DE2307339A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des biologischen sauerstoffbedarfs von abwaessern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des biologischen sauerstoffbedarfs von abwaessern

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DE2307339A1 DE19732307339 DE2307339A DE2307339A1 DE 2307339 A1 DE2307339 A1 DE 2307339A1 DE 19732307339 DE19732307339 DE 19732307339 DE 2307339 A DE2307339 A DE 2307339A DE 2307339 A1 DE2307339 A1 DE 2307339A1
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des biologischen Sauerstoffbedarfs von Abwässern Die Erfindung betrifft ein Verfdhren und eine Vorrichtung zur Bestimmung des biologischen Sauerstoffbedarfs von Abwässern, bei dem Abwasser in einem geschlossenen Klärgefäß geholten werden und der Sauerstoffverbrauch Uber eine bestimmte Zeitspanne gemessen wird.
  • Gereinigte und ungereinigte Abwässer, die in Gewässer geleitet werden sollen, müssen vor dem Einleiten darauf geprüft werden, wie hoch ihr Sauerstoffbedarf beim Abbau der Verunreinigungen durch Kleinlebewesen ist. Dieser Sauerstoffbedarf ist ein wichtiges Indiz dafUr, wie stark die Abwässer das jeweilige Gewässer belasten, da Abwässer mit hohem Sauerstoffbedarf auch eine hohe biologische Regenerationskraft des jeweiligen Gewässers erfordern.
  • Als Maß fUr den Sauerstoffbedarf ist der sogenannte BSB 5-Wert als Maß definiert. Dieser Wert stellt den Sauerstoffbedarf dar, den eine Abwasser-Menge innerhalb von fünf Tagen verbraucht. Das Maß für den BSB-Wert ist mg/l.
  • Bei der Messung des Sauerstoffbedarfs sind im wesentlichen zwei Methoden gebräuchlich: 1. Die "Flaschenmethode" oder Titrationsmethode, 2. die manometrische Methode.
  • Bei der Flaschenmethode wird Abwasser in eine verschließbare Flasche gefüllt, der Sauerstoffgehalt bei Beginn des Versuches titrimetrisch gemessen, dann wird die verschlossene Flasche fUnf Tage stehengelassen'. Nach dieser Zeit ist der Versuch beendet, der Sauerstoffgehalt wird erneut gemessen. Aus der Differenz der Werte ergibt sich der Sauerstoffverbrauch. Obwohl dieses Verfahren relativ einfach aussieht, hat es doch schwerwiegende Nachteile: 1. Das Abwasser steht während des Versuches nicht unter vollem Sauerstoffdruck wie in der Natur; 2. alle praktisch vorkommenden Abwässer mUssen verdUnnt werden.
  • Wasser kann nur 7 mg/l Sauerstoff enthalten; nach Vorschrift mUssen jedoch bei dem o.g. Versuch nach Beendigung des fUnften Tages noch zwei mg/l Sauerstoff im Wasser enthalten sein.
  • Daher kannen nur Abwässer mit einem BSB 5-Wert von höchstens 5 mg/l unverdünnt verwendet werden. Ein Abwasser mit beispielsweise 500 .l BSB5 könnte soviel Giftstoff enthalten, daß der Abbau durch Kleinlebewesen stark gehemmt ist. Durch die hohe Verdünnung wird daher das Bild des biologischen Gleichgewichts stark verfälscht.
  • 3. Nach Ablauf des Versuchs hat man keine behandelte Abwasserprobe vorliegen, aus der man ersehen kann, wie sich das Abwasser beim Abbau verhält, sondern nur eine verdünnte wAbwasserlösung1; 4. (Ur die Bestimmung sind besonders hochqualifizierte Fachkräfte notwendig, um reproduzierbare Werte zu erhalten.
