DE2307574C3 - Vorrichtung zur lösbaren Verbindung koaxial ineinanderschiebbarer Bauteile - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Verbindung koaxial ineinanderschiebbarer Bauteile

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DE2307574C3
DE2307574C3 DE19732307574 DE2307574A DE2307574C3 DE 2307574 C3 DE2307574 C3 DE 2307574C3 DE 19732307574 DE19732307574 DE 19732307574 DE 2307574 A DE2307574 A DE 2307574A DE 2307574 C3 DE2307574 C3 DE 2307574C3
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DE19732307574
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Delbert Grant Denver CoI. Faust (V.St.A.)
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CA. Norgren Co., Littleton, CoI. (V.St.A.)
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Description

4 zu Beginn des Einführensdes Wickelkeils.
Wie in den Figuren dargestellt, is! die Einrichtung C /ur Kontrolle eines Fluids mit einem Gehäuse 2. an dem ein Becher 4 aus Kunststoff oder Glas angeordnet ist, so ausgebildet, daß eine Becher-Schut/vorrichtung G um den Becher herum angeordnet werden kann (s. F i g. 1 und 2), um letzteren vor dem Zerbrechen zu schützen. Die Becher-Schutzvorrichtung G kann im Zusammenhang mit irgendeiner Einrichtung zur Kontrolle eines Fluids, die einen Becher erfordert, verwendet werden. So beispielsweise bei einem Luftfilter einer Bauart, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 34 18 789 beschrieben i-,t.
Der Becher 4 ist an einem kreisringförmigen Flansch 6 befestigt, der eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 8 aufweist, die bei der Herstellung des Gehäuses, beispielsweise im Gußverfahren, mit erzeugt wurde. Die in Umfangsrichtung verlaufende Nut 8 ist mit einer Reihe von Querrippen 10 versehen, die auf dem Umfang in Abständen angeordnet sind, wie dies den F i g. 3 bis 5 entnommen werden kann und die dazu dienen, einen Wickelkeil 12, der aus einer Schraubenfeder besteht, während des Einführens und des Herausführen«, festzuhalten, wie dies weiter unten genauer erläutert wird.
Die Becher-Schutzvorrichtung G weist einen Grund körper 14 auf. der den Becher 4 umgibt und mit in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 15 versehen ist, durch die der Becher beobachtet werden kann. Weiterhin besitzt die Becher-Schutzvorrichtung einen in Umfangsrichtung verlaufenden Ansatz 16 mit einer in ihn eingepreßten in Umfangsrichtung verlaufenden Nut 18. Auf diese Weise kann die Becher-Schutzvorrichtung G aus relativ leichtem, preiswertem Material hergestellt sein. Wenn die Nut 18 mit der Nut 8 fluchtet, bildet sich zwischen den beiden Nuten ein kreisringförmiger Kanal zur Aufnahme des Wickelkeils 12. Der Ansatz 16 weist eine Öffnung 20 auf (s. F i g. 1), die sich über die Nut 18 hinweg erstreckt und dadurch einen Teil der Nut 8 freigibt.
Um die Becher-Schutzvorrichtung abzunehmen, braucht die Bedienungsperson lediglich die Becher-Schutzvorrichtung in einer Richtung um etwa eine Umdrehung zu drehen. Fig.4 zeigt die Abnahme der Becher-Schutzvorrichtung durch Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn sich die Becher-Schutzvorrichtung zu drehen beginnt, springt das Ende des Wickelkeils 12 heraus, so daß es durch die Öffnung 20 hindurchragt, und infolge seines Federvermögens nimmt das herausragende Ende des Wickeikeils 12 eine im wesentlichen lineare Gestall an, so daß in dem Maße, wie die Schutzvorrichtung gedreht wird, der Wickelkeil aus den kreisringförmigen Kanal durch die Hinterkante der Öffnung 20 herausgedrückt wird, bis der ganze Wickelkeil herausgeführt ist. Dann kann die Becher-Schutzvorrichtung vom Becher abgenommen werden. Die Querrippen 10 greifen dabei zwischen Vorsprünge ein, die durch die Windungen des Wickelkeils 12 gebildet werden und stellen auf diese Weise eine Reibungsverbindung zwischen dem Wickelkeil 12 und der Nut 8 her, so daß der Wickelkeil sich gegenüber der Nut 8 nicht bewegt, aber die Nut 18 an der Becher-Schutzvorrichtung G in Längsrichtung zum Wickelkeil 12 an diesem entlang gleitet.
