DE2309351B2 - Pumpe mit angebautem Elektromotor - Google Patents

Pumpe mit angebautem Elektromotor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit angebautem Elektromotor, wobei die Lagerung der sowohl den Rotor des Motors als auch das Pumpenrad tragenden Welle in wenigstens einem Gehäuse vorgesehen ist, f>u welches das für die Lagerung erforderliche Schmiermittel aufzunehmen vermag, sowie bis auf eine Durchtrittsöffnung für die Welle dicht verschlossen und an der Durchtrittsöffnung mit einer Dichtung abgedichtet ist, die zwei gleichachsig und im Abstand zueinander ''"> angeordnete, rotationssymmetrische Teile aufweist.
Eine bekannte Pumpe dieser Art (US-PS 25 99 307) ist für den Anbau an die Außenseite des die zu fördernde Flüssigkeit enthaltenden Behälters ausgebildet und daher nicht als Tauchpumpe verwendbar. Aber auch die konstruktive Ausbildung der Dichtung an der Durchtrittsöffnung des das Schmieröl für die Lagerung enthaltenden Gehäuses für die Welle erlaubt es nicht, die Pumpe in die zu fördernde Flüssigkeit einzutauchen, sofern eine Vermischung des Schmieröls mit dieser Flüssigkeit verhindert werden muß. Die Dichtung an der Durchtrittsöffnung für die Welle besteht nämlich nur aus einer feststehenden, innen glatten Hülse und einem unter Bildung eines Spaltes in dieser Hülse mit der Welle umlaufenden Ringes, der in seiner Außenmantelfläche zwei ein sägezahnförmiges Profil ergebenden Ringnuten aufweist.
Durch eine andere, ebenfalls nicht in die zu fördernde Flüssigkeit einlauchbare Pumpe (bekanntgemachte Patentanmeldung J 524) ist es bekannt, axial neben der Ansaugseite des Pumpenrades eine Flüssigkeitsdichtung vorzusehen, um die mit der Pumpe zu fördernden, ätzenden Flüssigkeilen oder dgl. von der Welle und den Lagern fernzuhalten. Diese Flüssigkeitsdichtung weist ein fest auf der Welle sitzendes Dichtungsrad auf, das entweder mit einem zylindrischen Randflanseh und in radialer Richtung fördernden Schaufeln in die in einem Ringraum vorhandene Dichtungsflüssigkeit eintaucht oder einen dosenförmigen, an der Innenseite der beiden Stirnwände Schaufeln tragenden Behälter für die Dichtungsflüssigkeit bildet, zwischen dessen an der einen bzw. an der anderen Stirnfläche vorgesehene Schaufeln eine feststehende, von einer Hohlnabe getragene Ringscheibe eingreift.
Bei einer bekannten, in die zu fördernde Flüssigkeit eintauchbaren Pumpe (FR-PS 8 16 171) weist die Dichtung, welche den Zutritt der Flüssigkeit zu den Lagern verhindern soll, einen die Welle konzentrisch umgebenden, feststehenden Teil auf, der einen Ringraum begrenzt, in den ein fest mit der Welle verbundener, glockenförmiger Teil eintaucht. Zwischen der Innenmantelfläche dieses glockenförmigen Teils und dem den Ringraum innen begrenzenden Mantel des feststehenden Teils ist ein schmaler Spalt vorhanden, dessen Länge in axialer Richtung so groß gewählt werden muß, daß beim Eindringen der Flüssigkeit in den Spalt die in ihm enthaltene Luft so stark komprimiert werden kann, daß die Flüssigkeit in den Spalt nur auf einem Teil seiner axialen Länge eindringen kann. Nachteilig ist hierbei in erster Linie, daß die Dichtung nur wirksam ist, solange die Luft nicht entweicht, was aber zumindest über lange Zeiträume hinweg nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transformator-Ölpumpe mit angebautem Elektromotor zu schaffen, die wartungsfrei ist und eine Lebensdauer erreicht, die mindestens gleich der Lebensdauer des Transformators ist. Mit einer Pumpe der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für eine Verwendung als eine vollständig ins Transformatoröl eintauchbare Transformatorölpumpe die Dichtung als Flüssigkeitsdichtung ausgebildet ist, deren drehfest mit der Welle verbundener erster Teil einen die Dichtungsflüssigkeit aufnehmenden, zum zweiten Teil hin offenen Ringraum und deren zweiter Teil eine in die Dichtungsflüssigkeit eintauchende Ringpart'e aufweisen.