  • Bei der anometrischen Methode wird der BSB 5-Wert nach folgender Formel bestimmt: BSB 5= 1,429 [(a1-b1) (273.V + A. c1)-(a2-b2) 760 273*t1 (273*V + A . c2)] mg/l 273*t2 Dabei ist: a Druck im Gefaß in mm Hg b Wasserdampfdruck bei Ablesetemperatur t Ablesete.peratur V Volumen der Luft A Volumen des Abwassers und sonstiger FlUssigkeit im Raum (z.B. Kalilauge) c Löslichkeit des Sauerstoffes bei Ablesetemperatur 1 Wert am Anfang des Versuches 2 Wert am Ende des Versuches Wird die Bestimmung bei 20°C durchgeführt, so reduziert sich die Formel zu: BSB 5 = 1,429 (a1-a2) (273.V 20 + A c) 760 273*20 Bei der manometrischen Methode muß demnach einmal der Druck am Anfang und am Ende bestimmt werden und die Temperatur möglichst konstant gehalten werden. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß die Atmosphäre oberhalb des Klärgefäßes je nach Beschaffenheit des Abwassers sich ständig verändert, wobei der Verbrauch des Sauerstoffes nicht in reproduzierbaren Werten erfaßt werden kann. Deshalb wird in den bekannten Vorschriften gefordert, von Zeit zu Zeit Sauerstoff hinzuzufügen, um die natürliche Atmosphäre wieder herzustellen. Die Notwendigkeit der Zugabe ist aber für die jeweilige Bedienung nicht erkennbar; außerdem ist die hinzugefügte Sauerstoffmenge nicht zu erfassen. Die Zugabemenge müßte sich an leicht ablesbaren Meßwerten orientieren, die aber bei dem bekannten Verfahren nicht gegeben sind.
  • Zur Verbesserung dieser bekannten Verfahren stellt sich demnach die Aufgabe, die Messung unter möglichst natürlichen Bedingungen, also unter vollem Sauerstoffdruck, durchzuführen.
  • Das Abwasser sollte nicht verdünnt werden, so daß sich die Probe praktisch wie in der Natur verhält und das Verfahren sollte so weit zu vereinfachen bzw. zu automatisieren sein, daß auch wenig ausgebildete Fachkräfte es durchführen könnten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren, bei dem ein dem verbrauchten Sauerstoff entsprechender Parameter gemessen wird, der ohne Wechselwirkung des Klärgefäßes mit der Umgebung zustande kommt. Während nämlich bei dem bekannten Verfahren praktisch davon ausgegangen wurde, den Verbrauch an Sauerstoff über den Luftdruckwert gegenüber der Atmosphäre zu bestimmen, wird bei dem neuen Verfahren ein Druckwert gegenüber einem von Anfang des Versuches an mit dem Klärgefäß verbundenen zweiten Gefäß bestimmt, so daß der Druckwert sich nur auf das Versuchssystem bezieht. Je nach den Ablesewerten kann zusätzlich Sauerstoff eingegeben werden, wobei diese Menge leicht bestimmt oder gemessen werden kann.
  • Es wird daher vorgeschlagen, das Verfahren in folgenden Schritten ablaufen zu lassen: Einfüllen einer Abwasserprobe in ein Klärgefäß und Halten bei einer konstanten Zimmertemperatur; Messen der Druckdifferenz zwischen dem Gasvolumen Uber dem Klärgefäß und dem Druck in einer geschlossenen Kammer, die zu Beginn der Messung den gleichen Druck aufweist, wie das Gasvolumen über dem Klorgefäß. Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung kann einmal leicht die verbrauchte Sauerstoffmenge bestimmt werden (vorausgesetzt, daß das entstehende Kohlendioxid absorbiert wird). Eine solche Manometermessung kann aber auch dazu dienen, die Sauerstoffzufuhr zu steuern. Beispielsweise kann je nach dem Manometerstand reiner Sauerstoff in das Klärgefäß eingeleitet werden.
  • Der Sauerstoff kann auf chemischem Wege erzeugt werden, beispielsweise dadurch, daß Wasserstoffperoxid mit Kaliumpermanganat zur Reaktion gebracht wird.
  • Der Sauerstoff kann aber auch in einem elektrolytischen Verfahren hergestellt werden, wobei als Elektrolyten sich Salzlösungen von Metallen eignen, die in der Spannungsreihe oberhalb des Wasserstoffs stehen. Beispielsweise können Kupfersulfat- oder Quecksilbersulfat-Lösungen verwendet werden.