Wenn die Becher-Schutzvorrichtung mit dem Gehäuse verbunden werden soll, wird sie so angesetzt, dal! die Nut 18 der Becher-Schutzvorrichtung mit der Nut 8 des Gehäuses fluchtet und auf diese Weise den kreis ringförmigen Kanal bildet. In dieser Stellung wird ein Ende des Wickelkeils 12 durch die Öffnung 20 in den Kanal eingeführt, und die Becher-Schutzvorrichtung wird in Uhr/eigerriehtiing gedreht, wie dies in I ι ν. ϊ dargestellt ist. Selbstverständlich kann das Ende lies Wickelkeils 12 auch in entgegengesetzter Richtung eingeführt werden, und die Becher-Schutzvorrichtung wird dann entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. In dem Maße, in dem die Querrippen 10 in Kontakt mit dem Wickelkeil 12 geraten und in die Zwischenräume /wischen den Windungen des Wickeikeils eingreifen, wird der Wickelkeil infolge der Reibung gegen eine Längsbewegung innerhalb der Nut 8 festgehalten, aber die Nut 18 gleite! in Längsrichtung zum Wickelkeil 12 weiter, so daß die I Imterkante der Öffnung 20 den Wik kelkeil 12 in den ringförmigen Kanal hineindrückt, bis der ganze Wickelkeil darin angeordnet ist. Da der Wikkelkeil cmc Querschnitisfläche aufweist, die in etwa dem Querschnitt des Kanals entspricht, wird auf diese Weise die Becher-Schutzvorrichtung mit dem Gehäuse verriegelt und eine Trennung der beiden Teile aut Grund von in Längsrichtung des Bechers wirksamen Scherkräften verhindert. Im allgemeinen weist der Wickelkeil eine etwas geringere Länge auf als die in Umfangsrichuing verlaufenden Nuten, so daß die Luden des Wiekclkeiis 12 /u beiden Seiten der Öffnung 20 angeordnet sind, wie dies am besten aus F i g. t /u sehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur lösbaren Verbindung koaxial ineinanderschiebbarer Bauteile, insbesondere an einer Einrichtung zur Beeinflussung oder Kontrolle eines Fluids, von denen das Innere eine zylindrische Oberfläche aufweist, die von der zylindrischen Oberfläche des äußeren Bauteils umgeben ist, wobei jede dieser Oberflächen eine kreisringförmi^e Nut aufweist und so einstellbar ist, daß die Nuten in radialer Richtung fluchtend einander gegenüberliegen und einen Kanal bilden und die Nut in der Oberfläche des äußeren Bauteils durch eine öffnung unterbrochen ist. die einen Teil der anderen Nut freilegt, und daß ein flexibler Wickelkeil durch die öffnung in den kreisringförmigen Kanal einführbar ist. wobei in einer der Nuten eine Vorrichtung zum Verankern des Wiekefkeils in dieser Nut vorgesehen isi. so daß er durch Drehung eines der beiden Bauteile gegenüber dem anderen in den Kanal einführbar ist und dessen jeweils durch Verdrehen des einen Bauteils in entgegengesetzter Richtung unter die Öffnung gebrachtes Ende beim Lösen der Verbindung aus der öffnung herausspringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkeil in bekannter Weise aus einer Schraubenfeder (12) besteht und die Vorrichtung zum Verankern des Wickelkeils durch mehrere in einer der Nuten auf dem Umfang in Abstanden fest angeordnete Querrippen (10) gebildet ist, die zwischen benachbarten Windungen der Schraubenfeder eingreifen.
    35
    Die Erfindung geht aus von einer bekannten Vorrichtung zur lösbaren Verbindung koaxial ineinanderschiebbarer Bauteile, von denen das Innere eine zylindrische Oberfläche aufweist, die von der zylindrischen Oberfläche des äußeren Bauteils umgeben ist, wobei jede dieser Oberflächen eine kreisringförmige Nut aufweist und so einstellbar ist, daß die Nuten in radialer Richtung fluchtend einander gegenüberliegen und einen Kanal bilden, und die Nut in der Oberfläche des äußeren Bauteils durch eine Öffnung unterbrochen ist, die einen Teil der anderen Nut freilegt, und daß ein flexibler Wickelkeil durch die öffnung in den kreisringförmigen Kanal einführbar ist, wobei in einer der Nuten eine Vorrichtung zum Verankern des Wickelkeils in dieser Nut vorgesehen ist, so daß er durch Drehung eines der beiden Bauteile gegenüber dem anderen in den Kanal einführbat1 ist und dessen jeweils durch Verdrehen des einen Bauteils in entgegengesetzter Richtung unter die Öffnung gebrachtes Ende beim Lösen der Verbindung aus der Öffnung herausspringt.
    Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der US-PS 14 64 386 beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Vorrichtung zum Verankern des drahtförmigen Wickelkeils als radial zum inneren Bauteil stehende Bohrung ausgebildet, in welche ein Ende des drahtförmigen Wickelkeils eingesteckt wird. Die Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Tiefe der Bohrung und der Durchmesser des Drahtmaterials in sehr engen Toleranzen gehalten werden müssen, damit keinc Schwierigkeiten bei der Bedienung auftreten. Wenn beispielsweise die Bohrung nicht lief genug ist oder der Draht nicht gut paßt, rutscht der Draht beim Drehen des äußeren Bauteils heraus. Bei häufiger Betätigung treien infolge der Verschleißerscheinungen bald Schwierigkeiten auf.
    Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (US-PS 24 03 368) dient als Vorrichtung zum Verankern des Wickelkeils ein Verankerungsstift, der axial in die Vorrichtung eingesteckt wird und dabei in Schlitze oder Ausnehmungen des Wickelkeils eingreift. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein schnelles Verbinden und Wiederlösen der Bauteile nicht möglich. So muß z. B. beim Verbinden der Bauteile der Wickelkeil in eire Stellung gebracht werden, in der seine Schlitze mit dem axialen Schlitz des inneren Bauteils fluchten. Auch das Lösen der Bauteile voneinander ist aufwendig. Es muß hierzu ein spezielles V/erkzeug verwendet werden. Die Vorrichtung ist deshalb überall dort nicht zur Anwendung geeignet, wo Bauteile wiederholt zu Inspektions- und Instandhaltungszwecken rasch zusammengesetzt und wieder getrennt werden sollen.
    Durch das DT-Gbm 18 65 328 ist es weiterhin bekannt, als Wickelkeil eine Schraubenfeder zu verwenden. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Schraubenfeder von außen durch den ringförmigen Kanal hindurchgeschoben. Dies bedeutet, daß die lichte Weite des Kanals um soviel größer als der Durchmesser der Schraubenfeder sein muß, daß ein einwandfreies Hindurchschieben möglich ist. Dies beeinträchtigt stark den festen Sitz der Verbindung. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein rasches Zusammensetzen urd Wiederauseinandernehmen der Vorrichtung nicht ohne weiteres möglich.
    Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe best ind darin, eine Vorrichtung der obenerwähnten Bauart zu schaffen, bei der ein rasches und sicheres Zusammensetzen und Auseinandernehmen der beiden koaxial ineinanderschiebbaren Bauteile möglich ist. Diese leichte und rasche Handhabung soll auch nicht durch Verschleißerscheinungen bald beeinträchtigt werden.
    Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgernäß dadurch, daß der Wickelkeil in bekannter Weise aus einer Schraubenfeder besteht und die Vorrichtung zum Verankern des Wickelkeils durch mehrere in einer der Nuten auf dem Umfang in Abständen fest angeordnete Querrippen gebildet ist, die zwischen benachbarte Windungen der Schraubenfeder eingreifen.
    Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung wird erreicht, daß das äußere Bauteil nicht lange gedreht werden muß, um die öffnung in die Nähe der Verankerungsvorrichtung zu bringen. Zusätzlich gewährleisten die Rippen einen guten Sitz des Wickelkeiles in dem Kanal.
    Im folgenden wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung näher erläutert.
    F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung, angewandt auf die Verbindung einer Becher-Schutzvorrichtung mit dem Gehäuse einer Einrichtung zur Beeinflussung oder Kontrolle eines Fluids-,
    F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1, wobei die Becher-Schulzvorrichtung geschnitten dargestellt ist zur Sichtbarmachung der Einzelheiten der Verbindungsvorrichtung;
    F i g. 3 ist ein horizontaler Schnitt nach der Linie 3-J in F i g. 2 mit vollständig eingeführtem Wickelkeil:
    F i g. 4 ist ein horizontaler Schnitt analog F i g. 3 mil teilweise eingeführtem Wickelkeil;
    F i ij. 5 ist ein horizontaler Schnitt analog F i g. 3 und
DE19732307574 1972-02-22 1973-02-16 Vorrichtung zur lösbaren Verbindung koaxial ineinanderschiebbarer Bauteile Expired DE2307574C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US22798972A 1972-02-22 1972-02-22
US22798972 1972-02-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2307574A1 DE2307574A1 (de) 1973-08-30
DE2307574B2 DE2307574B2 (de) 1976-01-29
DE2307574C3 true DE2307574C3 (de) 1976-09-16

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