Eine in dieser Weise ausgebildete Flüssigkeitsdichtung verhindert mit Sicherheit, daß das von der Pumpe geförderte Tansformatoröl in das die Lager sowie das Schmiermittel enthaltende Gehäuse eindringen kann.
Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für die Wartungsfreiheit, weil das Schmiermittel seine volle Schmierfähigkeit nur dann über lange Zeiträume hinweg beibehalten kann, wenn es nicht mit dem als Schmiermittel nicht verwendbaren Traniformatoröl vermischt wird. Da ferner die Flüssigkeitsdichtung verschleißfrei ist, bedarf auch sie keiner Wartung.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind der Ringraum durch eine Ringnut mit halbkreisförmigem Profil und deren dem zweiten Teil abgekehrte Flanke durch die dei Spalt begrenzende Strinfläche gebildet. Die andere Flanke ist dabei auf eine außen offene Ringnut des zweiten Teils ausgerichtet, und die Ringpartie weist ein sich nach außen verjüngendes Keilprofil auf. Hierdurch erhält man mit einfach ausgebildeten Teilen besonders günstige Eigenschaften der Flüssigkeitsdichtung.
Bei einer vertikalen Lage der Welle und einer Anordnung des das Schmiermittel enthaltenden Gehäuses am unteren Ende der Welle vereinfacht sich die Ausbildung der Dichtung, weil keine aufwendigen Maßnahmen getroffen zu werden brauchen, um auch bei stillstehender Welle eine zuverlässige Abdichtung zu haben.
Als Schmiermittel wird zweckmäßigerweise Schmieröl verwendet, da Öl eine Umwälzung und damit eine optimale Schmierung eines Lagers gestatte;. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird Dampfturbinenöl verwendet.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der, wie an sich durch die DE-AS 10 41 364 bekannt, alle vorhandenen Lager der Welle vollständig in das Schmieröl eingetaucht sind und der Ringrauni zwischen dem Ölspiegel und der Flüssigkeitsdichtung mit einem Gas gefüllt ist. Vorteilhafterweise wird hierfür Stickstoff verwendet. Korrosionserscheinungen an den Lagern sind hierdurch vollständig ausgeschaltet.
Im Hinblick auf eine möglichst hohe Lebensdauer der Lager ist es wegen der fliegenden Lagerung des Rotors und des Pumpenrades zweckmäßig, in an sich bekannter Weise (DT-AS 10 41 364) zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete Lager vorzusehen und das am unteren Wellenende vorgesehene Lager als Festlagcr auszubilden, weil hierdurch der zur axialen Festlegung erforderliche Einstich in die Motorwclle deren Widerstandsmoment praktisch nicht beeinflußt. Trotzdem ist es zweckmäßig, den Motor so kurz wie möglich zu bauen, da hierdurch auch die Lagerbelastung so gering wie möglich gehalten werden kann. Ferner ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform in an sich bekannter Weise (US-PS 15 84 383) das eine Lager durch die von der Welle übertragene Gewichtsbelastung und das andere Lager durch eine Feder in axialer Richtung belastet. Bildet man außerdem beide Lager als Wälzlager aus, dann ist hierdurch gewährleistet, daß in beiden Wälzlagern nur eine Rollbewegung zwischen den Wälzkörpern und den Lagerringen auftreten kann, was die Lebensdauer der Lager wesentlich erhöht.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Ansicht einer unterirdischen Trafostation mit einer im Gehäuse des Trafos angeordneten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pumpe,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform und einen Teil des Trafogehäuses,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus F ig. 2.