  • Durch die Messung des Druckes wird dabei jeweils der Strom an den Elektroden an- oder abgeschaltet, d.h. die entstandene Menge des Sauerstoffs steht unmittelbar in Beziehung mit der Menge an abgeschiedenem Kupfer bzw. Quecksilber. Wird der Strom konstant gehalten, so kann auch die Messung der Einschaltzeiten als Maß dienen. Um die erzeugte Menge an Sauerstoff und an abgeschiedenen Metallen möglichst konstant zu halten, wird vorgeschlagen, daß die Elektrolyt-Konzentration durch Zugabe einer unlöslichen, aber mit einer Elektrolyse-Produkte reagierenden Stoff konstant gehalten wird, wobei bei der Reaktion wiederum der Elektrolyt gebildet wird. Bei einer Kupfersulfatlösung bietet sich hierfür z. B. unlösliches Kupfercarbonat an. Die entstehende Schwefelsäure verbindet sich mit dem Kupfercarbonat zu Kupfersulfat, so daß die gleiche Konzentration des Elektrolyten erhalten bleibt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, das zu messende abwasser und den Sauerstoff umzuwälzen, d. h. besonders intensiv in Kontakt zu brinnen, indem die Luft durch das Abwasser hindurchgeblasen oder Abwasser in den Luftraum eingesprüht wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geht aus von einem mehrfach unterteilten Gefdß, dessen größter Teil als Klärgefäß verwendet wird. Ein weiterer Teil ist als CO2-Abt sorptionsgefäß und als Druckkammer zu verwenden. Bei elektrolytischer Sauerstofferzeugung wird außerdem ein Elektrolyse-Gefäß benötigt. Ein solches Gefäß kann relativ einfach aus Kunststoff oder Glas hergestellt werden.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, die Klärgefäß-Abteilung des Gefäßes zu schließen und über ein Manometer mit der Druckkammer zu verbinden. Durch Ablesung des Manometers kann der Sauerstoffverbrauch gemessen werden. Wird als Manometer ein Druckmeßfühler eingesetzt, so kann ein solches Gerät die Zugabe von Sauerstoff dosiert steuern. Die Zufuhrsteuerung des Sauerstoffes kann auch durch An- und Abschalten des Stroms durch einen Elektrolyten erfolgen.
  • Um den Bewuchs des Gef6ßes durch Algen und ähnliches zu verhindern, wird vorgeschlagen, das Gefäß wenigstens teilweise abzudunkeln. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß das Gefäß insgesamt in einen Schrank gestellt wird. Zur Durchführung der Luft-Wasser-Umwälzung wird vorgeschlagen, eine Luft- und/oder Wasserumwölzpumpe am Gefäß zu befestigen.
  • Variationen und Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens werden anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Analysegefäß in auseinandergezogener Darstellung; Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1 Fig. 3 das Manometer und die Steuerung in schematischer Darstellung.
  • Das Meßgefdß 1 ist etwa zylinderförmig und steht auf einer Bodenplatte 2. Das Gefäß 1 enthält drei Abteilungen: das Kldrgefdß 3, den Druckkolben 4 und das Elektrolytgeföß 5.
  • Im Klärgefäß 3 befindet sich eine Abwasserprobe 7; der Raum oberhalb der Probe 7 ist mit Luft gefüllt. Im freien Raum neben dem Klörgefäß befindet sich ein C02-absorbierendes Mittel 6, beispielsweise KOH. Die Elektrolytkammer 5 enthält ein Elektrolyt, beispielsweise eine Kupfersulfat-Lösung, bei der sich am Boden ungelöstes Kupferoxid befindet. Im freien Raum zwischen dem Kldrgefäß und der Gefäßwand 10 hangt der Druckkolben 4.
  • Auf das Gefäß 1 wird ein Deckel 8 aufgelegt und mit ihm fest und abgedichtet (Dichtung 9) verbunden. Dazu dienen die Gewindestangen 11, die mit Flügelmuttern 12 angezogen werden und den Deckel 8 zur Bodenplatte 2 hinabziehen. Der Deckel 8 besitzt vier AnschlUsse, die folgende Funktionen erfüllen: 1. Anschluß 14 und 15 liefern und entziehen Druckluft für das umwölzsystem, 2. Anschluß 16 ist am Druckkolben 4-angeschlossen, der vor Beginn des Versuches offen ist und dann geschlossen wird, 3. Anschluß 17 leitet offen an die Deckelunterseite, so daß jeweils der im Gefäß herrschende Druck anliegt.
