DE2307916A1 - Elektrischer waermespeicherofen mit zwangsweiser luftfoerderung - Google Patents

Elektrischer waermespeicherofen mit zwangsweiser luftfoerderung

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DE2307916A1 DE19732307916 DE2307916A DE2307916A1 DE 2307916 A1 DE2307916 A1 DE 2307916A1 DE 19732307916 DE19732307916 DE 19732307916 DE 2307916 A DE2307916 A DE 2307916A DE 2307916 A1 DE2307916 A1 DE 2307916A1
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Donald Hellmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/04Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid
    • F24H7/0408Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply
    • F24H7/0416Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply the transfer fluid being air

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Description

  • Elektrischer Wärmespeicherofen mit zwangsweiser Luftförderung Die Erfindung betrifft einen elektrischen Wärmespeicherofen mit zwangsweiser Luftförderung, bestehend aus einem Unterbau mit eine etwa sich über die gesamte Breite des Unterbaus erstreckende Luftansaugöffnung aufweisendem Saugraum, mitQucrstromgebläse, Druckraum und einem eine etwa sich über die gesaite Breite des Unterbaus erstreckende Luftausblasöffnung aufweisenden Mischraum sowie bestehend aus einem Oberbau mit Heizeinrichtung und mit von einem Luftdurchtrittskanal durchzogenem Speicherkern, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Druckraum mit dem Mischraum einerseits durch den Luftdurchtrittskanal, andererseits unmittelbar durch einen Umgehungskanal verbunden ist und daß der Saugraum als etwa waagerechter erster Kanalteil ausgebildet ist, der nach einer Umlenkung von etwa 180° im Bereich des Querstromgebläses in einen unmittelbar über dem Saugraum angeordneten, den Druckraum bildenden zweiten waagerechten Kanalteil übergeht.
  • Bei einem bekannten Wärmespeicherofen dieser Gattung befindet sich die Lurtansaugöffnung und die Luftausblasöffnung auf entgegengesetzten Seiten des Gerätes, und der Saugraum, Druckraum und Mischraum sind als drei Kanalteile übereinander angeordnet, wobei der Umgehungskanal etwa senkrecht zu den den Druckraum und Mischraum bildenden Kanalteilen verläuft. Dabei ergibt sich ein nicht unerheblicher Bauaufwand bei der Herstellung des Unterbaus.
  • Darüber hinaus weist dieser Wärmespeicherofen durch die drei übereinander angeordneten Kanalteile hinsichtlich der Höhe des Unterbaues eine auseinandergezogene Bauweise auf. Durch seine Bauhöhe und die Anordnung der Luftöffnungen auf entgegengesetzten Seiten des Gerätes ist der bekannte Wärmespeicherofen zum Einbau in Nischen, insbesondere in Fensternischen, praktisch nicht geeignet.
  • Bei einem elektrischen Raumheizgerät, bei dem die zu erwärmende Luft mittels eines Querstromgebläses gefördert wird, ist es zwar bereits bekannt, sowohl die Luftansaugöffnung als auch die Luftausblasöffnung an der dem zu beheizenden Raum zugewandten Seite des Heizgerätes anzuordnen. Hierbei handelt es sich aber nicht um einen Wärmespeicherofen mit einem Mischraum zum Herabsetzen der Lufttemperatur und der dadurch bedingten Anordnung der luftführenden Kanäle.
