DE2309136A1 - Angereichertes getreidekornprodukt und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Angereichertes getreidekornprodukt und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
.n.v .· ·■■■.. >;ke
09
The Quaker Oats Company, Barrington, Illinois, V.St.A.
Angereichertes Getreidekornprodukt und Verfahren zu dessen Herstellung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Eisen angereichertes Getreidekornprodukt
und auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Getreidekornprodukte, wie z.B. weisser Reis, Maismehl, grobes
Maismehl, Gerste, feines Weizen- bzw. Maismehl und dergl. werden im allgemeinen für den Verbrauch zubereitet, indem Teile des
Getreidekorns durch Entfernen der Hülsen oder der Keime oder mittels Fraktionierungstechniken abgetrennt werden. Beim üblichen
Vermählen werden viele Vitamin- und Mineralbestandteile der natürlichen
Körner beeinträchtigt.
In den letzten Jahren sind viele Verfahren für die Zugabe von Vitaminen und Mineralien entwickelt worden. Im allgemeinen bestehen
diese Verfahren aus einem Vermischen von Vitaminen und Mineralien mit dem Kornprodukt oder, was weniger üblich ist, aus
dem Aufbringen dünner wasser-, Gummi-, Zein-, Schellack- und dergl,
309836/048$
Filme, durch die die Vitamine und Mineralien an das Kornprodukt
gebunden werden.
Die vorstehend angegebenen Verfahrensweisen sind ganz gut geeignet,
wenn das anzureichernde Eisen aus Eisen-II-sulfat, Eisen-
II-gluconat, Eisen-II-fumarat, Eisen-III-orthophosphat, Natrium
eis enpyrophosphat usw. besteht, ist aber für die Zugabe grosser
Mengen von durch Reduktion gebildetem Eisen (im folgenden "feinstes Eisenpulver" genannt) ungeeignet» Feinstes Eisenpulver in
Mengen, die in einer Grössenordnung von 100 bis 200 mg je 454 g
liegen, neigt, wenn es nach herkömmlichen Verfahren aufgebracht worden ist, in erheblichem Masse dazu, sich von dem angereicherten
Kornprodukt während des Transports zu lösen und sich am Boden des abgepackten Guts anzusammeln.
Feinstes Eisenpulver ist eine physiologisch verträgliche Eisenform,
die je Eiseneinheit weniger teuer ist als eines der oben genannten Eisensalze und im geringeren Maße mit Problemen, wie
einem Ranzigwerden oder Verfärben, verbunden ist. Im Hinblick darauf besteht häufig ein Bedürfnis nach einem befriedigenden
Verfahren zumAufbringen von feinstem Eisenpulver auf Kornprodukte,
und zwar so, dass sich das feinste Eisenpulver nicht beim Schütteln und beim Transport von dem Produkt löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Kornprodukt zur Verfügung
zu stellen, dass mit feinstem Eisenpulver angereichert ist, welches sich nicht während des Handhabens von dem Kornprodukt
löst.
Nach der Erfindung soll ferner ein Verfahren zum Aufbringen von feinstem Eisenpulver auf Kornprodukte zur Verfugung gestellt
werden, wonach feinstes Eisenpulver über das gesamte Getreideprodukt verteilt wird und sich nicht von diesem während des Handhabens
löst.
309836^048$
Nach noch einer weiteren Aufgabe der Erfindung s oll ein Verfahren
geschaffen werden, durch das ein Überzug gebildet werden kann, der feinstes Eisenpulver enthält, das unauffällig ist und
den "Koch" nicht behindert und in visueller oder organoleptischer
Hinsicht keine Beeinträchtigung des Getreidekornpordukts darstellt.
Die Erfindung stellt ein Getreidekornprodukt zur Verfugung, das
eine darauf verteilte Aufschlämmung von feinstem Eisenpulver in einem eßbaren Fettsäureester vom Glycerin oder Sorbit enthält,
wobei der eßbare Ester einen Schmelzpun-kt unter 52° C
hat und 0,15 bis 5,0 Gew.-^ des Getreides ausmacht.
Die Erfindung stellt ausserdem ein Verfahren zur Herstellung
von angereicherten Getreidekornprodukten zur Verfugung, das
dadurch gekennzeichnet ist, dass in flüssiger Form auf die Oberfläche des Getreidekornprodukts eine Aufschlämmung von feinstem
Eisenpulver und einem eßbaren Ester vom Glycerin oder Sorbit und einer Fettsäure aufgebracht wird, wobei dieser eßbare Ester
einen Schmelzpunkt uner 52° C hat und 0,15 bis 5,0 Gew.-% des
Getreidekornprodukts ausmacht.
