DE1778526B2 - Verfahren und Einrichtung zum Ablängen von Kunststoffschläuchen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Ablängen von KunststoffschläuchenInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablängen von Kunststoffschläuchen, die Kontinuierlich extrudiert,
anschließend blasverformt und beim Abtrennen abgedichtet werden, damit der Blasdruck im extrudierten
Schlauch aufrechterhalten wird, die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens.
Aus der US-PS 31 62 705 ist eine Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von hohlen, schlauch- oder
rohrförmigen Gegenständen, beispielsweise einem Kunststoffschlauch bekannt, bei der innerhalb eines
extrudierten schlauchförmigen Teiles ein Formdruck aufrechterhalten werden muß.
Die kontinuierliche Herstellung derartiger Schläuche bringt Probleme mit sich, wenn die Schläuche in Form
von Staubsaugerschläuchen, Schwimmbad-Vakuumreinigerschläuchen etc. vorgegebener Länge verwendet
werden sollen. Statt Schläuche in großer Länge zu fertigen und in Spulenform oder anderer Weise zu
lagern, erwies es sich als erwünscht, während der so
kontinuierlichen Schlauchherstellung den Schlauch auf gewünschte Länge zu schneiden, um ihn beispielsweise
als Staubsaugerschlauch einsetzen zu können.
Um den Innendruck aufrechtzuerhalten, der für die kontinuierliche Blasverformung des Schlauches erfor- Ί5
derlich ist, wird das vordere Schlauchende mittels eines Stöpsels oder auf andere Weise abgedichtet. Die
Aufrechterhaltung des Drucks innerhalb des Schlauches und der Wunsch, vom Schlauch Stücke vorbestimmter
Länge abzuschneiden, sind insofern problematisch, als das Abschneiden des Schlauches dazu führt, daß die
Abdichtung am vorderen Schlauchende und damit der Druck innerhalb des kontinuierlichen Schlauches
verlorengeht, der erforderlich ist, um den Schlauch nach außen in Formkontakt mit Formwerkzeugen der
betreffenden Fertigungsmaschine zu bringen.
Aus dem DE-Gbm 18 46 358 ist eine Abtrennvorrichtung
für Kunststoffverarbeitungsmaschinen bekannt, um geschlossene Schlauchlängen zur Weiterverarbeitung
im Blasverfahren zu erhalten. Beim Abtrennen von einzelnen Schlauchlänge für den anschließenden Blasvorgang
besteht das doppelte Problem, daß einerseits die Längen an beiden Enden verschlossen werden
müssen, um das Formblasen zu ermöglichen, und daß andererseits verhindert werden muß, daß gegenüberliegende
Wandteile der Schlauchlänge bis zum Aufblasen miteinander in Berührung kommen, was einen Durchtritt
der Blasluft verhindern würde. Zum Abtrennen der Schlauchlängen ist daher eine Schere vorgesehen, deren
beide Klingen beiderseits mit Klemmbacken versehen sind, die sich zusammen mit den Klingen gegen den
Schlauch bewegen und diesen beiderseits der Trennstelle so rest und dauerhaft zusammenklemmen, daß ein
luftdichter Abschluß beider Enden gewährleistet ist. Die Schere dient zugleich als Transportvorrichtung, um das
Stützluft enthaltende abgetrennte Ende vom Schlauch wegzubewegen, wobei die zusammengequetschten
Enden des Schlauchs aus den oberen Klemmbacken der Schere herausgezogen werden. Anschließend erfolgt
der eigentliche Formvorgang an der abgetrennten Schlauchlänge.
