lediglich das Eingießen des Kunststoffs in die Räume. völlig unzureichend, da keinerlei Gewähr für ein vollständiges und gleichmäßiges Ausfüllen der Hohlräume gegeben ist vor allem auch nicht der zwischen den Dämmplatten und den benachbarten Kesselversteifungen verbleibenden Spalte. Diese Spalte stellen die Wirkung der übrigen Maßnahmen zur Schalldämpfung bzw.
  • -dämmung überhaupt infrage, da der Schall hierdurch praktisch ungehindert abgestrahlt wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verminderung der Schallabstrahlung von Transformatoren oder Drosselspulen zu finden, das und die die Unzulanglichkeiten der bekannten Anordnungen vermeiden und eine besonders wirksmae Schalldamplung und -dammung gewahrleisten sowie einfach, wenig aufwendig, reproduzierbar gleichwertig und unabhangig von Umwelteinflüssen sind.
  • Diese Aufgabe ist bei Transformatoren- oder Drosselspulenkesseln, bei denen im Bereich der Außenwandungen durch die Kesselwände und auf diesen angebrachten Verste@fungen Zellenraume @bgegrenzt sind, welche durch eiastisch an die Kessel teile ailgekoppelte schwere Außenplatten aus biegeweichem Material nach außen abgedeckt und mit schalldämpfenden und/oder schalldämmenden Stoffen gefüllt werden, dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der mit schallschluckenden und/oder mit schalldämpfenden Stoffen auszufüllende Volumenanteil der Zellenräume durch wenigstens eine hinsichtlich ihres Umfangs, ihrer Oberfläche, ihrer Beschaffenheit sowie in Anzahl und Abstand ihrer Wandungen entsprechend bemessene und ausgestaltete hülle vorbestimmt wiid, welche in den Zellenraum eingebracht wird, und daß mindestens in einen Teil der durch diese Hülle innerhalb des Zellenraums abgegrenzten Bohlräume durch in den Außenplatten und/oder sonstigen Kesselteilen vorgesehene, gegebenenfalls mit O@fnungen in der Hülle korrespondierende Injektionsöffnungen ein in der Menge vorwählbares Schaumgemisch unter Druck ill) lt ziert wird.
  • Die Hulle kann dabei ein bis auf die Öffnungen zum Einspritzen des Schaumgemischs in sich geschossenes, ein-oder mehrwandiges Gebilde darstellen, wobei im ersteren Fall eine zweite Wandung durch clie Kessel teile und die Außenplatten verkörpert sein kann. Außerdem kann die Hülle so gestaltet sein, daß wenigstens ein Teil ihrer Fläche durch die zugehörige Außenplatte gebildet ist, längs deren Umfang ein Rand der Teilhülle beispielsweise mittels eines geeigneten Klebstoffs befestigt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Hullenmantel im Bereich der Anlagestellen der Außenplatten an den Versteifungsprofilen so gestaltet und die Außenplatten sind in ihrem Randbereich so ausgebildet, daß nach dem Ausschäumen der hülle profilartige Ansatze entstehn, welche als elastische Glieder zwischen der Außenseite der Versteifungsprofile und der innenseite der Außenplatte wirksam sind bzw. für diese Funktion herangezogen werden können. In Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, innerhalb ddr Hülle Luftpolster oder geeignetes Schallachlucknaaterial enthaltende Zonen abzugrenzen, die frei von geschäumtem Kunststoff bleiben. Des weiteren besteht die Möglichkeit, Teilflächen der Hulle verglichen mit dem Grundmaterial aus Material mit anderen mechanischen Eigenschaften herzustellen, insbesondere aus Material mit geringerer oder größerer Biegesteifigkeit. Als Schaumverfahren hat sich als besonders vorteilhaft das Co2-Verfahren erwiesen, d.h., ein Polyurethanschaum wird mittels Co2-Preßluft in die betreffenden Hohlräume eingespritzt.