Unter "Getreidekornprodukt" sind hier Produkte wie weisser Reis, grobes Maismehl, Maismehl, Gerste und dergl. zu verstehen, doch
sind die Produkte nicht auf diese Materialien beschränkt.
Unter "einem eßbaren Ester vom Glycerin oder Sorbit und einer
Fettsäure" ist irgendein tierisches oder pflanzliches Öl vom natürlichen oder hydrierten eßbaren Typ und mit einem Schmelzpunkt
unter 52° C, vorzugsweise unter 27° C, zu verstehen. Zu
geeigneten eßbaren Estern gehören Backfett, Schweineschmalz, Butter, Kokosnußöl, Baumwollsamenöl, Sojabohnenöl, Palmöl, Maisöl,
Erdnussöl, Sonnenblumenöl, Safloröl, Olivenöl und dergl. oder Gemische davon. Wie oben angegeben ist, können geeignete
Koter sich von Fettsäuren ableiten, die 12 bis 20 Kohlenstoffatorne
enthalten, wie z.B. Stearinsäure, Palmitinsäure, Myristin-
:. ;iur-(i und haur5 n~ äure .
3098 3 6/0/, 85
Zu eßbaren Estern vom Glycerin und Sorbit mit einem Schmelzpunkt unter 52° C gehören auch z.B. "Atmos 300", "Tween 20" und "Tween
60" (verkauft von Atlas Chemical Industries, Inc., Wilmington, Delaware). "Atmos 300" ist ein Gemisch von Mono- und Diglyceriden,
das durch Umsetzung von Glycerinmonooleat mit Ölsäure, Palmitinsäure
undstearinsäure gebildet worden ist und aus einer hellbernsteinfarbenen Flüssigkeit mit einer Viskosität von I50 cP
bei 24° C besteht. "Tween 20" ist ein Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat
und stellt eine gelbe Flüssigkeit mit einer Viskosität von 360 cP bei 24° C dar. "Tween 60" ist ein Polyoxyäthylensorbitanmonostearat,
das eine gelbe Flüssigkeit mit einer Viskosität von 600 bei 24° C ist.
Die Aufschlämmung von feinstem Eisenpulver und einem eßbaren Glycerin- oder Sorbitester, kann, sowie sie hier verwendet wird,
aus molekularen Dispersionen (Lösungen), kolloidalen Dispersionen und Dispersionen von Teilchen oder mechanischen Dispersionen bestehen.
Der nach dem Verfahren der Erfindung aufgebrachte Anteil an fein verteiltem, feinstem Eisenpulver ist nicht eng begrenzt.
Mengen von feinstem Eisenpulver weit über der erforderlichen minim^alen
Tagesdosis von Eisen für den Erwachsenen sollten im Hinblick auf eine gute ökonomische Ernährungsweise nicht aufgetragen
werden; bei der Prüfung des Verfahrens der Erfindung ist jedoch festgestellt worden, dass Mengen weit über dieser Erforderlichen
Menge nach dem Verfahren aufgetragen werden können. Im allgemeinen können 25 bis 1200 mg und vorzugsweise 80 bis 250 mg
feinstes Eisenpulver je 454 g Getreidekornprodukt nach dem Verfahren
der Erfindung aufgebracht werden.
Gemäss der Erfindung ist wesentlich, dass die Aufschlämmung 0,15
bis 5,0 Gew.-# Fettsäureester vom Glycerin oder Sorbit, bezogen auf das Gewicht des Getreidekornprodukts, enthält. Wenn viel
weniger als 0,15 % eßbarer Ester verwendet wird, wird das feinste
Eisenpulver nicht in geeigneter Weise an das Getreidekornprodukt gebunden. Wenn viel mehr als 5,0 % eßbarer Ester angewendet werden,
fühlt sich der "Koch" durch den Ester beeinträchtigt und wird das
Getreidekornprodukt vom visuellen und organoleptischen Standpunkt
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aus als nachteilig empfunden. D.h., wenn über 5*0 % eßbarer
Ester verwendet werden, hat das Kornprodukt ein unnatürliches Aussehen, das am besten so bes'chrieben wird, dass es feuchtem
Sand ähnlich ist. Mit einem Gehalt von über 5,0 % ist das Getreideprodukt,
wenn es gekocht wird, ölig und verleiht ein unangenehmes Gefühl im Mund.
