DE2305195A1 - Vorrichtung zur herstellung von dehnbarem rohrfoermigen verpackungsmaterial - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von dehnbarem rohrfoermigen verpackungsmaterialInfo
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Description
B e se h r ei b*u η g
zu der Patentanmeldung Vorrichtung zur Herstellung von dehnbarem,
rohrförmigen Verpackungsmaterial
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von elastischem, dehnbaren, rohrförmigen Material,
das sich besonders als Verpackungsschutz für zerbrechliche Gegenstände eignet. . '
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zur Herstellung
von durchlöcherten und netzartigen Materialien vorgeschlagen worden. Das rohrförmige, mit der vorliegenden Vorrichtung
hergestellte Material ist jedoch neuartig, und der Anmelderin
ist keine Vorrichtung bekannt, auf der dieses neuartige Material hergestellt werden kann*
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung höchst elastischen, flexiblen,
stoßdämpfenden und radial aufweitbaren Materials zu schaffen, so daß Stücke von geeigneter Länge radial gedehnt werden"
können, um Gegenstände aufzunehmen,_deren Querschnittsfläche wesentlich größer als die ursprüngliche Querschnittsfläche
309832/054 3
des rohrförmigen Materials ist, wobei sich dasselbe dann wieder im wesentlichen der Größe und der Form des oder
der darin aufgenommenen Gegenstände anpaßt, und dessen Herstellung wirtschaftlich ist, so daß es nach einmaligem
Gebrauch, falls gewünscht, weggeworfen werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß vorliegender Erfindung
durch eine Vorrichtung zur Herstellung elastischer, leicht dehnbarer Rohre zur Aufnahme und Verpackung von Gegenständen,
die eine Einrichtung zum Biegen einer Bahn aus geschäumtem Material, um deren gegenüberliegende Seitenkannten im wesentlichen
parallel, nahe aneinanderliegend oder kollinear auszurichten,
eine Einrichtung zum Verbinden der gegenüberliegenden Seitenkanten der Bahn, zur Bildung eines Rohrs
aus der Bahn und eine Einrichtung zum Schlitzen des flexiblen geschäumten Materials in einem Muster von im Abstand voneinander
angeordneten Reihen aus im Abstand angeordneten Einschnitten umfaßt, wobei sich die Reihen im wesentlichen parallel
zu den bereits erwähnten Seitenkanten erstrecken "und wobei die Einschnitte in den benachbarten Reihen versetzt angeordnet ■
sind, so daß das Rohr dehnbar ist, um darin einen Gegenstand mit einer größeren Quers'chnittsflache als die ursprüngliche
innere Querschnittsfläche des Rohrs aufzunehmen, wobei sich das Rohr dann wieder im wesentlichen der Größe und
der Form des Gegenstandes anpaßt.
Gemäß dem vorzugsweisen und offenbarten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird eine
im wesentlichen flache Bahn flexiblen, geschäumten-Materials,
309832/0543 _ ~ _
vorzugsweise thermoplastischen Schaummaterials, aus einer geeigneten Zufuhrungseinrichtung in einem fortlaufenden
Arbeitsgang durch eine erste und darauf durch eine zweite Rohrformeinrichtung gezogen. Die erste Rohrformeinrichtung
biegt die Bahn quer zu ihrer Laufrichtung, um die gegenüberliegenden
Längsseitenkanten der Bahn.im wesentlichen kollinear
auszurichten. Während ihres Laufs zwischen den Rohrformeinrichtungen wirkt eine Heizeinrichtung zwischen den gegenüberliegenden
Seitenkanten der Bahn auf dieselben ein, und die zweite Rohrformeinrichtung läßt darauf die gegenüberliegenden
Seitenkanten der sich vorwärts bewegenden Bahn aneinanderstoßen, so daß sie miteinander verschmelzen und fest miteinander
verbunden werden, um eine Naht zu bilden und so die Bildung eines Rohrs aus der Bahn vervollständigen. Danach
läuft das Rohr durch eine Schlitzeinrichtung in Form von
zweiangetriebenen, miteinander zusammenwirkenden Rollen, die die gegenüberliegenden Hälften des Rohrs zwischen sich verflachen.