Aus der DE-AS 12 20 246 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden von aus gemusterten
Streifen schraubenförmig gewickelten Rohren bekannt, wobei mehrere gleichzeitige Schnitte an einem sich
drehenden, ein Rohrstück tragenden Dorn durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Ablängen von Kunststoffschläuchen
anzugeben, bei dem bzw. bei der der Kunststoffschlauch kontinuierlich geformt und auf eine gewünschte Länge
abgelenkt werden kann, wobei der Innendruck und die Form des Schlauches während des Blasverformens beim
Trennvorgang aufrechterhalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlauch an mindestens zwei zum Abtrennen
bestimmten Stellen gehalten und wechselweise an diesen Stellen von Messern abgetrennt wird, welche in
der Schneidstellung die offenen Schlauchenden abdichten, und daß jedes Messer so lange in der Schneidstellung
belassen wird, bis die Abdichtung von dem anderen Messer übernommen worden ist. Die Aufgabe wird
ferner erfindungsgemäß durch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gelöst, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß zwei Messer mit gegenseitigem Abstand längs des Schlauchs angeordnet sind, daß
jedem der Messer eine den Schlauch in seiner aufgeblasenen Form umfassende und stützende Haltevorrichtung
zugeordnet ist, daß jedes der beiden Messer quer zum Schlauch und durch die ihm zugeordnete
Haltevorrichtung hindurch bewegbar ist und dabei selbst das beim Schnitt entstehende offene Ende des
Schlauchs abdichtet.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die in den Unteransprüchen angegebenen
Merkmale gekennzeichnet. Der Vorteil der Erfindung
liegt insbesondere darin, daß sich der Trennvorgang unmittelbar an dem Blasvorgang anschließt und den
Blasvorgang im Schlauch zwischen dem Extruder und der Schnittstelle nicht unterbricht. Beim Abschneiden
des Schlauches werden Druckverluste aus dem Schlauch ohne ZtJsammenquetschen desselben dadurch vermieden,
daß das innerhalb der Haltevorrichtung den Schlauch durchtrennende Messer selbst als stirnseitige
Dichtung der beim Schnitt enstehenden offenen Schlauchenden dient. Wichtig ist dabei, daß das den
Schnitt ausführende Messer aus seiner abdichtenden Stellung gegen die Schnittflächen des Schlauches nicht
eher zurückgezogen wird, bevor das Messer der zweiten Schneidvorrichtung an der nächsten Schneidstelle den
Schlauch durchschnitten und damit an dieser Stelle, die näher zur Blasvorrichtung hin liegt, die Abdichtung
übernommen hat. Das erste Messer hat damit seine Doppelfunktion des Schneidens und Abdichtens erfüllt,
so daß nun die von ihm durchtrennten Schlauchenden der Haltevorrichtung an dieser Stelle entnommen
werden können. Die erste Schneidstelle ist damit frei, um ein weiteres Stück des Schlauchs in der betreffenden
Haltevorrichtung aufzunehmen, um dann den dritten Schnitt auszuführen. Wenn das erste Messer den dritten
Schnitt ausgeführt hat, darf die Halterung des zweiten Messers gelöst und eine weitere Stelle des Schlauchs in
die betreffende Haltevorrichtung des zweiten Messers eingelegt werden, welches daraufhin den vierten Schnitt
durchführt usw.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Schlauchblasmaschine mit einer erfindungsgemäßen
Einrichtung zum Ablängen während der Fertigung eines Schlauches, J5
Fig.2 in größerem Maßstab eine Teildraufsicht
gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1, welche die Ablängeinrichtung
während des Festhaltens eines Schlauchabschnittes veranschaulicht,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 2
längs der Linie 3-3 der F i g. 2,
Fig.4 in größerem Maßstab einen Teilschnitt längs
der Linie 4-4 der Fig. 1, der erkennen läßt, wie ein Teil
des Schlauches in der Ablängeinrichtung gehalten wird,
Fig.5 eine Teildraufsicht längs der Linie 5-5 der
Fig. 1, die schematisch zwei Messer und zwei Haltevorrichtungen veranschaulicht,
F i g. 6 eine schematische Draufsicht auf den Schlauch, wobei der Abschneidevorgang in einem auf den
Arbeitsschritt nach F i g. 5 folgenden Schritt veran- so schaulicht ist,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht ähnlich F i g. 6, die einen Ablängvorgang in einem auf den Schritt nach
F i g. 6 folgenden Schritt erkennen läßt,
Fig.8 eine schematische Draufsicht, in der ein weiterer Schritt des Ablängvorgangs dargestellt ist, der
dem Schritt nach F i g. 7 folgt,
Fig.9 eine schematische Draufsicht, die einen weiteren Schritt erkennen läßt und
Fig. 10 in größerem Maßstab eine Teilseitenansicht M)
eines Schlauches, wie er mittels der Maschine hergestellt werden kann, wobei in gestrichelten Linien
die Schneidstellung eines der Messer veranschaulicht ist.
