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Gerät zum Trocknen von Haaren Die Erfindung betrifft ein Gerät zum
Trocknen von Haaren, bestehend aus einem ein motorisch angetriebenes Gebläse mit
Heizspiralen zum Erwärmen der angesaugten Luft aufweisendes Gehäuse, an dessen Ausblasöffnung
wahlweise eine aufblasbare helmartige Haube aus luftundurchlässigem Material mit
in der Haubeninnenwand vorgesehenen Öffnungen zum Aufsetzen des Gerätes auf dem
Kopf der Person, deren Haare getrocknet werden sollen, oder ein Blasrohr zur Benutzung
des Gerätes als Handgerät, befestigbar ist. Bei diesem bekannten Gerät weist die
aufblasbare Haube an der Öffnung für die Befestigung an dem Gehäuse einen Gummizug
auf, derin eine umlaufende Nut einsetzbar ist. Die Haubenwand ist dabei im Bereich
des Gummizuges gekräuselt, so daß eine dichte Verbindung nicht erzielt wird, insbesondere,
wenn nach längerem Gebrauch die Spannung des Gummizuges nachläßt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Trocknen von
Haaren der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem die aufblasbare Haube luftdicht
an dem Gehäuse befestigbar ist, wobei die Befestigung zwischen Haube und Gehäuse
durch- Alter nicht beeinträchtigt wird. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch erreicht1 daß das das motorisch angetriebene Gebläse mit Heizspiralen aufweisende
Gehäuse als Ausblasöffnung einen zylindrischen Ring aufweist, auf dem die aufblasbare,
helmartige Haube bzw. das Blasrohr mit einem entsprechenden zylindrischen Ansatz
aufsetzbar ist. Dadurch wird in einfacher
Weise eine luftdichte
Verbindung zwischen dem Gehause und der Haube bzw. dem Blasrohr geschaffen.
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Vorteilhaft sind der zylindrische Ring des Gehäuses und die zylindrischen
Ansätze der Haube und des Blasrohres schwach konisch ausgebildet und mit Klemmsitz
miteinander verbindbar.
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Dadurch können in einfacher Weise die aufblasbare Haube und das Blasrohr
durch einfaches Aufstecken luftdicht mit dem Gehäuse verbunden werden.
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In vorteilhafter Weise sind der zylindrische Ring des Gehäuses und
die zylindrischen Ansätze der Haube und des Blasrohres mit einem Renkverschluß od.
dgl. miteinander verbindbar. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das Gehäuse
sich nicht ungewollt von der aufblasbaren Haube bzw. dem Blasrohr lösen kann.
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In zweckmäßiger Weise ist der zylindrische Ansatz dem Blasrohr unmittelbar
angeformt und bildet zusammen mit diesem ein formbeständiges Bauteil. Dadurch bildet
in einfacher Weise das Blasrohr mit dem zylindrischen Ansatz für die Befestigung
an dem Gehäuse ein einziges Bauteil und kann somit in besonders einfacher Weise
an dem Gehäuse befestigt werden.
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Zweckmäßig ist der zylindrische Ansatz der Haube als formbeständiges
Bauteil ausgebildet und an der Haubenaußenwand mit einem angeformten Flansch angeschweißt.
Da der zylindrische Ansatz der Haube von einem formbeständigen Bauteil gebildet
wird, kann das Gehäuse in besonders einfacher Weise daran befestigt werden.
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Der zylindrische Ansatz der Haube weist einen angeformten Flansch
auf, der zum Anschweißen der aus einem luftundurchlässigen Material bestehenden
Haube dient. Der zylindrische Ansatz ist dabei gleichzeitig zuverlässig an der Haube
befestigt.
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Vorteilhaft ist an dem das motorisch angetriebene Gebläse mit Heizspiralen
aufweisende Gehäuse ein Kopfteil befestigbar,
das an der Innenseite
der doppelwandigen Haube vorgesehen ist und und in das Haar eingreifende Spitzen
aufweist und somit die Haube mit dem Gebläse gegen ein Verrücken auf dem Kopf sichert.