Eine der letzteren Rollen ist mit einer Vielzahl von axial und cirkulär im Abstand voneinander angeordneten Schneiden
versehen, die das verflachte, zwischen den Rollen hindurchlaufende Rohr durchdringen und so dasselbe in einem Muster von im
Abstand voneinander angeordneten Reihen aus im Abstand angeordneten Einschnitten schlitzt, wobei sich die Reihen im wesentlichen
parallel.zu der zuvor gebildeten Naht im Rohr erstrecken
und wobei die Einschnitte in den benachbarten Reihen versetzt angeordnet sind» Eine Einrichtung ist vorgesehen zum Trennen
der gegenüberliegendem Halften des derart aufgeschnittenen
. - 4~ 309832/0543
Rohrs, um etwaige Verbindungen zwischen dem Material der
"einen Hälfte und dem der anderen Hälfte, die auf das gleichzeitige
Schneiden der Einschnitte durch beide Hälften zurückzuführen sind, zu unterbrechen; darauf wird das Rohr
wieder verflacht; eine Einrichtung ist ebenfalls vorgesehen zur Aufnahme des verflachten Rohrs in Form einer ebenen
Spirale oder einer spulenfö'rmig neben- und übereinandergewickelten
Rolle, die dann ohne weiteres in gewünschten Längen des Rohrs, die von der so gebildeten Rolle abgeschnitten
werden, zum Verpacken von Gegenständen verwendbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen : . . .
Fig. 1 eine vorzugsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung von oben gesehen; Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von rechts gesehen;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Rohrformeinrichtung und der Schlitzeinrichtung
der Vorrichtung;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht der einander nächstgelegene'n
Teile der Schlitzrolle und einer, daran anliegenden, in Fig. 3 auf· der rechten Seite gezeigten
Amboßrolle, quer zu den Achsen der Rollen gesehen; Fig. 5 einen Teil-Längsschnitt der Rollen im wesentlichen
. entlang der Linie 5 - 5 in Fig. 4;
Fig. 6 ein kurzes Stück der Bahn aus flexiblem geschäumten
Material im geschlitzten Zustand, wie es der Fall wäre, wenn die Schlitzeinrichtung in Bewegungsrichtung
der Bahn vor der Rohrformeinrichtung in Fig.
30983 2 /0 5.4 3 "5"
2 und 3 angeordnet ist; ■ ., .
Pig-. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils des vollstandig geformten, dehnbaren Rohres in nicht gedehntem
Zustand vor der Aufnahme eines Gegenstandes; und Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Stückes des
rohrförmigen Materials im.gedehnten Zustand, einen
Gegenstand darin fest umschließend, wobei insbesondere gezeigt ist, wie die zuvor gebildeten
Schlitze ein rautenförmiges Muster bilden, wenn das rohrförmige Material radial gedehnt wird.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, besteht die vorzugsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus einer
Bahnzuführungseinrichtung 10, einer Rohrformeinrichtung 11, einer Schlitzeinrichtung 12 und einer Rohraufnahmeeinrichtung
12, die nacheinandergeschaltet sind. Die Schlitzeinrichtung
12 kann in Bewegungsrichtung der Bahn, falls es wünschenswert erscheint, vor der Rohrformeinrichtung 11 .".angeordnet sein,
wie später zu erläutern ist. Wie gezeigt, besteht die Bahn-Zuführungseinrichtung
aus einer vorablauf- oder Vorratsrolle 10a, die an einer rückwärtigen Stütze 10b eines Rahmens
15 der Vorrichtung angebracht ist. Die Bahn W wird von der Vorratsrolle 10a zwischen und über zwei quer zur Längsrichtung
der Bahn W angeordneter Führungsglieder 16 und von.dort zur Rohrformeinrichtung 11 vorwärts geführt oder gezogen.
Die Bahn W aus elastischem, flexiblem oder faltbarem
geschäumten Material hat eine solche Stärke, daß sie
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der gewünschten Schutz für bestimmte darin verpackte
Gegenstände gegen Beschädigungen beim Verpacken gewährleistet. Z.B. kann die Bahn zxvisclien etwa 1,6mm (l/l6 inch) und
1,25 cm (1/2 inch) stark sein, was von der Größe und dem
Gewicht der in dem aus der Bahn geformten Rohr, aufzunehmenden
Gegenstände abhängt. Vorzugsweise ist die Bahn W etwa 5,2 mm (1/8 inch) bis 6,Λ mm (1/4 inch) stark und aus thermoplastischem
Polyäthylen-Schaum-Material gebildet, obwohl auch andere geeignete geschäumte Materialien, wie Polypropylen-Schaum,
natürliches oder synthetisches Schaumgummi oder flexibler Polystyrol-Schaum verwendet werden können.