In Fig. 1 ist mit 12 eine Maschine angedeutet, die
einen Kunststoffschlauch extrudiert in dessen Innen- hi
raum ein Druckmittel eingeführt wird, damit der Schlauch mit Hilfe von fortschreitenden, kontinuierlich
bewegbaren Formen in ein Wellrohr verformt wird.
Der mittels der Maschine hergestellte Schlauch 32 läuft in Richtung eines Pfeiles A weiter auf einen Tisch
14, der zwei in Abstand voneinander angeordnete Haltegruppen 16 zum Festlegen des Schlauchs und zwei
zugehörige Messergruppen 18 trägt.
Jede der Haltegruppen 16 weist als Haltevorrichtung für den Schlauch eine auf dem Tisch 14 angeordnete
feststehende Backe 20 mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 22 gegenüber einer ähnlichen Ausnehmung
24 einer bewegbaren Backe 26 auf. Die Ausnehmungen 22 und 24 bilden eine den Schlauch
haltende Bohrung, wenn die Backen 20 und 26 entsprechend den Fig. 2 und 3 zusammengefahren
werden.
Wie aus Fig.4 hervorgeht, sind die Ausnehmungen
22 und 24 der Backen mit Anlageflachen 28 ausgestattet, die den wellenförmigen Außenflächen 30 des Schlauches
32 entsprechen, der mittels der Maschine 12 hergestellt sein kann.
Es versteht sich, daß die Backen 20 und 26 im Bereich
der Ausnehmungen 22 und 24 innen zweckentsprechend profiliert sein können, um den Schlauch 32 oder einen
anderen rohrförmigen Gegenstand sicher zu halten. In anderen Fällen kann es genügen, von der Maschine 12
geliefertes Schlauchmaterial nur durch Andrücken der Backen 20 und 26 in den Ausnehmungen 22 und 24
festzuhalteii.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, sind die Backen 20 und 26 mit Nuten 34 und 36 ausgestattet, die in lotrechter
Richtung durch die Backen hindurchführen und einander derart gegenüberstehen, daß eine Abschneidzone
38 des zwischen den Ausnehmungen 22 und 24 festgehaltenen Schlauches 32 zugänglich wird.
Unmittelbar oberhalb der Nuten 34 und 36 befindet sich ein scharfes Messer 40, das einen Teil jeder der
Messergruppen 18 bildet. Das Messer 40 wird von einem Kolben 42 eines druckmitttelbetätigten Antriebszylinders 44 getragen, der an der Unterseite eines
Rahmens 46 angebracht ist.
Der Tisch 14 ist unmittelbar unterhalb der Nuten 34 und 36 der Backen 20 bzw. 26 mit einer öffnung 48
versehen, durch die das betreffende Messer 40 hindurchreichen kann, wie dies in F i g. 4 mittels der
gestrichelten Linie 50 angedeutet ist.
Wenn sich die Backen 20 und 26 gegen den Schlauch 32 in der in den F i g. 2,3 und 4 veranschaulichten Weise
anlegen, kann das Messer 40 in die gestrichelt gezeigte Stellung gebracht werden, um ein Stück von dem
Schlauch 32 abzuschneiden. Wenn das Messer 40 in der unteren Stellung gemäß den gestrichelten Linien 50
gehalten wird, dichtet das Messer die abgeschnittenen Enden des Schlauches ab, so daß der Druck innerhalb
des Schlauchs aufrechterhalten bleibt. Der aus nachgiebigem Werkstoff bestehende Schlauch sucht sich gegen
die einander gegenüberliegenden Seiten 52 und 54 des Messers 40 anzudrücken, wodurch für eine wirksame
Abdichtung gesorgt wird, die verhindert, daß Druckmittel aus dem Innenraum des Schlauches 32 austritt.
