DE2308845A1 - Registerlineal und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Registerlineal und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE2308845A1
DE2308845A1 DE19732308845 DE2308845A DE2308845A1 DE 2308845 A1 DE2308845 A1 DE 2308845A1 DE 19732308845 DE19732308845 DE 19732308845 DE 2308845 A DE2308845 A DE 2308845A DE 2308845 A1 DE2308845 A1 DE 2308845A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
register
ruler
holes
foils
pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732308845
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Essig
Hermann Hahn
Guenther Maier
Peter Wrba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tiefdruckhilfsmasch & Co GmbH
Original Assignee
Tiefdruckhilfsmasch & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tiefdruckhilfsmasch & Co GmbH filed Critical Tiefdruckhilfsmasch & Co GmbH
Priority to DE19732308845 priority Critical patent/DE2308845A1/de
Publication of DE2308845A1 publication Critical patent/DE2308845A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F9/00Registration or positioning of originals, masks, frames, photographic sheets or textured or patterned surfaces, e.g. automatically

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Registerlineal und Verfahren zu seiner Herstellung In aer Farbfotografie und insbesondere in der Farbdrucktechnik bilden Registerlineale ein wichtiges Hilfsmittel, um eine genau deckungsgleiche Lage der einem gemeinsamen Farbbild oder Buntdruck zugeordneten drei oder vier Farbauszüge auf zugeordneten Unterlagen bzw. auf einer gemeinsamen Unterlage zu gewährleisten. Die genaue Deckungsgleichheit bildet eine Voraussetzung dazu, daß die einzelnen Farbwerte auf dem Farbbild bzw. Farbdruck ohne eine störende gegenseitige Verschiebung genau deckungsgleich erscheinen. So gibt es Registerlineale beispielsweise ,auf jedem Montagetisch, auf dem den verschiedenen Farbwerten zugeordnete Montagefolien für den Tiefdruck mit zugeordneten Diapositiven versehen werden. Die Montagefolien werden mittels im Bereich eines ihrer Ränder verlaufender Registerlöcher in die Registerstifte des auf dem Montagetisch befindlichen Registerlineals in genau gleichartiger Lage eingehängt. Mittels der ~montierten", d.h. mit den Diapositiven versehenen Montagefolien werden Pigmentpapiere belichtet, die nach ihrem anschließenden Kopieren paßgenau auf den zugeordneten Formzylinder einer Rot'ationsdruckmaschine aufgebracht werden müssen. Auch die hierzu verwendete Obertragungsmaschine weist ein gleichartiges Registerlineal auf, mittels welchem die paßgenaue Aufbringung der Pigmentpapiere auf die zugeordneten Formzylinder gewährleistet werden soll. In ähnlicher Weise werden Registerlineale auch an zahlreichen anderen Hilfsgeräten für die Farbdrucktechnik, beispielsweise für die Offsetdruckmontage, benötigt. Dabei ist es für die Paßgenauigkeit von entscheidender Bedeutung, daß die an den verschiedenen Stellen eines gemeinsamen Produktionsganges verwendeten Registerlineale, deren Aufbau im einzelnen der Gåttung des Hauptanspruchs entspricht, mit der Lage ihrer Registerstifte mit einer sehr großen Genauigkeit übereinstimmen. Man arbeitete die Registerlineale bisher aus vollem Stahlmaterial, indem man aus einer entsprechend dicken Stahlplatte um die einzelnen Registerstifte herum so viel Material wegfräste, daß sich am Grunde der Registerstifte das Lineal ergab. Eine solche Herstellung ist nicht nur mühsam und zeitraubend, sondern es ist auch sehr schwierig, bei der aufeinanderfolgenden Herstellung der zugeordneten Lineale deren genau gleichartige Ausbildung zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das betroffene Registerlineal i Sinne einer einfacheren und doch zugleich paßgenaueren Herstellbarkeit zu verbessern.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs genannte Maßnahme gelöst. Dadurch, daß die Registerstifte unabhängig von dem nunmehr einfach gelochten dünnen Linealkörper hergestellt werden, ergibt sich eine erheblich vereinfachte und verbilligte Herstellbarkeit des ganzen Lineales. Man braucht lediglich dafür Sorge zu tragen, daß die Registerstifte paßgerecht in die Löcher des Linealkörpers eingeschoben werden können. Man braucht dabei aber nur darauf zu achten, daß jeweils die Breite der rechteckigen Registerstifte den Breiten der rechteckigen Registerlöcher genau angepaßt ist, da die Lage der Registerstifte am Registerlineal in deren Längsrichtung auf die Paßgenauigkeit der eingehängten Folien, Pigmentpapiere od.dgl. Blätter keinen Einfluß hat.
