DE1816884A1 - Einrichtung zur Signaluebertragung - Google Patents
Einrichtung zur SignaluebertragungInfo
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- DE1816884A1 DE1816884A1 DE19681816884 DE1816884A DE1816884A1 DE 1816884 A1 DE1816884 A1 DE 1816884A1 DE 19681816884 DE19681816884 DE 19681816884 DE 1816884 A DE1816884 A DE 1816884A DE 1816884 A1 DE1816884 A1 DE 1816884A1
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- H—ELECTRICITY
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- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
- H03C3/02—Details
- H03C3/09—Modifications of modulator for regulating the mean frequency
Description
. August äoshart
. Walter Jackisch
tfiJitoMstom^^ abgesandt 23. Dez,
Western Electric Company Inc·- - 20. Dezember 1968
A 30 832
3Di© Erfiaärang "beteifft ©ia© Binricsfttung aus? Signalübertragung
mit einem Hiasen^ergleie&sr MEd ©Inen Oscillator,
der ©ine fg-ägerselwisgtmg sur Modulation mit ©Isaem im Form
©ines a©taliert©ii, fWägers au übertragenden Signal liefert,
w©fe©i" der Aiasgaag ä©s Oszillators an äen Phasenvergleicher
aag©s©lal@ss'en' ist twa wofedi ferner ¥er"bin6wEg©n für- die
ti"b@E"feiragimg" eine® ©mpfeag©n©a modulierten Ti?äg&T& am dem
Phaseiiirergleieh'sr imd 3^2· Weiterleitung d@a Ansgangesignals
dieses Phasenirergleieli®!1© fits? di© Frequenzsteuerung des Oszillators
>orges©h©n sindo Ein spt^itllee Anwendungsgebiet
derartiger Einrieiitmsgon mixiä laeteiclitenlfbertragiiagsanla«
gea mit "b©£dseitig(im "ÖTbssi-teagimgs&etEleb 1?swe G-egenverkehrs-
Bei mit q
ijas1>es©aä©re Gegeairerkefe.rskanglen.s, lcömen axi beiden Enden
dsa tllsert^agixiigsi-reg®® Seaä©»üspfangsg©rlta <=>
im f©Igonden
laarg "ümsstssi?"' geaaaiit » ^"©Ewendet werdesi, di© eiaea üblielasa
PlMsenregeilter®!® mit ©ia@m ia Mi
t©nd©n Osgillat©2? aiafwaiseao ©©fern die AbseM^Ieliäsag ©der
Dämpfraig des m^daliertea Prägers im Üb©i?ti?ag!angSY7©g yernachlSssigfeaE1
gering iüto Bsi stärkerer Mmpfurag im üfeertragmigsu©g
kaaa dagegen ä®^ Betrieb d©rartig©r Übortragungs«
SÜI34/1043
anlagen beeinträchtigt werden, und zwar hauptsächlich . infolge der Amplitudenabhängigkeit des Phasenregelkreises
und wegen der entsprechenden Veränderung der Sohleifenver-Stärkung.
Bei Verwendung von Phasenregelkreisen in Gegenverkehrsanlagen mit stark gedämpftem Übertragungsweg kann
die Amplitudenabhängigkeit des Systems durch Kompensation der im Übertragungsweg hervorgerufenen Dämpfung vermindert
werden.
