DE2307797A1 - Brech- und sichtvorrichtung fuer kakaobohnen - Google Patents

Brech- und sichtvorrichtung fuer kakaobohnen

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/06Apparatus for preparing or treating cocoa beans or nibs

Description

  • Brech- und Siohtvorriohtung fUr Kakaobohnen Die Erfindung betrifft eine Brech- und Sichtvorrichtung fur Kakaobohnen mit einem Breoher fUr die ueber ein Vorsieb zugefUhrten Bohnen, einem Umgehungakanal parallel zum Brecher für den Siebdurchgang des Vorsiebes, einer Schwingsiebanordnung aus Ubereinanderliegenden, stufenförmig versetzten Sieben mit nach unten abnehmender Maschenweite und am Abgabeende jedes Siebes angeordneten Windaichteinrichtungen, die in der Windstärke einstellbare, in mit einer Austragvorrichtung versehene Sammelräume fördernde Schalenabsaugkanäle aufweisen, die an ein Sauggebläse angeschlossen sind.
  • Eine derartige Vorrichtung, wie sie in der deutschen Auslegeschrift 1.507.691 beschrieben ist, hat besonders hinsichtlich der Windsichtung Nachteile, denn durch das Anordnen der Schalenabsaugkanalenden unmittelbar über jedem freiliegenden Endabschnitt der Siebe sind diese in diesem Bereich zum einen schlecht zu reinigen, da die Absaugkanäle behindern. Zum zweiten macht sich besonders bei Sieben kleiner Maschenweite deren Versohmutzung beträchtlich im Strömungswiderstand bemerkbar, eo daß der unterschiedliche Siebzustand deutlichen Einfluß auf die Windgesohwindigkeit und damit die Sichtfähigkeit des Absaugkanals hat. Zum dritten ist nachteilig, daß die Schalenteilchen, die vom Sieb abgehoben werden sollen, aus der Ruhelage in der relativ kurzen Zeit, in der sie unter dem Sohalenabsaugkanal hindurchgefördert werden, beschleunigt werden mUssen, was eine Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeit bedeutet. Zum vierten kann durch Uberdeckung von Schalenteilchen durch Kerngut verhindert werden, daß der ohnehin durch die Siebverschmutzung beeinflusste Absaugkanal in der Lage ist, sämtliche Schalenteilchen absuheben und mithin eine eindeutige Sichtung vorzunehmen.
  • Vorriohtungen der eingangs genannten Art arbeiten vorteilhaft lit Breohern mit Prallzerkleinerung, da diese relativ grobes Brechgut abgeben, was fUr den Betrieb der gesamten Maschine günstig ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Brech- und Sichtvorrichtung eingangs beschriebener Art so zu verbessern, daß die vorstehend beschriebenen Nachteile wegfallen und bei hohem Durchsatz an Kakaobohnen die Genauigkeit der Sichtung sehr hoch ist, denn dadurch wird einerseits die GUte des gewonnenen Kerngutes erhöht und andererseits ein Verlust an sehr teurem Kerngut vermieden.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Sohalenabsaugkanäle als sich Uber einem Sammelkanal fur Kerngut senkrecht erhebende Steigschächte ausgebildet sind, in deren eine Seitenwand mit Abstand Uber dem unteren Schaohtende eine den Siebüberlauf des Siebes zufUhrende Sohrägrinne mUndet.
  • Der Siebüberlauf, der sich zusammensetzt aus Schalen- und Kernnut der durch die Siebmaschenweite bedingten Korngröße, gleitet also vom Siebende Uber die Schrägrinne seitlich in den Steigschacht, durch den der Sichtwind in der speziell eingestellten Geschwindigkeit aufwärts gesogen wird. Stark auseinandergefächert und durch den freien Fall in den Steigschacht vollkommen voneinander getrennt sowie bereits in Bewegung, können die leichten Schalenteilchen vom Sichtwind erfaßt und aufwärts getragen werden, während das Kerngut durch den Schacht abwärts in den Sammelkanal für das Kerngut fällt.
  • Die Windgeschwindigkeit kann durch den Siebzustand nicht mehr beeinflußt werden, und die Siebe sind auf ihrer gesamten Fläche fUr eventuelle Reinigungsvorgänge frei zugänglich.
  • Dennoch wird es als vorteilhaft angesehen, die Schalenabsaugkanäle su wenigstens zwei getrennten Gruppen mit einem eigenen Sauggebläse zusammenzuschalten, denn die Windgeschwindigkeiten in den Ssugßchächten der groben Körnung unterscheiden sich beträchtlich von denen in den Saugschächten der feinen Körnung, eo daß bereits kleine Veränderungen oder Verstellungen an den Stellgliedern zur Einstellung der Windgeschwindigkeit in den Saugachäohten der ersten Stufen beträchtliche Einwirkungen auf die mit langsamen Windgeschwindigkeiten arbeitenden Saugstufen der feinen Korngrößen haben, wenn nur ein einziges Saugzuggebläse fUr die gesamte Windsichteinrichtung vorhanden ist. Vorteilhaft ist die Trennung vollständig durchgeftihrt bis einschließlich der Staubabscheidezyklone.
