DE2308329A1 - Rolladenreinigungsvorrichtung - Google Patents

Rolladenreinigungsvorrichtung

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DE2308329A1
DE2308329A1 DE19732308329 DE2308329A DE2308329A1 DE 2308329 A1 DE2308329 A1 DE 2308329A1 DE 19732308329 DE19732308329 DE 19732308329 DE 2308329 A DE2308329 A DE 2308329A DE 2308329 A1 DE2308329 A1 DE 2308329A1
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DE
Germany
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washing
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rinsing
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Application number
DE19732308329
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Robert William Mcnaught
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NEW CENTURY CLEANING CO Ltd
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NEW CENTURY CLEANING CO Ltd
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/266Devices or accessories for making or mounting lamellar blinds or parts thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L4/00Cleaning window shades, window screens, venetian blinds

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
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Description

,ΙΌ. Pöbratr 1973
THE NEW CENTURY CLEANING COMPANY LIMITED, London (Großbrito)
RoIladenreinigungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen eines Rolladens mit Latten, Ein solcher Rolladen ist üblicherweise als Jalousie bekannt und kann Latten aus mit Überzug versehenem Stahl oder Holz oder Kunststoffmaterial oder Nichteisenmaterial, wie z„ Bo Aluminium aufweisen.
Üblicherweise werden Jalousien an Ort und Stelle von Hand gereinigt. Dies ist ein zeitaufwendiger und im Ergebnis teurer Vorgang, der nicht den erwünschten Wirkungsgrad aufweist.
i»1-(77852)-TpBk-r (15)
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Es wurde bereits eine Vorrichtung zum Reinigen von Jalousien angegeben, doch diese Vorrichtung führte nur den Waschvorgang aus. Nachdem die Rolläden bzw, Jalousien gereinigt waren, ließ man diese abtropfen, um die beim Waschen verwendete Flüssigkeit zu entfernen, oder die Reinigungsflüssigkeit mußte von den Latten mit einem besonderen Gerät, wie ζ« B0 einem von Hand gehaltenen Schlauch abgespült werden» Die Rolläden oder Jalousien wurden dann beiseite gebracht, um unter natürlichen Bedingungen an einem anderen, von der bei den getrennten Wasch- und Abfluß-/oder Spülvorgängen auftretenden Feuchtigkeit entfernten Platz zu trocknen.
Diese Vorrichtung zum Reinigen von Jalousien hat viele Nachteile. Zum Beispiel ist der für die Wasch-, Abfluß-/ Spül- und Trockenvorgänge erforderliche Platzbedarf übermäßig groß und erfordert umfangreiche Abflußsysteme, um annehmbare Arbeitsbedingungen für das in diesem Arbeitsbereich beschäftigte Personal zu gewährleisten. Es sind zahlreiche Arbeitekräfte erforderlich, um einen Durchsatz an gereinigten und getrockneten Jalousien zu schaffen, der wirtschaftlich vertretbar ist. Die Wärme- und Flüssigkeitsverluste sind beträchtlich und führen zu einem wirkungsgradarmen Reinigen bei gleichzeitig hohen Gesamtbetriebskosten.
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Natürlich muß, wenn die Jalousien aus Kunststoffplatten bestehen, eine Überwachung hinsichtlich der den Latten zugeführten Hitze stattfinden, da sich die Latten sonst aufgrund der Hitze deformieren oder schmelzen» Insbesondere darf die Temperatur der bei den Wasch- und Spülvorgängen verwendeten Flüssigkeit nicht übermäßig hoch sein, und vor allem darf die auf die Latten während des Trocknens einwirkende Hitze eine bestimmte Maximaltemperatur nicht überschreiten·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Reinigen von Rolläden, wie zo Bo Jalousien, zu schaffen, mit der die genannten Nachteile beseitigt sind und sich insbesondere ein aktives Spülen des Rolladens bzw. der Jalousie nach dem Waschen durchführen läßt.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist eine Vorrichtung zum Reinigen eines Rolladens mit Latten wie einer Jalousie, die eine Einrichtung zum Vaschen des Rolladens mit einem Waschmittel umfaßt, mit den Kennzeichen, daß sie außer der Wascheinrichtung mit Spritzköpfen eine Spüleinrichtung mit Spülspritzköpfen und eine Trocknungseinrichtung aufweist und ein Fördergerät zun Fördern des Rolladens durch die Wascheinrichtung
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zur Spüleinrichtung und zur Trocknungseinrichtung enthält.