  • Wenn man den Linealkörper gemäß Anspruch 2 aus einem Federstahlband herstellt, dann kann die bei der heute zu fordernden Länge des Lineals notwendige Biegefestigkeit des Linealkörpers schon mit sehr dünnen Linealkörpern einer Dicke von beispielsweise 0,3 mm gewährleistet werden, was den großen weiteren Vorteil mit sich bringt, daß nunmehr die zur Aufnahme der Registerstifte notwendigen Löcher einfach und genau durch Stanzen hergestellt werden können.
  • Mit den Unteransprüchen 3 und 4 sind weitere konstruktive Einzelheiten des erfindungsgemäßen Registerlineals gekennzeichnet.
  • Die Erfindung umfaßt mit dem Unteranspruch 5 weiterhin aber auch ein besonders vorteilhaftes Herstellungsverfahren für das Registerlineal, da die nunmehrige zusätzliche Verwendung der ohnehin schon zum Lochen der Blätter, Folien u.dgl. vorhandenen Registerstanze, die lediglich eine der zusätzlichen Verwendung angepaßte Festigkeit aufweisen muß, zugleich gewährleistet, daß die in den Folien, Pigmentpapieren u.dgl. Blätter hergestellten Registerlöcher in ihrer Lage identisch genau mit den Registerlöchern in den zugeordneten Registerlinealen und damit auch mit der Lage der Registerstifte dieser Lineale übereinstimmen.
  • Die erfindungsgemäßen Registerlineale bieten schließlich aber auch noch einen weiteren wesentlichen Vorteil, wenn sie an in Verbindung mit dem Farbdruck in jüngster Zeit vorgeschlagenen Schrumpfstanztischen Verwendung finden, wo Registerlineale ohne die quer zur Längsrichtung des Lineals verlaufenden sogenannten Axialregisterstifte benötigt werden, die bei der übrigen Anwendung der Registerlineale dafür sorgen, daß die Farbausnehmungen in den den einzelnen Formzylindern einer Rotationsdruckmaschine zugeordneten Farbformen in axialer Richtung der Formzylinder paßgenau liegen. Die entsprechende Ausrichtung wird nach dem neuen Vorschlag durch sogenannte Schrumpflöcher berücksichtigt, die die Breitenschrumpfung der durch die Rotationsdruckmaschine laufenden Papierbahn berücksichtigen. Es kann somit das gleiche Registerlineal wie für die anderen Anwendungen auch am Schrumpfstanztisch verwendet werden, wenn aus diesem Lineal lediglich die Axialregisterstifte herausgenommen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 das Registerlineal in einer perspektivisch gehaltenen Teilansicht schräg von oben (ein Teil der Registerstifte ist zur besseren Sichtbarmachung der Lochung des Lineals entfernt); Fig. 2 einen Registerstift des Registerlineals in einer der Fig. 1 entsprechenden perspektivisch gehaltenen Ansicht.