Im allgemeinen wird thermoplastisches Polyäthylen-Schaum-Material vorgezogen, da es billiger als andere bekannte
geschäumte Materialien ist, die zum Verpacken von Gegenständen darin geeignet sind, und da es leichter maschinenmäßig
bearbeitet werden kann als andere elastische, flexible Schaum-Materialien. Z.B. lassen sich Polyäthylen-Schaum-Bahnen
leiaht an ihren Seitenkanten hitzeversiegeln, wogegen
im allgemeinen Klebemittel zum wirksamen Verbinden der Seitenkanten von Polystyrolschaum, Polypropylenschaum- oder natürlichen
oder synthetischen Schaumgummi-Bahnen erforderlich sind. Es liegt auf der Hand, daß die Verwendung von Klebemitteln
zum Bilden einer Naht zum Formen eines Rohrs aus einer flexiblen Schaum-Bahn die Kosten für die Herstellung
eines derartigen Rohrs erhöhen. ·
— 7 —
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Die PUhrungsglieder ΐβ können, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt;,
in Form von in zwei in seitlichem Abstand voneinander ange-.-..fdr.Gten
Stützen loa ccc Rahr.cn~ 15 gelagerten Rollen auc(jebildet
sein, wobei die obere Rolle 16 so angeordnet ist, da-ώ
sie die Bahn W zur RchriOrmeinrichtung Il führt. Wie am besten
in Fig. 5 zu sehen ist, besteht die Rohrformeinrichtung
im allgemeinen aus ersten und Zv.^lten oder hinteren und
vorderen, als ganzes mit den Bezugsziffern 21 und 22 bezeichneten
Formte ilen., die beliebig konstruiert sein können, um die
Bahn VJ, die hindurehbewagt wird, zu umschließen und um die
Bahn quer zu ihrer Längsrichtung zu biegen, so daß die gegenüberliegenden Längsse^tenkanten der Bahn W im wesentlichen
kollinear ausgerichtet werden, und um die bleibende Verbindung dieser Seitenkanten zur Bildung eines Rohres T
aus der Bahn W zu gewährleisten.
Damit die Vorrichtung verschiedene Bahnen W verschiedener Breite verarbeiten kann, d.h. Rohre verschiedener Durchmesser
oder mit verschiedenen Querschnittsflächen herstellen kann, sind die Formteile 21, 22 vorzugsweise einstellbar,
um die tatsächliche Größe des Durchlasses zu variieren.
Dementsprechend umfaßt jeder Formteil 21, 22 einen im wesentlichen
U-förmigen Hauptkörper 11a und einen mit diesem zusammenwirkenden^ umgekehrt angeordneten im wesentlichen
U-föi-.r.igen Nebenformkörper 11b. Die Formkörper 11a, 11b
sind relativ zueinander in radialer oder vertikaler Rich-
■ - δ -
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-S-
tung einstellbar, um den Abstand zwischen ihren runden
Teilen zu variieren, d.h. die tatsächliche Querschnittsflache
der durch die Formkörper begrenzten Öffnung zu v ieren, ohne unbedingt die Schenkel der Formkörper weiter auseinander-
oder näher zusammenzubiegen. Der Haupt- und der
Nebenformkörper 11a, 11b können, wie gezeigt, aus geeigneten
runden Stäben gebildet ε a in, urn abgerundete Kanten der durch
die Formkörper lla, 11b begrenzten Öffnungen zu schaffen. Ein· Stab lic führt von einem Mittelteil jedes U-förrnigen
Hauptformkörpers lla nach unten und verschiebbar durch ein im wesentlichen horizontal angeordnetes Rahmenteil lld hindurch,
das beiden Formteilen 21, 22 gemeinsam ist und worin die Stäbe lic mit Stellschrauben He beliebig in vertikaler
Richtung verstellt werden können. Jeder Nebenformkörper Hb v/eist eine Manschette Hf auf, durch die einer der Schenkel
des entsprechenden Hauptfcrmkörpers Ha verschiebbar hindurchführt und der durch eine .Stellschraube Hg in der gewünschten
Stellung relativ zum entsprechenden Hauptformkörper Ha gehalten wird.
Um die Rohrförmigkeit der gebogenen Bahn W zu unterstützen
und dadurch die gegenüberliegenden Seitenkanten der Bahn 1J-nahe
beieinander zu halten, während die Bahn ~V_ zwischen den
in einem Längsabstand voneinander angeordneten Formteilen 21, 22 bewegt wird, sind in geeigneter Art und Weise umgekehrte,
im wesentlichen U-förmige Sattelglieder in einem Abstand von den Formteilen 21, 22 angeordnet. Die Sattelglieder Hh können
etwa dieselbe Form und Größe wie die oberen Teile der Nebenformkörper Hb haben und können im wesentlichen in
oinei- Linie mit diesen angeordnet sein, um an dem oberen
•Teil der zwischen den Formt eilen 21, 22 geführten Bahn V/ anzuliegen.
Dia Sattelglieder 11h können in geeigneter Weise.miteinander
verbunden sein; das hintere Sattelcli&d 11h weist
einen Stab 111 am', der von dort aus nach hinten führt und
in geeigneter Weise, z.3. durch Schweißen, an dem oberen Teil ues Nebenformkörpers 11b des ersten Formteils 21 befestigt
ist, um die Saotelglieder llh in der gewünschten
Stellung abzustützen.
