DE3708824A1 - Lagerhuelse - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerhülse zum
Abstützen drehbarer ringförmiger Teile oder Wellen.
Auf dem Gebiet des Bohrens sind zahlreiche Umstände
anzutreffen, bei denen es erwünscht ist, elektrische
Energie im Bohrlochtiefsten durch einen Turbogenerator zu
erzeugen, der durch den Bohrschlammstrom angetrieben wird,
oder für das Bewegen eines Teils im Bohrlochtiefsten
erforderliche Energie direkt durch ein Schaufelrad zu
erzeugen, das durch den Schlammstrom angetrieben wird. Die
britischen Patentschriften 20 82 653A und 20 87 951A
beschreiben Anordnungen, bei denen ein durch einen
Schlammstrom angetriebenes ringförmiges Schaufelrad ein
sich längs erstreckendes Gehäuse umgibt und einen elek
trischen Generator innerhalb des Gehäuses ebenso antreibt
wie ein Drosselorgan zur Erzeugung von Druckimpulsen in
dem Schlammstrom mit dem Ziel, Meßdaten an die Oberfläche
zu übertragen. Ferner ist gemäß der britischen Patentan
meldung 85 23 453 ein mit Schaufeln versehener Stator
unmittelbar stromaufwärts von dem Schaufelrad so angeord
net, daß er auf den Schlammstrom einwirkt, bevor dieser
das Schaufelrad erreicht, wobei die Schaufeln des Stators
schräg angeordnet sind, damit der Schlammstrom die
Schaufeln des Schaufelrades in einem solchen Winkel
beaufschlagt, daß nur ein geringer Druck auf dem Schaufel
radlager wirksam ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerhülse
zur Verfügung zu stellen, die das Schaufelrad bei einer
derartigen Anordnung abstützen kann und trotz der widri
gen, durch den Schlammstrom hervorgerufenen Bedingungen
eine lange Standzeit aufweist.
Die Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe bei einer
Lagerhülse vorgesehen, bestehend aus einer verhältnismäßig
starren ringförmigen Schale und einer Auskleidung aus
elastomerem Material auf der Innenwand der Schale, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auskleidung sich über eines/jedes
Ende der Schale zur Bildung einer axialen Drucklagerfläche
axial erstreckt, die vor einem/jedem Ende der Schale
angeordnet ist.
Die Lagerhülse gemäß der Erfindung ist ferner an einem
oder jedem Ende der Hülse mit einer Mehrzahl von in
gleichen Winkelabständen voneinander angeordneten Teilen
versehen, die axiale Drucklagerflächen bilden, welche
durch sich radial erstreckende Nuten getrennt sind, wobei
jede Lagerfläche eine Einlaß- und eine Auslaßseite in
bezug auf die Richtung aufweist, aus der in Umfangsrich
tung strömendes schmierendes Fluid über die in Gebrauch
befindliche Lagerfläche fließt, und die Lagerfläche
schmaler an ihrer Einlaßseite ist als an ihrer Auslaß
seite.
Die Erfindung ist nachstehend anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Bohr
loch-Signalgebers, bei dem von zweien solcher
Lager Gebrauch gemacht wird, wobei der obere
Teil der Fig. im axialen Schnitt gezeigt ist;
Fig. 2 eine Endansicht des Lagers;
Fig. 3 ein axialer Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 2;
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 3, die das Kronenpro
fil zeigt;
Fig. 5A bzw. 5B Endansichten längs der Linie B-B in Fig. 5A
eines vorstehenden Lagerteils einer abgeänder
ten Ausführungsform; und
Fig. 6A und 6B jeweils Endansichten längs der Linie B-B in
Fig. 6A eines vorstehenden Lagerteils einer
weiteren abgeänderten Ausführungsform.