Ein besonderer Anwendungsfall der Nachrichtenübermittlung
durch trägerfrequente Systeme ergibt sich in Gebieten mit bereits überlastetem Fernsprech-Leitungsnetz und zunehmendem
Bedarf an Fernsprechverbindungen. Mit entsprechenden Übertragungswegen
zwischen einem Vermittlungsamt und den einzelnen Teilnehmeranschlüßsen. Wenn die Verlegung zusätzlicher
Leitungen unwirtschaftlich oder aus sonstigen Gründen unerwünscht ist, so können gegebenenfalls zusätzliche Übertragungswege
durch Ausnutzung der bereits vorhandenen Fernsprechleitungen zur trägerfrequenten Übertragung geschaffen
werden. Auch bei der Versorgung abgelegener Gebiete mit Anschlüssen kann gegebenenfalls mit Vorteil eine zusätzliche
trägerfrequenz Übertragung auf vorhandenen Fernsprechleitungen eingeführt werden, sofern diese Leitungen für eine
Übertragung in den entsprechenden Frequenzbereichen geeignet sind. Tatsächlich sind Fernsprechleitungen im allgemeinen
mit einer starken Dämpfung für die übliche trägerfrequente Signalübertragung behaftet, woran die erwähnte zu-
309834/KH3
ORIGINAL
eätsliohe Leltungsausnutzung scheitern kann. Der Gegenverkehrebetrieb
mit Phäeenregelkreis in den beiderseitigen
Umsetzern wird bei der erwähnten Saehriohtenttbertragung
in ternsprechanlagen im allgemeinen zwischen einem sentra·»
len Vermittlungsamt und den einzelnen Xeilnehmeransehlttssen
eingerichtet. Hierbei wird jedem Seilnehmeransohluß im Amt
ein Phasenregelkreis sug&ordnet« Die Entfernung »wischen
d.^|jMnt und den einseinen $eilnehmeraneehlüeeen und damit
auch die Geeamtdämpfung in den sugehürigen übertragungswe*
gen ist bei den ei&selnen üeilnehmeraneohlÜBeen natargemkd
in weiten ßrensen unterschiedlich. Diese Unterschiede
können zwar bei des Erstellung der Anlage durch entsprechende
Zueatseinrichtungen und Abgleiohma8nahiaen barücScelohtlgt
werden, erwünscht wäre jedoch ®in Femepreohempfanger,
welcher die im Übertragungsweg hervorgerufene Dämpfung des
modulierten Xrägers selbsttätig ausgleicht· Bin bus* Frequenzdemodulation
verwendbarer Phasenregelkreis umfaßt Üblicherweise
einen epannungsgesteuerten Ossiilator und eiaeh Phaienvergleicher.
Der Ausgang 4es Osaillators wird hinaioiitXich
seiner Phasenlage mit dem vom Phaeenregellcrtie empfangenen
modulierten Träger verglichen, wobei der PhAftentergieiener
ein der Phasendifferenz zwischen den beiden sugefifhrtexL
Vergleichssignalen proportionales Äusgangesignal Kur ßteuerung
der Ausgangefrequenz des Oszillators liefert«
Die Wirkungsweise des Phasenvergleichers beruht auf einer
Multiplikation der zugeführten Vergleichseignale und ist
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OBK3INAI.
daher amplitudenabhängig. Um nun die Schleifenterstärkung
des Phasenregelkrelses im Interesse einer genauen Arbeitsweise einigermaßen konstant asu halten, wäre eine m&gliohst
weitgehende Verminderung der auf Amplitudenahsohwächung im Übertragungsweg eurückeuftthrenden Ungenaulgkeiien im
Arbeitssuetand des Phasenregelkreisee erwünscht. Ferner
wäre eine möglichst weitgehende Konstant und Unabhängigkeit
der Schleifenverstärkung des Phasenregelkrelses von der im
übertragungsweg hervorgerufenen Dämpfung des modulierten trägers anzustreben·
Aufgabe der Erfindung ist in diesem Zusammenhang die Schaffung einer Signalübertragungseinrichtung, mit der sich ein
Sämpfungsausgleich der erwähnten Art für Zwecke des irägerfrequensbetriebes einstellen und aufrechterhalten läßt·
Sie erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe kennselehnet sich
bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art hauptsächlich dadurch, daß der PhaeonvergleIcher ein Summenfreciue%-vaaA Dlfferfnifregnens-Signalkoiiponenten aufweisendes Aus»
gangssignal erseugt und daß ein an den Ausgang des Phasen-▼etglelchere angeschlossener Steuerrerstärker mit in Abhängigkeit von einer der genannten Signalkomponenten steuerbarer TftretÄrkuiig sur Kompensation einer bei der Übertragung
■xuCgettfettiitn Absohwäohung des empfangenen modulierten Trägers Torgeeeben ist. ,
909834/1043
.jtxt..^*, ,- BAD ORIGINAL
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist in einer Gegenverkehrsanlage
an einem Ende des Übertragungsweges ein Umsetzer
mit üblichem Phasenregelkreis und am anderen Ende ein Phasenregelkreis
mit selbsttätiger Verstärkungsregelung vorgesehen. Der zweite Umsetzer umfaßt in an sieh Üblicher Weise einen
Phasenvergleieher und einen spannungsgesteuerten Oszillator,
mit dessen Ausgang das vom zweiten Umsetzer empfangene Signal . verglichen wird. Der Phasenvergleicher erzeugt duroh Multiplikation
der zugeführten Vergleichesignale ein von dessen Amplitude abhängiges Auegangssignal, welches Summenfrequenz- und
Differenzfrequenzkomponenten enthält. Bei seiner multiplikativeh
Wirkungsweise arbeitet der Phaeenvergleieher in einem linearen
Kennlinienbereich und kann als lineares Element betrachtet werden.