  • Zum Stand der Technik gehört ferner ein elektrischer Wärmespeicherofen, bei dem die Luftförderung mitte 5 eines Gebläses erfolgt und der mit einem Anbauteil mit Luftfördereinrichtung, Druckraum und Mischraum sowie einem Hauptteil mit Wärmespeicherblock und elektrischen Heizelementen ausgerüstet ist und bei dem der Anbauteil in nebeneinanderliegender Anordnung den Saugraum und den Druckraum enthält. Die Öffnungen für die angesaugte Luft und die von dem Ofen abgegebene Beheizungsluft liegen dicht beeinander. Bei diesem Wärmespeicherofen sind jedoch 8aug- und Druckraum nicht unterhalb des Wärmespeicherblockes: angeordnet, so daß sich eine verhältnismäßig große Tiefe des Wärmespeicherofens ergibt, was unerwünscht ist, wenn der Ofen in eine Fensternische eingebaut werden soll. Auch können bei der bekannten Anordnung Druck- und Saugraum nicht zur Isolierung des Speicherkerns gegenüber der Standfläche herangezogen werden. Unabhängig von der Aufstellung des Heizgerätes nach dem Stand der Technik erfolgt dort in Jedem Fall aber eine Beaufechlagung des Gebläses mit Heißluft in dem Maße, in dem Heißluft überhaupt ausgeblasen wird. Die gesamte zu erwärmende Luftmenge passiert zunächst den Heizblock und erreicht erst dann das Gebläse. Damit treten Nachteile bezüglich der thermischen Beanspruchung und des Leistungsbedarfs des Gebläses ein. Ferner mündet der 8augraum an seinem Austritt sende nicht im wesentlichen unmittelbar radial in das Gebläse. Dabei ergeben sich wiederholte starke Umlenkungen der Luft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmespeicherofen der eingangsbezeichneten Gattung so auszubilden, daß er zum Einbau in Raschen geeignet ist und dabei eine geringe Bauhöhe und unproblenatische Luftführung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Luftansaugöffnung auf derselben Seite des Unterbaus angeordnetist wie die Luftausblasöffnung,wobei die Luftausbiasöffnung mit den Luftstrom nach oben ablenkenden Abweisflächen versehen ist, und daß sowohl der Mischraum als auch der Umgehungskanal durch die waagerechte Verlängerung des zweiten Kanalteils gebildet ist. Hierdurch ergibt sich ein Wärmespeicherofen mit kleiner Bauhöhe und geringer Tiefe, der tum Einbau in Nischen, insbesondere in Fensternischen mit in der Höhe und nach der Seite hin beschränktem Einbau gut geeignet ist.
  • Der Aufbau des Ofens wird konstruktiv vereinfacht, wenn nach der Erfindung ein Leitblech des euerstromgebläse shen hinteren Abschluß des Unterbaues bildet. Dem gleichen Zweck dieht auch die erfindungagemäße Maßnahme, daß der erste Kanalteil und der zweite Kanalteil eine beiden ganalteilen gemeinsame Trennwand aufweisen, die aus einem verlängerten Schenkel der Wirbelzunge des Querstromgebläses besteht.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, den ersten und den zweiten Kanalteil so auszubilden, daß ihr Querschnitt in Strömungsrichtung gesehen abnimmt, Diese Maßnahme dient zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse, insbesondere zur Vermeidung von Strönungsablösungen an den Wänden, und erläubt, bezogen auf die Kaltluft-Eintrittsgeschwindigkeiten, verhältnismäßig hohe Heißluft-Austrittsgeschwindigkeiten q zungen der Luft an den Rändern der Luftansaugöffnung werden dadurch vermilden, daß die Luftansaugöffnung rundherum abgerundete Einlaufkanten aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Iusfährungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar z-eigt Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch einen schematisch dargestellten Wärmespeicherofen, Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Unterbau des Ofens gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen waagerechten Längsschnitt durch den Ofen, etwa in der Ebene der Trennwand zwischen 8aug- und Druck- bzw.
  • Mi schraum.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht das Gerät im wesentlichen aus einem Oberbau 1 und einem Unterbau 2. Der Unterbau enthält an seiner Rückseite in Längsrichtung ein Querstromgebläse 3 mit Motor 3a (Fig. 3), wobei das Gebläse aus zwei Rotoren zusammengesetzt ist und sich praktisch über die ganze Breite des Speicherkerns erstreckt. Der hintere Abschluß des Unterbaues 2 wird durch ein Leitblech 4 des Querstromgebläses hervorgerufen, und an der dem gegenüber entgegengesetzten Seite ist eine Wirbelzunge 5 aus Blech angeordnet, deren oberer Schenkel zur Vorderseite des Ofens hin verlängert ist und den Unterbau 2 der Höhe nach als Trennwand 6 in zwei Kanalteil unterteilt, nämlich in einen oberen Kanalteil 7, der auch als Umgehungskanal (Bypass) bezeichnet wird, und in einen unteren Kanalteil oder Saugraum 9, durch den die vom Gebläse 3 geförderte Luft angesaugt wird.
  • Der Oberbau enthält den von einem Luftdurchtrittskanal, der aus einen aufsteigenden Ast 8 und einen absteigenden Ast 19 besteht, durchzogenen Speicherkern 10, welcher von einer Wärmedämmschicht 11 eingehüllt ist. Eingebettet in das Material des Speicherkerns 10 sind Heizwiderstände 16, mit denen der Speicherkern, vorzugsweise während der billigen Nachtstromzeit, aufgeheizt wird.