Bevor das Hülsenlager im einzelnen beschrieben wird, soll
unter Bezugnahme auf Fig. 1 ein Signalgeber kurz beschrie
ben werden, bei dem zwei solcher Lager eingebaut sind,
damit die beabsichtigte Funktion des Lagers besser
verständlich ist. Der Signalgeber, der innerhalb eines
Bohrkragens am Ende eines Bohrstranges innerhalb eines
Bohrloches während des Bohrens angeordnet sein soll, dient
zum Übertragen von Meßdaten an die Oberfläche in Form von
Druckimpulsen durch Modulierung des Drucks des durch den
Bohrstrang nach unten strömenden Schlammes. Der Signal
geber umfaßt innerhalb eines Gehäuses 10 ein Drosselorgan,
das in bezug auf eine Drosselöffnung axial verstellbar
ist, um den Durchflußquerschnitt der Öffnung zu verändern
und dadurch Druckimpulse in dem durch diese Öffnung
hindurchfließenden Schlammstrom zu erzeugen. Ein ringför
miges Schaufelrad 30 umgibt das Gehäuse 10 und ist in dem
Schlammstrom drehbar. Das Schaufelrad 30 ist mit einem
Antriebsorgan innerhalb des Gehäuses 10 magnetisch so
gekoppelt, daß das Antriebsorgan angetrieben wird, welches
wiederum sowohl eine Pumpe als auch einen elektrischen
Generator für die Versorgung des Bohrlochtiefsten mit
elektrischer Energie antreibt. Die Pumpe dient der
linearen Verstellung des Drosselorgans, wobei die Ver
stellrichtung durch ein Magnet-Betätigungsglied bestimmt
wird, das durch ein elektrisches Eingangssignal gesteuert
wird. Es ist erkennbar, daß eine Anzahl der oben angegebe
nen Bestandteile in Fig. 1 nicht sichtbar ist. Die
Konstruktion und der Betrieb eines solchen Signalgebers
können jedoch der GB-PS 21 23 458A entnommen werden.
Ein ringförmiger Stator 32 umgibt ebenfalls das Gehäuse 10
stromaufwärts des Schaufelrades 30 und ist am Gehause 10
befestigt. Der Stator 32 weist Schaufeln 34 auf, die
relativ zu der Schlammstromrichtung gekrümmt sind, während
das Schaufelrad 30 mit Schaufeln 36 versehen ist, die
parallel zur Schlammstromrichtung verlaufen. Das Schaufel
rad 30 ist in bezug auf das Gehäuse 10 mittels oberer und
unterer Hülsenlager 56 und 58 drehbar angebracht. Jedes
Lager 56 oder 58 umgibt ein ringförmiges Lagerteil 60 oder
62, die axiale und radiale Lagerflächen 64, 65 oder 66, 67
bilden. Die Lager 56 und 58 sind an dem Schaufelrad 30
befestigt und die Lagerteile 60 und 62 sind an dem Gehäuse
10 fest angebracht. Ferner werden die Lager 56 und 58
durch den Schlammstrom geschmiert und sind so geformt, daß
sie sowohl axialen als auch radialen Druck in einer Weise
aufnehmen, die im einzelnen unten beschrieben wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 umfaßt das Lager 56
oder 58 eine äußere Schale 70 aus Messing und eine innere
Auskleidung 72, die mit der Innenfläche der Schale 70
verbunden und aus Nitrilkautschuk hergestellt ist, dessen
Härte 75 bis 80 Shore-A beträgt. Wie insbesondere aus Fig.
3 ersichtlich ist, erstreckt sich die innere Auskleidung
72 axial über das eine Ende der Schale 70 hinaus, so daß
sie einen ringförmigen Teil 74 bildet, der über das Ende
der Schale 70 vorsteht und an der Stirnseite der Schale 70
herumgelegt ist. Ferner ermöglichen acht in gleichen
Winkelabständen voneinander angeordnete sich axial er
streckende Nuten 76 der Auskleidung 72 das Fließen des
schmierenden Schlammes von einem Ende des Lagers zum
anderen. Acht in gleichen Winkelabständen angeordnete,
sich axial erstreckende Teile 78 sind zwischen diesen
Nuten ausgebildet und dienen als radiale Lagerflächen für
die Lagerung gegen die radiale Lagerfläche 65 oder 67 des
ringförmigen Lagerteils 60 oder 62, das innerhalb des
Lagers 56 oder 58 bei der Anordnung in Fig. 1 positioniert
ist.