Wegen der gleichen Übertragungsweglänge unterliegen der Träger und der modulierte Träger der gleichen Dämpfung. Die
Suiamenfrequenzkomponente im Ausgang des Phasenverglelehers
wird zur Regelung eines Steuerverstärkers verwendet. In dieser Weise läßt sich die auf dem Übertragungsweg erzeugte Dämpfung
des modulierten Trägers ausgleichen und die 3 ehleifeisverstärkung
des Phasenrege!kreises im wesentlichen konstant halten.
In dem Verstärkungsregelkreis kann ein Hochpaß vorgesehen werden, der hauptsächlich den abgeschwächten« zur Verstärkungsregelung
dienenden Träger durchläßt» wobei der Steuerverstärker dem Phasenvergleich©*0 nachgeschaltet ist. Mit einem solchen
Hilfsregelkreis für di© Verstärkungsregelung können beträchtliche
Dämpfungen im Übertragunsweg ausgeglichen und dadurch
auch stark bedampfte Übertragungskanäle zumTrägerfrequenzbetrieb
herangezogen werden.
- 6 —
909834/1040
~i^,mm -zm
eAD
Weitere Vorteile und Merkmal· der Erfindung ergeben sieh
aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbelsplele,
das in den Zeichnungen anhand von Schaltbildern schematisch
angedeutet ist. Hierin zeigt
Pig. 1 das Blockschaltbild eines zur DMmpfungskonpensation
in einer Trägerfrequenzanlag* vorgesehenen Sende-Krapfangsgeräte» nach der Erfindung*
Flg. 2 das Blockschaltbild einer Trägerfrequenzanlage mit Phasenregelkreis am einen Ende und Umsetzer gemäß Fig.l an
anderen Ende des Übertragungsweges und
Pig. 3 das Prinzipschaltbild eines Phasenvergleich©!·« zur
Verwendung in der erflndungsgemäSen Einrichtung nach Fig.l
und 2, während
Fig. k das Prinzipschaltbild eines zur Verwendung in einer
erflndungsgeiaäßen Einrichtung vorgesehenen Steuerverstürkere
wiedergibt.
too
Bei dem Umsetzer/nach Fig.l werden die ankommenden und abgehenden modulierten Trägerschwingungen durch eine Gabelschaltung
101 voneinander getrennt, wobei der modulierte Träger vom Aus« gang eines spannungsgesteuerten Oszillators 102 übertragen
wird. Zweckmäßig ist die Verwendung eines Oszillators mit linearer Frequenz-Spannungskennlinie, wofür sich Beispiele
In der Literatur finden, z.B. in "Phaseloek Techniques'* von
P. M. Gardner, Verlag John Wiley & Sons, Inc., 1966* Seite
- 7 -909834/1043
iäS um ■ BAD OFUGlMAL
Die Gabelschaltung besteht aus einem übertrager mit Primär»
wicklung 10> «ad Sekundärwicklung 104. Srstere 1st an ti»»
Eingang eines Phasenverglelchers 105, letztere einseitig an
eine Absehlufilmpedans und andererseits an eine Ader einer
als Übertragungekanal, und zwar als OegenverkehrslGanal vorgesehenen £weidrahtleitung angeschlossen. Bins Mittelanzapfung
108 der Sekundärwicklung ist mit dem Auegang des Oscillators
102 verbunden.
Der vom Umsetzer 100 empfangene moduliert« Träger wird ebenso
wie der Ausgang des Oscillators 108 den Ph&senyergleleher IO5
sugefUhrt, der diese Signale multipliziert und ein Ausgangssignai mit Sunaen» und Differensfrequenslcoeponenten liefert»
welches über eine Reihenschaltung von Steuerverstirleer 109
und Tiefpaß IiO weitergeleitet wird·
Zwischen dem 8teuereingang und de» Ausgang äes 8teu*rv«r·
stHrkers 109 ist ein Verstlr]amg»rtgellap«ie 111 «ngesehloaeen«
der einen Hochpaö ng und eine Diode il>
uefafit. Der Ausgang des Steuerverstarleere 1st mit den Eingang von RoobpaJ 112
verbunden» wüirend sein Steuerelogaag Über Diode 113 aa den
Ausgang von Hoehpafi 112 angeeehloaset* ist. Der Boobpal llflt
nur SuBiaenfrequenilcovponente ia Ausgang des Pharlelob*r«
105 sur Verstltrkungeregeiung des Steiierveretlirleers 109 dureh»
Der Ausgang von Tiefpafi 110 ist über eines Yerstlrlo·* 114
und einen Übertrager 116 mit «ine» Benutje»rger»t 115» bei·
spielsweise einen Fernspreohapparat verbunden.