Die Aufschlämmung wird vorzugsweise durch Zugabe von feinstem Eisenpulver zu dem eßbaren Glycerin- oder Sorbitester hergestellt,
wobei das Gemisch bei einer Temperatur gehalten wird, die zu dessen Verflüssigung ausreicht, und dasGemisch unter Bildung
der Aufschlämmung gerührt wird. Andere Materialien, wie z.B. Salz, Vitamine, andere Mineralien, Antioxidantien, Färbemittel,
Gewürze, geschmackssteige'nde Mittel, Geschmack verleihende Mittel
usw., können, gelöst oder suspendiert in dem eßbaren Ester, zugegeben werden. Temperaturen über der Temperatur, die zum
Verflüssigen der Aufschlämmung ausreicht, können angewendet werden, sind jedoch nicht erforderlich. Wenn durch Wtirme zersetzbare
Vitamine, wie z.B. Vitamin A, Vitamin B, Vitamin B12J
Vitamin C und Vitamin D, oder andere nicht wärmebeständige Materialien der Aufschlämmung zugegeben werden, sollte ein Erwärmen
der Aufschlämmung auf Temperaturen, die weit über der zum Verflüssigen erforderlichen Temperatur liegen, oder ein Erwärmen
über längere Zeitspannen hinweg vermieden werden.
Die Aufschlämmung kann in flüssiger Form auf das Getreidekornprodukt
durch Aufsprühen, Umhüllen unter Hin- und Herwälzen oder nach einer anderen herkömmlichen Methode aufgebracht werden.
In jedem Fall soll die Aufschlämmung um das Produkt herum gleich-
.. korn
massig verteilt werden. Nach dem überziehen des Getreideprodukte
mit der Aufschlämmung ist das Produkt sofort für den menschlichen oder tierischen Verbrauch oder zum Verpacken fertig.
Die folgenden Ausführungsformen der Erfindung dienen der Erläuterung
der Erfindung und zeigen die zur Zeit beste Art für die Durchführung der Erfindung. Der Fachmann kann im Rahmen der Erfindung
viele Änderungen und Abwandlungen bei den beschriebenen
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Ausführungsformen vornehmen.
Beispiel 1
Eine Aufschlämmung wurde aus 45,4 g Kokosnussöl mit einem
Schmelzpunkt von 24° C, 25OO mg feinstem Eisenpulver und 9,0 g
eines Vitamin- und Mineralvorgemischs hergestellt. 4,54 kg
grobes Maismehl wurde mit 56,8 g der, wie vorstehend beschriebenen, hergestellten Aufschlämmung hin- und hergewälzt. Das
grobe Maismehl und die Ölaufschlämmung wurden vermischt, bis
die Aufschlämmung gleichmässig auf der Oberfläche des Getreideprodukts verteilt war.
Das angereicherte Getreideprodukt wurde abgepackt und einem
Scheintransport von 1000 Meilen unterworfen. Zur Bestinunung
der Menge von feinstem Eisenpulver, die sich von dem groben Maismehl gelöst hatte, wurden Proben von dem oberen Teil, der
Mitte und dem unteren Teil des verpackten Guts entnommen und auf vorhandenes feinstes Eisenpulver hin analysiert. Die Ergebnisse
werden in der nach!eisenden Tabelle I wiedergegeben.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme
jedoch, dass 4,54 kg feines Maismehl anstelle des groben Maismehls verwendet wurden. Die Ergebnisse werden incer Tabelle I
wiedergegeben.
4,54 kg grobes Maismehl wurden mit 45,4 g Kokosnussöl mit einem
Schmelzpunkt von 24 C hin- und hergewälzt, Das grobe Maismehl und das Öl wurden vermischt, bis das öl gleichmässig auf der
Oberfläche des Getreideprodukts verteilt war. 25OO mg feinstes Eisenpulver und 9*0 g eines Vitamin- und Mineralvorgemischs
wurden dann zugegeben und das Vermischen wurde fortgesetzt, bis
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das Gemisch gleichmässig war.
Das angereicherte Getreideprodukt wurde dann abgepackt, einem Scheintransport von 1000 Meilen unterworfen, und dann wurden
Proben wie in dem Beispiel 1 entnommen. Die Ergebnisse werden in der Tabelle I wiedergegeben.
Das Verfahren des Beispiels 3 wurde wiederholt mit der Ausnahme
jedoch, dass 4,54 kg feines Maismehl anstelle des groben Maismehls verwendet wurden. Die Ergehnisse werden in der Tabelle I
wiedergegeben.