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Dadurch wird in einfacher Weise ein Verrücken deplIaube auf dem Kopf
vermieden, wobei das den Antriebsmotor aufweisende Gehäuse sich unmittelbar an dem
in das Haar eingreifenden Kopfteil abgiitzt .
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In vorteilhafter Weise weist der Kopfteil eine konische Aufnahme auf,
in die das das motorisch angetriebene Gebläse mit Heizspiralen aufweisende Gehäuse
mit einem mittig in der Ausblasöffnung vorgesehenen konischen Fortsatz eingreift.
Dadurch kann in einfacher Weise das den Motor aufweisende Gehäuse mit dem Kopfteil
verbunden werden, so daß das den Motor aufweisende Gehäuse wirkungsvoll abgestützt
wird.
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In zweckmäßiger Weise ist der konische Fortsatz einem Durchtrittsöffnungen
für die Luft aufweisenden Deckel angeformt, der die Ausblasöffnung abdeckt. Dadurch
ist in einfacher Weise der konische Fortsatz mittig in der Ausblasöffnung vorgesehen,
so daß die Luftführunwn nicht beeinträchtigt werden, da die Luft durch die Durchtrittsöffnungen
des Deckels fließen kann.
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Zweckmäßig besteht der Kopfteil aus mindestens zwei stegartigen Teilen.
Dadurch läßt sich der Kopfteil besonders einfach herstellen und kann aus verhältnismäßig
kleinen Teilen bestehen, da mehrere dieser stegartigen Teile zusammen den Kopfteil
bilden und großflächig das den Motor aufweisende Gehäuse abstützen.
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Vorteilhaft können bei einer Anordnung von mindestens drei stegartigen
Teilen, die stegartigen Teile radial von einem gemeinsamen Mittelteil ausgehen.
Dadurch wird erreicht, daß der Kopf teil aus einem einzigen Teil besteht und mit
verhältnismäßig schmalen stegartigen Teilen sich großflächig auf dem Kopf abstützt.
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Zweckmäßig können dabei die freien Enden der radial von einem gemeinsamen
Mittelpunkt ausgehenden stegartigen Teile jeweils mit mindestens einem bogenförmigen
Steg miteinander verbunden sein. Dadurch erhält der Kopfteil, obgleich er nur aus
verhEiltnismäßiy schmalen Stegen besteht, eine ausreichende Festigkeit.
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Tn vorteilhafter Weise sind an dem zylindrischen Ansatz der Haube
in Abstand zueinander angeordnete, nach unten gerichtete zapfenförmige Vorsprünge
vorgesehen, die sich als Abstandhalter gegen den Randbereich des Kopfteiles anigen.
Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das Gehäuse sich gleichmäßig über
die gesamte Fläche des Kopfteiles abstützt.
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Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbespiel dargestellt
und zwar zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gerät zum Trocknen von Haaren mit
einer an dem den Motor aufweisenden Gehäuse befestigten Haube, die teilweise weqpbrochen
ist'und Fig. 2 das erfindungsgemäßes Gerät im Längsschnitt, wobei an dem Gehäuse
ein Blasrohr befestigt ist.
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Das auf der Zeichnung dargestellte Gerät zum Trocknen von Haaren besteht
aus einem Gehäuse lo, welches einen Elektromotor 11 mit einem Gebläserad 12 aufnimmt.
Der Motor 11 ist dabei in einem Träger 13 gehaltert, an dem zugleich Heizspiralen
14 vorgesehen sind. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Gerätes wird mit dem Gebläserad
12 Luft durch die Eintrittsöffnungen 15 angesaugt, an den Heizspinien 14 vorbeigeführt
und durch die Durchtrittsöffnungen 16 eines Deckels 17 ausgeblasen. Der Deckel 17
ist mit Schrauben 18 an dem Gehäuse lo gehaltert, wobei zugleich der Träger 13 des
Motors 11 mit einem Flansch 19 eingespannt wird.
