DE2305028A1 - Fertighaus/montagehaus - Google Patents
Fertighaus/montagehausInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R ICH · G E R D M O LLE R - D . G R OSSE 22 309
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3.2.1973
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Gegenstand dieser Erfindung sind ein aus Zellenelementen bestehendes
Fertighaus oder Montagehaus und eine Verfahren für das Bauen eines solchen Fertighauses oder Montagehauses. Gegenstand
dieser Erfindung ist insbesondere aber ein aus Zellenelementen oder aus Wabenelementen bestehendes Fertighaus oder
Montagehaus, das aus vorgefertigten und kompakten Konstruktionselementen, die sich zur Erleichterung des Transportes und der
Lagerung zusammenklappen lassen, hergestellt und zusammengesetzt werden kann, wobei diese Konstruktionselemente zur Baustelle
transportiert und dort zusammengesetzt werden, und zwar zu dem jeweils gewünschten Fertighaus oder Montagehaus·
In den letzten Jahren sind Montagehäuser oder Fertighäuser, die allgemein auch als vorgefertigte Häuser bezeichnet werden,
beispielsweise die aus Fertigbauzellen oder Fertigbauwaben bestehenden Fertighäuser oder Montagehäuser, vielfach aufgestellt
worden. Bei diesem Haustyp werden die Bauelemente für das Haus, beispielsweise die Säulen, Stempel und die Wände,
zuvor werksseitig vorgefertigt und dann zur Baustelle transportiert, um an dieser Baustelle dann zu dem gewünschten Hause
zusammengesetzt oder montiert zu werden.
Sehr nachteilig war aber, daß große Montagemaschinen für die Montage von derart großen Fertigbauelementen erforderlich waren,
daß eine solche Montage viel Arbeit und Zeit erforderte, daß schließlich die Baustelle viel Platz aufweisen mußte, damit
die Bauelemente in großer Typenvielzahl und in ungeheuer großen Mengen dort gelagert werden konnten.
Vorgeschlagen worden iet eine verbesserte Ausführung des aus
Zelleneleaenten oder aus Wabenelementen herzustellenden Fer-
tighaus·· oder Montagehauses, bei dem die Baueinheiten werksseitig
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vorgefertigt und dann zur Baustelle transportiert werden, um
dort asu dem gewünschten Fertighaus oder Montagehaus zusammengesetzt
xu werden* Bei der Montage dieser Bauelemente konnte
in der Tat viel Arbeit und Zeit gespart werden. Nachteilig war jedoch noch immer, daß für die Montage eines mehrstöckigen
Hauses schwere Baumaschinen erforderlich waren. Nachteilig war aber auch der schwierige und teuere Transport der vorerwähnten
Baueinheiten. Hinzu kam dann noch, daß zur gewährleistung
einer guten Baule." stung eine große Baustelle erforderlich
war, weil die massiven Baueinheiten ganz oder teilweise auf der Baustelle gelagert werden mußten.
Ziel dieser Erfindung ist somit die Schaffung eines Verfahrens für den Bau eines aus Zelleneinheiten oder Wabeneinheiten bestehenden
Fertighauses oder Montagehauses, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Konstruktionselemente
werkseitig zur Erleichterung des Transportes und der Lagerung
in zusammenklappbarer Weise miteinander verbunden werden, daß
die Lücken zwischen den vorerwähnten Konstruktionselementen mit einer Füllmasse ausgefüllt werden, daß unter Anwendung dieses
Verfahrens schließlich ein aus Fertigbauzellen oder aus Fertigbauwaben bestehendens Fertighaus oder Montagehaus aufgestellt
wird.