Sine Vorrichtung 23 zum Verbinden der Bahnkanten ist in
einem Abstand von dem vorderen Sattelglied llh und dem zweiten Formteil 22 angeordnet, die je nach der Art des
SchcunirnaterIaIs-, Cuus dem die Bahn V/ gebildet ist, unterschiedlich
gestaltet sein kann, um die gegenüberliegenden Seitenkanten der Bahn W du:, oh Bilden einer Naht £5 entlang
den Kanten zum Formen des rohrförmigen Verpackungsmaterials oder doz ...ohrs T miteinander zu verbinden.· Bei Verarbeitung
von Polypropylen-Schaum, flexiblem geschäumten Polystyrol, natürlichem Qier synthetischem Schaumgummi sollte die Vorrichtung
zum Verbinden der Bahnkanten Tropfen oder eine regelmäßige Reihe von Tropfen eines Klebemittels, vorzugsweise
eine- ^oschrnolzenen thermoplastischen Harzes, auf das sich
bildende Rohr T_ und entlang der Verbindungslinie-der gegenüberliegenden
Kanten der Bahn aufbringen können, x^orauf die
Kanten solange zusammengehalten werden, bis das Klebemittel abbindet und eine feste Verbindung zwischen den Kanten herstellu.
Da das Rohr vorzugsweise aus Polyäthylen-Schaum, d.h.
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einem thermoplastischen Material, hergestellt xvird, ist die
Vorrichtung 23 zum Vc -binden der Bahnkanten in dem vorzugsweisen
Ausfuhrungsbeis^iel. in Form einer Heizeinrichtung
ausgebildet, die die gegenüberliegenden Seitenkanten der gebogenen
Bahn -bis zu einem klebrigen Zustand erhitzt und schmilzt, so daß sie schnell und wirksam miteinander verbunden
werden und die Naht _S bilden.
V/ie gezeigt, ist die Heizeinrichtung 23 elektrisch betreibbar
und weist ein schmales Heiaelement 23 a auf, das nach unter.
bis in die Bewegungslinie der gebogenen Bahn _W reicht und.
zwischen den aneinanderstoßenden,, kollinearen, gegenüberliegenden
Kanten der Bahn W verläuft und auf dieselben einwirkt.
Das Heizelement 2j5a sollte die koliinearen Xanten der Bahn V/
so erhitzen können, daß sie klebrig werden und zusammengefügt werden, um dort die Naht _S zu bilden, bevor die nunmehr
röhrenförmige Bahn W durch die durch Haupt- und Nebenforrnkörpar
lla, 11b des zweiten Formteils 22 begrenzte Öffnung hindurchli"
ift, um die Bildung des Rohrs T_ zu1 vervollständigen.
Die Temperatur des Heizelementes 23a kann über eine geeignete,
in den zur Heizeinrichtung 23 führenden elektrischen Stromkreis zwischengeschaltete Heizsteuereinrichtung 23b gesteuert
werden- Die Heizeinrichtung 23 wird durch eine Halterung 23c
gehalten; durch einen Teil dieser Halterung führt verschiebbar einer der Schenkel des Hauptformkörpers lla des zweiten
Formteils 22 hindurch, und die Halterung wird durch eine
Stellschraube 23d in der gewünschten vertikal verstellbaren Stellung gehalten. Zu bemerken ist, daß die Biegung des
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oberen Teils des iCebenformkörpers Hb äes zweiten Formte 113
22 und der Abstand der Schenkel des Nebenformkörpers so bemessen
sind, daß sie den oberen Teil des sich bildenden Rohrs zusammendrücken., so daß die Bahnkanten fest zusammengepreßt
werden^, während sie noch heif3 genus sind, und dadurch fest
miteinander verbunden werden.
Kaehdem die Bahn W zum Rohr T_ geworden ist, wird das Rohr T
durch den schmalen Spalt zwischen zwei Rollen 12a., 12b der
Schiit ze inr ichtuiig 12 hindurchgeführt; diese Rollen arbeiten
zusammen, so da3 die beiden Hälften des Rohrs T_ auf einander liefen
und sich berühren, während außerdem beim Lauf des Rohrs zwischen den Rollen dasselbe in einem Muster von voneinander
abliegenden Reihen in Abständln zueinander befindlicher Längseinschnitte
25 (Fig. 7) aufgeschlitzt wird, wobei sich die Reihen im wesentlichen parallel zur Achse des Rohrs T, d.h.
im wesentlichen parallel zur Naht S_ oder zu den die Naht bildenden
miteinander verbundenen Seitenkanten erstrecken. Die
Einschnitte in den benachbarten Reihen sind versetzt angeordnet, so da3 das sich daraus ergebende geschlitzte Rohr oder
Stücke davon radial dehnbar ist, um darin einen Gegenstand, wie z.B. Gegenstand A_ in Fig. 8, aufzunehmen, der eine größere
Cuerschnittsfläehe aufweist als die ursprüngliche innere Querschnittsfläche
des Rohrs, wobei sich das Rohr dann wieder im wesentlichen der Größe und der Form des Gegenstandes A anpaßt.