Bei dieser Vorrichtung ist zweckmäßig zusätzlich vorgesehen, das Waschmittel nach dem Bespritzen der Latten sowie das Spülmittel nach dem Bespritzen der Latten jeweils
zu sammeln und das gesammelte Wasch- bzw. Spülmittel den
zugehörigen Spritzköpfen im Umlauf wieder zuzuführen.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Spritzköpfe und die Spülspritzköpfe jeweils eine Mehrzahl
von Spritzdüsen auf, die so angeordnet sind daß die zugeführte Flüssigkeit auf beide Oberflächen jeder Latte gerichtet wird, und in einem Gehäuse untergebracht sind»
Die Trocknungseinrichtung umfaßt vorteilhaft ein wärmeisoliertes Gehäuse und eine Heizquelle zum Erhitzen von
Luft in diesem isolierten Gehäuse, wobei die Isolation zur Geringhaltung von Wärmeverlusten aus der Trocknungseinrichtung dient.
Zweckmäßig wiesen das oder die Gehäuse an beiden Enden Paare von Türen auf, die mit je einer schwenkbar damit verbundenen Klappe versehen sind, um den Verlust an Arbeitsmedium in dem oder den Gehäusen zu verringern, während die Jalousie in das oder die Gehäuse eintritt oder es bzw, sie
verläßt, wobei die Türen und Klappen zur Schließstellung bezüglich des oder der Gehäuse vorgespannt sind; dabei ist die Anordnung so, daß beim Durchlauf der Jalousie ein Druck derselben gegen die Türen diese in eine offene Stellung drückt und die Klappen aus der Türebene abbiegt, wodurch ein Durchlauf der Jalousie ermöglicht wird, nach dem die Türflügel und die Klappen in ihre Schließstellung zurückkehren.
Die Trocknungseinrichtung enthält vorzugsweise Luftzirkulationsorgane zum Fördern erhitzter Luft durch und um die Jalousie,
Zur Vorrichtung gehört natürlich auch ein Abfluß, wobei in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise ein Abflußtank zwischen den Spritzköpfen und den Spülspritzköpfen zum Sammeln und Ableiten von Waschmittel, das von der Jalousie abtropft, vorgesehen ist.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungebeispiels näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 ein Schema der gesamten Vorrichtung gemäß der Erfindung;
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Fig. 2 eine Endansicht der Wasch- und Spüleinrichtung;
Fig» 3 A eine Aufsicht eines Teils der Einrichtung nach Fig. 2;
Fig. 3 B eine Aufsicht eines anderen Teils der Einrichtung nach Figo 2j
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils der Einrichtung nach Fig. 3 A;
Fig. 5 eine Endansicht der Trocknungseinrichtung;
Fig. 6 A eine Seitenansicht eines Teils der Trocknungseinrichtung; und
Fig. 6 B eine Seitenansicht eines anderen Teils der Trocknungseinrichtungο
Nach der Zeichnung umfaßt die Reinigungsvorrichtung für Jalousien einen über Kopf laufenden Endloskettenförderer 1, der in länglicher und im wesentlichen rechteckiger Form mit abgerundeten Ecken angeordnet ist. Jede Seite des Fördererrechtecks ist durch eine Mehrzahl von aufrechtstehenden Stützen 2 abgestützt. Jede Stütze 2 trägt einen seitlich gerichteten Arm 3t der senkrecht zur Umlaufrichtung des Förderers steht. Der Förderer 1 ist an jedem Arm 3 aufgehängt. Der Förderer wird auf geeignete Weise, z„ Bo durch einen elektrischen Motor mit zugehörigem Reduktionsgetriebe derart
angetrieben, daß der Förderer 1 mit einer geringeren als der Gehgeschwindigkeit einer Person umläuft«
Im Betrieb werden Jalousien zum Reinigen am Förderer 1 mit geeigneten Mitteln in einem Ladebereich k aufgehängt; die Jalousien sind dabei auf ihre volle Gebrauchslänge ausgezogen, so daß die Latten oder Stäbe und zugehörigen Bänder und Ziehschnüre freiliegen. Der Förderer 1 fördert jede ausgezogene Jalousie für sich nacheinander zu einem ersten Ende 5 einer Wasch- und Spüleinrichtung 7» durch diese hindurch und aus einem zweiten Ende 6 dieser Einrichtung hinaus. Die Wasch- und Spüleinrichtung 7 besteht im wesentlichen aus einem länglichen Gehäuse mit einem flachen Dach H, das aus zwei länglichen Rechteckdachplatten gebildet ist, die längs über ihre ganze Länge aneinander anliegend angeordnet sind. Jede Dachplatte trägt an ihrer langen Außenkante eine herabhängende, längserstreckte, rechteckige Seitenplatte 9. Es ist selbstverständlich, daß alle Platten aneinander dicht anliegen, wobei die Platten zweckmäßig von aufrechtstehenden Stützen gehalten sind, die an der Außenseite des Gehäuses angeordnet sind. Der Abstand zwischen gegenüberliegenden Seitenplatten 9 ist angenähert i/5 der Höhe des Gehäuses.
