DE3201860C2 - Berührungsfrei arbeitende Dichtung zwischen relativ zueinander umlaufenden Maschinenteilen - Google Patents

Berührungsfrei arbeitende Dichtung zwischen relativ zueinander umlaufenden Maschinenteilen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine berührungsfreie Dichtung zwischen relativ zueinander umlaufenden Maschinenteilen, bestehend aus einem in einem Dichtungsgehäuse (14, 33) am einen Maschinenteil angeordneten segmentierten Dichtungsring (12) und einer mit dessen Dichtfläche (15) zusammenwirkenden, am anderen Maschinenteil (8) gebildeten Dichtfläche (10). Die Dichtfläche (15) jedes der Dichtungsringsegmente (16) ist in einen Dichtbereich (24) und einen Auftriebsbereich (26) unterteilt (25), und die in Drehrichtung aufeinanderfolgenden Segmente überlappen einander jeweils derart, daß mindestens die Auftriebsbereiche (26) der Dichtflächen der jeweils in Drehrichtung aufeinanderfolgenden Segmente eine Abstufung bilden und zwischen dem Auftriebsbereich der Dichtfläche jedes Segments und der damit zusammenwirkenden Dichtfläche des anderen Maschinenteils ein sich in Umfangsrichtung verjüngender Spalt (19) entsteht. Ein mit Sperrnasen (36, 38) versehener Ring (34) dient der drehfesten Festlegung des Dichtungsringes im Dichtungsgehäuse und der Festlegung der gegenseitigen umfangsmäßigen Lage der Segmente (16) zueinander unter Zulassung ihrer Bewegungsfähigkeit senkrecht zur Dichtfläche.

Description

a) Die Dichtfläche (15) jedes Dichtungsringsegments (16) ist quer zu dem über der Dichtung stehenden Druckgefälle durch eine mit der Hochdruekseite der Dichtimg in Verbindung stehende Umfangsnüt (25) in einen hochdruckseitigen Auftriebsbereich (26) und einen niederdruckseitigen Dichtbereich (24) unterteilt, und
b) das in Drehrichtung vordere Ende (20) jedes Segments (16) überlappt das hintere Ende (21) des jeweils vorhergehenden Segments unter Bildung einer Abstufung zwischen den in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Auftriebsbereichen der beiden Segmente, so daß der Atfttiebsbereich jedes Segments mit der Dichtfläche (10) des anderen Maschinenteils (8) einen *3tch in DrenrichtUiig verjüngenden Spalt (19) bildet.
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2. Berührungsfrei arbeitende Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringsegmente (16) mittels eines Ringes (34) drehfest im Dichtungsgehäuse (14) festgelegt sind, der mit jedem der Dichtungsringsegmente (16) *o sowie mit dem Dichtungsgehäuse (14) in Eingriff stehende Nasen (36,38) trägt
3. Berührungsfrei arbeitende Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsgehäuse (14) als gesondertes, an dem <5 betreffenden einen Maschinenteil (9) befestigtes Bauteil ausgebildet ist
4. Berührungsfrei arbeitende Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsgehäuse (14) in das eine Maschinenteil integriert ist
5. Berührungsfrei arbeitende Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (12) an einem feststehenden Maschinenteil (9) angeordnet und die mit dessen Dichtfläche (15) zusammenwirkende Dichtfläche (10) an einem umlaufenden Maschinenteil (8) gebildet ist.
6. Berührungsfrei arbeitende Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß M der Dichtungsring (12) an einem umlaufenden Maschinenteil angeordnet ist.