Bei jeder Baugruppe dieser Erfindung werden jeweils zwei oder
mehr horizontale Bauelemente übereinander angeordnet f wobei
die Enden der horizontal angeordneten Bauelementen mit dem auf ihm liegenden Bauelement verbunden wird, und zwar unter Verwendung
von mehreren Tragekonstruktionen aus JPonaetahl, wobei
sich eine jede Tragekonstruktion zusammensetzt aus einer pberen und einer unteren Gruppe. Das obere Ende des aus Formstahl
oder Profilstahl bestehenden oberen Tragekonstruktionsgruppe
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ist drehbar oder schwenkbar mit dem einen Ende des oberen horizontalen Konstruktionselementes verbunden, wohingegen das
untere Ende der unteren Tragekonstruktionsgruppe drehbar oder schwenkbar mit dem einen Ende dee unteren horizontalen Konstruktionselementes
verbunden ist, und zwar derart, daß sich die Tragekonstruktion zusammenklappen läßt. Durch eine Verriegelungsvorrichtung,
die vorzugsweise in ein Schwenkelement einer jeden Tragekonstruktion eingesetzt wird, wird nach dem
Auseinanderziehen der Baugruppe der Schwenkpunkt festgelegt.
Die oberen Tragekonstruktionen aus Formstahl, die zu einer jeden Baugruppe gehören, werden in ein Einzelwandelement eingebettet,
um die Enden von einander benachbarten vertikalen Konstruktionselementen mit den benachbarten horizontalen Konstruktionelementen
auf der gleichen Seite zu verbinden· Auch die unteren Tragekbnstruktionen aus Formstahl können in ein
anderes Wandelement eingebettet sein. In diesem Falle bilden die Formstahl-Tragekonstruktionen und die Wandelemente die
Stützvorrichtung oder die Haltevorrichtung» Andererseits kann ein Wandelement aber auch drehbar und schwenkbar mit irgendeinem
Ende des oberen oder unteren horizontalen Konstruktionselementes derart verbunden sein, daß sich die Wandelemente
dann aufrichten, wenn die Baugruppe auseinandergeklappt wird. In diesem Falle bilden die Formstahl-Tragekonstruktion und/
oder die Wandelemente die Stützkonstruktion.
Die Baugruppen werden in den meisten Fällen in der zuvor beschriebenen
Weise in der Fabrik vorgefertigt und dann im Zusammenklappzustand
zur Baustelle transportiert. Auf der Baustelle werden die horizontalen Konstruktionselemente unter
Verwendung von Hebezeugen oder ähnlichen Vorrichtungen voneinander
in Vertikalrichtung abgehoben, wobei auch die Stützkon-
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tionen auseinanderklappen. Nach dem Auseinanderklappen der
Stützkonstruktionen werden diese durch die Verriegelungselemente
festgelegt und an einem erneuten Zusammenklappen gehindert, so daß auf diese Weise die horizontalen Konstruktionselemente
und die ihnen zugeordneten Stützkonstruktionen gehalten und gesichert werden« Die auseinandergeklappten Baugruppen
werden derart in Reihe nebeneinander angeordnet, daß sich zwischen den einander benachbarten Stützkonstruktionen der benachbarten
Bauelemente ein Zwischenraum befindet, der jeweils mit einer sich verfestigenden halbflüssigen Füllmasse ausgefüllt
wird. Als Füllmasse wird ein Füllwerkstoff verwendet, der nach dem Verfestigen eine starke Belastung aushalten kann,
beispielsweise Zement· Ein vertikales Konstruktionselement besteht aus dem Füllmaterial und der Stützkonstruktion, die zusammen
eine Einheit bilden·
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Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel«) näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt int-
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung eines als Fertigbauzelle
oder als Fertigbauwabe ausgeführten Fertighauses oder Montagehauses dieser Erfindung.
Fig. 2 Eine schematische Seitenansicht, die die vertikalen Konstruktionselemente wiedergibt,
Fig. 3 Eine Seitenansicht betrefi?end einer zusammengeklappten
Baugruppe.
Fig. k Eine perspektivische Darstellung betreffend einen
Teil der. Stützvorrichtung oder der Stützkonstruktion.