Jedes Ende des Gehäuses hat Verschlußmittel, die aus zwei aufrechtstehenden, länglichen, rechteckigen Türen 10 bestehen, die von außen nach innen zur Mittellinie des Gehäuses gerichtet sind. Jede Tür 10 ist bei 11 an der zugehörigen Endkante der Seitenplatte 9 in eine zu den Gehäuseseitenwänden parallele Ebene in beiden Richtungen schwenkbar angelenkt. Die freie Längskante jeder Tür 10 trägt eine aufrechtstehende und längliche Rechteckklappe 12, die bei mit der Tür schwenkbar verbunden ist, wobei die Anordnung derart ist, daß, wenn die Türen 10 und die Klappen 12 in der Schließstellung des Gehäuseendes sind, die freien Längskanten der Klappen 12 im wesentlichen an der senkrechten Mittelebene des Gehäuses liegen. Die Türen 10 sind mit geeigneten Mitteln vorgespannt, um die Schließstellung des Gehäuses einzuhalten, d. h. in einer zu der die Seitenplatten 9 enthaltenden Ebene senkrechten Ebene zu stehen. Die Klappen 12 sind hinsichtlich der Türen 10 in gleicher Weise vorgespannt. Die Türen und Klappen können aus irgendeinem geeigneten Material, wie z. B, Metall, Kunststoff oder Gummi bestehen.
Der untere Teil des Gehäuses besteht aus einer oben offenen Kammer 1^, die sich längs des Gehäuses erstreckt. Die Kammer ist durch zwei Querschottwände 32 unterteilt, um einen Waschtank 15. einen Abflußtank 16 und einen Spiil-
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tank 17 zu bilden. Der Abflußtank und der Spültank sind von untereinander gleicher Kapazität und zusammen von gleicher Kapazität wie der Waschtank. An den inneren Oberkantenteilen der Kammer 14 ist ein nach innen gerichtetes Winkelstück 18 angeschweißt, um eine zusammenhängende Stützfläche um den Innenumfang der Kammer i4 herum zu bilden. Der freie Endteil des Waschtanks 15 weist einen Quergestellrohrträger 19 auf der sich zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten der Stützfläche 18 erstreckt» Zwischen dem Gestellrohrträger 19 und dem freien Ende des Waschtanks 15 sind zwei aufrechtstehende und quer angeordnete perforierte Filterplatten 20 zum Ausfiltern von. Fremdkörpern aus der Flüssigkeit vorgesehen, die zum Waschen der Jalousien verwendet wird. Der Waschtank 15 weist einen Überlauf zu einem Abflußsystem auf. Ein Überlaufrohr 21 läuft von einem Oberkantenteil des freien Endes des Waschtanks 15 aus. Das Abflußsystem umfaßt ein Rohr 22, das sich parallel zur Kammer 1^4 unter Abstand davon erstreckt.
Das Abflußsystem ist durch einzelne Sperrventile 23 mit dem Waschtank 15, dem AbfLußtank i6 und dem Spültank 17 verbunden.