  • Das dargestellte Registerlineal besteht aus einem Linealkörper 1 aus einem dünnen Federbandstahl einer Dicke von beispielsweise nur 0,3 mm und aus durch nachstehend näher erläuterte Lö-* cher dieses Linealkörpers 1 hindurchgesteckten, im einzelnen aus Fig. 2 ersichtlichen Registerstiften 2.
  • Der Linealkörper 1 einer in der Regel beträchtlichen Länge von beispielsweise 2,0 m und mehr ist in seiner Längsrichtung mit Axialregisterlöchern 3 und Umfangsregisterlöchern 4 versehen, die alle gemäß dem Ausführungsbeispiel als Rechtecklöcher einer Breite von 6 und einer Länge von 14 mm ausgebildet sind. Dabei erstrecken sich die Umfangsregisterlöcher 4 in und die Axialregisterlöcher 3 quer zur Längsrichtung des Lineals. Die Registerstifte 2 bestehen jeweils aus einem kreisscheibenförmigen dünnen Teil 5, der in seinem Mittelbereich einen rechteckigen Stift 6 trägt. Während die Breite jedes Stiftes 6 mit der Breite der Registerlöcher 3 und 4 übereinstimmt, beträgt die Querschnittslänge der Stifte 6 gemäß dem Ausführungsbeispiel lediglich s mm. Die aus vollem Stahlmaterial herausgearbeiteten Registerstifte 2 werden am Registerlineal durch die Registerlöcher 3 und 4 des Linealkörpers 1 einfach von unten her hindurchgesteckt, wobei die entsprechend hohen Stifte 6 noch genügend weit aus dem Linealkörper 1 nach oben herausragen, damit in sie die auszurichtenden Folien, Papiere oder sonstigen Blätter zuverlässig eingehängt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Löcher 3 und 4 in den Linealkörper 1 mittels einer Registerstanze gestanzt werden, wie sie bisher ohnehin schon zum Lochen der genannten Folien, Papiere od.dgl. Blätter vorhanden ist. Es wird damit eine genaue Obereinstimmung der zugeordneten Registerlöcher der genannten Blätter mit den zugeordneten Registerstiften der Registerlineale gewährleistet. Es ist gegebenenfalls lediglich dafür Sorge zu tragen, daß die Registerstanzen nunmehr in ihrer Festigkeit so ausgelegt werden, daß sie zugleich zum Stanzen der Registerlöcher in die Linealkörper 1 der neu vorgeschlagenen Registerlineale geeignet sind.
  • Da die Längsausdehnung der Querschnitte der Registerstifte von untergeordneter Bedeutung ist, brauchen diese Stifte an den Schmalseiten ihres Querschnitts nicht genau rechteckig geformt zu sein.
  • Die jeweils aus einem vollen Rundmaterial eines Durchmessers ihres Fußteiles herausgearbeiteten Registerstifte können beispielsweise aus diesem Rundmaterial durch Abdrehen bis auf einen der Querschnittslänge des Rechteckquerschnittes der Stifte entsprechenden Durchmesser und anschließendes beiderseitiges Fräsen der so entstandenen Rund stifte bis auf die gewünschte Querschnittsbreite hergestellt werden.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche -9 Registerlineal zum Längs- und gegebenenfalls auch Querausrichten von mit zugeordneten Registerlöchern versehenen Blättern, Folien u.dgl., gegenüber einer das Lineal tragenden Unterlage, insbesondere von Montagefolien, Pigmentpapieren o.ä. an Hilfsgeräten für die Fotografie, für den Tief- oder Offsetdruck bzw. am Formzylinder einer Druckmaschine,das aus einem metallischen Linealkörper und aus an diesem nach oben vorstehend angeordneten, im Querschnitt etwa rechteckigen, teilweise in Längs-und teilweise in Querrichtung des Lineals verlaufenden metallischen Registerstiften besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Linealkörper (1) aus einem dünnen, zur Aufnahme von ihm unabgängiger Registerstifte (2) gelochten Metallband besteht.