7. Berührungsfrei arbeitende Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung als Radialdichtung ausgebildet ist und 6S die Dichtungsringsegmente (16) mittels mindestens eines in eine Nut der Segmente eingesetzten kolbenringartigen Halteringes (30) im Dichtungsge-Die Erfindung betrifft eine berührungsfrei arbeitende Dichtung zwischen relativ zueinander umlaufenden Maschinenteilen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine berührungsfrei arbeitende Gasdichtung zwischen feststehenden und umlaufenden Maschinenteilen, beispielsweise von Turbomaschinen. Dabei ist unter einer berührungsfrei arbeitenden Dichtung eine Dichtung zu verstehen, bei welcher miteinander zusammenwirkende Dichtungselemente an den feststehenden und umlaufenden Maschinenteilen einen geringen Abstand voneinander haben, so daß zwischen ihnen ein Spalt gebildet ist, der zwar einen Strömungswiderstand, jedoch keine vollständige Strömungssperre für einen Strömungsmitteldurchtritt zwischen den beiden Maschinenteilen darstellt
Eine berührungsfrei arbeitende Dichtung der eingangs genannten Gattung ist aus der GB-PS 15 40 843 bekannt Dabei ist die Dichtfläche jedes Dichtungsringsegments derart mit Aussparungen ausgebildet, daß sich zwischen der Dichtfläche des Dichtungsringsegments und der damit zusammenwirkenden Dichtfläche des anderen Maschinenteils ein strömungsmittelgefüllter, sich entgegen der Drehrichtung verdickender Spalt gebildet wird, dessen dickerer Endbereich mit der Hochdruckseite der Dichtung in Verbindung steht Dadurch wird im Betrieb eine negative Auftriebskraft auf das Dichtungsringsegment erzeugt, welches dieses im Sinne einer Verbesserung der Dichtungswirkung gegen die Dichtfläche des anderen Maschinenteils andrückt
Im Gegensatz dazu strebt die Erfindung eine sichere Berührungsfreiheit der Dichtung ir Betriebszustand an, was insbesondere bei hohen Drehzahlen wichtig ist, wie sie bei Turbomaschinen Anwendung Finden, um ein Heißlaufen und eine Beschädigung der Dichtungselemente im Betrieb zu vermeiden. Dies erfordert aber die Erzeugung einer ausreichenden Auftriebswirkung auf die Dichtungsringsegmente im Betrieb, um diese sicher von der damit zusammenwirkenden Dichtfläche des anderen Maschinenteils abzuheben, wobei aber trotzdem kein übermäßiger Dichtungsspalt entstehen soll.
Aus der DE-OS 21 35 344 ist eine mit einer Welle zusammenwirkende Dichtungsbüchse bekannt deren mit der Wellenoberfläche zusammenwirkende Innenwandung in zwei axial hintereinanderliegende Flächenbereiche unterteilt ist Dabei ist der, der Hochdruckseite zugewandte Flächenbereich mit flachen, keilförmigen Aussparungen versehen, wodurch zwischen diesem Flächenbereich und der Wellenoberfläche mehrere, sich in Drehrichtung der Welle verengende Spalte gebildet sind. Damit soll eine Zentrierung der Welle in der Dichtungsbüchse erreicht werden, wobei die Wirkungsweise der Spalte derjenigen eines hydrodynamischen Lagers entspricht, bei welchem die Welle auf einem zwischen ihrer Oberfläche und der Lagerfläche aufgrund eines sich verjüngenden Spalts gebildeten Schmierkeil aufschwimmt. Der sich an den zur Wellenzentrierung dienenden Flächenbereich anschließende Flächenbereich dient als Dichtbereich und weist keine Ausnehmungen auf, d. h. er hat von der Wellenoberfläche einen gleichbleibenden geringen
32 Ol
Abstand Alternativ zu den keilförmigen Aussparungen in der Dichtungsbflchse erwähnt diese Druckschrift aber auch die Verwendung von Kipplagersegmenten zur Erzeugung der Auftriebswirkung eines hydrodynamischen Lagers.