909834/10^3 - 8·
differenz der zugefUhrten Vergleidhssignale, d.h. dee vom
Umsetzer empfangenen modulierten Trägers und des Ausgangs des Oszillators 102, proportionales Auagangseignal. Wenn eine
Frequenzdifferenz betsöht, so wird eine entsprechende Spannung
vom Ausgang des Fhaeenvergleiehers 105 zum Steuereingang des
Oszillators rückgekoppelt« und zwar in gegenkoppelndem Wirkungssinn, so daß der Oszillatorausgang in Synchronismus, d.h.
in FrequenzUbereinstlmmung mit dem vom Umsetzer 100 empfangenen
modulierten Träger gebracht wird.
Kit Hilfe der Sumenfrequenzkoniponente des Phaeenvergleicherausgangee kann die AbsehwäOhung des modulierten Trägere auf dem
Übertragungekanal kompensiert werden, wobei dann wegen der gleichen Dämpfung von Träger und modulierte« Träger auf dem
Übertragungekanal auoh ersterer wirkungsvoll wad genau ent»
dampft wird. Auf dies· Weise ist dl· Schleifenverstärkung des
Umsetzers unabhängig von der Dämpfung auf de« übertragungekanal.
Der empfangene modulierte Träger* der Über Gabelschaltung
cua Phasenvergleich«· 103 gelangt» sei durch
ein (ftJt + I1J (l)
wiedergegeben Bach einer aufanglichen Einregelphase, wahrend
deren die Ausgangefrequenx dea Oszillator« 102 zur übereinetiaesung mit derjenigen des empfangenen oodulierten Trägers
gebracht wird, liefert der Oszillator zu Phasenvergleioher
ein Signal
90983A/1043 . 9 .
ORIGINAL
cos (hit + 5j>). (2)
Die den Phasenvergleleher erreichenden Signale haben die gleiche
Trägerfrequenz (ι) , jedoeh unterschiedliche Phasenlage. Durch
die Multiplikation im Phasenvergleich«»? entsteht hieraus ein
Signal ·'■-■_:-'■
1/2 sin (I1 - ig) + 1/2 sin (2Ot + S1 + $2)
Dieses Ausgangssignal gelangt über den Steuerverstärlcer 109
zum TiefpaS 110, in dem die durch den zweiten Term in Gleichung
(3) bestinante Signalkomponente unterdrückt wird. Wegen der
linearen Wirkungsweise des Fhasenvergleichers ist das Ausgangssignal, auch dasjenige des Verstärkers 114, proportional
zur Phasendifferenz zwischen den Slngangsslgnalen des Phasen* vergleichers. .Da die Information in der Phasenlage des modulierten Trägers enthalten 1st, tritt somit am Ausgang des
Verstärkers 114 eis dieser Information entsprechendes Signal
auf» das aüSer zur Benutzereinrichtung 115 teilweise auoh
zum Steuereingang des Oszillators 102 gelangt und durch öegenkopplung die Phasenlage des Oszillators der jenigen des modulierten Trlgere angleicht.
Der Hochpaß 112 Im VerstSrkungsregelkreis Hl läßt von dem
durch Gleichung (3) gegebenen Ausgangssignal des Phasenverglelehers I05 nur die de» zweiten Term entsprechende Komponente
durch» die nach Gleichrichtung in der Diode 113 «ja den Steuereingang des Steuerverstärkers 109 gelangt und dem in der Phase
909834/1043
- 10 -
ORIGINAL
verschobenen Träger entspricht. Wegen der Übereinstimmend*
Absohwäohung von Träger und moduliertem Träger im Übertragung»
kanal wird diese genau kompensiert.
Der Oszillator 102 besorgt ferner die Modulation des von
Umsetzer 100 abgehenden Signals, Indem seine Ausgangsfrequens
zu einem Teil von seinem Eingangssignal bestimmt wird. Das Ausgangssignal der Benutzereinrlehtung 115 wird hierau duroh
den Übertrager 116 sum Oszillator Übertragen und moduliert dessen Ausgangssignal, das über die Gabelschaltung 101 sum
- -Λ
100 gemMS Fig.l einen stark bedampften Ubertragungslcanal 201,
z.B. wieder eine Pernspreehleltung oder «inen anderen Ctogen·
200 verkehrskanal, sowie einen weiteren Umsetzer/mit Fhasenregel·
kreis. Beide umsetzer wirken Im erläuterten Sinne als. Sende«
Empfangsgeräts für den Oegenverkelirsbetrieb.