Dementsprechend weist eine der miteinander zusammenarbeitenden Rollen der Schlitzeinrichtung 12, z.B. die untere Rolle 12a
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In diesem Fall, eine Vielzahl von radial hervorstehenden,
in axialem und zirkulärem Abstand voneinander angeordneten
Messern oder Schneiden I2c auf, die über den Umfang der
Holle hinausreichen. Selbstverständlich bilden die in zirkulärem Abstand voneinander angeordneten Schneiden 12c
ringförmige Reihen von Schneiden; und es Ist zu bemerken, daß die Schneiden In benachbarten ringförmiger; Reihen angeordnet
sind, so daß die Reihen von Einschnitten 25 im Rohr
T mit den Einschnitten in lan benachbarten Reihen In der
gewünschten versetzten Art und Weise gebildet v/erden.
Erfindungsgemäß wird die Schlitzrolle 12a in neuer Art und Weise gebildet, urn die Notwendigkeit der Verwendung von
einer Vielzahl von einzelnen Schneidenringen oder einzelnen Schneiden auf der Schlitzrolle zu umgehen und somit eine
wirtschaftlichere Herstellung der Schlitzrolle und damit
immer scharfe Schneiden zu ermöglichen. Erfindungsgemäß werden die Schneiden 12e nacheinander spiralförmig um die
Sehlitzrolle 12a und längs dazu angeordnet. Daher sin^, die
Schneiden 12c Teil eines unterbrochenen Splralgewindes mit
scharfen Rändern, das als fortlaufendes Standard-Maschinengewinde
auf einer herkömmlichen Drehbank geschnitten werden kann. Jedes Teilstück des ringförmigen Gextfindes hat eine
im wesentlichen umgekehrte V-förmige Querschnittsfläche und, wie in Fig. 5 gezeigt, begrenzen die benachbarten ringförmigen
Sandteilstücke des Gexvindes eine ringförmige, einen
im wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweisende Nut
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zwischen ihnen. Das Gewinde wird, seiner Bildung durch
Herstellen einer Vielzahl von im wesentlichen in gleichen Abständen entlarg dem Grat/ozw Kamm des Spiralgevrindec
angeordneten Löchern oder Ausnehmungen zu den in Umfausrichtung im Abstand, im wesentlichen ringförmigen Reihen
angeordneten Schneiden 12c geformt. Diese Ausnehmungen können zweckdienlich durch Bohren radii...sr Löcher 12d
durch iie ringförmige Wand der Rolle I2a in den gewünschten Abstanden entlang dem vorstehenden spiralförmigen Kamm bzw
Grat des Gewindeteils der Rolle 12a gebildet werden, so daß die Schneiden 12c zwischen den Löchern 12d, wie in Fig. H
und 5 gezeigt, begrenzt werfen. Wenn die Schneiden 12c stumpf
werden, können sie leicht geschärft werden, indem das Gewindeteil der Holle 12a einfach auf einer Drehbank wieder bearbeitet
oder geschliffen wird.
Die Rolle 12b kann in Form einer glatten Rolle mit harter
Oberfläche ausgebildet sein und dient als Eigendruck oder AmboSrolle/. um das Rohr T abzuflachen und es gegen die Schneiden
12c zu drücken, damit diese, das Rohr durchdringen und Einschnitte 25 durch beide Hälften des Rohrs T bilden. Die
Länge und der Abstand der Schneiden 12c der Rolle 12 und die sich daraus ergebenden Einschnitte 25 im Rohr T können variieren,
was in Abhängigkeit von der gewünschten Querschnitttsfläche
des zu bildenden Rohrs, der gewünschten Dehnbarkeit des Rohrs, der gewünschten Festigkeit des Rohrs, die dem Dehnen
des Rohrs zu einem netzförmigen Körper entgegensteht
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und bestrebt ist, dasselbe zu seiner ursprünglichen geringeren
Querschnitts?lache oder -seinem ungedehnten Zustand zurückzuführen,
und von der Art der in dem Rohr aufzunehmenden Gegenstände. Wenn diesen Faktoren Rechnung getragen wird,
können die Einschnitte in dem Bereich zwischen etwa G3K mm
{l/h inch) bis 5 cm (2 inch) liegen und voneinander in einem
Seiten- und Längsabstand im 3ereich von etwa 1,5 mm (i/lo inch)
bis 1,25 cm (1/2 inch) oder mehr angeordnet v/erden. Als nichr
einschränkendes Beispiel hatte ein typisches Rohr aus Polyäthylen-Schaum,
das erfindungsgemäß gebildet wurde, in ungedehntem Zustand einen Innendurchmesser von etwa 5 cm (2 inch)
und eine Wandstärke von etwa ;5,2 mm (I/8 inch). Die benachbarten
Reihen von Einschnitten in der Rohrwandung waren im Abstand von etwa j5,2 mm (1/8 inch) voneinander angeordnet,
'jeder Einschnitt war etwa 9j6 mm (5/8 inch) lang, und die
Einschnitte in jeder Reihe waren im Abstand von etwa 4,8 mm
(5/16 inch) angeordnet.