Eine Untergrund-Trafostation weist, wie F i g. 1 zeigt, ein in einer zugeschütteten Grube stehendes äußeres Gehäuse 1 auf, das dicht verschlossen ist und einen Transformator 2 enthält.
Ein Zugang zum Transformator 2 ist also nur möglich, wenn das Erdreich aufgegraben wird. Alle Teile der Transformatorstation müssen daher waitungsfrei sein.
ίο Das äußere Gehäuse 1 ist mit Durchführungen für Hochspannungskabel 3, Niederspannungskabel 4 sowie Leitungen 5 versehen, welche Teile eines Kühlungssystems bilden, mit Hilfe dessen die im Transformator entstehende Wärme zu einem getrennt von der Trafostation, im Ausführungsbeispiel oberirdisch, aufgestellten Wärmeaustauscher 6 transportiert wird. Als Wärmetransportmitlel dient das Trafoöl, mit dem der den Trafo aufnehmende und dicht verschlossene Kessel 7 im erforderlichen Maße gefüllt ist.
Den ständigen Umlauf des Trafoöls vom Kessel 7 zum Wärmeaustauscher 6 und von diesem wieder zurück zum Kessel 7 sowie innerhalb des Kessels bewirkt ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Pumpenaggregat, das aus einem Elektromotor und einer mit diesem zu einer
2r) Baueinheit vereinigten Pumpe besteht und im Trafoöl in relativ geringem Abstand über dem Boden des Kessels 7 angeordnet ist. Das mit vertikaler Drehachse im Kessel 7 hängende Pumpenaggregat 10 ist am unteren Ende eines Saugrohres 11 befestigt, das mit der Welle 12 des Aggregates fluchtet und in das obere Schild 13 des Motorgehäuses eingeschraubt ist. Das obere Ende des Saugrohres 11 ist, wie Fig. 2 zeigt, mit einem Gewindeabschnitt versehen, an den sich ein Abschnitt mit einem Außenkonus anschließt. Dieser Außenkonus
is sitzt in einer konischen Durchgangsbohrung eines aus Guß bestehenden Flansches 14. Mittels einer auf den Gewindeabschnitt aufgeschraubten Mutter 15 kann der konische Abschnitt des Saugrohres 11 in der Durchgangsbohrung des Flansches 14 festgezogen werden.
4n Zur zusätzlichen Abdichtung kann das Saugrohr U mit dem Flansch 14 im Bereich der Durchführung verklebt werden.
Der Flansch 14 ist rerner mit drei Durchführungen für je eine elektrische Zuleitung 16 zum Motor versehen.
4r> Jede Durchführung weist einen Durchführungskanal auf, der aus einem aiißenliegenden Abschnitt mit größeren Durchmesser und einem innenliegenden Abschnitt mit kleinerem Durchmesser besteht. Die Isolierung der Zuleitung 16 endet im Bereich des äußeren Abschnitts des Durchführungskanals, und in diesen Abschnitt ragt auch ein Ringbund eines zylindrischen Stopfens 17 aus Kunststoff, der dicht an der Wandung des inneren Abschnittes des Durchführungskanals und an der abisolierten Zuleitung 16 anliegt und eine für eine dichte Anlage an der Zuleitung 16 ausreichende Länge hat. Der äußere Abschnitt des Durchführungskanals ist mit einer Vergußmasse 18 gefüllt. Über den abisolierten Abschnitt der Zuleitung 16, der bis zum Motor führt, ist ein nicht dargestellter Iso'ierschlauch geschoben. Alle
M) Zuleitungen 16 sind ohne Unterbrechung, also ohne Zwischenklemmen oder Lötstellen, vom Motor zu Anschlußklemmen am Trafo 2 geführt, um Unsicherheitsfnktoren auszuschalten.
