DE230772C - - Google Patents

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DE230772C
DE230772C DENDAT230772D DE230772DA DE230772C DE 230772 C DE230772 C DE 230772C DE NDAT230772 D DENDAT230772 D DE NDAT230772D DE 230772D A DE230772D A DE 230772DA DE 230772 C DE230772 C DE 230772C
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valve
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water line
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/22Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated by liquid injection

Landscapes

  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 230772 KLASSE \a. GRUPPE
Kammern gerichtet werden.
Die Erfindung betrifft hydraulische Setzmaschinen für Erze ο. dgl., bei welchen die das zu behandelnde Gut aufnehmenden, mit Setzsieb versehenen Kammern mit einer gemeinsamen Druckwasserleitung in Verbindung stehen, aus der das Wasser stoßweise in die Kammern gelangt. Zu diesem Zweck ist in der Druckwasserleitung in an sich bekannter Weise ein sich mit hoher Tourenzahl drehendes hohlzylindrisches Ventil angeordnet, durch welches die Verbindung der Druckwasserleitung mit den Kammern abwechselnd hergestellt und wieder abgeschnitten wird.
Um die gegen die Setzsiebe gerichteten Wasserstöße sehr kräftig zu machen und dadurch die Leistungsfähigkeit der Setzmaschine zu erhöhen, ist das Ventilgehäuse des Zylinderventils gemäß der Erfindung mit einem Windkessel versehen, der so zu dem sich schnell öffnenden und schließenden Ventil liegt, daß jedesmal beim Schließen des Ventils die Luft in dem Windkessel von der plötzlich abgeschnittenen Wassersäule sehr kräftig zusammengedrückt wird. Auf diese Weise wird in dem Windkessel Kraft aufgespeichert, durch welche die beim darauffolgenden Öffnen des Ventils durchströmende Wassermenge schußartig in die zu den einzelnen Kammern führende Wasserleitung gepreßt wird und infolgedessen kräftige Wasserstöße gegen die Setzsiebe gerichtet werden.
In der. Zeichnung ist
Fig. ι eine Draufsicht auf eine mit der neuen Vorrichtung versehene hydraulische Setzmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht. '
Die Setzmaschine besteht aus den mit 1, 2, 3, 4, 5 und 6 bezeichneten Abteilungen, deren jede aus einem oberen Teil A und einem damit verbundenen unteren Teil B besteht. In dem oberen Teil A befinden sich die zur Aufnahme des zu behandelnden Gutes dienenden Kammern, deren jede mit einem Setzsieb versehen ist. Die einzelnen Kammern stehen mit einer Druckwasserleitung f in Verbindung. In letzterer liegt ein Ventilgehäuse G, das an der letzten Abteilung 6 befestigt und im Innern mit einer Ringwand χ versehen ist, die ein auf einer Welle / sitzendes Zylinderventil H umgibt. Die Ringwand χ ist nach den Kammern hin mit einer Öffnung z'. versehen, welcher entsprechende Öffnungen ζ in dem Zylinder ventil H gegenübertreten können, so daß das aus der Speiseleitung k in das Zylinderventil H eintretende Druckwasser in die Druckwasserleitung f strömen kann. Das vollständig ausbalancierte Ventil H kann mit geringem Kraftaufwand mit großer Touren-
zahl gedreht werden. Die das Ventil tragende Welle / ist nämlich an dem aus dem Ventilgehäuse vorstehenden Ende mit einer Riemenscheibe / versehen, mittels deren die Welle / gedreht werden kann.
Das Ventilgehäuse G steht nun mit einem Windkessel L in Verbindung, und zwar so, daß jedesmal beim Schließen des Ventils durch die plötzlich abgeschnittene Wassersäule die
ίο Luft in dem Windkessel stark zusammengedrückt wird. Auf diese Weise wird in dem Windkessel eine Kraft aufgespeichert, durch welche beim darauffolgenden öffnen des Ventils die durchströmende Wassermenge schußartig in die Druckwasserleitung / dringt. Auf diese Weise werden sehr kräftige Wasserstöße erzeugt, die von unten gegen die Setzsiebe in den Kammern B gerichtet werden und das so behandelte Gut kräftig aufwirbeln.
ao Der Windkessel L ist an seinem oberen Ende mit einem kleinen Lüftungshahn a' versehen, so daß die in dem Windkessel vorhandene Luftmenge geregelt werden kann. Das Speiserohr K ist mit einem Schieber M versehen, durch welchen der Wasserzufluß geregelt bzw. gänzlich abgesperrt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung an hydraulischen Setzmaschinen zur Erzeugung kräftiger Wasserstöße, bei welchen die das zu behandelnde Gut aufnehmenden Kammern mit einer gemeinsamen .,Wasserleitung in Verbindung stehen, aus welcher durch ein abwechselnd sich schnell öffnendes und schließendes Ventil erzeugte Wasserstöße gegen die» Setzsiebe in den Kammern gerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (G)- des in der Druckwasserleitung (f) angeordneten Ventils (H) mit einem Windkessel (L) so verbunden ist, daß beim Schließen des Ventils in dem Windkessel (L) durch die plötzlich abgeschnittene Wassersäule die Luft kräftig zusammengedrückt und dadurch Kraft aufgespeichert wird, durch welche beim darauffolgenden Öffnen des Ventils (H) die nachströmende Wassermenge schußartig in die Druckwasserleitung (f) eingepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Gedruckt in der reichsdruckerei.
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