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An dem Deckel 17 des Gehäuses lo ist ein zylindrischer Ring 20
angeformt,
an dem wahlweise eine aufblasbare Haube 21 oder ein Blasrohr 22 befestigt werden
kann. In der Fig. 1 ist an dem zylindrischen Ring 20 eine Haube 21 befestigt, während
in der Fig. 2 an dem zylindrischen Ring 20 ein Blasrohr 22 gehaltert ist.
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Das Blasrohr 22 weist einen zylindrischen Ansatz 23 auf, mit dem das
Blasrohr 22 an dem zylindrischen Ring 20 befestigt werden kann, da diese mit einem
Renkverschluß 24 versehen sind. Der zylindrische Ansatz 23 ist dem Blasrohr 22 unmittelbar
angeformt und bildet zusammen mit diesem ein formbeständiges Bauteil.
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Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, besteht die aufblasbare
Haube 21 aus einer Haubenaußenwand 25 und einer Haubeninnenwand 26. An der Haubenaußenwand
25 ist ein zylindrischer Anstz 27 vorgesehen, der aus einem formbeständigen Material
besteht. Mit diesem zylindrischen Ansatz 27 ist die Haube 21 an dem zylindrischen
Ring 20 mit einem Renkverschluß 28 befestigbar.
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Der zylindrische Ansatz 27 weist dabei einen Flansch 29 auf, an dem
die Haubenaußenwand 25 durch Schweißen od. dgl. befestigt ist. Die Haube 21 kann
somit zuverlässig an dem zylindrischen Ring 20 des Gehäuses lo befestigt werden.
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An dem das motorisch angetriebene Gebläse 12 mit Heizspiralen 14 aufweisende
Gehäuse lo ist ein KopfM1 31 befestigt, das an der Innenseite der doppelwandigen
Haube 21 vorgesehen ist und in das Haar eingreifende Spitzen 32 aufweist und somit
die Haube 21 mit dem Gehäuse lo gegen ein Verrücken auf dem Kopf sichert.
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Zur Verbindung des Gehäuses lo mit dem Kopfteil 31 ist an dem die
Durchtrittsöffnungen 16 für die Luft aufweisenden Deckel 17 ein konischer Fortsatz
33 angeformt, der in eine in dem Kopfteil 31 vorgesehene konische Aufnahme 34 eingreift.
Der Kopfteil 31 ist somit zuverlässig über den konischen Fortsatz 34 mit dem Deckel
17 und damit mit dem Gehäuse lo verbunden.
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An dem zylindrischen Ansatz 27 der Haube 21 sind im Abstand zueinander
angeordnete, nach unten gerichtete zapfenförmig-e Vorsprünge 30 vorgesehen, die
sich als Abstandhalter gegen den Randteil des Kopfteiles 31 anlegen. Der Kopfteil
31 kann dabei aus mindestens zwei stegartigen Teilen bestehen. Dadurch läßt sich
der Kopfteil besonders einfach herstellen und kann aus verhältnismäßig kleinen Teilen
bestehen, da mehrere dieser stegartigen Teile zusammen den Kopfteil bilden und großflächig
das den Motor aufweisende Gehäuse abstützen.
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Das Gehäuse lo weist einen als Griff benutzbaren Ansatz 35 auf, der
zugleich auh die Einführungsöffnung 36 für das Zuleitungskabel 37 aufweist.
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Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch
mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnte der Kopfteil
31 auch aus mindestens drei stegartigen Teilen bestehen, die radial von einem gerneinsamen
Mittelteil ausgehen, wobei die freien Enden der stegartigen Teile jeweils mit mindestens
einem bogenförmigen Steg miteinander verbunden sind.