Zusätzlich sind in dem axialen Lagerteil 74 acht in
gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete radiale
Ausnehmungen 80 ausgebildet, die über ein Ende der Schale
70 vorstehen, wobei die radiale Lage dieser Ausnehmungen
80 der radialen Position der axialen Nuten 76 entspricht.
Acht in gleichen Winkelabständen angeordnete radiale Teile
82 sind zwischen den radialen Ausnehmungen 80 in radialen
Positionen angeordnet, die den radialen Positionen der
axialen Teile 78 entsprechen und axiale Lagerflächen
bilden, die mit der axialen Lagerfläche 64 oder 66 des
Lagerteils 60 oder 62 zusammenwirken, das innerhalb des
Lagers 56 oder 58 bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1
angeordnet ist.
Um die Lagereigenschaften der axialen Lagerflächen des in
bezug auf das Lagerteil 60 oder 62 drehenden Lagers 56
oder 58 zu optimieren, ist es wichtig, daß die radialen
Teile 82 ein kritisches Profil aufweisen, wie es am besten
in Fig. 4 ersichtlich ist. Dieses Profil ist entworfen, um
eine bevorzugte Kontaktdruckverteilung hervorzurufen,
durch die das Lager eine Last aufnehmen kann, die
bezeichnenderweise eine Größenordnung größer ist als sie
mit einem Profil erreichbar wäre, das der Lagerfläche des
zugehörigen Lagerteils 60 oder 62 genau angepaßt ist, d.h.
eine ebene Fläche im Fall einer axialen Lagerfläche
darstellt. Solch ein Profil stellt zusätzlich sicher, daß
der Verschleiß der Oberfläche des Teils 82 nicht unange
messen die Lagereigenschaften beeinträchtigt. Es ermög
licht eine größere Verschleißtoleranz als ein ähnliches
Lager mit üblichem (geometrisch entsprechendem) Profil,
für das die Betriebseigenschaft von der Aufrechterhaltung
des Eckenradius an der Einlaßseite des Profils, in
Drehrichtung gesehen, abhängt.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das bevorzugte Profil aus
einem mittleren, nach außen gekrümmten Teil 84 von
verhältnismäßig großem Krümmungsradius besteht, der in
Umfangsrichtung an seinen beiden Enden in nach außen
gekrümmte Teile 86 und 88 von verhältnismäßig kleinem
Krümmungsradius übergeht, die wiederum in nach innen
gekrümmten Teilen 90 und 92 von ebenfalls relativ kleinem
Krümmungsradius auslaufen. Für ein optimales Betriebsver
halten muß jedes Profilteil nicht notwendig in Form eines
genau kreisförmigen Bogens vorliegen, und das Profil als
Ganzes ist in bezug auf die Achse 94 nicht notwendi
gerweise genau symmetrisch. In dem Fall, wo das Hülsen
lager einen Außendurchmesser von etwa 65 mm, einen
Innendurchmesser von etwa 45 mm und eine gesamte axiale
Länge von etwa 35 mm aufweist, können der Teil 84 einen
Krümmungsradius von 22,2 mm, die Teile 86 und 88 einen
Krümmungsradius von 2,4 mm und die Teile 90 und 92 einen
Krümmungsradius von 3,0 mm aufweisen. Beim Profil gemäß
Fig. 4 betragen die Abstände D und d in bezug auf das Ende
der Schale 70 etwa 4,7 mm bzw. 1,0 mm.