  • Uber die Anschlüsse 14 und 15 wird über eine Pumpe 19 dauernd oder von Zeit zu Zeit Luft durch die Probe gedrückt, so daß ein besonders guter Kontakt zwischen reagierender Luft und der Probe nnerhalb des Systems hergestellt ist.
  • Über die Anschlüsse 16 und 17 wird der Druckunterschied zwischen dem geschlossenen Kolben 4 und der Atmosphäre über der Abwasserprobe gemessen. Hierzu sind zwei Leitungen 21 und 22, die an den AnschlUssen 16 und 17 anliegen, mit einem steuernden Manometer 23 verbunden. Das Manometer 23 besteht im wesentlichen aus einem quecksilbergefüllten U-Rohr (siehe Fig. 3).
  • Ein Schenkel des U-Rohrs 24 ist mit zwei Spulen 25, 26 umwickelt. Die eine Spule 25 liegt in der Nähe des Quecksilber-Spiegels, die andere (26) etwas darUber. Die Spulen sind über eine Brückenschaltung 27 gekoppelt. Bei Veränderung des induktiven Widerstandes durch Steigen des Quecksilberspiegels in den Raum der Spule 25 wird die Brücke 27 unabgeglichen und ein Relais 28 ausgelöst.
  • Das Relais 28 wird also dann ausgelöst, wenn der Druck im Klärgefäß abnimmt, während der Druck im Kolben 4 konstant bleibt, denn dadurch wird das Quecksilber in Richtung des Klärgefäßes angezogen und verändert die Induktivität in der Spule 25.
  • Der durch das Relais 28 ausgelöste Strom fließt durch AnschlUsse 32 und durch Elektroden 30,31,die in das Elektrolyt-Gefdß 5 eintauchen.
  • Bei Stromdurchgany scheidet sich an der einen Elektrode (Kathode) Kupfer ab; an der Anode entsteht Sauerstoff, der über die Wand zwischen den Kammern 3 und 5 zur Probe 7 wandern kann und dort absorbiert wird bzw. den Druck über der Probe erhöht.
  • Ist der alte Druck wieder hergestellt, so wird das Relais 28 und damit der Strom durch die Elektroden abgeschaltet, bis ein erneuter Unterdruck den Vorgang sich wiederholen läßt.
  • Der Sauerstoffverbrauch kann gemessen werden, wenn ein bestimmter, geeichter Gleichstrom bei jedem Einschalten durch das Elektrodensystem fließt, denn Strommenge und abgeschiedene Sauerstoffmenge sind direkt proportional. In diesem Falle wird ein Zeitmess-System benötigt, das die Einschaltzeit mißt und am Anfang und am Ende des Versuches abgelesen wird. Je nach erforderlichem Sauerstoffbedarf sind drei Stromstärken vorgesehen, die im Verhältnis 1:10:100 stehen. Damit kann praktisch für jede vorkommende Abwasserprobe genügend Sauerstoff zur Klärung hergestellt werden.
  • Das vorliegend beschriebene Verfahren und Gerät hat aber noch weitere Vorteile: Bei Aufzeichnung der Einschaltzeiten und Integration des Sauerstoffverbrauchs durch Addition des Gesamtstromverbrauches bei der Elektrolyse können Meßkurven gewonnen werden, die den Sauerstoffverbrauch Uber der Zeit angeben. Da die Reaktion der Mikroorganismen im Abwasser am Sauerstoffverbrauch ablesbar ist, können je nach Gestalt der oben definierten Kurve verschiedene Abwassertypen unterschieden werden.
  • Soll Abwasser von ähnlicher Beschaffenheit mehrfach gemessen werden, so kann aus der Kurvenaufzeichnung nach dem ersten Tag auf das weitere Klärverhalten der Probe geschlossen werden, so daß der ESE-Meßwert bereits schon nach einem Tag extrapoliert werden kann.