Der Flansch 14, dessen Durchmesser so groß ist, daß
i1'' durch die von ihm dicht verschlossene öffnung 19 eines in den Deckel des Kessels 7 eingesetzten und mit diesem verschweißten Flanschringes T das Pumpenrad 10 hindurchgeführt werden kann, ist mittels Schrauben 20
mit dem Flanschring T verbunden. Ein O-Ring 21 im Flanschring T dient der Dichtung. Außerdem ist im Ausführungsbeispiel der Flansch 14 mit dem Flanschring 7' mittels eines Kunstharzklebers verklebt.
Der Antriebsmotor ist ein relativ schwach ausgenutzter Drehstrom-Asynchronmotor mit Kurzschlußläufer. Das Verhältnis von axialer Länge zu Bohrungsdurchmesser ist wegen der einseitigen Lagerung der Welle 12 relativ klein gewählt. Um einen eventuellen Isolationsschaden der Ständerwicklung in seinen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten und schwerere Schäden als einen Windungsschluß zu vermeiden, ist die Statorwicklung so ausgebildet, daß ein ausreichend großer Abstand zwischen den verschiedenen Spulen und insbesondere denjenigen unterschiedlicher Phase vorhanden ist.
Der den Stator 25 des Motors haltende Teil 26 des Motorgehäuses ist, wie bei oberflächengekühlten Motoren üblich, auf seiner Außenseite mit Längsrippen versehen. Das sich an den Teil 26 auf der dem Flansch 14 zugekehrten Seite anschließende Schild 13 bildet das Pumpengehäuse und ist daher in seinen Innenkoniuren auf ein als Radialrad ausgebildetes Pumpenrad 27 abgestimmt, das fest auf dem oberen Ende der Welle 12 sitzt, auf die auch der Rotor 28 des Motors aufgepreßt ist.
An das untere Ende des Teiles 26 des Motorgehäuses schließt sich anstelle eines üblichen Lagerschildes ein Schild 29 an, das einstückig mit einem zylindrischen Lagergehäuse 30 ausgebildet ist, welches im Ausführungsbeispiel einen Außendurchmesser hat, der etwa gleich dem Rotordurchmesser des Motors ist. Das obere Schild 13 und das untere Schild 29 werden mittels Zuganker 51 gegen den Teil 26 des Motorgehäuses gezogen. An seinem unteren Ende ist das Lagergehäuse 30 durch einen Deckel 31 verschlossen, der mit Hilfe von Verbindungsbolzen 32 gegen die untere Stirnseile des Lagergehäuses 30 gepreßt wird. Ein O-Ring33 zwischen Lagergehäuse 30 und Deckel 31 dient der Abdichtung. Zusätzlich ist im Ausführungsbeispiel der Deckel 31 mit der unteren Stirnseite des Lagergehäuses 30 mittels eines Kunstharzklebcrs verklebt.
Nahe dem Deckel 31 ist im Lagergehäuse 30, dessen axiale Länge im Ausführungsbeispiel etwa halb so groß ist wie der Abstand Mitte Rotor zum unteren Wellenende und etwa das 0,4 fache der Länge der Welle 12 beträgt, ein erstes, als Fcstlager ausgebildetes Wälzlager 34 angeordnet. Federringe sowie eine Schulter der Welle 12 sichern dieses Wälzlager gegen eine axiale Verschiebung relativ zum Lagergehäuse 30 und zur Welle 12. Im Bereich des oberen Endes des Lagergehäuses 30, jedoch noch im Abstand vom Rotor 28, ist ein zweites Wälzlager 35 angeordnet, das sich nach oben an einer Schulter der Welle 12 abstützt. Eine die Welle 12 umfassende, vorgespannte Schraubenfeder 52, die sich über je einen ringscheibenförmigen Fedcrtellcr sowohl am ersten Wälzlager 34 als auch am zweiten Wälzlager 35 abstützt, hält letzteres unter einer axialen Belastung, damit auch in diesem Wälzlager nur eine Rollbcwegung zwischen den Wälzkörpern und den Lagerringen auftreten kann, was die Lebensdauer der Lager wesentlich erhöht.
