DE863112C - Elektrisches Raumheizgeraet - Google Patents
Elektrisches RaumheizgeraetInfo
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- DE863112C DE863112C DEK1204A DEK0001204A DE863112C DE 863112 C DE863112 C DE 863112C DE K1204 A DEK1204 A DE K1204A DE K0001204 A DEK0001204 A DE K0001204A DE 863112 C DE863112 C DE 863112C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/04—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element
- F24H3/0405—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between
- F24H3/0411—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between for domestic or space-heating systems
- F24H3/0417—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between for domestic or space-heating systems portable or mobile
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Description
- Elektrisches Raumheizgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Heizgerät, das hauptsächlich zur Beheizung von Geschäfts- und Wohnräumen bestimmt ist und darauf beruht, die Raumluft umzuwälzen und ihr dabei Wärme zuzuführen. Das `'Besen der Erfindung besteht darin, ein Gebläse zum Umwälzender Luft, eine elektrische Aufheizvorrichtung für die Luft und ein Luftfilter samt den Einrichtungen für die Steuerung. Regelung und Schaltung des Gerätes in einem gemeinsamen geschlossenen Gehäuse derart anzuordnen, da.ß sämtliche Ein- und Austrittsöffnungen für die Luft in der gleichen, dem zu beheizenden Raume zugekehrten Wand des Gehäuses liegen. Zweckmäßig «erden das Gebläse an der Rückwand, unter der Decke des Gehäuses und das Luftfilter unterhalb des Gebläses angeordnet. D,ie Maßnahmen nach der Erfindung schaffen ein Raumheizgerät, das eine große Heizleistung bei verhältnismäßig sehr geringem Raumbedarf und niedrigem Gewicht in einem Gehäuse konzentriert und ein eigenes, geschlossenes, selbständigesAggregat mit verschiedenen, nach Wunsch einstellbaren Betriebsmcglichkeiten darstellt, das in seiner gängigenLeistungsgröße tragbar ausgebildet und somit an beliebiger Stelle verwendbar ist, zumal es zum Anschluf;: an die durchweg vorhandenen üblichen Stromleitungen eingerichtet ist.
- Überdies kann das Gerät nach der Erfindung durch seine Gehäuseform, die ähnlich wie die bekannten sog. Rundfunkschatullen gestaltet werden kann, ein forrnschi#n@es Äutß.ere erhalten, was vor allem auf die Anordnung der Ein- und Austrittsöffnungen für die Luft an der gleichen, dem Raum zugewandten Gehäuseseite zurückzuführen ist. Dies,-. Anordnung ermöglicht es im Verein mit den ebenfalls durch sie bedingten geringen Abmessungen, das Gerät an solchen Stellen des zu beheizenden Raumes, z. B`. in einer Heizkörpernische, aufzustellen, wo es keinen oder nur sehr geringen Raum beansprucht und gleichwohl seine Heizleistung zu voller Geltung bringen kann. Zu der vielseitigen Verwendbarkeit des neuen Gerätes trägt es weiterhin bei, daß. sämtliche Bedienungsmaßnahmen an der Vorderwand des Gehäuses vorgenommen werden können, da hier erfindungsgemäß' die Handhaben der Schaltmittel für den Betrieb des Gerätes angeordnet sind und von hier aus auch die Führung für das auswechselbare Filter zugänglich ist. Däs Gerät verursacht infolge seiner erfindungsgemäßen Schallisolierung keinerlei störendes Geräusch.
- .In seinen Einzelheiten ist der Erfindungsgegenstand im nachstehenden anHand eines Ausführungsbeispieles für das Raumheizgerät näher erläutert, das auf der Zeichnung in Abb. i im senkrechten Querschnitt, in Abb. 2 im waagerechten Schnitt und in Abb. 3 in Schrägansicht veranschaulicht ist.
- Die Hauptbestandteile des Gerätes bilden ein Turbogebläse i mit Elektromotor 2, ein Luftfilter 3, ein Satz elektrischer Heizstäbe 4 und ein Gehäuse 5 sowie die unten näher beschriebenen Schalt-, Steuer-und Regeleinrichtungen. Dias Gehäuse 5 nimmt sämtliche- Bestandteile in der dargestellten Anordnung auf: Dias Gebläse i befindet sich nahe an der Rückwand und nahe unter der oberen Wand- des Gehäuses (s. Abb. i); unterhalb des Gebläses i erstreckt sich durch die ganze Tiefe des Gehäuses 5 das Luftfilter 3; es liegt auf der Ansaugseite, des Gebläses, während sich an dessen Druckstutzen ein bis an die Gehäusevorderwand sich erstreckender Kanal 6 anschließt, der den Hauptteil der Länge des Gehäuses einnimmt, durch senkrechte Seitenwände 7 (Abb. 2) und eine Seitenwand 8 begrenzt wird und die Heizstäbe 4 umschließt.