  • Das Einspritzen kann auch mittels Handkartuschen oder masciiiiieii erfolgen.
  • Die während des Ausschäumens benutzten Außenplatten brauchen nicht die Original-Abdeckplatten zu sein, vielmehr können für diesen Zweck auch einfache und billig herstellbare und mit Injektionso@@nungen versehene Platten aus einem geeigneten material, z.B. aus Kunststoff, verwendet werden, die nach dem Erharten des Kunststoffschaums wieder abgenommen und durch die originalen schalldämmenden Außenplatten ersetzt werden. So@che Platten können für Ausschäumvorgänge be@ Transformatoren immer wieder benutzt werden, so daß die Moglichkeit besteht, auf eine Bearbeitung der Original-Abdeckplatten im Sinne des Einbringens von verschließbaren Bohrungen zu verzichten. Außerdem besteht jederzeit die Moglichkeit, die Außenplatteii auszuwechseln oder durch insbesondere auch hinsichtlich ihrer schalldämmenden Eigenschaften andere Platten zu ersetzen.
  • Schließlich wird nach dem Abnehmcn der Platten auch das Innere der Zelle zugänglich.
  • Die Erfindung wird im nachstehenden anhand einiger in der Zeichnung schematisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt eines mit einer kombinie@ten Schalldämpfungs- und Dämmungsvorrichtung nach der Erfindung ausgestatteten Transformators in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, jedoch unter Verwendung einer sackartig ausgebildeten, ausdehnbaren und im Bereich ihrer offenen Seite an der Außenwand befestigten hülle, ig. 3 eine mit gerauschdampfenden und -dämmenden Mitteln ausgestattete Tiansformatorzelle in perspektivischer Ansicht, Fig. 4 eine gerauschgedampfte bzw. -gedammte Zelle, bei welcher innerhalb der hülle Gaspo@ster angegrenzt sind, Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Zelle, bei welcher die elastischen Lwischenlagen zwischen der Außenplatte uiid dem Kessel Versteifungen durch entsprechend ausgeschäumte Zonen der Hülle gebildet sind.
  • Wie die Figur 1 zeigt, ist in den durch die Kesselwand 1 und die Versteifungen 2 eines Transformators gebildeten Zellenraum 3 eine doppelwandige Hülle 4 eingefügt, deren äußere, den Kesselteilen 1 @. t sowie der Außenplatte 5 unmittelbar benachbarte Wandung mit @ und deren innere, im Abstand a von der äußeren Wandung 6 befindliche Wand mit 7 bezeichnet ist. Die lliille 4 ist bis auf die mit dem in der Außenplatte 5 angebrachten Injektionsöffnungen 8 korrespondierenden, gestrichelt angedeuteten Offnungen 9 in der Außenwand 6 der Hülle 4 allseitig geschlossen.
  • Die innere Wand 7 der llüJle 4 besteht aus einem gasdurchmassigen Material. Sämtliche Hüllenwandungen sind elastisch uii<I schmiegen sich nach dem Ausschäumen des außeren Hohlraums 1@ konturenscharf an die in diesem Bereich vorhandenen Kessel teile an. Der verbleibende innere Hohlraum lt enthalt beim Ausfuhrungsbeispiel lediglich Luft bzw. ein Gas.
  • Zum Ausschäumen des äußeren Hohlraums lo wird vorzugsweise ein Polyurethschaum verwendet, das ist eine aus zwei Komponenten hergestellte, zellige, chemische Substanz mit niedrigem Raumgewicht. Die chemische Reaktion, die zur Bildung des Schaums führt, erfolgt nach dem Mischen der beiden Komponenten. Die Abbindezeit, das ist die Zeit gerechnet vom beginn des Verinischens der beiden Komponenten bis zum endgültigen Ausreagieren, beträgt bei ca. 200 C. Umgebungstemperatur etwa 8-lo Minuten.