4,54 kg grobes Maismehl wurden mit 25OO mg feinstem Eisenpulver
und 9j0 g eines Vitamin- und Mineralvorgemischs hin- und hergewälzt.
Das Hin- und Herwälzen wurde fortgeführt, bis die Vitamine und Mineralien mit dem groben Maismehl gleichmässig vermischt
worden waren. 45,4 g Kokosnussöl mit einem Schmelzpunkt von 24° C
wurden dann zugegeben, und das Hin- und Herwälzen wurde forgeführt, bis das Öl gleichmässig auf der Oberfläche des Getreideprodukts
verteilt worden war. Die Ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle I wiedergegeben.
Das Verfahren des Beispiels 5 wurde wiederholt mit der Ausnahme jedoch, dass 4,54 kg feines Maismehl anstelle des groben Maismehls
verwendet wurden. Die Ergebnisse werden in der Tabelle I wiedergegeben.
309836/0485
- | 8- 2309136 | Q 58 | |
T | a b e 1 1 e I | ||
Beispiel Nr. |
Probe im oberen Teil rag Fe/454 g |
Probe im mittleren Teil mg Fe/454 g |
Probe im unteren Teil mg Fe/454 g |
1 | 264 | 254 | 278 |
2 | 217 | 254 | 281 |
3 | 195 | 213 | 315 |
4 | I85 | 184 | 303 |
5 | 250 | 279 | 423 |
6 | 363 | 449 | 694 |
Die Beispiele 1 und 2 zeigen im Vergleich mit den Beispielen 3
bis 6 den Voreil, der durch die Erfindung erzielt wird. Die von den Beispielen 1 und 2 entnommenen Proben zeigen, dass praktisch
keine Trennung des feinsten Eisenpulvers von dem Getreidekornprodukt während des Scheintransports stattgefunden hatte. Proben
von den Beispielen 3 bis 6 zeigen, dass sich bei den nicht nach der Erfindung hergestellten Proben feinstes Eisenpulver von dem
Getreidekornprodukt löst.
Die Beispiele 1 und 2 erläutern das Wesentliche der Verfahrensstufenfolge bei dem Verfahren der Erfindung. Gemäss der Erfindung
ist gefunden worden, dass es wesentlich ist, zunächst eine Aufschlämmung von dem feinsten Eisenpulver in dem oben genannten
eßbaren Ester herzustellen und dann diese Aufschlämmung auf das anzureichernde Getreidekornprodukt aufzubringen. Andere Folgen
der Verfahrensstufen führen, wie die Beispiel 3 bis 6 demonstrieren,
zu einem mit Eisen angereicherten Produkt, von dem sich feinstes Eisenpulver während des Handhabens löst.
- Patentansprüche -
309836/048B
Claims (6)
1. Angereichertes Getreidekornprodukt mit einer auf diesem
verteilten Aufschlämmung von feinstem Eisenpulver in einem eßbaren Ester einer Fettsäure und Glycerin oder Sorbit,
wobei der eßbare Ester einen Schmelzpunkt unter 52° C hat und 0,15 bis 5,0 Gew.-% des Getreidekornprodukts ausmacht.
2. Verfahren zur Herstellung eines angereicherten Getreidekornprodukts,
dadurch gekennzeichnet, dass in flüssiger Form auf die Oberfläche des Getreidekornprodukts eine Aufschlämmung
aus feinstem Eisenpulver und einem eßbaren Ester von Glycerin oder Sorbit und einer Fettsäure aufgebracht wird,
wobei der eßbare Ester einen Schmelzpunkt unter 52° C und
0,15 bis 5,0 Gew.-% des GetreidekornProdukts ausmacht.
j5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das feinste Eisenpulver auf das Getreidekornprodukt in einer Menge von 25 bis 12Oo mg je 454 g Getreidekornprodukt aufgebracht
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet,
dass das feinste Eisenpulver auf das Getreidekornprodukt in einerMenge von 80 bis 250 mg je 454 g Getreidekornprodukt
aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, J>
oder 4, dadurch gekennzeichnet, datis der eßbare Ester einen Schmelzpunkt unter 27 C hat.
309836/0485
7309136 Q58
6. Verfahren nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnnet,
dass der eßbare Ester Bratfett, Schweineschmalz, Butter, Kokosnußöl, Baumwollsamenöl, Sojabohnenöl, Palmöl, Maisöl,
Erdnußöl, Sonnenblumenöl, Safloröl oderOlivenöl ist.
Dr.Ve./Br.
30983δ<0Α85
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