  • Die Vorrichtung kann aber noch vereinfacht werden, wenn auf das Zeitmeßsystem und die Gleichstromquelle verzichtet werden soll. In diesem Falle werden die Elektroden vor und nach der Messung gewogen. Das abgeschiedene Kupfer kann dadurch bestimmt werden. Durch die entsprechende stöchiometrische Berechnung kann aus dem abgeschiedenen Kupfer auf den aufgenommenen Sauerstoff geschlossen werden.
  • Es ist auch möglich, mit Hilfe des Manometers 23 ein Ventil eines Tropftrichters zu betätigen, durch den beispielsweise eine Wasserstoffperoxidlösung in eine Kaliumpermanganatlösung einfließt und dabei eine genau bestimmbare Sauerstoffmenge freigibt. Ebenso ist möglich, Sauerstoff direkt aus einer Gasflasche in genau dosierter Form zu entnehmen und die Entnahme durch das Manometer steuern zu lassen.
  • m das Gefäß möglichst von Algenbewuchs freizuhalten und in einer temperaturgesteuerten Umgebung zu halten, sollte es in einem abgedunkelten Temperaturkasten während des Versuches gehalten werden. Da die Versuche nach Vorschrift bei 200 C vorgenommen werden, genügt zur KUhlung und Heizung eines solchen Temperaturkastens ein Peltier-Element.
  • Mit dem Gerät gemäß der Erfindung ist eine weitere Möglichkeit der Abwasseruntersuchung gegeben, die bisher unbekannt war und den Anwendungsbereich des Gerätes bedeutend erweitert. Neben den statischen Meßverfahren ist auch eine fortlaufende, "dynamischeR Messung des Abwasser-Verunreinigungswertes möglich.
  • Beispielsweise kann dem Klärgefäß täglich, stündlich oder kontinuierlich eine bestimmte Menge Abwasser entzogen und die gleiche Menge frisches Abwasser hinzugefügt werden. Die erforderliche Sauerstoffmenge zum Abbau der jeweils zusätzlich hinzugefUgten Menge Abwasser kann fortlaufend oder periodisch integriert gemessen werden. Durch Versuche ist festgestellt worden, daß sich das Steigen und Fallen des Verschmutzungssrodes qualitativ und quantitativ am Sauerstoffverbrauch ablesen läßt.
  • Beispiel: Als eine besonders verläßliche und praktikable Meßmethode ist gefunden worden, dem Klärgefäß mit 1000 ml Inhalt täglich 200 ml geklärtes Abwasser zu entnehmen und 200 ml frisches Abwasser hinzuzufügen.
  • Nach 20 Tagen fortlaufender Messung und periodischer Hinzufügung und Entnqhme ist die Abwassermenge im Klärgefäß bei idealer Durchmischung wie folgt zusammengesetzt: vom 19. Tag 20%, vom 18. Tag 18s, vom 17. Tag 12,8% usw. - jeweils 80% vom vorigen Wert.
  • Bei üblichen Abwässern mit einem BSB-Wert von 100 mg/l werden am 1. Tag 3(/ der Gesamtsauerstoffmenge verbraucht, am 2. Tag 24%, am 3. Tag 19%, am am r Tag 15/o und am 5. Tag 12% (Summe 100%). Such nach dem 5. Tag wird jedoch noch Sauerstoff verbraucht, z. e. am 6. Tag 1O"o, usw. Jedoch strebt der Verbrauch im dem Grenzwert Null zu, der etwa nach 17 Tagen erreicht ist. Anhand der Tabelle lassen sich die Verhältnisse veranschaulichen.