Die bekannten Anordnungen führen aber noch zu keiner voll befriedigenden .berührungsfrei arbeitenden Dichtung, wie die nachstehend dargestellte Problematik zeigt:
Die berührungsfreie Arbeitsweise der Dichtung to erfordert eine Auftriebserzeugung im Dichtspalt, um die Dichtungsringsegmente im Betrieb von der Gegen-"dichtfläche abzuheben. Dies- erfordert aber notwendigerweise einen entsprechenden Strömungsmitteldurchsatz im Dichtspalt, was der Dichtwirkung abträg-Hch ist Auch eine Übertragung des aus der DE-OS 2135344 bekannten Prinzips der Aufteilung der ' Dichtungsanordnung in einen Dichtbereich und in einen Auftriebsbereich auf einen segmenfierten Dichtungsring der hier in Rede stehenden Gattung würde zu keinen befriedigenden Ergebnissen führe.T, da der Strömungsmitteldruck zwischen dem Auftriebsbereich der Dichtungsringsegmente und der damit zusammenwirkenden Dichtfläche des anderen Maschinenteils einem über die Breite des Auftriebsbereichs stehenden Druckgefälle zwischen Hochdruckseite und Niederdruckseite des AuftriebVuereichs unterliegen würde und daher der Auftrieb im Bereich des hochdruckseitigen Randes des Auftriebsbereichs größer wäre als im Bereich seines niederdruckseitigen Randes, was ein Verkanten der Dichtungsringsegmente auf der damit zusammenwirkenden Dichtfläche des anderen Maschinenteils verursachen könnte und damit gerade die gewünschte berührungsfreie Arbeitsweise der Dichtung in Frage stellen würde.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine berührungsfrei arbeitende Dichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die insbesondere als Gasdichtung bei hohem, über der Dichtung stehendem Druckgefälle einsetzbar ist, und zwar unter «o Bewältigung der obenstehenden Problematik.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Dichtung der in Rede stehenden Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung gelöst
Damit wird nämlich erreicht, daß der Auftriebsbereich der Dichtfläche jedes Dichtungsringsegments beiderseits mit gleichem Druck beaufschlagt wird und damit zum einen dir Auftriebswirkung insgesamt verstärkt wird, was besonders bei Gasdichtungen wesentlich ist, und zum anderen das Problem des Verkantens ausgeschaltet wird.
Das Grundprinzip der Überlappung der Dichtungsringsegmente zur Bildung einer Abstufung zwischen den aufeinanderfolgenden Auftriebsbereichen zur Herstellung von sich in Drehrichtung verjüngenden Spalten geht aus der älteren DE-OS 30 43 617 im wesentlichen als. an sich bekannt hervor, die einen einteiligen aufgeschnittenen Dichtungsring beschreibt, dessen beide Enden sich unter Bildung einer Abstufung überlappen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen mehr irn einzelnen beschrieben. c,s zeigt
F i g. 1 im Axialhalbschnitt eine Turbinenstufe eines Gasturbinentriebwerks mit einer berührungsfrei arbeitenden Dichtung nach der Erfindung,
Fi g. 2 einen Querschnitt in der Ebene II-II in Fig. t (nicht maßstäblich),
Fig.3 einen vergrößerten Schnitt längs der linie IH-III in F ig. 2,
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie rV-IVmFig.2,
Fig.5 eine Draufsicht auf die Dichtungsfläche eines Dichtungsringsegments, und
Fig.6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Axialdichtung nach der Erfindung.
Fig.1 zeigt eine Turbinenstufe eines Gasturbinentriebwerks rr:t einem Turbinenrotor, dessen Rotorscheibe 2 an ihrem Umfang einen Turbinenschaufelkranz 4 trägt Der Rotor -läuft relativ zu dem feststehenden Gehäuse 6 um und weist einen zylindrischen Wellenansatz 8 auf, der gleichzeitig die umlaufende Komponente einer berührungsfreien Gasdichtung bildet die zur Kleinhaltung des Ausleckens des unter hohem Druck stehenden Turbinenr^-jeitsmhtels an der Statorkonstruktion 9 dient Die radial äiSere Manteifiäche des Wellenansatzes 8 ist durch genaue Bearbeitung als Dichtfläche ausgebildet und vorzugsweise mit einem Überzug mit niedrigem Reibungskoeffizienten überzogen.
