DE2308365A1 - Herstellung von dihydrocumarin und alkylierten derivaten dieses stoffes - Google Patents

Herstellung von dihydrocumarin und alkylierten derivaten dieses stoffes

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DE2308365A1 DE19732308365 DE2308365A DE2308365A1 DE 2308365 A1 DE2308365 A1 DE 2308365A1 DE 19732308365 DE19732308365 DE 19732308365 DE 2308365 A DE2308365 A DE 2308365A DE 2308365 A1 DE2308365 A1 DE 2308365A1
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Description

2303365
Konnzeichen 2480
Dr- F. Zumstein een. - Dr. E. A:smsnn Dr.R.Koenigsbergor - Dipl. :;hys.'.:. rtolzaauer
Dr. F. Zur:i-loin jjn.
pctentanwäite
8 Mönchen 2, Bräuhausifraße 4/IH
STAMICARBON E.V., HEERLEN (die Niederlande) Herstellung von ),' Ihydxocumarin und aikvi .orter Derivaten dieses Stoffes
Das Srf; '1IMg i" ;.ifft ein Vnrf-.hrer zur Herstellung von Dihydrocumarin -.i.y.i alky] iei :on Derivaten diesr-s Stoffes, welche Verbindungen in de r Riech=. tof IiniiV:Strie verwendet werden können. Gemäss der amerikanischen Paten t-iohrii' ι Z 442.91C können Verbindungen dieser Art durch gleichzeitige Cyclisierung und Dehydrierung der niederen Alkylester der 2-Oxocyclohexanpropioasäure und der alkylierten Derivate dieser Ester gewonnen werden.
Mit diesem bekannten Vex'fahren ist der Nachteil verbunden, dass die als Ausgangsstoff benutzten Ester sehr teure Verbindungen sind, weil die in dieser Patentschrift erwähnte Herstellungsmethodik eine besonders komplizierte Angelegenheit ist.
Ein zweiter Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht darin, dass sich das so erhaltene Reaktionsgemisch weniger leicht aufarbeiten lässt, weil, ausser dem Hauptprodukt, auch der aus der Estergruppe gebildete Alkohol gewonnen werden muss. Auch die Ketosäure selbst kann gemäss der genannter Patentschrift als Ausgangsstoff für die gleichzeitige Cyclisierung und Dehydrierung verwendet werden. Dies könnte eine wesentliche Verbesserung bedeuten, weil die Ketosäure sich auf einfache Weise herstellen lässt (siehe dit^ amerikanische Patentschrift 2.850.519). Die Ausbeute einer solchen Umsetzung ist s:wr so niedrig, dass diese Anwendung der Ketosäure für die Praxis bedeutungslos ist.
2U3837/1 UI
fy
Die Erfindung verschafft nunmehr oin Verfahren, bei dem diese Nachteile nicht auftreten. Fs wurde nämi; h gefunden, dass zur Hersteilung von Dihydrocumarin und den y Ikylsub-ti tuifcriei. Derivaten dieses Stoffes sehr zweckmässig von Hexahydrocuriarin (dem Lacton der Enolform von 2-Oxocyclohexanpropionsäure), bzw. den alkylsubstjtuierten Derivaten dieses Stoffes ausgegangen werden kann. Das erfindungsgemässe Vorfahren v/in dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung aus der Gruppe Hexahydrociunarin und der alkylierten Derivate dieses Stoffes - diese Gruppe von Verbindungen kann durch die auf beiliegender Zeichnung eingegebene Formel dargestellt werden, in der jeder der Substituen ten R1 bis ein-
schliessl. R Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe ist und die Zahl ο
der Kohlenstoffatome der Substituenten insgesamt maximal 10 beträgt - bei erhöhter Temperatur mit einem Dehydrierungskatalysator in-Kontakt bringt und aus dem anfallenden Reaktionsgemisc) las ggf, alkylierte Dihydrocumarin gewinnt. Das Ausgangsprodukt beim erfindungsgoniasson Verfahren kann auf bekannte Weise durch Lactonisierv.ng der betreffenden Ketosäure hergestellt werden.