Auch der Umsetzer 200 weist eine Gabelschaltung 2OJ zur
Trennung der ankommenden und abgehenden modulierten Träger, auf,
wobei das abgehende Signal von einer Benutzereinrlehtung 213
über einen übertrager 214 zu einem spannungsgesteuerten Oszillator 204 sowie von hier in Form eines modulierten
Trägers zur Mittelanzapfung 209 der Wicklung 206 der Oabel~
sohaltung und weiter zum tfrmrtragungskanal 201 gelangt. Sin
Ende der Sekundärwicklung 1st auch hier an eine Abechlußimpedans 208, das andere an eine Ader des ühertragungskanals
angeschlossen» die Primärwicklung 205 der Oabelsohaltung
90983Α/10Λ3 -U-
entsprechend a» den Eingang eines Fhasenvergleiohers 807.
vom Umsetzer 200 empfangen· moduliert· TrHger gelangt wie
der Ausgang des Ossiilatore 204 zu entsprechenden Eingängen des
Fhaeenvergleieii&rs 207, dessen Auegang über Verstärker 210«
TiefpaS 211 und TerstSrtcer 212 an den übertrager 214 aage»
schlössen ist und das demodulierte Signal zur Benutsereinrleh»
tung 21> leitet.
Der Ausgang des Fhaeearergleiohers liefert ein« zu Phasen·
und Trequenzdlfferatozen der sugefUhrten VerglMobsalgoal»
proportional· Signalspannung» deren ViederfrequeniE· bzw. Qleioh·
kcsipon»nte dem Oscillator 204 gegenkoppslnd ansteuert und
dessen Ausgangsföequens in UbereinetlBBRmg alt der frequent
des von Umsetzer 200 eapf&ngenen modulierten Trägers bringt.
Die an den SiEg&ag&E des fhasenvengleiehers stehenden Tergleiehsslgnale haben daher gleloh* frequenz· Jedoch unter*
sehiedilohe Hiasenlage. m&oh Hultlplikation erzeugt der
PhasenverglelehBr ein Attsgangesignal der Vom
1/2 sin <ir ^2) φ 1/2 sin (2Wt + fj + B2). (H)
Die dea zweiten Ter» la Olelohung (4) entspreohende Sigaal·
tEompone&te «ird im fiefseJ 211 wnterdrUokt, so daft der Abs*
gang de· Veretftrteer« 218 proportional sur Pfaae«mdiff*re*s
BWieehon/den ^ergieienssignalen moduliert . . let. Sin .
der in dieser Phasenlage enthaltenen Xnforaation entspreehend··
Signal gelangt zup Benutzereinriehtung 213 sowie in der bereits
909834/1043 " l2 ~
Steuereingang dee Oszilators 204, dessen Ausgang dadurch
in der Phasenlage dem empfangenen modulierten Träger angeglichen
wird.
Die übertragung des abgehenden Signals von der Benutzereinrichtung 21? zum Umsetzer 100 auf der Gegenseite des Ober·
tragungskanals SOl erfolgt In der bereits erwähnten und Im
übrigen dem SIg. 1 entsprechend zu entnehmenden Welse über
Oszillator 204, Gabelschaltung 203 «to..
Die Einrichtung gemäß Pig.2 kompensiert selbsttätig die
Dämpfung bor· Absohwächung auf dem übertragungsKanal, wobei
infolge des Veratarkungsregelkreises 111 im umsetzer 100
keine Abgleiehmaßnahmen erforderlich sind. Beim Einsatz
in einer fernsprechanlage wird z.B. der Phasenregelkreis des Umsetzers 200 im Vermittlungsamt und der Umsetzer 100
beim Teilnehmer angeordnet. Für mehrere TeilnehiaeransohlUsee
ist eine entsprechende Anzahl von Pnasenregelkreisen la Ast
vorzusehen« wobei dl· den Teilnehmerleitungen entsprechenden, unterschiedlichen Dämpfungen selbsttätig ausgeglichen werden.