  • Vorteilhaft wird die Schalensammelrinne direkt auf das Schwingsieb aufgesetzt und somit mit denselben Unwuchtmotoren wie das Sieb angetrieben. Die Kernerinne ist unter den Steigschächten als Schwingförderrinne ausgeftihrt.
  • Ein weiterer Vorteil wird bei der erfindungsgemäßen Brech- und Sichtvorrichtung erreicht, wenn ein Nachbrecher flir den Sieb-Uberlauf des ersten Siebes nach dem Hauptbrecher vorgesehen ist, dessen Maschenweite fUr übergroßen und ungebrochenes Gut bemessen ist, 80 daß dieses Gut, das besonders häufig bei sehr harten Kakaobohnen anfällt, dann von einem ZufUhr-Elevator dem Vorsieb des Hauptbrechers wieder zugefUhrt wird.
  • Zue zweiten mal noch nicht gebrochenes Gut läuft erneut in den Hauptbrecher ein, während der Siebdurchgang des Vorsiebes unter Umgehung des Eauptbrechers unmittelbar auf die Schwingsiebanordnung gelangt.
  • In Verbindung mit der Zeichnung, in der gleiche Teile stets mit denselben Besugsseichen bezeichnet sind, soll nachfolgend die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausftlhrtingebeispieles erläutert werden. Is einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Kakaobohnen-Brech- und Siebvorrichtung nach der Erfindung von oben; Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung von rechts in der Fig. 1; Fig. 3 eine Frontansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Richtung der Pfeile III-III und Fig. 4 eine Frontansicht in der gleichen Richtung wie in Fig. 3, jedoch unter Weglassung der gesamten Windsichtung.
  • Die gesamte Brech- und Sichtvorrichtung setzt sich aus der eigentlichen Brecheranlage 10 mit Aufgabeeinrichtung, der anschließenden Siebanordnung 20, der Windsichtanlage 30 und der Staubabscheidung 40 zusammen. Die Brechvorrichtung besitzt einen Aufgabetrichter 11, von dem aus das zugeführte Gut Uber einen Elevator 12 einem Vorsieb 13 zugeführt wird.
  • Im Vorsieb 13 wird bereits zerbrochenes Gut ausgesiebt, welches dann unter Umgehung des Rauptbrechers 14, der von einem Motor 15 angetrieben wird, unmittelbar auf das erste Sieb der Siebanordnung 20 gelangt. Der SiebUberlauf des Vorsiebes 13 kommt in den Hauptbrecher 14, der vorteilhaft ein Prallserkleinerungsbrecher ist, und gelangt von diesem auf das erste Sieb der Siebanordnung 20.
  • Der SiebUberlau! dieses ersten Siebes besteht aus ungebroohenen Bohnen und sehr großen Sohalenteilohen und gelangt vom Siebende Uber eine Sohrägrinne in einen ersten Steigschacht 16, durch den von unten nach oben Sichtwind hindurchgezogen wird. Die leichten Sohalenteile werden bei geeigneter Einstellung der Windgeschwindigkeit von den ungebrochenen Bohnen getrennt und steigen im Steigachacht 16 nach oben.
  • Die Bohnen fallen nach unten aus dem Schacht 16 heraus in einen Trichter 17 (Fig. 3 und 4) und werden von dort Uber eine Schnecke 18 einem Nachbreoher 19 zugefUhrt, der ebenfalls ein Prallserkleinerungsbrecher ist. Dessen Drehzahl ist 80 eingestellt, daß die im Hauptbrecher nicht gebrochenen, besonders harten Bohnen hier aufgebrochen werden und die Bruchstücke dann Uber eine: Schrägrinne dem Elevator 12 zugleiten, eo daß sie zusammen mit dem frisch aufgegebenen Gut aus des Aufgabetrichtir 11 erneut dem Vorsieb zugeleitet werden.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Hauptbrecher eo einzustellen, daß das normale Gut nicht zu stark zerkleinert wird, wogegen mit Hilfe des Nachbrechers ungewöhnlich harte Bohnen zerbrochen und dann dem Normalarbeitsgang wieder zugeftthrt werden.
  • Die Siebanordnung geht am deutlichsten aus der Fig. 4 hervor, in der Ubereinander und stufenförmig versetzt sechs Stufen mit von oben nach unten abnehmender Maschenweite gezeichnet sind. Der Jeweilige Uberlauf der itinr Siebe und der untersten Stufe gleitet am Siebende in eine Schrägrinne 21, die in die Seitenwand des jeweils zugehörigen Steigschachtes 16 bzw. 22 bis 26 ein StUck oberhalb von dessen unterem Ende mündet. Die Anordnung ist deutlich in Fig. 2 zu erkennen.
  • Unterhalb der Steigschächte befindet sich die Kerngut-Saelrinne 27, die schräg verläuft, vom höchst gelegenen Stoigschacht 22 bis zum tiefst gelegenen 26 abwärts geriohtet und als Schwingförderrinne auegefUhrt ist. Der Siebdurchgang der einzelnen Siebe der Siebanordnung gelangt auf das nächst feinere, darunter liegende Sieb und wird dort durch dessen Schwingbewegung erneut einer Trennung unterworfen, in Siebtiberlauf und Siebdurchgang, bis das feinste Gut zur untersten Stufe gelangt ist, von der aus es Uber dessen Schrägrinne in den Steigschacht 26 gelangt.