Um den Innenraum des Lagergehäuses 30 gegen Verlust von Schmieröl und gegen das Eindringen von Trafoöl auch im Bereich seines oberen Endes abzudichten, an dem die Welle 12 eintritt, ist hier eine I'lüssigkeils-I'lidikriift-Diehüing vorgesehen, die aus einem ersten Teil 37. der fest, beispielsweise durch Aufpressen und/oder Verkleben, mit der Welle Y. verbunden ist, sowie einem zweiten Teil 38 besteht, dei fest und dicht mit dem Lagergehäuse 30 verbunden is (vgl. Fig. 3). Der zweite Teil 38 hat zu diesem Zweckt
ο an seiner Unterseite einen hohlzylindrischen Fortsatz der von oben her in das Lagergehäuse 30 eingesetzt ist im Abstand vom zweiten Wälzlager 35 endet und mi der Wandung des Lagergehäuses 30 dicht verklebt ist Für den Durchtritt der Welle 12 ist der zweite Teil 3f
κι mit einer an den Wellendurchmesser angepaßter Bohrung versehen. In die diese Bohrung begrenzende Wandung ist eine Ringnut 40 eingestochen, die mit Fen gefüllt ist.
Der zweite Teil 38 der Flüssigkeits-Fliehkraft-Dichtung weist an dem dem ersten Teil 37 zugekehrten Ende einen sich nach außen zu einer Schneide verjüngender Ringbund 41 auf, an dessen nach unten weisendei Flanke sich eine nach außen offene und im Profi halbkreisförmige Ringnut 42 anschließt.
Der erste Teil 37 der Flüssigkeits-Flichkraft-Dich tung, welcher im Ausführungsbeispiel an dem unterer Kurzschlußring des Rotors 28 anliegt und mit einerr Ansatz in den Ringraum zwischen dem Kurzschlußring und der Welle 12 eingreift, begrenzt zusammen mit der
2r> ihm zugekehrten Stirnseite des zweiten Teils 38 einer Spalt 44, welcher in eine den Ringbund 41 aufnehmende im Profil halbkreisförmige Ringnut 45 übergeht und se eingestellt ist, daß die im Spalt 44 befindliche Flüssigkeil in die Ringnut 45 abgeschleudert wird. Der diese
hi Ringnut 45 unten begrenzende Schenkel des Teiles 37 greift in die Ringnut 42 ein. Daher wird dieser Schenkel erst nach innen umgebördell, nachdem die beiden Teile 37 und 38 beim Zusammenbau in ihre endgültige Lage auf der Welle 12 gebracht worden sind.
Die Dichtungswirkung der Flüssigkeits-Fliehkraft-Dichtung beruht darauf, daß das durch die Ringnut 42 und die Ringnut 45 in den Spalt 44 eingedrungene Trafoöl unter der Wirkung des rotierenden ersten Teils 37 im Spalt 44 nach außen gedrängt wird. Außerdem wird das Trafoöl in dem Spalt zwischen dem Ringbund 41 und dem unteren Schenkel der Ringnut 45 radial nach außen gedrängt. Es bildet sich daher in der Ringnut 45 ein Ring aus Trafoöl, in den der Ringbund 41 eintaucht.