de,
geeigneten Rifignodulator nach Fig.? werden die Vergleiohs
slgnale 71 und V2 an den Klemmen JOl, 302 bzw» 304, 3O5 von
Elcgangeübertragern 303 und 3O6 zugeführt, deren Sekundär-Wicklung«» in üblicher Weise durch eine Dioden-Brüokensohaltung
«it Sm MiIg gleichsinnig angeordneten Dioden 307» 308, 309 und
·.·■■■ * ·
319 verbunden sind. Das der Phasendifferenz der Vergleichseigaale proportionale Ausgangesignal Va tritt zwischen Mittel-
909834/ΚΠ3
- 13 -
anzapfungen 311 und 312 der Eingangsübertrager auf. Bei Phasengleiohheit
der Vergleiehssignale ist, wie sich ohne weiteres
aus der Diodenpolung ablesen läßt, die zwischen gleichen
Punkten der übertr^erwloklungen liegende Spannung Null,
während bei vorhandener Phasendifferenz zwischen den Vergleichssignalen
ein mit dieser gleichsinnig zeitlieh schwankendes Ausgangssignal auftritt, welches sich durch die
iQultipllkative Wirkungsweise gemäß Gleichungen (3) und (4) ergibt.
Der über Diode 113 gemäß Flg.l mit dem Ausgangssignal vom'
HochpaS 112 beaufschlagte Steuereingang des Steuerverstärkers
109 nach Fig.4 wird durch den Steuerelektrodenanschluß 400
eines Feldeffekt-Transostors 401 gebildet, dessen Quellen-Senkenimpedanz
von der Steuerspannung abhängig ist.
Als Eingangssignal VE wird dem Steuerverstärker an den
Klemmen 402, 403 der Ausgang des Phasenvergleichers 105
zugeführt. Zwischen Klemme 402 und Transistor 401 ist ein Vorwiderstand 405 eingeeehlelft, der mit der Quellen-Senkenstrecke
einen Spannungsteiler mit veränderlichem» durch die
Steuerspannung einstellbaren Teilerverhältnis bildet. Das Ausgangssignal VA eines dem Transistor bzw. Spannungsteiler
nachgesohalteten Verstärkers 404» der das Ausgangsglied des
Steuerveratärkers bildet, wird dem Eingang von Hochpaß 112 und
Tiefpaß 110 zugeführt. Durch Veränderung des Teilerverhältnisees
wird die wirksame Eingangsspannung des Verstärkers und damit die Verstärkung des Steuerverstärkers 109 entsprechend
der Steuerepannung eingestellt und damit die im Verstärkungsregelkrei*
festgestellte Leitungsdämpfung kompensiert.
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Claims (1)
- Western Electric Company Inc. 20. Dezember 1968A 30 832Ansprüche1o Einrichtung zur Signalübertragung mit einem Phasenvergleicher und einem Oszillator, der eine Trägerschwingung zur Modulation mit einem in Form eines modulierten Trägers zu Übertragenden Signal liefert, wobei der Ausgang des Oszillators an den Phasenvergleicher angeschlossen ist und wobei ferner Verbindungen für die Übertragung eines empfangenen modulierten Trägers zu dem Phasenvergleicher und zur Weiterleitung des Ausgangssignals dieses Phasenvergleichers für die Frequenzsteuerung des Oszillators vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenvergleicher (105) ein Summenfrequenz-und Differenzfrequenz-Signalkomponenten aufweisendes Ausgangssignal erzeugt und daß ein an den Ausgang des Phasenvergleichers (105) angeschlossener Steuerverstärker (109) mit in Abhängigkeit von einer der genannten Signalkomponenten steuerbarer Verstärkung zur Kompensation einer bei der Übertragung aufgetretenen Abschwächung des empfangenen modulierten Trägers vorgesehen ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Siebschaltung (112) zur Fernhaltung einer unerwünschten .Signalkomponente von dem Steuerverstärker (109) vorgesehen ist.=» 2" —909834/10433ο Einrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Steuerverstärker (109) wenigstens ein veränderliches, spannungsabhänglges Impedanzelement (11?) mit in Abhängigkeit von der Amplitude einer der genannten Signal» komponenten steuerbaren Impedanzwert vorgesehen ist.4. Einrichtung nach einem der Ansprüohe 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des Steuerverstärkere (109) in Abhängigkeit von der Amplitude der Summenfrequenz-Signalkomponente steuerbar ist.5ο Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein spannungsgesteuerter Oszillator (102) vorgesehen ist, dessen AuBgangefrequene susätzlich durch die Amplitude des als modulierter Träger zu übertragenden Signals steuerbar ist·909834/1043
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