In einem ringförmigen Dichtungsgehäuse 14, das an die benachbarte Statorkonstruktion 9 angeschraubt ist ist ein Dichtungsring 12 angeordnet, der den Zwischenraum zwischen der Statorkonstrukrion 9 und dem Wellenansatz 8 zwecks Bildung einer Dichtung im wesentlichen ausfüllt
Nunmehr wird auf die F i g. 2 bis 5 Bezug genommen, aus welchen ersichtlich ist daß der Dichtungsring in mehrere Segmente unterteilt ist die gemeinsam eine radial einwärts weisende Dichtfläche 15 bilden. Das in Drehrichtung vordere Ende 20 jedes Dichtungsringsegments überlappt sich mit dem hinteren Ende des jeweils vorhergehenden Segments und die radiale Abs.cnfungshöhe der einander überlappenden Segmentenden ist so gewählt daß das in Drehrichtung vordere Ende jedes Segments in geringem Abstand (beispielsweise etwa 0,1 mm) vPii der Dichtfläche 10 des Wellenansatzes 8 gehalten wird, so daß ein sich verjüngender Spalt 19 zwischen der Dichtfläche 15 jedes Dichtungsringsegments und der Dichtfläche 10 des Wellenansatzes 8 gebildet ist Die Dicke dieses sich verjüngenden Spalts nimmt in Drehrichtung der Roiorscheibe 2 ab.
Die eine Seitenfläche 21 jedes Dichtungsringsegments kann plan bearbeitet sein, so daß sie an einer entsprechenden Gegenfläche des Dichtungsgehäuses anliegt um eine Abdichtung zwischen dem Gehäuse 14 und dem Dichtungsring 12 zu bilden. Die gegenseitige .\nlü.g£ von Dichtungsringsegmenten und Gehäuse wird dabei durch den auf die andere Seitenfläche der Dichtungsringsegmente wirkenden Strömungsmitteldruck erreicht
In der Praxis machen es jedoch Bearbeitungsungenauigkeiten schwierig, genau rechte Winkel zwischen der Dichtfläche 15 und der Seitenfläche 21 jedes Dichtungssegments herzustellen und auch zwischen der Dichtfläche 10 und der, der Seitenfläshi, 21 der Segmente zugewandten Gegenfläche 22 des Gehäuses. Infolgedessen können Fluchtungsfehler zwischen diesen zueinander rechtw:nkligen Flächen auftreten, und da die Segmente durch den hohen Gasdruck mit ihrer Seitenfläche 21 in Anlage an die Gegenfläche 22 des Gehäuses gedrückt werden, neigen diese beiden Flächen dazu, sich unter Aufhebung etwaiger Fluch-
tungsfehler aneinander anzulegen, was eine entsprechende relative Kippbewegung zwischen den Dichtflächen 10 und 15 zur Folge hat.
Da die Größe des durch das Gas in dem sich in Drehrichtung verjüngenden Spalt zwischen den Dichtflächen erzeugten Auftriebs in kritischem Maße von der Parallelität dieser Flächen in Querrichtung bzw. Axialrichtung abhängt, kann der Eintritt von Querparallelitätsfehlern zwischen diesen Flächen das Auftreten schleifender Berührung zwischen ihnen verursachen. Infolgedessen ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach den F i g. 2, 3 und 4 ein sehnenartig verlaufender Steg 23 an der Seitenfläche 21 jedes Dichtungsringsegments gebildet, der um eine kleine Distanz von beispielsweise 0,25 mm bis 0,5 mm über die ι s Seitenfläche übersteht. Dieser Steg 23 wirkt als Gelenk, um welches jedes Segment kippen kann um die Parallelität zwischen den beiden auftriebserzeugenden Dicniungsiiächen seibsi dann aufrechtzuerhalten, wenn die Winkel zwischen den Flächen 15 und 21 oder zwischen den Flächen 10 und 22 nicht genau rechtwinklig sind.
Wie in F i g. 4 gezeigt ist. ist die jeweils radial innere der beiden einander überlappenden Flächen schwach dachartig abgeschrägt, um ein weiteres Gelenk herzustellen, das eine schwache relative Kippbewegung zwischen den Segmenten zuläßt.