Der Waschtank 15 weist eine Pumpe 2^ auf, die vom Tank über ein Sperrventil 26 ansaugt; der SpüLtank 17 weist eine
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weitere Pumpe 25 auf, die vom Spültank über ein Sperrventil 27 ansaugte Die Pumpen sind an der dem Abflußsystem gegenüberliegenden Seite der Kammer angeordnet. Jede der Pumpen 24 und 25 weist einen elektrischen Antrieb auf und speist durch ein Sperrventil 28 einen zugehörigen Spritzkopf zum Vaschen bzw. Spülen der durch die Wasch- und Spüleinrichtung laufenden Jalousie mit einem Wasch- bzw«. Netzmittel» Die Wasch- und SpUltanks werden mit frischem Wasser von einem Wasserzuführrohr 21 gespeist, das parallel zum Abfluüsystem zwischen diesem und der Kammer l4 und in einer Ebene über der Abflußsystemebene laufte
Der an die erste Pumpe 24 angeschlossene Spritzkopf weist zwei Zuführrohre JO auf, die sich längs zur Kammer 14 erstrecken, einen bestimmten Abstand untereinander einhalten und von dem Rohrträger 19 gehalten sind. Jedes Zuführrohr führt zu dem aufrechtstehenden eigentlichen Spritzkopf 31 von umgekehrter W-Form mit Düsen, die Flüssigkeit zum Innern der Wasch- und Spüleinrichtung 7 schleudern. Jeder Spritzkopf 31 steht in einer zur benachbarten Gehäuseseitenplatte 9 parallelen Ebene und reicht in eine im wesentlichen der des Gehäuses gleiche Höhe. Die erste Pumpe 24 saugt vom freien Endbereich des Waschtanks I *> an einem Punkt zwischen ilen Fi L terplat ten 20 und dein freien Etule an.
j O9 8 36 / 0 UUU
Der Abflußtank 16 ist vom Waschtank 15 und vom Spültank 17 durch die Querschottwände 32 getrennt, wobei der Spültank 17 mit der zweiten Pumpe 2 5 verbunden ist. Die zweite Pumpe ist nahe dem Abflußtankendteil des Spültanke angeordnet«, Die Ecke des Spül tanks 17 neben der Pumpe 25 weist eine Pumpeneinlaßfilterplatte 33 auf, die sich zwischen den angrenzenden Seiten der Ecke zwecks Ausfilterns von Fremdkörperns aus der Flüssigkeit erstreckt, bevor diese durch das Pumpeneinlaßventil 27 zur Pumpe 25 kommt. Zum Spül tank 17 gehört eine Spritzkopfeinheit, die ähnlich wie beim Waschtank angeordnet und montiert ist mit der Ausnahme, daß die Spültankspritzkopfeinheit einen Spritzkopf 3** von umgekehrter U-Form aufweist ο
Die zweite Pumpe 25 ist zum Zuführen eines mit dem Spülwasser vermischten Netzmittels eingerichtet, da festgestellt wurde, daß die Verwendung eines Benetzungsmittels ein wirkungsvolleres Abfließen des Spülwassers von der Jalousie und damit eine fleckenfreie Endoberfläche nach dem Trocknen ergibt.
Im Betrieb tritt die am Förderer 1 hängende Jalousie durch das erste Ende 5 der Wasch- und Spüleinrichtung 7 in diese ein, wo der Waschspritzkopf 3I» der durch die erste I'umpe 2'» gespeist wird, eine Reinigungsflüssigkeit mit Was-
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ser und einem Waschmittel durch und über die Jalousie spritzt. Um ein Übermäßiges Aufschäumen zu vermeiden, wird der Mischung ein Schaumhemmstoff zugesetzt. Die Reinigungsflüssigkeit tritt mit genügendem Druck aus und enthält die optimale Waschmittelmenge, um die Jalousie zu reinigen, die über den Waschtank hinläuft und dann über den Abflußtank kommt. Die Reinigungsflüssigkeit fließt hier frei von der Jalousie in den Abflußtank 16 ab. Dann erreicht die Jalousie den Spülspritzkopf 3k, der frisches Wasser durch und über die Jalousie spritzt. Die Spülspritzflüssigkeit enthält, wie erwähnt, ein Benetzungsmittel, um ein besseres Abfließen des Spülwassers von der Jalousie in den Spültank 17 zu fördern.
Selbstverständlich fällt jeweils die Flüssigkeit, die auf die Jalousie gespritzt ist, in den Waschtank bzw. Abflußtank bzw. Spültank.
Die Wasch- und Spültanks und die zugehörigen Pumpen bilden ein Umlaufsystem, wobei der Inhalt jedes dieser Tanks in bestimmten Abständen abgelassen und ersetzt wird, um im erforderlichen Maß frische Wasch- bzw. Spülflüssigkeit vorzusehen. Der Inhalt des Abflußtanks wird in passender Weise abgelassen und beseitigt.