  • Im Betrieb des Gerätes wird kühle Luft von dem Gebläse 3 durch eine Luftansaugöffnung 13 in den Saugraum 9 des Unterbaues 2 eingesogen. Die Luft durchströmt dabei einen Luftfilter 14, wobei sie von Verunreinigungen befreit wird. In Fig. 2 ist die Luftströming im Saugraum 9 durch einen Pfeil angedeutet. Alsdann duicheilt der Luftstrom die Rotoren des Gebläses 3 und wird um ungeftilir 1800 umgelenkt, woraufhin der Luftstrom in einen Druckraum 17 eintritt. Dort erfolgt eine Aufteilung der Luftmenge in Teilströme, von denen der eine in ganzer Breite nach oben in den aufsteigenden Ast 8 des Luftdurchtrittskanal durch den Speicherkern führt, um durch die dort aufgespeicherte Wärme erhitzt zu werden, während der andere Teil seinen Weg durch den Umgehungskanal 7 nimmt und somit den Speicherkern umgeht.
  • Unterhalb der Austrittsöffnung des absteigenden Astes 19 des uuftdurchtrittskanals durch den Speicherkern 10 treffen die beiden im Druckraum 17 voneinander getrennten Teilmengen der eingeförderten Gesamtluft wieder aufeinander und vermischen sich, so daß dieser Abschnitt einen Mischraum 18 bildet, aus dem die Luft, welche nunmehr die gewünschte Beheizungstemperatur aufweist, weiter in Richtung zum Austritt aus dem Ofen strömt, wobei sie noch eine Befeuchtungseinrichtung 15 passiert, bevor sie durch die mit den Luftstrom nach oben ablenkenden Abweisflächen 12 versehene Luftausblasöffnung in den freien Raum gelangt.
  • Wie sich aus Fig. 2 und 3 ergibt, sind die Unterkante 20, die Oberkante 21 und die Seitenkanten 22 der Luftansaugöffnung 13 abgerundet, um Ablösungen der Luftströmungen zu vermeiden. Aus Fig. a und 2 ist zu ersehen, daß der aus Saugraum 9, Druckraum 17, Umgehungskanal 7 und Mischraum 18 zusammengesetzte Strömungsweg sich querschnittsmäßig ständig verJüngt, was ebenfalls dazu geeignet ist, die Ablösung des Luftstromes zu verhindern.
  • Die über den Inhalt der Patentansprüche hinausgehenden Teile der Beschreibung und der Zeichnungen dienen zur Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    91.)Elektrischer Wärmespeicherofen mit zwangsweiser Luftförderung, bestehend aus einem Unterbau mit eine etwa sich über die gesamte Breite des Unterbaus erstreckende Luftansaugöffnung aufweisendem Saugraum, mit euerstromgebläse, Druckraum und einem eine etwas sich über die gesamte Breite des Unterbaus erstreckende Luftausbläsöffnung aufweisenden Mischraum sowie bestehend aus einem Oberbau mit Heizeinrichtung und mit von einem Luftdurchtrittskanal durchzogenem Speicherkern, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Druckraum mit dem ?1schraum einerseits durch den Luftdurchtrittskanal, andererseits unmittelbar durch einen Umgehungskanal verbunden ist und daß der Saugraum als etwa waagerechter erster Kanalteil ausgebildet ist, der nach einer Umlenkung von etwa 1800 im Bereich des Querstromgebläses in einen unmittelbar über dem Saugraum angeordneten, den Druckraum bildenden zweiten waagerechten Kanalteil übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnung (13) auf derselben Seite des Unterbaus (2) angeordnet ist wie die Luftausblasöffnung, wobei die Luftausblasöffnung mit den Luftstrom nach oben ablenkenden Abweisflächen (12) versehen ist, und daß sowohl der Mischraum (f) als auch der Umgehungskanal (7) durch die waagerechte Verlängerung des zweiten Kanalteils gebildet sind.
  2. 2. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Abschluß des Unterbaues (2) von einem Leitblech (4) des Querstrongebläses (3) gebildet ist.
  3. 3. Wärmespeicherofen nach Anspruch loser 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanalteil und der zweite Kanalteil eine beiden Kanalteilen gemeinsame Trennwand (6) aufweisen, die aus einem verlängerten Schenkel einer Wirbeltunge (5) des Querstromgebläses (3) besteht.
  4. 4. Wärmespeicherofen nach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Kanalteil so ausgebildet sind, daß ihr Querschnitt in Strömungsrichtung gesehen abnimmt.
  5. 5. Wärmespeicherofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnung (13) rundherum abgerundete Einlaufkanten (20,21,22) aufweist. Leerseite
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB485191A (en) * 1937-09-22 1938-05-17 J P Tubular Heater Company Ltd Improvements in or relating to thermal-storage heating apparatus
DE863112C (de) * 1949-12-31 1953-01-15 Kaeser Anton Fa Elektrisches Raumheizgeraet
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