DE230835C - - Google Patents

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DE230835C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein nach innen sich öffnendes Dachfenster, welches das Eindringen Von Regenwasser unter anderem in den Dachraum verhütet, gleichzeitig aber einen guten Abfluß des Regenwassers gewährleistet und die Anbringung eines äußeren Schutzgitters, auch einer Jalousie oder eines Vorfensters gestattet.
In Fig. ι der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einem senkrechten Schnitt dargestellt. Die untere Leiste S1 des in bekannter Weise angeordneten Fensterfutters ist wesentlich niedriger als die anderen drei Futterleisten b2, die in ihren oberen Teilen nach innen zu verstärkt sind. In diesen Verstärkungen c sind Nuten d ausgespart.
An Stelle der mit Nuten versehenen Verstärkungen können an die Futterleisten &2 nach unten gekehrte U-Schienen α ο. dgl.
angelötet oder angenietet werden (Fig. 2).
Die vordere (untere) Leiste <% des sich nach unten öffnenden, um einen Bolzen schwingenden Dachfensterrahmens e ist zu einem Wetterschenkel f ausgebildet, welcher sich längs der oberen Kante der Futterleiste V1 führt und bei geschlossenem Fenster über letztere (b-jj vorragt. Die anderen Leisten e2 des Dachfensters ragen über die eingesetzte Glasscheibe g nach oben vor und dringen, wie dies durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, beim Schließen des Fensters in die Nuten d ein, so daß kein Wasser unter anderem in den Dachraum eindringen und das auf das Fenster niedergefallene Wasser über den Wetterschenkel f abrinnt, der den zwischen der unteren Fensterleiste ex und dem Futter vorhandenen Spalt so weit überdeckt, daß auch hier kein Wasser durchdringen kann.
An einem in der Wand der Fensteröffnung eingesetzten Bolzen ist ein Ausstellhebel i mit Einstellrasten angelenkt und an einem Ansatz des Fensterrahmens ein Zapfen k vorgesehen, welcher zwecks beliebiger Einstellung des Fensters in eine der Rasten eingelegt wird, während zum Feststellen des Fensters in geschlossener Lage ein federnder Bolzen h vorgesehen ist. Auf dem Futter ist zum Schütze des Fensters ein Gitter oder eine Jalousie oder ein Glasvorfenster I angebracht, welche unabhängig vom Innenfenster geöffnet und geschlossen werden können und in geschlossener Lage bei geöffnetem Innenfenster das Eindringen von Ruß, ■ Insekten u.: dgl. in den Dachraum möglichst verhüten, auch lüftend, ' schattenspendend, wärmeerhaltend oder vor Wärme schützend wirken.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch :
    Dachfenster, dadurch gekennzeichnet, daß es nach innen aufschlägt, wobei seine untere Leiste (ex) zu einem die Oberkante der unteren und niedrigsten Futterleiste (bx) stets überdeckenden Wetterschenkel ausgebildet ist, und die andern Fensterleisten (e2) über die Glasscheibe (g) nach oben vorstehen, während auf dem Futter ein vom Innen fenster unabhängig schließbarer und aufzustellender Schutzverschluß (I) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    PERUN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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