Die Backe 26 ist gegenüber der Backe 20 bewegbar, so daß die Ausnehmung 24 der Backe 26 von der
Ausnehmung 22 um eine Strecke wegbewegt werden kann, die ausreicht, um den Schlauch 32 aus den Backen
20 und 26 herauszunehmen.
L'-ri die Backe 26 von der Backe 20 wegzufahren, ist
die Backe 26 mit einem Bügel 56 verbunden, der mittels eines Kolbens 58 eines druckmittelbetätigten Antriebszylinders 60 verstellt werden kann. Der Antriebszylinder
60 ist gemäß Fig. I auf dem Tisch 14 mittels eines
Zapfens 62 schwenkbar montiert, der durch einen Bügel 64 hindurchgreift, der auf dem Tisch 14 befestigt ist.
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, weist der die Maschine 12 verlassende Schlauch 32 zunächst ein abgesperrtes Ende
33 auf, das abgeschnitten werden muß. Zwei Messer 40 und zugehörige Haltegruppen 16 sind auf dem Tisch 14
in vorbestimmten? Abstand angeordnet und ermöglichen
es, Schlauchsiücke vorbestimmler Länge von dem kontinuierlich gefertigten Schlauch 32 abzuschneiden.
In den F i g. 5 bis 9 sind die Stellen, an denen sich die
beiden Messer 40 befinden, mit 3und Cbezeichnet. Wie
aus den Zeichnungen hervorgeht, liegen die Messer 40 an den Stellen B und C näher beisammen als dies der
Länge der Schlauchstücke entspricht, die von dem kontinuierlich gefertigten Schlauch 32 abgeschnitten
werden sollen. Gemäß F i g. 5 befindet sich eine Schleife 66 des Schlauchs 32 zwischen den Messern 40 an den
Stellen B und C, so daß bestimmte Teile des Schlauches in den Backen 20 und 26 liegen und mit den Nuten 34
und 36 und den zugehörigen Messern 40 ausgerichtet sind. Fig. 10 zeigt in größerem Maßstab den Schlauch
32. der mit in Abstand voneinander liegenden zylindrischen Abschneidzonen 64' mit mittleren Bereichen
66' versehen ist, durch die eines der Messer an den Messerstellen B und C hindurchgeführt werden kann.
Die zylindrischen Zonen 64' können einen beliebigen zweckentsprechenden Durchmesser aufweisen, um auf
oder in Spann- oder Verbindungsteile von Staubsaugern oder Schwimmbad-Vakuumreinigern oder anderen
Einrichtungen zu passen, mit denen zusammen der Schlauch verwendet werden soll.
Es versteht sich, daß die zylindrischen Zonen 64' des
Schlauches 32 nach Wunsch in unterschiedlichen Abstanden vorgesehen sein können, um den Schlauch
auf Längen zuzuschneiden, die sich für den jeweiligen Anwcndungsfall eignen.
Die Maschine 12 kann zusammen mit ihren mehreren Formen so aufgebaut und eingestellt sein, daß die
zylindrischen Zonen 64' an verschiedenen Stellen ausgebildet sind, die entlang dem Schlauch 32 in
Abstand voneinander liegen.
Es sei nunmehr die Arbeitsfolge der Messer 40 an den Stellen ßund Cbetrachtet.
Das an der Stelle C befindliche Messer 40 wird als erstes betätigt, während die Backen 20 und 26 den
Schlauch in der oben beschriebenen Weise festhalten. Das Messer 40 an der Stelle C wird in der mittels der
gestrichelten Linien 50 in F i g. 4 angedeuteten, abgesenkten Stellung gehalten, bis auch das an der Stelle B
befindliche Messer 40 in die Stellung gemäß den Linien 50 nach F i g. 4 gebracht ist. Auf diese Weise dichten die
Messer die abgeschnittenen Enden des Schlauches 32 ständig ab, so daß der Druck innerhalb des Schlauches
auf einem für das Blasformen ausreichend hohen Wert gehalten wird.