Das Lagergehäuse 30 ist bis zum Spiegel 53 mit
4) Schmieröl, vorzugsweise Dampfturbinenöl, gefüllt, also so weit, daß auch das zweite Wälzlager 35 vollständig in das Öl eingetaucht ist. Das Einfüllen kann bei der Montage des Aggregates in umgekehrter Lage des Pumpenaggregats bei abgenommenem Deckel 31
w erfolgen, da das in der Ringnut 40 vorhandene Fett ein Abfließen verhindert. Der Zwischenraum 54 zwischen dem Spiegel 53 und dem zweiten Teil 38 der Flüssigkeits-Fliehkrafl-Dichtung ist mit Stickstoff 54 gefüllt, um das Schmieröl vor Oxydation zu schützen.
y< Schraubenförmige Rillen 47 in der Mantelfläche der Welle 12 in dem Bereich zwischen den beiden Wälzlagern bewirken, daß das Schmieröl längs der Welle 12, im Ausführungsbeispiel nach oben, gefördert wird. Hierdurch erhält man eine ständige leichte
Ölumwälzung. Sofern eine gesonderte Ölfördcreinrichtung vorgesehen wird, welche das öl bis zum oberen Spiegel oder darüber hinaus fördern kann, kann dort ein Sieb vorgesehen werden, um eventuell im öl enthaltene Partikel aufzufangen.
■ Die Wickelköpfc 48 der Statorwicklung sind nach innen durch je eine Hülse 49, die oberen Wickelköpfc außerdem gegen das Pumpenrad ?7 hin noch durch eine Ringscheibe 50 abgedeckt. Hierdurch kann das im
Motorinnenraum strömende Trafoöl die Wicklung nicht angreifen. Außerdem wird durch die Hülsen 49 die Reibung des ölstromes vermindert.
Um die Hülse 49 zu zentrieren, ist im Ausführungsbeispiel zumindest der Raum zwischen der Hülse 49 und
den Wickelköpfen mit Gießharz ausgegossen. Man kann aber auch beispielsweise die erforderliche Zentrierung der Hülse 49 dadurch erreichen, daß man an den über das Statorpaket überstehenden Enden der Nutenkeile einen Sitz für die Hülse 49 andreht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Pumpe mit angebautem Elektromotor, wobei die Lagerung der sowohl den Rotor des Motors als auch das Pumpenrad tragenden Welle in wenigstens einem Gehäuse vorgesehen ist, welches das für die Lagerung erforderliche Schmiermittel aufzunehmen vermag sowie bis auf eine Durchtrittsöffnung für die Welle dicht verschlossen und an der Durchtrittsöffnung mit einer Dichtung abgedichtet ist, die zwei gleichachsig und im Abstand voneinander angeordnete, rotationssymmetrische Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Verwendung als eine vollständig in Transformatoröl eintauchbare Transformatorölpumpe die Dichtung als Flüssigkeitsdichtung (37, 38) ausgebildet ist, deren drehfest mit der Welle (12) verbundener erster Teil (37) einen die Dichtungsflüssigkeit aufnehmenden, zum zweiten Teil (38) hin offenen Ringraum (45) und deren zweiter Teil (38) eine in die Dichtungsflüssigkeit eintauchende Ringpartie(41)aufweisen.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum durch eine Ringnut (45) mit halbkreisförmigem Profil und deren dem zweiten Teil (37) abgekehrte Flanke durch die den Spalt (44) begrenzende Stirnfläche gebildet sind, daß die andere Flanke auf eine nach außen offene Ringnut (42) des zweiten Teils (38) ausgerichtet ist und daß die Ringpartie (41) ein sich nach außen verjüngendes Keilprofil aufweist. ω
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schmiermittel ein Datnpfturbinenöl vorgesehen ist.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dus Lager (34, 35) der Jr> Welle (12) vollständig in das Schmiermittel eingetaucht ist und der Ringraum zwischen dem Schmiermittel und der Flüssigkeitsdichtung (37, 38) mit Stickstoff gefüllt ist.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) in zwei in axialem Abstand im Lagergehäuse (30) angeordneten, in axialer Richtung belasteten Wälzlagern (34, 35) gelagert ist.
6. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Lager (34) durch die von der Welle (12) übertragene Gewichtsbelasiung und das andere Lager (35) durch eine Feder in axialer Richtung belastet ist.
7. Pumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das am unteren Wellenende vorgesehene Lager (34) als Festlager ausgebildet ist.
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