- In der Gehäusevorderwand ist eine durch Leitflächen unterteilte Öffnung 9., durch die die Luft unterhalb des Filters 3 eintreten, und darüber eine Öffnung io vorgesehen, aus der sie oberhalb des Filters austreten kann, wobei die Wand 8 den Eintritts- oddr Saugbereich von dem Ausstoß- oder Druckbereich trennt. Das Filter 3 ruht in seitlichen Führungen 'und kann zum Auswechseln aus der Gehäusevorderwand herausgezogen werden. In der Luftaustrittsöfnung ro sind derart verlaufende Führungsflächen i r angeordnet, daßi sie dem Luftstrom eine schräg nach oben weisende Richtung geben.
- D'ie durch das Gebläse i erzeugte Luftströmung im Gehäuse 5 ist durch die Pfeile in Abb. i veranschaulicht: Die Luft wird durch die Stirnwand-Öffnung 9 unterhalb der Wand 8 in das Gehäuse gesaugt, und zwar zunächst durch das Filter 3 hindurch, wo sie von Staub u. dgl. gereinigt wird, gelangt durch die Ansaugöffnungen auf beiden Seiten des Gebläses in dieses hinein und wird durch den Kanal 6 unter Aufheizung durch Umspülung der Heizstäbe 4 in den zu beheizenden Raum hineingedrückt. Beim Austritt der Luft aus der Gehäuseöffnung io verhindern es die aufwärts gerichteten Führungsflächen i.i, daß ein Teil der Luft im Kurzschluß durch die Öffnung 9 sogleich wieder angesaugt werden kann.
- Die Mittel zur Steuerung, Regelung und Schaltung des Gerätes bestehen aus einem im Ansaugbereich der Luft angeordneten Thermostaten 1'2 (Abb. 2) mit Fühlerschaft 13, einem außerhalb der Luftströmung liegenden zweiten Thermostaten 14 mit Fühlerschaft 15 sowie aus einem vierstufigen Schalter 16 und sind sämtlich im Innern des Gehäuses 5 untergebracht, und zwar der Thermostat 12 und der Schalter 16 derart, daß' sie an der Gehäusevorderseite mittels eines Stellrades i; bzw. eines Hebelknopfes i,8 (Abb.2 und 3) bedient werden können. Zur Stromzuführung dient eine Leitung i9, die im Gehäuse zu zwei Schaltschützen 2o führt, deren eines den Heizstäben 4 und deren anderes dem Gebläsemotor 2- vorgeschaltet ist. Die Schützen 20 sind durch eine Steuerleitung 21 mit dem Thermostaten 12, 1,3 verbunden, der seinerseits durch eine Steuerleitung 22 mit dem Thermostaten 1-4, 15 und dieser wiederum durch eine Leitung 2.3 mit dem Schalter r6 in -Verbindung steht.
- Der Thermostat 12 steuert über seinen in der Umluft liegenden Fühlerschaft 13 und mittels der Schütze 2,3 die Heizstäbe 4 und den Gebläsemotor 2 in Abhängigkeit von der Temperatur der aus dem zu beheizenden Raum angesaugten Luft und kann hierbei mittels des an der Gehäusestirnwand zugänglichen Stellrads 17 auf eine bestimmte Raumtemperatur eingestellt werden. Die elektrische Schaltung ist nun so gewählt, daß man mit dem durch den Knopf 18 bedienbaren Schalter 16 vier verschiedene Betriebszustände herbeiführen kann: In der ersten Schalterstellung steuert der Thermostat 12, r3, in Abhängigkeit von der Raumlufttemperatur, nur die Stromzuführung zu den Heizstäben 4, d. h. bei Überschreitung der Soll-Temperatur, auf die das Stellrad 17 eingestellt worden ist, wird die Heizung der.Stäbe 4 ausgeschaltet und dann nach Abkühlung auf diese Temperatur wieder eingeschaltet; in der zweiten Schalterstellung steuert der Thermostat 12, 13 in diesem Sinne sowohl die Heizung al-s. auch den Gebläsemotor 2; in der dritten Schalterstellung ist die selbsttätige Steuerung durch den Thermostaten 12., i3i aufgehoben, die Heizung ausgeschaltet und lediglich der Gebläsemotor 2 eingeschaltet, so daß: das Gerät die Raumluft nur umwälzt und sie dabei reinigt; in der vierten Stellung ist das gesamte Gerät ausgeschaltet.