  • Fig. 2 läßt deutlich den weiteren Verlauf erkennen. Die durch das untere Ende oberhalb der Kernerinne angesaugte Luft steigt mit einer Uber eine Verstellvorrichtung 28, 29 wählbaren Windgeschwindigkeit nach oben und nimmt das leichte Schalenmaterial aufwärts mit. Die Verstellung der Windgeschwindigkeit erfolgt von einem Handhebel 31 aus Uber ZEge oder dergleichen an einer Klappe 29 an der Ausströmseite der Abscheidekammer 32,in der das grobe Sohaleniaterial vom Wind getrennt wird und in einer Rinne ausfällt, die an ihrem unteren Ende durch eine Austragwalze 33 verschlossen ist. Die Walse 33 ist allen Abscheidekammern gemeinsam und Silber ein Getriebe von einem gemeinsamen Motor angetrieben.
  • Von ihr fällt das Schalenmaterial Uber einen Schacht 34 auf eine mit der Schwingsiebanordnung 20 unmittelbar gekoppelte Schalensammelrinne 35, die oberhalb und neben der lerurinne 27 an einem Stirnende der Gesamtvorrichtung wendet (siehe Fig. 1). Der Sichtwind wird nach der Abscheidekammer 32, die Jedem einzelnen Saugschaoht zugeordnet ist, zur Staubabscheidung Ublichen Zyklonen zugeführt.
  • Die SaugschEchte besitzen vorteilhaft noch Sichtfenster und Beleuchtung in ihrem Innern, so daß eine Bedienungsperson die Trennung von Kerngut und Schalen beobachten und mit Hilfe des Stellhebels 31 die genau geeignete Windgeschwindigkeit einstellen kann, bei der die bestmögliche Trennung erfolgt.
  • Wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, sind in der Windsichtanlage die drei Saugschächte der groben Stufen an ein erstes Sauggebläse 41 und die drei Suggschächte der feinen Stufen an ein zweites Sauggebläse 42 angeschlossen, da aus den Jeweils zugehörigen Abscheidekammern 32 bzw. 32' die Luft Uber einen gemeinsamen Sammeltrichter 43 bzw. 43' und Verbindungsrohre zu Staubabscheidezyklonen 44, 44' ziehen. Die Luftreinigung in den Zyklonen erfolgt in Ublicher Weise.
  • In der Fig. 2 ist der Deutlichkeit der Darstellung halber das Sauggebläse 42 um 90 ° verdreht gezeichnet. Die verdrehte Anordnung hat jedoch auf die Wirkungsweise der Anlage keinen Einfluß. Die Trennung der Saugluft der groben Stufen 16, 22, 23 bzw. der feinen Stufen 24, 25 und 26 mit Hilfe zweier völlig getrennter Sauggebläse, die auch Uber getrennte Staubabscheidungen 44, 44' geführt sind, hat fUr die Arbeitsweise der Gesamtvorrichtung wesentliche Vorteile.
  • Die Unterschiede der Windgeschwindigkeiten zwischen dem feinen Gut und dem groben Gut sind ganz erheblich, und eine geringfUgige Verstellung im Steigschacht 16 beispielsweise, hätte, wäre dieser Uber ein gemeinsames Gebläse mit dem Steigschacht 26 verbunden, einen so beträchtlichen Einfluß auf diesen, daß die Verhältnisse in ihm vollkommen durcheinandergebracht wUrden. Da jedoch nunmehr nur Steigschächte gemeinsam mit einem Gebläse verbunden sind, deren Windgeschwindigkeiten in nicht allzu starkem Maß voneinander abweichen, sind Einstellungen in einem der Schichte durch die Bedienungsperson oder sich selbständig ergebende geringfügige änderungen von keinem oder nur minimalem Einfluß auf die pardllelgeschalteten anderen Schächte.
  • Damit werden die Vorteile, die durch das freie Hineinfallen des jeweiligen Siebüberlaufs über die Schrägrinne in den zugehörigen Steigschacht und die damit verbundene gute Trannung im Sichtwind erreicht werden, voll genutzt.
  • Die Sichtfenster in den Steigschächten sind in der Fig. 3 angedeutet und mit 45 bezeichnet.
  • Die ohnehin günstige Wirkung des Prallzerkleinungsbrtchers für den Gesamtprozeß wird dadurch noch verbessert, daß der Hauptbrebher zur Erzielung mögliche8 groben Brechgutes eine nicht zu hohe Drehzahl hat, da besonders harte Bohnen ja auf dem ersten Sieb der Siebanordnung aussortiert und dem Nachbrecher 19 zugeführt werden, der dann eine entsprechend hohe Drehzahl haben kann, so daß die harten Bohnen mit Sicherheit zerkleinert werden. Damit kommt die Anlage mit einer verhältnismäßig geringen Siebzahl aus.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine bisher unerreicht hohe Genauigkeit der Sichtung erreicht werden. Nur Weniges des die Schalensammelrthne 35 verlassenden MateriaLs ist Kernmaterial, und auch die Reinheit des Uber die Kernerinne abströmenden Gutes ist äußerst hoch.