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Im Betrieb wird jede Jalousie, wie erwähnt, zum ersten Ende 5 der Wasch- und Spüleinrichtung 7 gefördert, wo sie in diese Einrichtung hinein durch die Klappen 12 und Türen 10 durchläuft. Es sei darauf hingewiesen, daß die nicht dargestellten Vorspanneinrichtungen für die Türen 10 und Klappen 12 ein Schwenken der Türen und Klappen in die Einrichtung 7 hinein durch die durchlaufende Jalousie zulassen und die Türen und Klappen an der Jalousie anliegend halten, wenn diese durch die Öffnung in die Einrichtung einläuft, wodurch der Verlust des Inhalts der Einrichtung hierbei sehr gering gehalten wird, Nach dem Durchlauf der Jalousie kehren die Klappen und Türen in ihre normale Schließstellung zurück. In entsprechender Weise schwenken die Türen und Klappen am zweiten Ende 6 der Einrichtung 7 nach außerhalb derselben und kehren in die Schließstellung zurück, wenn der Austritt der Jalousie aus der Einrichtung vollendet ist.
Nach Verlassen der Wasch- und Spüleinrichtung 7 wird die Jalousie zwecks Trocknens zu einer Trocknungseinrichtung 35 befördert. An jeder Seite der Trocknungseinrichtung sind drei aufrechtetehende, längliche, rechteckige Seitenplatten 36 in gegenseitiger Anlage vorgesehen, deren oberen Enden über ein Winkelprofilstück 37 mit einer länglichen, rechteckigen Dachplatte 38 verbunden sind, die sich parallel
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zum Boden erstreckt, wodurch sich ein längliches Trocknungsgehäuse 39 ergibt» Der Förderer 1 läuft hier von einem ersten Ende 4o des Gehäuses durch das Gehäuse 39 zu dem zweiten Ende 4i des Gehäuses, bevor er einen Abladebereich angrenzend an den Beladebereich 4 erreicht. Die Dachplatte 38. trägt den Förderer 1 über die Länge der Trocknungseinrichtung 35» wobei er längs der Längsachse des Gehäuses läuft» Das Gehäuse weist je ein quer außerhalb montiertes Gerüst 43 von umgekehrter U-Form auf, das über dem Mittelteil und an beiden Enden des Gehäuses vorgesehen ist. Jedes Gerüst 43 ist etwa rechteckig im Querschnitt, wobei die aufrechtstehenden Schenkel nach oben verjüngt sind.
Der Mittelteil der Dachplatte 38 trägt eine Absaugsammelleitung 44, die durch sie nach oben läuft, um eine Absaugeinrichtung aus dem Inneren der Trocknungseinrichtung zur Atmosphäre zu bilden. Die Absaugleitung verläßt die Trocknungseinrichtung neben dem Mittelgerüst 43 an dessen dem ersten Ende 4o des Gehäuses zugewandten Seite und weist ein per Hand betätigtes Klappventil 45 zum Öffnen bzw. Schließen der Absaugeinrichtung auf. Hinter dem Klappventil 45 ist die Absaugleitung abgebogen, um neben einer Ecke des ersten Endes 40 zu verlaufen und von da weiter das Absaugen zur Atmosphäre an einem geeigneten Punkt zu ermöglichen.
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Der untere innere Teil der Trocknungseinrichtung 35 enthält zwei längsgerichtete Offenflammenbrenner 46 in bestimmtem Abstand parallel zueinander, wobei jeder Brenner 46 an eine Gasquelle 47 angeschlossen ist, die dem ersten Ende 40 der Trocknungseinrichtung nahe ist. Jeder Brenner 46 liegt parallel und neben der Innenseite jeder Seitenplatte 36. Die Brenner bilden eine Heizquelle für Luft zum Trocknen der durch die Einrichtung laufenden Jalousie, wobei die erhitzte Luft durch die Einrichtung mittels eines Luftumwälzsystems in Zirkulation versetzt wird. Die Offenflammenbrenner 46 sind durch nicht strahlende Wärmeaustauscher zu ersetzen, wenn es erforderlich ist, Jalousien mit Kunststoffplatten zu trocknen.