Die Dichtungsringsegmente 16 werden außerdem durch unter hohem Druck stehendes Strömungsmittel, das auf die radial äußeren Umfangsflachen der Segmente wirkt, radial gegen die Dichtfläche 10 des Wellenansatzes 8 gedrängt. Wenn, wie dies bei einem Gasturbinentriebwerk der Fall ist, diese Strömungsmittel aus dem Triebwerksverdichter abgezweigte Hochdruckluft ist, hängt deren Druck von der jeweiligen Triebwerksdrehzahl ab. Wenn das Triebwerk mit niedriger Drehzahl läuft und der erzeugte Luftfilmdruck unter den Dichtungsringsegmenten niedrig ist, ist also auch der radial außen auf die Segmente wirkende Luftdruck niedrig, so daß die Dichtung insofern selbstausgleichend ist. Dies ist insBesöndere beim Triebwerksanlauf vorteilhaft, wenn die Segmente zunächst noch am Wellenansatz anliegen, da dann praktisch noch kein Luftdruck radial außen auf die Segmente wirkt. «
Da der radial außen auf die Segmente wirkende Druck der Auftriebskraft auf die Segmente entgegenwirkt, ist es notwendig, daß die im Betrieb erzeugte Auftriebskraft den die Segmente radial einwärts drängenden Gasdruck stets geringfügig übersteigt Zu so diesem Zweck h.i die Dichtfläche 15 jedes Segments durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 25 in einen Dichtbereich 24 und eben Auftriebsbereich 26 unterteilt. Eine Quernut 28 läßt das unter hohem Druck stehende Arbeitsmittel von der Hochdruckseite der Dichtung her in die Umfangsnut 25 gelangen, um den Druck auf beiden Seiten des Auftriebsbereiches 26 auszugleichen und dadurch die auf die Dichtungsringsegmente wirkende Auftriebskraft zu steigern. Die Auftriebskraft wird durch das im Spalt 19 befindliche, während der Drehung Jer Dichtfläche 10 in den sich verengenden Endbereich des Spalts zwischen jedem Dichtungsringsegment und der Dichtfläche ί 0 gezogene Strömungsmittel erzeugt Zweckmäßigkeitshalber sind der Dichtbereich und der Auftriebsbereich der Dichtfläehe der. Segmente gleichzeitig miteinander hergestellt, so daß beide die gleiche Krümmung haben und gleiche, sich verjüngende Spaltbereiche mit der Dichtfläche 10 des Wellenansatzes bilden. Es kann jedoch auch wünschenswert sein, den Dichtbereich anders als den Auftriebsbereich zu gestalten, und zwar derart, daß der Dichtbereich gegenüber dem Auftriebsbereich etwas vorspringt, um die Leckströmung durch den Dichtspalt weiter zu verringern.
In eine in die Dichtungsringsegmente 16 eingeschnittene Aussparung 32 sind Federringe 30 eingesetzt. Diese können so ausgebildet sein, daß sie eine radial einwärts oder radial auswärts gerichtete oder auch keine Federkraft auf die Segmente ausüben, je nach dem Gleichgewicht oder Ungleichgewicht zwischen der radial einwärts gerichteten Kraft des Hochdruckgases auf die Segmente und der radial auswärts gerichteten Auftriebskraft auf die Segmente in dem sich verjüngenden Spalt. Außerdem dienen diese Ringe 30 zur radialen Halterung der Segmente 16, wenn die Dichtung vom Wellenansatz 8 abgenommen wird. Ein Federring 33 dient zursxislcn Lagesicherung dss Dichtungsringes.
Zur Optimierung der Gestaltung der Dichtungsringsegmente im Hinblick auf einen maximalen Auftrieb sollte das Verhältnis von Lange zu Breite der Segmente zwischen etwa 3 :1 und 2 :1 liegen.