Nachdem das Messer 40 an der Stelle S von einer zur anderen Seite des Schlauches 32 durchgedrungen ist,
kann das Ende des Schlauches 32 entsprechend F i g. b von den Backen 20 und 26 an der Stelle C freigegeben
werden. Die Schleife 66 des Schlauchs kann mittels des Messers 40 an der Stelle B abgetrennt werden, nachdem
das Messer 40 an der Stelle C durch den Schlauch hindurch in die in Fig. 4 gestrichelt angedeutete
Stellung gebracht ist. Auf diese Weise wird ein zweiter Schlauchabschnitt 68 zwischen den Messern 40 an den
Stellen Sund C erhalten (Fig. 7), während die Backer
20 und 26 den Schlauch in der in den F i g. 2, 3 und A dargestellten Weise festhält.
Nachdem das Messer 40 durch den Schlauch hindurchgeführt ist und der Schlauchabschnitt 68
zwischen den Haltegruppen 16 an den Stellen ßund C
festgehalten wird, kann der abgeschnittene Schlauchabschnitt freigegeben werden, indem die Backe 26 mit
Bezug auf die Backe 20 in die Offenstellung gebracht und das Messer 40 nach oben zurückgezogen wird. Der
Schlauchabschnitt 68 kann dann gemäß Fig. 8 vom Messer und der Haltevorrichtung an der Stelle B nach
oben oder zur Seite hin wegbewegt werden, um die Arbeitsfolge gemäß F i g. 9 fortschreiten zu lassen
Entsprechend Fig. 9 kann ein nachfolgender Schlauchabschnitt 70 zwischen die Messer 40 an den Stellen £
und C gebracht werden, so daß das Messer 40 an der Stelle B (Fig. 9) den in den Backen festgehaltener
Schlauch abdichtet, wenn das Messer an der Stelle £ durch den Schlauch hindurchgetrieben wird. Nunmehr
kann das Messer 40 an der Stelle C (F ig. 9) nach ober zurückgezogen werden und kann die Backe 26 von der
Backe 20 weggefahren werden, um den abgetrennter Schlauchabschnitt 68 abzunehmen.
Die Messer 40 und die Haltegruppen 16 können in der oben beschriebenen Folge wechselweise betätigi
werden, um Stücke des Schlauchs 32 vorbestimmtei Länge abzuschneiden, während entweder das eine oder
das andere der Messer 40 an den Stellen B oder C die abgeschnittenen Schlauchenden entsprechend Fig.A
abdichtet, wo das Messer in die mittels der gestrichelter Linien 50 angedeutete Stellung gebracht ist und eine;
der Backenpaare 20 und 26 den Schlauch in abdichtendem Kontakt mit gegenüberliegenden Seiten der
Messer hält, um innerhalb des Schlauches einer ausreichend hohen Druck aufrechtzuerhalten, der die
Blasformgebung der Maschine 12 erlaubt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Ablängen von Kunststoffschläuchen, die kontinuierlich extrudiert. anschließend
blasverformt und beim Abtrennen abgedichtet werden, damit der Blasdruck im extrudierten
Schlauch aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch an mindestens
zwei zum Abtrennen bestimmten Stellen gehalten und wechselweise an diesen Stellen von Messern
abgetrennt wird, welche in der Schneiustellung die offenen Schlauchenden abdichten, und daß jedes
Messer so lange in der Schneidstellung belassen wird, bis die Abdichtung von dem anderen Messer
übernommen worden ist. is
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Messer (40) mit gegenseitigen Abstand längs des Schlauchs (32) angeordnet sind, daß jedem der
Messer eine den Schlauch in seiner aufgeblasenen Form umfassende und stützende Haltevorrichtung
(20, 26) zugeordnet ist, daß jedes der beiden Messer (40) quer zum Schlauch und durch die ihm
zugeordnete Haltevorrichtung hindurch bewegbar ist und dabei selbst das beim Schnitt entstehende
offene Ende des Schlauchs (32) abdichtet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (20, 26)
bewegbar sind und der Schlauch den Haltevorrichtungen (20, 26) mäanderförmig zuführbar ist (F i g. 7 J°
bis 9).
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Haltevorrichtungen
(20, 26) aus zwei auseinander bewegbaren Teilen (20 und 26) besteht, die an gegenüberliegende
Seiten des Schlauchs (32) klemmend anlegbar sind.
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