Das Luftumwälzsystem weist je einen elektrisch angetriebenen Ventilator 48 auf, der neben zwei diagonal gegenüberstehenden Eckenteilen der Trocknungseinrichtung 35 angeordnet ist. Jeder Ventilator 48 erhält die Luftzufuhr durch eine Sammelleitung 49, die vom.Inneren des oberen Teiles der Trocknungseinrichtung kommt. Die Leitung 4° erstreckt sich seitlich außerhalb des Gehäuses, um durch die Seite der Einrichtung und von da nach unten zu laufen und Anschluß an den Einlaß des Ventilators 48 zu erreichen. Eine Leitung 50 geht von der Absaugseite jedes Ventilators
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aus und führt durch die Seite der Trocknungseinrichtung und in den unteren Teil derselben an einen Punkt über dem Offenflammenbrenner k6 an der entsprechenden Seite.
Um die Wärmeverluste der Trocknungseinrichtung, insbesondere während des Eintretens und Austretens der Jalousie zu senken, weist jedes Ende der Trocknungseinrichtung VerschluOmittel ähnlich denen auf, die an beiden Enden der Wasch- und Spüleinrichtung 7 vorgesehen sind. Die Dachplatte, die Seitenplatten und die Türen 51 sind jeweils mit geeignetem Material wärmeisoliert, um die Wärme innerhalb der Trocknungseinrichtung zu halten; die Klappen.52 an den Türen brauchen nicht isoliert zu sein.
Im Betrieb wird die Jalousie mittels des Förderers 1 durch die Klappen 52 und Türen 51 hindurch in die Trocknungseinrichtung bewegt. Die Türen und Klappen funktionieren so wie die, die in der Wasch- und Spüleinrichtung vorgesehen sind. Erhitzte Luft zirkuliert mittels des Luftumwälzsystems durch und um die Jalousie, wodurch diese getrocknet wird. Im Fall von Jalousien mit Kunststofflatten ist es erforderlich, der Jalousie weniger Hitze als im Fall anderer Arten von Latten zuzuführen, um ein Schmelzen bzw. eine Verformung der Latten zu vermeiden. Um trotzdem eine
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angemessene Trocknung der Jalousie zu erhalten, kann es daher erforderlich sein, die Geschwindigkeit des Förderers 1 zu senken oder eine Trocknungseinrichtung mit größeren Längsabmessungen zu verwenden.
Nachdem die Jalousie die Trocknungseinrichtung durch deren zweites Ende kl verlassen hat, läuft die Jalousie zum Entladebereich h2, wo sie von Hand vom Förderer abgenommen wird, so daß dieser zum Reinigen weiterer Jalousien einsetzbar ist.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ( 1.j Vorrichtung zum Reinigen eines Rolladens mit Latten wie einer Jalousie, die eine Einrichtung zum Waschen des Rolladens mit einem Waschmittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß sie außer der Wascheinrichtung mit Spritzköpfen (31) eine Spüleinrichtung mit Spülspritzköpfen (3*0 und eine Trocknungseinrichtung (35) aufweist und ein Fördergerät (1) zum Fördern des Rolladens durch die Wascheinrichtung zur Spüleinrichtung und zur Trocknungseinrichtung enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wascheinrichtung und die Spüleinrichtung (?) sowie die Trocknungseinrichtung (35) Klappen (12 bzw. 52) aufweist, die schwenkbar mit schwenkbaren Türen (10 bzw. 51) der Einrichtungen verbunden sind, wobei die Klappen und die Türen zur Rückkehr in die Schließstellung nach Durchlauf des Rollladens vorgespannt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Umlauforgan (Pumpe 2^) zum Fördern des Waschmittels durch die Spritzköpfe (31) und ein Umlauforgan (Pumpe 25) zum Fördern eines Spülmittels durch die Spülspritzköpfe (3k) enthält.
    309*36 /0W¥
    Leerseite
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IT (1) IT977655B (de)
LU (1) LU66901A1 (de)
NL (1) NL7301554A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825622A1 (de) * 1988-07-28 1990-02-08 Koenig Reinhard Verfahren zur reinigung von vorhang-lamellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3825622A1 (de) * 1988-07-28 1990-02-08 Koenig Reinhard Verfahren zur reinigung von vorhang-lamellen

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BE794316A (fr) 1973-05-16
AT332620B (de) 1976-10-11
IE38685B1 (en) 1978-05-10
FR2173527A5 (de) 1973-10-05
IT977655B (it) 1974-09-20
LU66901A1 (de) 1973-03-26
CH566826A5 (de) 1975-09-30
ATA119473A (de) 1976-01-15
IE38685L (en) 1973-08-24
GB1343746A (en) 1974-01-16
NL7301554A (de) 1973-08-28

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