  • Die beiden flüssigen Komponenten werden entsprechend dem auszuschäumonden Volumen dosiert und miteinander vermischt. Zu diesem Zweck gießt man beispielsweise die vom Volumen her geringere Schaumkomponente iii einen die Schaumkomponente mit größerem Volumen enthaltenden, einen halsförmigen Ansatz 12 aufweisenden Kunststoffbehälter 13 und setzt auf den ansatz 12 einen Schraubnippel 14 auf, der das Verbindungsstück zu einem in die Injektionsöffnung 8 der Außenplatte 5 eingeführten und die korrespondierende Offnurig 9 der Hüllenwandung 6 durchdringenden Schlauch 15 bildet.
  • Nachdem die Verbindung des die beiden Schaumkomponenten enthaltenden Kunststoffbehälters 13 mit dem iiohlrawn lo hergestellt ist, wird die Spitzc 16 cines Druckgasgeräts 17 durch den Boden 18 des Kunststoffbehälters 13 gedrückt uiid der das Austreten des Druckgases, beispielsweibe C02, auslösende Griff 19 stufenweise betätigt. Das Druckgas wirkt auf die Schaumflüssigkeit und preßt diese in den Hohlraum 10. Sofern es sich als erforderlich erweisen sollte, können ohne weiteres gleichzeitig mehrere solcher Injektionen Im Bereich der schallmäßig zu isolierenden Zelle vorgenommen werden.
  • Ein weselit 1 icliei- Vorteil 1 des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß das Volumen der auszuschaumenden Hohlräume frei wählbar ist, wodurch sich bei mindestens gleichguter schalldämpfender bzw. schalldämmender Wirkung eine erhebliche Materialersparnis erzielen läßt. Darüberhinaus ist der eingeschäumte Kunststoff vollkommen feuchtigkeitsdicht abgedeckt. Die Injektionsöffnungen sowohl in der Außenplatte wie in der Hüllenwandung können nach erfolgtem Einspritzen des Schaumstoffs verschlossen werden. Um eine schallmäßige Entkopplung der Außenplatten von den Kesselversteifungen zu erielen, sind elastische Dichtleisten 20 beispielsweise aus Silikongummi oder einem ähnlichen Material vorgesehen. Die Außenplatte 5 ist mittels Schraubenbolzen 21 gegebenenfalls unter Zwischenlage elastischer Untertagen an die Kesselversteifungen 2 angeschraubt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 besitzt die Hülle die Form eines Sacks 22 mit schlepper gasdurchlässiger Wandung 23, dessen offenes, der Innenseite 24 der Außenplatte 5 zugewandtes Ende im Bereich des Streifens 25 an diese Platte ringsum beispielsweise durch Klebung befestigt ist. Nach dem Ausschäumen der Zelle nirnmt die Hüllenwandung die gestrichelt angedeutete Lage ein.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführung enthält eiiie einwandige, bis auf Eintrittsöffnungen i'LIr das bchaumgemlsch geschlossen Hulle 2(>, die im Beispiel zwei im Abstand voneinander angeordnete biegeweiche Wande 27, 28 aus einem Material hohen spezifischen Gewichts enthält.
  • Es können ohne weiteres auch mehr als zwei oder nur eine solche Wand vorgesehen sein, außerdem kann <las Wandmaterial auch schallhart sein, um in den ausgesciiäumten Zwischenzonen 29, 3o u. 31 Schallreflexionen zu erzielen, damit die schallschluckende Wirkung der scilallschluckenden Stoffe in erhöhtem Maße genutzt wird.
  • In Fig. 4 ist eine Anordnung veranschaulicht, bei welcher die Hülle 32 eingearbeitete Gaspolster, insbesondere Luftpolster 33 enthält, die ringsum vom eingeschäumten Kunststoff 34 umschlossen sind. Auch diese oder eine ähnliche Lösung ist hinsichtlich der Verminderung der Schallabstrahlung äußerst vorteilhaft.