  2. 2. Registerlineal nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linealkörper (1) aus einem Federstahlband besteht.
  3. 3. Registerlineal nach Anspruch 1 oder,2, dadurch gekennzeichnet, daß der Linealkörper (1) den Registerlöchern der Blätter, Folien u.dgl. gleichende Löcher (Axialregisterlöcher 3 und Umfangsregisterlöcher #) aufweist.
  4. 4. Registerlineal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Registerstift (2) einen als dünne Sockelscheibe ausgebildeten Fußteil (5) aufweist.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen eines Registerlineals nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Linealkörper (1) mittels einer auch zum Lochen der Blätter, Folien u.
    dgl. verwendeten Registerstanze gelocht wird.
DE19732308845 1973-02-22 1973-02-22 Registerlineal und verfahren zu seiner herstellung Pending DE2308845A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732308845 DE2308845A1 (de) 1973-02-22 1973-02-22 Registerlineal und verfahren zu seiner herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732308845 DE2308845A1 (de) 1973-02-22 1973-02-22 Registerlineal und verfahren zu seiner herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2308845A1 true DE2308845A1 (de) 1974-09-05

Family

ID=5872773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732308845 Pending DE2308845A1 (de) 1973-02-22 1973-02-22 Registerlineal und verfahren zu seiner herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2308845A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340206A1 (fr) * 1976-02-07 1977-09-02 Metje Heinz Systeme de positionnement de cliches pour des rotatives offset a bobines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340206A1 (fr) * 1976-02-07 1977-09-02 Metje Heinz Systeme de positionnement de cliches pour des rotatives offset a bobines

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1446851A1 (de) Sicherungseinrichtung,insbesondere fuer Sicherheitspapier,und Verfahren zu deren Herstellung
DE102006020054A1 (de) Rollenrotationsdruckmaschine
DE19633724A1 (de) Kopiergeschützter Sicherheitsdruck
DE102005031010A1 (de) Produkt einer bahnverarbeitenden Maschinen sowie Vorrichtungen zur Herstellung des Produktes
DE4428670B4 (de) Rotations-Siebdruckzylinder
DE2811109A1 (de) Verfahren zur kantenperforation von bildelementdrucken, z.b. briefmarken
DE2265153C3 (de) Werkzeug für Stanzmaschinen
DE2308845A1 (de) Registerlineal und verfahren zu seiner herstellung
DE3129418C2 (de)
DE7306811U (de) Registerlineal
DE102019219192B4 (de) Verfahren zur Erstellung eines zusammengehaltenen Papierstapels mit Schnittveredelung und verdecktem Aufdruck
DE102006018546A1 (de) Bedruckte Serviette
DE1805204C3 (de) Anordnung zur Herstellung von Mehrfarbendrucken
DE102013113421A1 (de) Längsschnittmessernachführung
EP3203368B1 (de) Verfahren zum ausschiessen von druckprodukten
DE2513046A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten einer schiebeplatte
DE2306941A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum montieren von diapositiven unterschiedlicher farben auf zugeordneten montagefolien zum herstellen von tiefdruckformen
DE69012301T2 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Folie auf einem Träger.
DE873092C (de) Adressendruckkarte mit auswechselbarer Druckform
DE606143C (de) Einrichtung zum UEbertragen von Betragssummen bei losen Blaettern fuer die Loseblattbuchhaltung
DE531717C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schrift mit Hilfe von Typenstempeln
DE2248045A1 (de) Kombinations-passlochstanze zur vereinigung verschiedener passlochsysteme
DE1522003C (de) Verfahren zur Herstellung von bedruck ten Schildern
DE410191C (de) Mit einem Normal- und zwei Ausschlusskeilen arbeitende, von einem Registerstreifen aus bewegte Vorrichtung zur Einstellung der Giessform bei Letterngiess- und Setzmaschinen
DE597162C (de)