Die erfindungsgemässe Dehydrierung ist sehr überraschend, weil gemäss der amerikanischen Patentschrift ?.. 442.910 das Hexahydrocumarin nicht zu Dihydrocumarin dehydriert werden könntes indem man bei gesteigerter Temperatur das Hexahydrocumarin mit iinem Dehydrierungskatalysator in Kontakt bringt.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann sehr zweckmässig in der Gasphase stattfinden. Im Prinzip ist eine Ausführung in der FlUssigkeitsphase auch möglich, wegen der niedrigerer: Ausbeute aber weniger attraktiv.
Beim erfindungsgemässen Verfahren wird das Ausgangsprodukt vorzugsweise in Anwesenheit von Wasserstoff mit dem Katalysator in Kontakt gebracht, weil sich herausgestellt hat, dass dann der Katalysator viel länger wirksam ist. Vorzugsweise werden 1-15 Mol Wasserstoff je Mol zu dehydrierendes Produkt verwendet.
Die Temperatur kann beim erfindungsgemässen Verfahren innerhalb weiter Grenzen schwanken, z.B. zwischen 150 und 400 C. Innerhalb des Temperaturbereichs von 175 bis 325 C ist eine sehr günstige Ausbeute zu verzeichnen, so dass dieser Temperaturbereich für die Praxis an meisten geeignet erscheint. Der Druck ist nicht kritisch, so dass ein atmosphärischer Druck bevorzugt wird.
Im Prinzip kann jeder Dehydrierungskatalysator oei;n erfirviungsgemässen Verfahren benutst werden, z.B. ein Metall aus der b, Gruppe oder
der 1. Nebengruppe des Periodensystems der Elemente nach Mendelejeff oder eine Verbindung eines solchen Metalls. Sehr geeignet sind die Metalle Palladium, Platin und Nickel oder eine Verbindung dieser Metalle. Die Katalysatoren befinden sich gewöhnlich auf einem Träger, wie Silicagel, Aluminiumoxyd, Magnesiumoxyd und Gemische dieser Stoffe. Als ein sehr zweckmässiger Trägerstoff hat sich Aluminiumoxyd erwiesen.
Es sind mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens möglich. Sehr geeignet für eine grosstechnische Durchführung ist die Ausfuhrungsform, bei der die Ausgangsverbindung in gasförmigem Zustand mit Inertgas, wie Stickstof oder Kohlendioxyd, verdünnt wird, und das Gasgemisch, ggf. in Anwesenheit von Wasserstoff, mit dem Katalysator in Form eines Festbetts oder eines sog. Fliessbetts in Kontakt gebracht wird.
Der Kontakt mit dem Katalysator kann beim erfindungsgemässen Verfahren so lange aufrechterhalten werden, bis eine vollständige Umsetzung des zu dehydrierenden Lactons vorliegt. Bevorzugt aber wird eine kürzere Kontaktzeit als zum Erreichen einer vollständigen Umsetzung erforderlich ist, weil dann eine höhere Ausbeute erzielt werden kann. Ferner zeigt sich, dass der Umsetzungsgrad geringer wird, je nachdem - unter übrigens gleichen Bedingungen - der Katalysator langer im Gebrauch ist. Durch fraktionierte Destillation des durch Kühlung des Reaktionsgemisches anfallenden Kondensats lässt sich das nicht umgesetzte Ausgangsprodukt leicht abscheiden, wonach es zurUckgewälzt werden kann. Ausser de« nicht umgesetzten Ausgangsprodukt und dem gewünschten Reaktionsprodukt können bei dieser fraktionierten Destillation auch die ggf. anfallenden Nebenprodukte gewonnen werden, wie o-Athylphenol und Cumarin wenn von Hexahydrocumarin ausgegangen wird.