  • Der Fig. 5 ist im Prinzip zu entnehmen, wie ausgeschäumte Hüllenzwickel 35 als elastische Zwischenlage zwischen der Außenplatte 5 und den Kesselversteifungen 2 hergestellt und benutzt werdeii köllileil. Zu diesem Zweck können die Außenplatten auch seitliche, ihnen Schal encharakter verleihellde Ansätze 36 enthalten, die als Seitenbegrenzung für die Zwickel 35 dienen. Erforderlichenfalls können dIe für das Ausschäumen der Zellenräume verwendeten Außenplatten auch bestimmte, in das Zelleninnere weisende Profile besitzen.
  • Als Schaumstoffe eignen sich insbesondere aufgrund der Möglichkeit, innerhalb der Hülle Gaspolster oder geeignete Schallschl@ckstoffe vorzusehen bzw. unterzubringen, neben Polyurethan-Füllschaumstoffen auch Polyurethan-Strukturschäume und Polyurethan-Halbhartschaumstoffe; ferner kann anstelle voii C0, auch ein Frigen als Druckgas verwendet werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung kombinierter Schalldämpfungs-und Schalldämmungszellen im Bereich der Außenwandungen von Transformatoren- oder Drosselspulenkesseln, bei denen durch die Kesselwände und auf diesen angebrachten Versteifungen Zellenräume abgegrenzt sind, welche durch elastisch an die hesselteile angekoppelte schwere Außenplatten aus biegeweichein Material nach außen abgedeckt und mit schalldämpfenden und/oder schalldämmenden Stoffen gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit schallschluckenden und/oder mit schalldämmenden Stoffen auszufüllende Volumenanteil der Zellenräume durch wenigstens eine hinsichtlich ihres Umfangs, ihrer Oberfläche, ihrer Beschaffenheit sowie in Anzahl und Abstand ihrer Wandungen entsprechend bemessene und ausgestaltete Hülle vorbestimmt wird, welche in den Zellenraum eingebracht wird, und daß mindestens in einem Teil der durch diese Hülle innerhalb des Zellenraums abgegrenzten Hohlräume durch in den Außenplatten und/oder sonstigen Kesselteilen vorgeschene, gegebenenfalls mit Öffnungen in der Hülle korre@pondierende Injektionsöffnungen ein in der Menge vorwäi Ibares Schaumgemisch unter Druck injiziert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausschäumeii der Zel leiiräume als Abdeckpla tten wieder verwendbare Hilfsplatten benutzt werden, die nach dem Erhärten des Schaumstoffs wieder entfernt und durch die Original-Abdeckplatten ersetzt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dcn Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeiciiiiet, daß die in den Zellenraum einzubringende Hülle doppelwandig ausgebildet ist, die beiden Hüllcnwäiide außerhalb ihrer Verbindungsstellen einen Abstand voneinander aufweisen und die den Kesselteilen und der Abdeckplatte benachbarte außere Hüllenwandung Eintrittsöffnungen für das Schaumgemisch enthält, die erforderlichenfalls verschließbar sind.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Zellenraum eingefügte Hülle sackartig ausgebildet und im Bereich ihrer offenen Seite an der Außenplatte befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 u. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle die Form eines Kissens oder Quaders besitzt.
  6. G. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der hülle Gaspolster und/oder geeignete Schallschluck- oder Dämmstoffe enthaltende Zonen abgegrenzt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, dan das liüllenmaterial wenigstens zum Teil biegesteif ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllenmaterial biegeweich ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllenmaterial mindestens teilweise gasdurchlässig ist.
  10. lo. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3-9, dadurch gekennzeichnet, daß das llüllenmaterial unter Druck ausdehnungsfähig ist.
  11. 11. Verfahren und Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polyurethanschaum mit C02-Preßluft manuell oder maschinell in die Hohlräume eingespritzt wird.
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