Die Form des Profils wird gewählt, um den mittleren Druck
des Kontaktbereichs für einen gegebenen maximalen Druck zu
maximieren und den Druckgradienten auf die Einlaßseite der
Lagerfläche in Drehrichtung gesehen zu minimieren.
In der Regel weist der Teil 84 vorzugsweise einen
Krümmungsradius im Bereich des 0,5- bis 1,5fachen des
mittleren Radius der Hülse auf (das ist das Mittel der
Innen- und Außenradien der Hülse) und hat einen Radius,
der vorzugsweise annähernd gleich dem mittleren Radius der
Hülse ist. Ferner haben die Teile 86 und 88 vorzugsweise
einen Krümmungsradius im Bereich von 0,1 bis 0,5 und
vorzugsweise im Bereich von 0,2 bis 0,3 des mittleren
Hülsenradius, und der Abstand D (die sog. Polsterdicke)
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 0,4 und
besonders bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 0,25 des
mittleren Hülsenradius.
Bei einer Abänderung des oben beschriebenen Lagers ist die
Innenseite der Schale 70 ebenfalls mit axialen Nuten
versehen, die in ihrer Lage den axialen Nuten 76 in der
Auskleidung 72 entsprechen, um die Bindung zwischen der
Schale 70 und der Auskleidung 72 zu verbessern. Hierdurch
wird eine radial unterbrochene ringförmige Fläche an dem
Ende der Schale 90 zum Abstützen des axialen Lagerteils 74
geschaffen. Wahlweise kann an dem Ende der Schale 70 ein
Flansch ausgeformt sein, der sich radial nach innen
erstreckt, um das axiale Lagerteil 74 abzustützen.
Bei einer weiteren Abänderung ist die äußere Kante jedes
radialen Teiles 82 in einer Weise abgefast, die bei 95 in
den Fig. 5A und 5B gezeigt ist, um die Lagerfläche 96 des
Teils 82 an ihrer Einlaßseite schmaler als an ihrer
Auslaßseite in bezug auf die Richtung 99 zu machen, aus
der der schmierende Schlamm zwischen die Lagerfläche 96
und die Lagerfläche des zugehörigen Lagerteils 60 oder 62
fließt. Dadurch wird ein Flüssigkeitskeil hervorgerufen,
der eine positive hydrodynamische Wirkung an dem Außenum
fang des Lagers hervorruft und zur Bekämpfung einer
seitlichen Leckage des schmierenden Schlammes und durch
die Zentrifugalkräfte hervorgerufener Verluste außerhalb
der Hülse dient. Es ist ersichtlich, daß das Ausmaß der
Kanellierung von der Einlaßseite zu der Auslaßseite hin
abnimmt und daß Fig. 5B den mittleren Kanellierungsgrad
zeigt.
Bei einer weiteren Abänderung sind sowohl die Außenkante
als auch die Innenkante jedes radialen Teils 82 abgefast,
wie bei 95 und 97 in Fig. 6A und 6B gezeigt ist. Es wird
eine ähnliche Wirkung wie mit der Anordnung gemäß Fig. 5A
und 5B mit der Ausnahme erreicht, daß in diesem Fall die
hydxodyamische Wirkung auch am Innenumfang des Lagers
vorgesehen ist, damit einer seitlichen Leckage zum Innern
der Hülse hin vorgebeugt werden kann. In jedem Fall dient
die Abfasung der Erhöhung der Filmdicke des schmierenden
Schlamms zwischen der Lagerfläche 96 und der Lagerfläche
des zugehörigen Lagerteils 60 oder 62, um eine wirksamere
Schmierung des Lagers zu erreichen. Die in Fig. 6A
gezeigte Lagerfläche 96 kann als ein Trapezoid angesehen
werden, das verdreht wurde, so daß seine Mittellinie längs
einer Kurve 98 verläuft und seine geneigten Seiten jeweils
den Innen- und Außenumfang der Lagerfläche 96 bilden. Die
Seiten des Trapezoids sind vorzugsweise in einem Winkel im
Bereich von 3° bis 15° und am bevorzugtesten um etwa 5°
zur Mittellinie des Trapezoids geneigt.