Das erfindungsgemäss erhaltene Dihydrocumarin oder alkylierte Dihydrocumarin lässt sich auf Wunsch auf die bekannte Weise zu Cumarin oder alkyliertem Cumarin dehydrieren. Auch diese Verbindungen sind für die Riechstoffindustrie von grosser Bedeutung.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel I
Ein gasförmiges Gemisch von Hexahydrocumarin, Wasserstoff und Stickstoff (6,47 Mol Wasserstoff und 25,87 Mol Stickstoff je Mol Hexa-
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hydrocumarin) wird 5Ol Stunden lang bei atmosphärischem Druck und bei erhöhter Temperatur von oben nach unten durch einen senkrechten Rohrreaktor (Durchmesser 18 mm, Länge 400 mm) geleitet. Der Rohrreaktor ist mit einem Heizmantel versehen und es befindet sich in ihm zwischen zwei aus 30 ml inertem keramischem Material bestehenden Zonen ein Katalysatorbett von 50 ml. Das gasförmige Gemisch hat sich gebildet durch Verdampfung flüssigen Hexahydrocumarins und Mischung des Dampfes mit Wasserstoff und Stickstoff. Die Raumgeschwindigkeit beträgt 0,14 g Hexahydrocumarin je ml Katalysator je Stunde. A.ls Katalysator wird Platin auf γ-Aluminiumoxyd (0,3 Gew.-% Platin, Schlittgewicht 1 g je ml, erhältlich bei Engelhard Industries Ltd) in Tablettenform (Durchmesser 3,2 mm) verwendet. Das so erhaltene gasförmige Reaktionsgemisch wird durch ein Sammelgefäss geleitet, das mit Hilfe eines Kohlensäure-Aceton-Gemisches auf etwa - 20 C gekühlt worden ist. Nach Verlauf von 22, 143, 213, 310 und 500 Stunden werden jedesmal bei möglichst konstanter Katalysatortemperatur eine Stunde lang die durchgeleitete Hexahydrocumarinmenge und die Menge des anfallenden Reaktionsproduktes gemessen. Die durchgeleitete Menge Hexahydrocumarin wird durch Bestimmung des Gewichtsverlustes an flüssigem Hexahydrocumarin ermittelt. Die Menge an Reaktionsprodukt wird gemessen, indem man das Sammelgefäss auf ein, gleichfalls auf - 20 C gekühltes leeres Gefäss umschaltet und so die Gewichtszunahme bestimmt. Das während der Messungen kondensierte Reaktionsprodukt wird gaschromatographisch analysiert. In nachstehender Tabelle sind die Mess- und Analysenergebnisse zusammengetragen. Unter Ausbeute ist hier die im Vergleich zu der theoretisch möglichen Menge wirklich aus dem umgesetzten Hexahydrocumarin anfallende Menge zu verstehen.
Zeitverlauf in h 22 143 213 310
Katalysatortemperatur in °C 277-281 278-283 279-285 279-285 284-290
Umsetzungsgrad Hexahydrocumarin in % 91 81 81 77
Ausbeute 3,4-Dihydrocumarin
in %
Ausbeute Cumarin in % Ausbeute 2-Athylphenol in %
Beispiel II
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel I wird hexahydrocumarinhaltigos Gasgemisch, das 3,13 Mol Wasserstoff und 12,52 Mol Stickstoff je Mol Hexahydrocumarin enthält, 48 Stunden lang durch den Rohrreaktor geleitet. Die
309837/1U1
62 68 68 70 66
3 3 4 4 6
15 12 11 10 11
23 47
99 95
62 66
0,5 0,5
1 1
Raumgeschwindigkeit beträgt 0,22 g Hexahydrocumarin Je ml Katalysator je Stunde. Als Katalysator wird Palladium auf γ-Aluminiumoxyd in Tablettenform (0,5 Gew.-% Palladium, Schuttgewicht Ig je ml, Durchmesser 3,4 mm, erhältlich unter dem Namen Deoxo-D bei der Firma Engelhard Industries Ltd) verwendet. Nach 23 und 47 Stunden finden auf die in Beispiel I genannte Weise bei einer Temperatur des Katalysators von
ο
200 - 2Ο3 C Messungen statt. Die Ergebnisse sind in nachstehender
Tabelle erwähnt.