Um zu vermeiden, daß die Segmente sich in zu starkem Maße frei in Umfangsrichtung bewegen können, ist ein mit Nasen versehener Ring 34 vorgesehen, der mit je Segment einer Nase 36 versehen ist, die in einen entsprechenden Ausschnitt 37 des betreffenden Segments eingreift Im Falle irgendwelcher Vibrationen der Rotorscheibe 2 oder anderer Umstände, die eine exzentrische Bewegung des Wellenansatzes 8 relativ zum Dichtungsgehäuse 14 hervorrufen, hat eine dadurch verursachte, radial auswärts gerichtete Bewegung irgendeines der Dichtungsringsegmente aufgrund des Anstiegs des Strömungsmitteldruckes in dem darunterliegenden Strömungsmittelfilm eine entsprechende AufveSrtsbewegung des Ringes 34 zur Folge. Dadurch werden sämtliche Segmente des Dichtungsringes in dergleichen Richtung mitbewegt und folgen daher der Bewegung des Wellenansatzes 8, so daß das Spaltprofil zwischen jedem Segment und dem Wellenansatz aufrechterhalten bleibt. Der Ring 34 ist mittels einer Sperrnase 38 bezüglich des Dichtungsgehäuses drehfest arretiert was wiederum eifie Relativdrehung zwischen dem Dichtungsring und dem Dichtungsgehäuse verhindert Die Sperrnase 38 ist in dem mit einer strichpunktierten Linie umschriebenen Bereich in Fig.4 im Querschnitt sichtbar.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Radialdichtung zur Abdichtung eines Radiaispalts zwischen Zylinderflächen. Jedoch läßt sich die erfindungsgemflSe Dichtungskonstruktion leicht derart abwandeln, daß sie als Axialdichtung einsetzbar ist Ein derart abgewandeltes Ausfuhrungsbeispiel ist in Fig.6 gezeigt, in welcher entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel bezeichnet sind Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Segmente 16 des Dichtungsrings 12 beispielsweise in einem ringförmigen Gehäuse an einer angrenzenden feststehenden Konstruktion 9 untergebracht, wobei das Gehäuse eine stirnseitige Öffnung aufweist, um axiale Bewegungen des Dichtungsringes zuzulassen, die durch relative Axialbewegungen zwischen der Turbinenlaufradscheibe 12 und der angrenzenden feststehenden Konstruktion entstehen.
Die Gestaltung der Dichtungsringsegmente ist bei diesem Ausfuhrungsbeispiel nahezu die gleiche wie bei
dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, daß der die Sekundärdichtung bildende Steg 40 der Segmente nunmehr an deren Umfangsfläche angeordnet ist.
Zur Lagesicherung dient ein Federring 44 mit aus diesem ausgestanzten schwachen Federelementen 42, welch die Segmente 16 leicht gegen die Rotorscheibe 2 drängen und Nasen 46 aufweisen, die der umfangsmäßigen Lagesicherung der Dichtungsringsegmente dienen.
Obwohl die Erfindung anhand von Aus^ührungsbeispielen einer Dichtung zwischen feststehenden und
umlaufenden Maschinenteilen erläutert worden ist, kann selbstverständlich eine derartige Dichtung auch zwischen Maschinenteilen Anwendung finden, die beide umlaufen, sofern eine Relativdrehung zwischen diesen beiden Maschinenteilen stattfindet. Eine Dichtung nach der Erfindung kann demgemäß auch als Dichtung zwischen gegenläufigen oder mit unterschiedlichen Drehzahlen gleichsinnig umlaufenden Wellen Anwendung finden. In diesem Fall muß aber auch die auf die
ίο Dichtungsringsegmente einwirkende Fliehkraft Berücksichtigung finden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: häuse (14) gehaltert sind.
1. .Berührungsfrei arbeitende Dichtung zwischen relativ zueinander umlaufenden Maschinenteilen, mit einem segmentierten Dichtungsring, der drehfest in einem am einen Maschinenteil angeordneten Dichtungsgehäuse untergebracht ist und eine Dichtfläche aufweist, die mit einer am anderen Maschinenteil gebildeten Dichtfläche zusammenwirkt, wobei die Dichtungsringsegmente jeweils in zu ihrer Dichtfläche senkrechter Richtung beweglich im Dichtungsgehäuse angeordnet sind und wobei eine Sekundärdichtung zwischen dem Dichtungsring und dem Dichtungsgehäuse gebildet ist, gekennzeichnet durch folgende weitere Kombina-
\ tionsmerkmale:
DE3201860A 1981-01-31 1982-01-22 Berührungsfrei arbeitende Dichtung zwischen relativ zueinander umlaufenden Maschinenteilen Expired DE3201860C2 (de)

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