Obwohl die oben beschriebenen Lager bei Anordnungen
beschrieben wurden, bei denen die Lagerhülse auf einem
ortsfesten Träger gedreht wird, ist es ersichtlich, daß
solche Lager auch bei Anordnungen verwendet werden
könnten, bei denen die Lagerhülse ortsfest ist und eine
Welle sich durch die Hülse erstreckt. Ferner könnten,
obwohl die beschriebenen Lager Schaufelradlager sind,
ähnliche Lagerhülsen bei Bohrlochmotoren benutzt werden.
Claims (10)
1. Lagerhülse, bestehend aus einer verhältnismäßig star
ren ringförmigen Schale (70) und einer Auskleidung
(72) aus elastomerem Material auf der Innenwand der
Schale, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung
(72) sich über eines/jedes Ende der Schale (70) zur
Bildung einer axialen Drucklagerfläche (82) axial
erstreckt, die vor einem/jedem Ende der Schale
angeordnet ist.
2. Lagerhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Teile (74) der Auskleidung (72), die sich über das
eine oder jedes Ende der Schale (70) hinaus er
strecken, auf das Ende der Schale zur Abstützung durch
das Ende der Schale herumgelegt ist.
3. Lagerhülse nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teil (74) der Auskleidung
(72), das sich über das eine oder jedes Ende der
Schale (70) hinaus erstreckt, aus einer Mehrzahl in
gleichen Winkelabständen angeordneter Teile (82)
besteht, die durch sich radial erstreckende Nuten (80)
voneinander getrennt sind.
4. Lagerhülse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Teil (82) ein Profil aufweist, das in
Umfangsrichtung eine nach außen gekrümmte, axiale
Drucklagerfläche bildet.
5. Lagerhülse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Drucklagerfläche (82) einen Krümmungs
radius im Bereich des 0,5- bis 1,5fachen des mittleren
Radius der Hülse hat.
6. Lagerhülse nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil jedes Teils (82) einen
mittleren, nach außen gekrümmten Teil (84), der einen
verhältnismäßig großen Krümmungsradius aufweist und
eine axiale Drucklagerfläche bildet, sowie einen
entsprechenden weiteren nach außen gekrümmten Teil
(86, 88) umfaßt, der einen verhältnismäßig kleinen
Krümmungsradius an jedem Ende des mittleren Teils (84)
aufweist.
7. Lagerhülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder weiter nach außen gekrümmte Teil (86, 88)
einen Krümmungsradius im Bereich von 0,1 bis 0,5 des
mittleren Radius der Hülse aufweist.
8. Lagerhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Ausklei
dung (72) aus einer Mehrzahl von in gleichen Winkelab
ständen angeordneten, radialen Drucklagerteilen (78)
besteht, die durch sich axial erstreckende Nuten (76)
voneinander getrennt sind.
9. Lagerhülse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß axiale Nuten in der Innenwand der Schale (70) an
den Stellen der axialen Nuten (76) in der Innenwand
der Auskleidung (72) gebildet sind.
10. Lagerhülse, gekennzeichnet durch eine an einem oder
jedem Ende der Hülse vorgesehene Mehrzahl von in
gleichen Winkelabständen angeordneten vorstehenden
Teilen (82), die axiale Drucklagerflächen bilden,
welche durch sich radial erstreckende Nuten (80)
voneinander getrennt sind, wobei jede Lagerfläche eine
Einlaß- und eine Auslaßseite in bezug auf die Richtung
(99) aufweist, aus der in Umfangsrichtung strömendes
schmierendes Fluid über die in Benutzung befindliche
Lagerfläche hinwegströmt, wobei die Lagerfläche schma
ler an ihrer Einlaßseite als an ihrer Auslaßseite ist.
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Owner name: BAROID TECHNOLOGY, INC., HOUSTON, TEX., US |
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