Durch die beim Schlitzen des Rohrs T verwendeten Schneiden :2c
kann zumindest ein Teil des Materials der unteren Hälfte des abgeflachten Rohrs _T_ in die Einschnitte eindringen, die
gleichzeitig in der oberen Hälfte des abgeflachten Rohrs JT
eingebracht werden, wodurch die beiden Hälften des abgeflachten
Rohrs aneinander haften können. Um nun etwaige Verbindungen des Materials der einen Hälfte mit dem der anderen
Hälfte, die auf das gleichzeitige Schneiden der Einschnitte durch beide Hälften zurückzuführen sind, zu unterbrechen,
ist eine Rohröffnungs- oder Spreizeinrichtung vorgesehen, die
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die Form eines ovalen oder kugelförmigen Spreizslieds 26
(pig. 1J Eii" geringerer Cuerschnlttsflache als ^~e ursprüngliche
innere Querschiiittsfläche des Rohre _^ haben
lcann und in der Bewegungsrichtung dor Bahn nach der Schutzeinrichtung
12 innerhalb des Rohrs angeordnet ist, um deccen
aufeinanderliegende Hälften auseinanderzuspreizen.
Offensichtlich ist das Spreizglied 26 schwebend innerhalb des sich formenden rohrförmigen Verpackungsmaterials angeordnet.
U::, zu verhindern, daß das Spreizglied 2.6 mit dem Rohr T_ vorwärts
bewegt wird* sind zwei Druckrollen 26a, 26brim Rahmen 15
in der Bewegungsrichtung des Rohrs T_ nach der Schlitzeinrichtung
12 gelagert, um nicht nur zu verhindern, daß das Spreizglied 26 mit dem Rohr T vorwärts bewegt wird, sondern
auch um das Rohr zusammenzudrücken und abzuflachen, so da3 die gegenüberliegenden Hälften zur Erleichterung der Lagerung
und 'der Handhabung des rohrförmigen Materials in engem Kontakt
aufeinanderliegen.
Nachdem das Rohr _T zwischen den Druckrollen 2öa, 26b flachgedrückt
wurde, wird es vorzugsweise durch die Aufnahmeeinrichtung 15 zu einer ebenen Spirale oder spulenförmig neben- und
überelnandergexvickelten Rolle geformt.
Bei der Schiitseinrichtung 12 ist zur genauen Einstellung der Stellung der Rollen 12a und 12b zueinander die untere Rolle 12a
auf einem ortsfesten Tisch oder einer ortsfesten Plattform 12e des Rahmens 15 gelagert; und jedes Ende der Rollen 12a, 12b
wird durch zwei im wesentlichen senkrecht angeordnete Gewindestäbe
12f ;;.Ιΐ Muttern η darauf im Abstand gehalten, wobei auf
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- Ιό -
den Gev/indestäben ein waagrechter Balken oder eine Lagerung
12g zurr, vertikalen Einstellen (Fig· J)) angebracht ist. Die
gegenüberliegenden Enden der Amboßrolle 12b sind in den Lagerungen 12g in geeigneter Weice gelagert. Die Plattform 12e
dient auch als Unterstützung des vorderen Teils des Stabs lib
der Rohrformeinrichtung 11. Außerdem sind geeignete Stützen 26c auf dem rückwärtigen Teil der Plattform 12o vorgesehen,
in denen die Gegendruckrollen 26a, 26b gelagert sind. Um das
Material durch die Vorrichtung vorwärtszubewegen, ist eine am Rahmen 15 angebrachte Antriebseinrichtung 12k antriebsmäßig
durch geeignete Übertragungsmittel 12m (Fig. 2} mit •der Rolle 12a verbunden.
Die Rolle 13a mit rohrförmigen] Material kann um eine von geeigneten
Antriebsmitteln oder einem Elektromotor ljic über eine
dazwischenliegende Schlupfkupplung Ij5d angetriebene Spindel
lj>b gewickelt werden. Die Schlupfkupplung Ij5d kann von jeder
bekannten Art sein, die einstellbar ist, um das rohrfö'rrnige
Material T_ unter dem gewünschten Druck zu halten, wenn es auf
die Spindel Ij5b gewiekelt wird. Die Antriebsmittel Ij3c können
an einer geeigneten Stütze Ij3e des Rahmens 15 angebracht sein.
