DE2308699A1 - Elektrischer geschirrkettfadenwaechter - Google Patents

Elektrischer geschirrkettfadenwaechter

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DE2308699A1
DE2308699A1 DE19732308699 DE2308699A DE2308699A1 DE 2308699 A1 DE2308699 A1 DE 2308699A1 DE 19732308699 DE19732308699 DE 19732308699 DE 2308699 A DE2308699 A DE 2308699A DE 2308699 A1 DE2308699 A1 DE 2308699A1
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DE
Germany
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weaving
shaft
warp thread
loom
shafts
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DE19732308699
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Curt Wagner
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions
    • D03D51/28Warp stop motions electrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Geschirrkettfadenwächter mit Webeschäften, die mit stromleitenden Kontaktschienen versehen sind. Es wird bezweckt, die stromleitende Verbindung zwischen den festen Teilen der Webmaschine und den bewegten Webeschäften zu verbessern.
  • Bekannt sind elektrische Geschirrkettfadenwächter, bei denen die Stromzuleitung durch ein bandförmig ausgebildetes Kabel oder durch Zugfedern erfolgt. Nachteilig ist, dass durch die im Laufe der Zeit stark angestiegene Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschinen die Stromzuleitung diesen Beanspruchungen nicht mehr gewachsen war und brach.
  • Diese Stromzuleitungen konnten nur für einfache Bindungen verwendet werden, weil sie keine separaten Stromzuftihrungen zu den einzelnen Schäften hatten und die betreffenden Schäfte hintereinander geschaltet wurden.
  • Die Erfindung besteht darin, dass die Stromzuführungen zu den bewegten Webeschäften durch wendelförmig ausgebildete Kabel erfolgt und yon Magnetschaltern gesteuert werden, die von Hebeln zur Schaftbewegung oder durch die Webeschäfte selbst betätigt werden.
  • Hierdurch wird erreicht, dass die Lebensdauer der Stromzuführungen erhoB wird und dass durch den Einbau der Schalter alle vorkommenden Bindungen zu bedienen sind.
  • In den Zeichnungen sind Aus£Uhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Webmaschine mit einem Webeschaft und der Schaltung, Fig. 2 die Kontaktgebung zwischen Webelitze und Kontaktschiene des Webeschaftes, Fig. 3 einen Teil eines Webeschaftes mit einer anderen Anordnung des Schalters.
  • Am Webmaschinengestell 1 ist die Schaftmaschine 2 angebracht zur Hoch- und Tiefbewegung der Webeschäfte, von denen ein Schaft 3 dargestellt ist, ( im Tieffach ).
  • Auf den Litzentragschienen 4 und den Kontaktschienen 5 sind Webelitzen aufgereiht, von denen zwei Litzen 6 und 7 dargestellt sind. Litze 6 wird im Tieffach durch die Spannung des unversehrten Kettfadens 8 von der Kontaktschiene 5 abgehoben ( bei Hochfachstellung des Webeschaftes 3 liegt sie durch die dann nach unten gerichtete Kettfadenspannung auf der Kcntaktschiene 5 auf ). Litze 7 enthält einen gerissenen Kettfaden 9 und liegt im Tieffach durch die fehlende Kettfadenspannung auf der Kontaktschiene 5 auf. Die Litze 7 schliesst einen Stromkreis, der gebildet wird durch Transfcrmatcr 10, Abstellmagnet oder -Relais 11, wendelförmig ausgebildete Kabell2, 13, Kontaktschiene 5, Msgnetschßlter 14 für den einzelnen Schaftkontakt und Magnetschalter 15 fUr den gesamten Strcmkreis.
  • Die Kontaktschiene 5 besteht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, aus einem stromführenden Mantel 5 - 1, der beispielsweise mit dem Kabel 12 verDunden ist, einer stromführenden Schiene 2, die beispielsweise mit dem Kabel 13 verbunden ist, und einer Isolierung 5 - 3, die sich zwischen Mantel 5 - 1 und Schien- 5 - 2 befindet. Wenn die Litze 7 sich auf die Kontaktschiene 5 setzt, überbrückt sie durch die schräge Kante 7 - 1 den Mantel 5 - 1 und Schiene 5 - 2 stronleitend. Befindet sich der Webeschaft 3 - 1 im Tieffach, wie in Fig. 1 am Schaft 3 gezeigt, so befindet sich der Magnet 1S, der am Schaftmaschinenhebel 17 angebracht it, vor dem ortsfest angebrachten Magnetschalter 14 und schliesst in ihm einer Kontakt. Der Stromkreis wird aber erst endgültig gesehlossen, wenn sich die Fahne 18, die sich mit einer frelle 19 der Webmaschine lbei' jedem Schussfadeneintrag einmal dreht, im Einflussbereich des Magnetschalters 15 befindet und in ihm ebenfalls einen Kontakt schliesst. Durch Verstellen der Fahne 18 auf der Welle 19 hat man es in der Hand, den Stromkreis im günstigsten AugenDlick, wenn alle Litzen zur Ruhe gekommen sind, zu schliessen. Jetzt wird Absteilmagnet oder Abstellrelais 11 elektrisch erregt und stellt die Webmaschine ab und/oder gibt ein Signal.
  • Dieses Signal kann durch entsprechende Schaltung des Abstellrelais 11 so ausgebildet werden, dass durch Aufleuchten einer jedem Webeschaft 3 zugeordneten Lampe 20 angezeigt wird, auf welchem Webeschaft 3 ein Kettfaden 9 gerissen ist.
  • Eine andere Anordnung des Magnetschalters für den Schaftkontakt ist aus Fig. 3 zu ersehen. Statt e inen Magneten 16 am Schaftmaschinenhebel 17 anzubringen, wird ein Magnet 16 - 1 am Schaft 3 - 1 angeordnet und, wenn er sich im Tieffach befindet, ihm gegenüber der Magnetschalter 14 - 1 Funktionsmässig und schaltungstechnisch tritt keine Xnderung ein.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Elektrischer Geschirr-Kettfadenv1ächter mit Webeschäften, die mit stromleitenden Kontaktschienen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführung zu den bewegten Webeschäften ( 3, 3 - 1 ) durch wendelförmig ausgebildete Kabel ( 12, 13 ) erfolg.
2. Elektrischer Geschirr-Kettfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführung zu den Webeschäften ( 3, 3 - 1 ), die nur während der Schafttiefstellung erfolgen darf, durch Magnetschalter ( 14, 14 - 1 ) gesteuert wird, die von Magneten ( 16, 16 - 1 ) an Hebeln ( 17 ) zur Schaftbewegung oder an den Webeschäften ( 3 - 1 ) selbst betätigt werden.
3. Elektrischer Geschirr-Kettfadenwächter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt der Kontaktgabe durch einen von einer Webmaschinenwelle ( 19 ) gesteuerten Magnetschalter ( 15 ) beeinflusst wird.
4. Elektrischer Geschirr-Kettfadenwächter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstellrelais ( 11 ) mit einer Schaltung versehen ist, die durch Aufleuchten einer jedem Webeschaft ( 3, 3 - 1 ) zugeordneten Lampe ( 20 ) anzeigt, auf welchem Webeschaft ( 3, 3 - 1 ) der Kettfaden ( 9 ) gerissen ist.
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