Zeitverlauf in h Umsetzungsgrad Hexahydrocumarin in % Ausbeute 3,4-Dihydrocumarin in % Ausbeute Cumarin in % Ausbeute 2-Athylphenol in %
Beispiel III
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel I wird ein Hexahydrocumarinhaltiges Gasgemisch, das 16,1 Mol Stickstoff je Mol Hexahydrocumarin enthält, 48 Stunden lang durch den Rohrreaktor geleitet. Raumgeschwindigkeit und Katalysator entsprechen denen von Beispiel II. Nach 4 und 47 Stunden finden auf die in Beispiel I genannte Weise Messungen statt. Nachfolgende Tabelle enthält die dabei erhaltenen Messwerte.
Katalysatortemperatur in C Zeitverlauf in h Umsetzungsgrad Hexahydrocumarin in % Ausbeute Dihydrocumarin in %
Beispiel IV
Auf gleiche Weise wie in Beispiel I wird ein gasformiges Gemisch aus 6-Methyl-hexahydrocumarin, Wasserstoff und Stickstoff (6,5 Mol Wasserstoff und 25,8 Mol Stickstoff je Mol 6-Methyl-hexahydrocumarin) 23 Stunden lang durch den Rohrreaktor geleitet. Der Katalysator entsprach dem in Beispiel I. Die Raumgeschwindigkeit beträgt 0,13 g je ml Katalysator je Stunde. Nach 4 und 22 Stunden finden auf die in Beispiel I genannte Weise Messungen staat. Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle zusammengefasst.
200-202 2O0-2O3
4 47
99 60
68 67
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Zeitverlauf in h 4 22
Temperatur Katalysator in °C 276-280 276-280
Urasetzungsgrad in % 95 92
Ausbeute 6-Methyl-3f4-di-hydrocumarin in % 76 75
Ausbeute 2-Athyl-4-methylphenol in % etwa 10 etwa
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Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung von ggf. alkylierten Dihydrocumarin, dadurch gekennzeichne t . dass man eine Verbindung aus der Gruppe Hexahydrocumarin und der alkylierten Derivate dieses Stoffes - diese Gruppe von Ver bindungen kann durch die auf beiliegender Zeichnung angegebene Formel dargestellt werden, in der jeder der Substituenten R, bis R Wasserstoff
X fc>
oder eine niedere Alkylgruppe ist und die Zahl der Kohlenstoffatome der Substituenten insgesamt maximal lO beträgt - bei erhöhter Temperatur mit einem Dehydrierungskatalysator in Kontakt bringt und aus dem anfallenden Reaktionsgemisch das ggf. alkylierte Dihydrocumarin gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Temperatur von 15O - 400 °C wählt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das Ausgangsprodukt in Anwesenheit von Wasserstoff mit dem Katalysator in Kontakt bringt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man je Mol Aus gangsprodukt 1-15 Mol Wasserstoff verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Katalysatorsystem benutzt, dass Platin, Palladium, Nickel oder eine Verbindung eines dieser Metalle enthält,
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man eis Träger für den Katalysator Aluminiumoxyd verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass man das Ausgangsprodukt in gasförmigem Zustand und nach Verdünnung mit einem Inertgas mit dem Katalysator in Kontakt bringt und unvollständig umsetzt.
8. Ggf. alkyliertes Dihydrocumarin, gewonnen unter Anwendung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche.
9. Ggf. alkyliertes Cumarin, gewonnen aus dem Produkt nach Anspruch 8,
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Leerseite
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