- Dieser Steuerung und Schaltbarkeit des Gerätes ist noch eine selbsttätige Regelung übergeordnet, durch die es vor Überhitzung infolge von Wärmestauung geschützt wird. Hierzu dient der attßlerhalb des Luftstromes im Gehäuse angeordnete Thermostat 14, 15; er unterbricht die Stromzuführung zu den Heizstäben 4, sobald und solange die Temperatur im Gehäuse einen bestimmten Wert überschreitet. Im Zusammenhang mit der Unterbringung sämtlicher Bestandteile des Raumlieizgerätes in einem einzigen Gehäuse hat die Erfindung auch die Aufgabe einer m#''glichst vollkommenen Geräuschunterdrückung zu i,15sen. `V°nn auchfürdenElektromotor 2 eine nahezu oder völlig geräuschfreie Bauart gewählt «-erden kann, so ist dies bei dem Gebläse i nicht in;,#glich, zumal auch hier das Auftreten von Schwingungen unvermeidbar ist. Erfindungsg°mäß wird indessen die restlose Beseitigung jedes störenden Geräusches und insbesondere die Unterdrückung der Schwingungen durch eine Isolation des Gehäuses in Gestalt einer Auskleidung seiner Wandungen mit einer genügend starken Schicht 2.a. eines schallschluckenden Stoffes an sich bekannter Art unter einer zusätzlichen Abdeckung dieser Schicht durch gelochte oder mit anderen Ausnehmungen versehene Bleche 25 (Abb. z) erzielt, mit denen die Isolierstoffschicht 2.I auf der Gehäuseinnenseite verkleidet ist. Für die Schicht 2.I wird zweckmäßig ein Material gewählt, das gleichzeitig eine wärmeisolierende Wirkung hat, so daß die gesamte von dem Gerät erzeugte Wärme für die Aufheizung der Luft ausgenutzt wird.
- Das Schrägbild in Abb. 3 vermittelt den äußeren Eindruck des Gerätes nach der Erfindung; es gleicht in seinem Aussehen und in seinen Abmessungen sowie insbesondere durch die Anordnung der beiden Schalter wie überhaupt durch das Gesicht seiner Vorderseite einem größeren Rundfunkempfänger und bietet auch ein ästhetisch befriedigendes Bild, was für seine Aufstellung in Wohn-, Ausstellungs-, Vorführ- und ähnlichen Räumen von Bedeutung ist. Außerdem läßt Abb.3- die Mcglichkeit erkennen, das neue Gerät an beliebiger Stelle eines Raumes oder wahlweise auch in verschiedenen Räumen aufzustellen und durch Anschluß an das vorhandene Leitungsnetz in Betrieb zu nehmen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Raumheizgerät, dessen Gehäuse alle Bestandteile des Gerätes, wie Gebläse mit Antriebsmotor, elektrische Heizvorrichtung, Luftfilter. Steuer-, Regel- und Schalteinrichtungen, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile innerhalb des Gehäuses derart angeordnet sind, daß, sämtliche Ein- und Austrittsc:ffnungen für die Luft in der gleichen dem zu beheizenden Raum zukehrten @,`and des Gehäuses liegen.
- 2. Raumheizgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (i) an der Rückwand unter der Decke des Gehäuses und das Luftfilter (3) unterhalb des Gebläses angeordnet ist.
- 3. Raumheizgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Luftaustritts,cffnung derart verlaufende Führungsflächen angeordnet sind, daß sie dem Luftstrom eine schräg nach oben weisende Richtung geben. q..
- Raumheizgerät nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß, eine Führung für das auswechselbare Luftfilter (3) von der @'orderwand des Gehäuses aus zugänglich ist.
- 5. Raumlieizgerät nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß seine Steuer-, Regel- und Schalteinrichtungen aus einem einstellbaren, von der Raumlufttemperatur abhängigen Thermostaten (i2, i 3), aus einem die Temperatur im Gehäuse überwachenden Tli.°rmostaten (1.I, 15) sowie einem mehrstufigen Schalter (1G) für verschiedene Betriebszustände des Gerätes bestehen und derart in dem Gehäuse angeordnet sind, daß, ihre Schaltmittel (i7, 18) an der Außenseite der Gehäusevorderwand bedient werden können.
- 6. Rauinheizgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrstufige Schalter (i6) den Steuereinrichtungen des Gerätes in dem Sinne übergeordnet ist, daß wahlweise der von derRaumlufttemp-eraturbecinflußte Thermostat (12, 13) auf Steuerung der Heizung allein oder auf Steuerung der Heizung und des Gebläsemotors oder letzterer auf einen von dem Thermostaten (i2, 13) unabhängigen Betrieb geschaltet «-erden kann. ;. Raumh°izgerät nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewandungen mit einer Isolation versehen sind, die aus einer Schicht (2d.) aus schallschluckendem Material und einer mit Durchbrechungen versehenen Innenverkleidung (25) besteht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 651 rS7, .I07 i25.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK1204A DE863112C (de) | 1949-12-31 | 1949-12-31 | Elektrisches Raumheizgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK1204A DE863112C (de) | 1949-12-31 | 1949-12-31 | Elektrisches Raumheizgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE863112C true DE863112C (de) | 1953-01-15 |
Family
ID=7208804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK1204A Expired DE863112C (de) | 1949-12-31 | 1949-12-31 | Elektrisches Raumheizgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE863112C (de) |
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- 1949-12-31 DE DEK1204A patent/DE863112C/de not_active Expired
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