Auf diese Art.und Weise wird eine verbesserte Vorrichtung zur
Herstellung elastischer, leicht dehnbarer Rohre geschaffen, die Einrichtungen aufweist zum Biegen einer Bahn aus flexiblem,
geschäumten Material, während die gegenüberliegenden Längsseitenkanten der Bahn im wesentlichen parallel, aneinanderstoßend
oder kollinear ausgerichtet werden und solange
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zusammengehalten werden, bis eine· Naht S_ entlang dieser Seitenkanten
gebildet wird. Wie vorstehend angedeutet, soll die vorzugsweise Ausführungsform der Vorrichtung thermoplastisches
Schaummaterial verarbeiten. Daher schließt die offenbarte Ausführungsform eine neue Einrichtung ein, die mit der Rohrformeinrichtung
11 zusammenwirkt und die gegenüberliegenden Seitenkanten der Bahn hitzeversiegelt und so die Naht S_ bildet,
wodurch das Rohr T entsteht. Ebenfalls ist ersichtlich, daß eine neue Einrichtung zum Verflachen und Schlitzen des Rohrs
während des.fortlaufenden Betriebs der Vorrichtung vorgesehen
ist, um ein Muster von in Abständen voneinander angeordneten
Reihen mit in: Abständen angeordneten Einschnitten 25 durch die Wand des Rohrs hindurch zu bilden, wobei sich die
Reihen im wesentlfchen parallel zur Achse des Rohrs erstrecken und wobei die Einschnitte der benachbarten Reihen versetzt angeordnet
sind, so daß das Rohr, wie in Pig. 8 gezeigt, radial dehnbar ist, um darin einen Gegenstand A mit einer größeren
Querschnittsfläche als die ursprüngliche Querschnittsfläche des Rohrs aufzunehmen, wobei sieh das Rohr dann wieder im
wesentlichen der Größe und der I?orm des Gegenstandes A_ anpaßt.
Die Einschnitte 25 nehmen, dann ein offenes rautenförmiges Muster an, so, daß das den.«. Gegenstand A umschließende
Rohr T ein netzartiges Aussehen«bekommt. Wie vorstehend beschrieben, werden die Einschnitte 25 nach
dem Bilden des Rohre T in dem flexiblen geschäumten Material geformt. Es ist Jedoch hervorzuheben, daß die Einschnitte 25
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ι
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in der Bahn W, wie in Fig. 6 gezeigt, gebildet werden können,
bevor das Rohr daraus geformt wird, und zwar durch Anordnender Schlitzeinrichtung 12 anstatt in der Stellung, wie in
Fig. 1, 2 und J5 gezeigt, in Bewegungsrichtung der Bahn vor
der Rohrformeinrichtung 11. In diesem Fall kann das Spreizglied 26 wegfallen, obwohl die Gegendruckrollen 26a, Pcb
in Bewegungsrichtung der Bahn nach der Rohrformelnrichtuflg
11 angeordnet wären, um das Rohr T zur leichteren Bildung der gewickelten Rolle IJa aus dem' Rohr T zu verflachen.
Obwohl die vorstehend beschriebene Vorrichtung insbesondere für die Bildung von geschlitzten Rohren aus flexiblem Schaummater.ial
anwendbar ist, ist die Vorrichtung gleichermaßen für die Bildung von geschlitzten Rohren aus anderen flexiblen Materialien,
wie thermoplastisches Flachmaterial, anwendbar.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die räumliche Ausgestaltung des- Anmeldungsgegenstandes,
werden - soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind - als erfindungswesentlich
beansprucht.