  • Alter in Anteil d. Sauerstoffver- Beitrag der Tagen Abwassers im brauch an einem jeweiligen Alter v. Tagen Tag (bez. auf Ab.menge zum 100) gemessenen BSB5-Wert 1 20,000 30 6,00 2 16,000 24 3,84 3 12,800 19 2,43 4 10,240 15 1,54 5 8,19 12 0,98 6 6,554 10 0,66 7 5,243 7 0,36 8 4,194 6 0,25 9 3,356 5 0,17 10 2,684 4 0,11 11 2,184 2,5 0,05 12 1,718 2,5 0,04 13 1,374 1,5 0,02 14 1,100 1,5 0,02 15 0,880 0,01 16 0;704 1,5 0,01 17 0,563 0,5 0,00 18 0,451 0,5 0,00 19 0,360 0,5 0,00 20 0,288 0,5 0,00 kälter 1,151 0,5 0,01 als 20 T. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tabelle Nach der Tabelle erhält man bei einer Messung, die sich Uber 1 Tag erstreckt, bei der vorliegenden, stabil eingestellten Mischung, 16,50cm des wirklichen BSB-Wertes. Plötzliche starke Abweichungen des BSB5-Wertes machen sich schon am 1. Tag bemerkbar, da das frische Abwasser zu etwa 369t am Messwert beteiligt ist.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist schematisch in Fig. 4 dargestellt. In das Klargefäß mUnden zwei Leitungen 34 und 35, durch die Wasser aus dem Gefäß abgezogen bzw. in das Gefäß eingeleitet werden kann. Die Leitung 34 ist mit einer Ausgangsleitung eines Dreiwegeventils V 2 und die Leitung 35 mit einer Ausgangsleitung des Dreiwegeventils V 4 verbunden. Die Eingangsleitungen 36 und 37 der Dreiwegeventile sind mit je einer Zylinderkammer K 1 bzw. K 2 des Zylinders einer Doppelkammer-Pumpe K verbunden. Die Ausgänge der Zylinderkammern K 1 und K 2, die in die Leitungen 36 und 37 münden, sind außerdem durch Ventile V 1 und V 3 je nach Flußrichtung (wie aus Fig. 4 ersichtlich) verschließbar.
  • Im Zylinder der Pump K ist ein Kolben 38 mit einer Durchbohrung 39 eingebaut, der an einer Kolbenstange hin- und herbeweglich ist.
  • Die Bohrung 39 ist außerdem durch ein Klappenventil V 5 verschließbar.
  • Die beiden Ausgangsleitungen 40, 41 der Ventile V 2 bzw. V 4 sind mit Einzugs- und Ausgangsrohren verbunden, die in einen zu Uberwachenden Abwasserkanal 43 runden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: einmal a Tag (oder in einer anderen gewUnschten Periode) bewegt sich der Kolben der Pulpe K hin und her.
  • 1. Hub nach rechts; V 1, V 3 offen; V 2, V 4 nach links1 V 5 geschlossen.
  • Frisches Abwasser wird in Koiuer K i gesaugt; K 2 leert sich in den Abwasserkanal.
  • 2. Hub nach rechts; V 1, V 3 geschlossen; V 2, V 4 nach links; V 5 offen.
  • Abwasser gelangt nach K 2.
  • 3. Sub nach rechts; V 1, V 3 offen; V 2, V 4 nach rechts; V 5 geschlossen.
  • Frisches Abwasser aus K 2 gelangt in Klärgefuß 3. Frisches Abwasser wird nach K 1 abgesaugt.
  • 4. Hub nach links; V 1, V 3 geschlossen; V 2, V 4 nach rechts; V 5 offen.
  • Abwasser aus K 1 gelangt nach K 2. Anschließend wiederholt sich der Zyklus vor 1. bis zui 4. Hub.
  • Die beschriebene Vorrichtung läßt sich beispielsweise durch eine uhrwerkgesteuerte Pulpe eit angeschlossene Doppel-Dreiwege-Magnet-Ventil realisieren, in dei die Ventile v 2 und V 4 verbunden sind.
  • Bei den Ventilen V 1, V 3 und V 5 handelt es sich im Prinzip um einfache Klappen- oder Kugelventile, die sich selbsttotig steuern. Bei Bedarf kann auch eine AußensteuerunF, vorgesehen werden.
  • Abwandlungen von der vorliegenden Ausführungsform und den beschriebenen Verfahren sind möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlessen wird.