Claims (5)

PITENTANSPRÜCHE
1. Breeh- und Sichtvorrichtung fUr Kakaobohnen mit einem Brecher fUr die Uber ein Vorsieb zugefUhrten Bohnen, einem Umgehungskanal parallel zum Brecher fUr den Siebdurchgang des Vorsiebes, einer Schwingsiebanordnung aus Ubereinanderliegenden, stufenförmig versetzten Sieben mit nach unten abnehmender Maschenweite und am Abgabeende Jedes Siebes angeordneten Windsichteinrichtungen, die in der Windstärke einstellbare, in mit einer Austragvorrichtung versehene Sammelräume fördernde Schalenabsaugkanäle aufweisen, die an ein Sauggebläse angesohlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenabsaugkanäle (16, 22, 26) als sich Uber einem Sammelkanal für Kerngut (27 ) senkrecht erhebende Steigschächte auagebildet sind, in deren eine Seitenwand mit Abstand Uber dem unteren Schachtende eine den SiebUberlauf des Siebes zuführende Schrägrinne (21) mUndet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windaichteinrichtungen nach Siebmaschenweite geordnet zu wenigstens zwei vollständig getrennten Gruppen mit eigenem Sauggebläse zusammenguschaltet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine parallel Uber dem Sammelkanal fUr Kerngut verlaufende Schalensammelrinne ( 35) unterhalb der Austragsvorrichtungen
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenrinne (35) mit den Schwingsieben (20) gekoppelt ist und die Kernerinne ( 27) als separate Vibrationsrinne ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Naohbrecher ( 19) iUr den SiebUberlaui des ersten Siebes (20 ), dessen Maschenweite fUr Ubergroßes und ungebrochenes Gut bemessen ist, und einen den Auswurf des Nachbrechers dem Vorsieb (13) zuführenden Elevator (12 ). Leerseite
DE19732307797 1973-02-16 1973-02-16 Brech- und Sichtvorrichtung für Kakaobohnen Expired DE2307797C3 (de)

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DE2307797B2 DE2307797B2 (de) 1976-01-15
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