Ansprüche
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Claims (1)
- ANSPRÜCHEVorrichtung zur Herstellung eines elastischen, leicht dehnbaren rohrförmigen Verpackungsmaterials aus einer länglichen Bahn flexiblen Schaummaterials zur Aufnahme und Verpackung von_ GegensitjänäeiL, dadurch gekehnze i ohne t , daß eine Rohrformeinrichtung (11) so angeordnet ist, daß sie eine Bahn aufnimmt und sie zu einem Rohr formt, und mit einer Schlitzeinrichtung (12) zusammenwirkt, um das Schaummaterial (W oder T) in einem Muster von in Abständen voneinander angeordneten Reihen mit in Abständen angeordneten Einschnitten (25) aufzuschlitzen, wobei sich die Reihen im wesentlichen parallel zu der Achse des Rohrs (T) erstrecken und wobei die Einschnitte (25) in den benachbarten Reihen versetzt angeordnet -sind.2. Vorrichtung nach 1, dadurch gekennze ichne t , daß die Rohrformeinrichtung (11) mindestens ein Formteil (21 oder 22) umfaßt,: das eine dadurch gebildete Öffnung begrenzt, durch welche die Bahn (W) aufgenommen wird und quer zn^ihrer Längsrichtung gebogen wird, um ihre gegenüberliegenden Längsseitenkanten im wesentlichen kollinear auszurichten, sowie eine Einrichtung (2J) zum Verbinden der gegenüberliegenden Seitenkanten der so gebogenen Bahn, um entlang dieser Seitenkanten eine Naht (S) und dadurch ein Rohr (T) aus- 20 -309832/05^3der Bahn (W) zu bilden.j5. Vorrichtung Anspruch 1 oder 2gekennzeichnet, daß die Schlitzeinrichtung (12) zwei Rollen (12a, 12b) mit einem engen Spalt dazwischen umfaßt, durch den das Schaummaterial hindurohläauft, wobei zumindest eine dieser Rollen (z.B. 12a) eine Vielzahl von in axialen Abständen voneinander angeordneten» im wesentlichen ringförmigen Reihen von in Abständen angeordneten, radial hervorstehenden Sohneiden (12c) aufweist, und daß die Schneiden (12c) in benachbarten ringförmigen Reihen versetzt angeordnet sind, um die Einschnitte (25) durch das Schaummaterial (W oder T) zu bilden. ♦ -4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Reihen von Schneiden (12c) insgesamt spiralförmig rund um .den wesentlichen Teil der Länge einer der Rollen (12a) und entlang demselben angeordnet sind.5» Vorrichtung nach Anspruch jj oder 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die beiden Rollen (12a, 12b) in Bewegungsrichtung der Bahn nach der Rohrformeinrichtung (11) angeordnet sind und ein Motor (12k) die Rollen (12a, 12b) antreibt, wodurch(die Rollen das Schaummaterial (W) durch die Rohr formeInriohtung (11) während des Aufsohlitzens des Materials ziehen können. ,< ! ·•ffc . -21-309832/05436. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche2 bis 5 dadurch gekennzei ohne t, daß die Einrichtung (23) zum Verbinden der Seitenkahte'n der Bahn (W) ein in Bewegungsrichtung der Bahn (W) nach dem Formteil (21) angeordnetes Heizelement (2Ja)1 aufweist, das die gegenüberliegenden Längsseitenkanten der1 thermoplastisnhen Bahn (W) erhitzt, und" wtie "l~ (22) in Bewegungsrichtung der Bahn (W) nach dem Heizelement (23a) angeordnet ist, um die so erhitzten ,Seitenkanten zur Bildung einer hitzeversiegelten Naht (S) entlang diesen Seitenkanten zusammenhalten.c.7. Vorrichtung nach einem oder* mehreren deri Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekeniizeioh η e t , daß zumindest der erstgenannte Formteil ("21) zwei im Wesentlichen U-förmige Formkörper (11a, lib) umfaßt, von denen jeder zwei Schenkel im Abstand zueinander rund ein die beiden Schenkel verbindendes gekrümmtes Teil aufweist, und die Verbindungsteile und die Schenkel-der im wesentlichen U-förmigen Formkörper (lla, lib) zusammen die Öffnung dazwischen begrenzen.'8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen U-förmigen Formkörper (lla, lib) verstellbar miteinander verbunden sind, so daß sie relativ zueinander seitlich»; verstellbar /sind, um die Größe der durchsie begrenzten Öffnung zu verändern. ■ ■-- 22 -309832/05439. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis dadurch gekennzeichnet, daß ein in Bewegungsrichtung der Bahn nach den Rollen (12a, 12b) angeordnetes Spreizglied (26) auf das Innere des Rohrs (T) einwirkt, um dessen gegenüberliegende Hälften auseinanderzuspreizen und dadurch1 iteine leichte Trennung derselben sicherzustellen, falls die Schneiden (12c) Material der einen Hälfte in die Einschnitte (25) der anderen Hälfte verschoben haben, so daß die beiden Hälften des Rohrs (T) zusammengehalten werden, und in Bewegungsrichtung der Bahn nach dem Spreizglied (26) angeordnete weitere Rollen (26a, -26b) das Rohr (T) wieder verflachen, um dessen beide Hälften eng aufeinanderzudrücken,«so daß aus dem derart gebildeten Rohr (T) leicht eine gewickelte Rolle (IjJa) geformt werden kann«10. vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (13* IJc* !3d) in Bewegungsrichtung der Bahn nach der Schlitzeinrichtung (12) angeordnet ist, um das Rohr (T) aufzunehmen und daraus eine Holle (13a) zu bilden, nachdem durch die Schlitzeinrichtung (12) die Einschnitte (25) darin eingebracht worden sind.3 0 9 8 3 2/0543 ORtOJNAt JNSPHCtEO
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DE19732305193 Pending DE2305193A1 (de) | 1972-02-03 | 1973-02-02 | Verfahren zur herstellung von dehnbarem, roehrenfoermigen verpackungsmaterial |
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