  • - Patentansprüche -

Claims (22)

  1. P a t e n t a n s p r ü c he : )Verfahren zur Bestimmung des biologischen Sauerstoffbedarfs von Abwässern,-bei dem Abwässer in einem geschlossenen Klärgefäß gehalten werden und der Sauerstoffverbrauch Uber eine bestimmte Zeitsponne gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein der verbrauchten Sauerstoff entsprechender Parameter gemessen wird, der ohne Wechselwirkung des Kldrgefäßes mit der umgebung zustande kot.
  2. 2. Verfahren noch Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte: EinfUllen einer Abwasserprobe in ein Klärgefäß und Halten bei einer konstanten Zimmertemperatur, Messen der Druckdifferenz zwischen dei Gasvolumen Uber den Klärgefäß und dem Druck in einer geschlossenen Kammer, die zu Beginn der Messung den gleichen Druck aufweist, wie das Gasvolumen Uber dem Klärgefäß.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rau. oberhalb des Klärgefäßes entsprechend der Druckdifferenz reiner Sauerstoff eingeleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff chemisch erzeugt, z. e. aus der Reaktion von Kaliumpermanganat mit Wasserstoffperoxid erhalten wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff in einem elektrolytischen Verfahren hergestellt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Kupfersulfat-Lösung als Elektrolyt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Quecksilber-Sulfatlösung als Elektrolyt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Elektrolyten durch Zugabe einer unlöslichen, aber mit einem der Elektrolyse-Produkt reagierenden Stoff konstant gehalten wird, wobei bei der Reaktion wiederum der Elektrolyt gebildet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6 und 8, gekennzeichnet durch Zugabe von Ku pfercarbon at.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Elektrolyse-Gefäß ein konstanter Gleichstrom geleitet wird, der so eingestellt ist, daß die Einschaltdauer unmittelbar in BSB5-Werte umwandelbar ist.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Luft und Wasser im Klargefäß umgewälzt werden.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2,wkennzeichnet durch ein mehrfach unterteiltes Meßgefaß (1), dessen größter Teil als Klörgeföß (3) verwendbar ist und dessen weitere Teile ein C02-Absorptionsgefäß (6) und eine Druckkammer (4) sind.
  13. 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2, 5 - 9 und 11, gekennzeichnet durch eine Elektrolyse-Kammer(S) als weiteres Gefäß.
  14. 14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch einmehrfach unterteiltes Gefäß, dessen Klörgefaß-Abteilung (3) geschlossen ist und Uber ein Manometer mit der Druckkammer (4) in Verbindung steht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein die Zugabe von Flüssigkeit oder Gas steuerndes Manometer (23).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein Manometer (23), das als quecksilbergefülltes U-Rohr (24) ausgebildet ist, dessen einer Schenkel eine Spule (25) trägt, in deren Spulenraum bei Veränderung des Quecksilber-Spiegeis eine Feldverönderung hervorgerufen wird, die zur Steuerung eines elektronischen Regelkreises verwendbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, das ein Teil des Gefäßes als Elektrolysewanne mit Elektroden ausgebildet ist, deren Stromzufuhr durch das steuernde Manometer (23) regelbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß allseitig abdunkelbar ist.
  19. 19. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 11, gekennzeichnet durch eine Luft- und/oder Wasserumwalzpumpe, die mit dem Klärgefäß und dem Raum über dem Abwasser in Verbindung steht.
  20. 20. Verfahren zur kontinuierlichen Uberwachung von Abwässern unter Verwendung der Vorrichtung nach wenigstens eine der AnsprUche 12 - 18, gekennzeichnet durch die kontinuierliche oder periodische Entnahme von geklärtem Abwasser aus dem Klärgefaß und gleichzeitiges HinzufUgen von frischem Abwasser, wobei die verbrauchten Sauerstoffmengen jeweils periodisch gemessen werden.
  21. 21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung nach wenigstens einem der AnsprUche 12 - 18 und einer Zweikammer-Kolbenpumpe (K), mit der kontinuierlich oder periodisch durch eine Ventilanordnung (V 1 -V 5) gesteuert geklärtes Abwasser im Klärgefäß entnommen und gleichzeitig frisches Abwasser diesem hinzugefUgt werden kann.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch ein Doppel-Dreiwege-Magnet-Ventil als Steuerventil (V 2 V 4).
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