Fig. 5 Eine zum Teil weggebrochen dargestellte perspektivische
Ansicht der Vorrichtung oder der Konstruktion nach Fig. h»
Fig. 6 Eine perspektivische Darstellung, die den zum oberen horizontalen Konstruktionselement und zur Stützkonstruktion
gehörenden Schwenkteil im zusammengeklappten Zustand zeigt.
Fig. 7 Eine perspektivische Darstellung, die den zum oberen
horizontalen Konstruktionselement und zur Stützkonstruktion gehörenden Schwenkteil im auseinandergeklappten
Zustand wiedergibt«
Fig. 8 Eine Seitenansicht von Fig. 7.
Fig. 9 Ein in di· Linie 9-9 von Fig. 8 gelegter Schnitt.
Fig. 10 Einen zur Mitte der Stützkonstruktion gehörenden Schwenkteil.
Fig« 11 Ein· Seitanansicht von Fig. 10.
Fig. 12 Ein· Sohräganeicht «ines Sohvenkteilee, das zur StÜtm-
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konstruktion und zum unteren horizontalen Konstruktionselement
gehört«
Fig. 13 Eine perspektivische Darstellung, die einen Horizontalteil
de.s vertikalen Stützelementes oder der vertikalen Stut«konstruktion bei einem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung erkennen läßt.
Pig. Ik Eine Draufsicht auf Pig. 13.
Fig. 15 Ein· Seitenansicht, die schematisch wiedergibt, wie
das horizontale Konstruktionselement der Baugruppe vermittels einer Winde angehoben wird.
Fig. 16 Eine schematische Seitenansicht der vertikalen Konstruktionselemente
für eine andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes·
Fig. 17 Eine Seitenansicht, die die mit Fig. l6 dargestellte
Baugruppe im zusammengeklappten Zustand wiedergibt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, gehören zu der mit der allgemeinen
Hinweiszahl 21 gekennzeichneten Baugruppe mehrere horizontale Konstruktionselement·, di· übereinander angeordnet sind. Nach
Fig. 1 gehören zu dieser Baugruppe 21 aber auch noch zwei Stützelement··
Bei den horizontalen Konstruktionselementen 22, 23 und 2k, die
im Zusammenhang mit diesem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben sind, handelt es sich um die nachstehend
angeführten Teilelementet um ein unteres hoizontales Konstruktionselement
22, um ein mittleres horizontales Konstruktionselement 23 und um ein oberes Konstruktionselement 2k.
Funktionsmäßig dient das untere horisontale Konstruktionselement 22 als Bodenplatte, das Konstruktionselement 23 (mit der
unteren Fläch·) als Decke und(mit der oberen Fläche) als Boden für »in weiteres Stockwerkf wohingegen das Konstruktionselement 2k
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in seiner Funktion als Decke oder als Dach ausgeführt ist.
Jn diesen Zusammenhange sei darauf hingewiesen, daß bei einem
einstöckigen Hause zwei horizontal ausgerichtete Konstruktionselemente vorhanden sind, wohingegen au einem mehrstöckigen Haus
eine Baugruppe gehört, deren Anzahl an horizontalen Konstruktionselementen der Anzahl der Stockwerke entspricht«
Bei den horizontal ausgerichteten Konstruktionselementen 22,
23 und 2k dieses Ausführungsbeispieles handelt es sich im
wesentlichen um rechteckförmige Bauelelemente, deren Festigkeit große Belastungen aushalten kann« Den Konstruktionselementen 22, 23 und 2k sind an jedem Ende im unteren Teil jeweils
die Schenkel 22c, 23c und 2hc zugeordnet» Vorzugsweise können
diese Konstruktionselemente werksseitig als Tafeln oder Wandelemente ausgeführt werden·
Eine Stützkonstruktion 25 verbindet die auf der gleichen Seite gelegenen Enden 22a, 23a und 2ka der horizontal ausgerichteten Konstruktionselemente 22 und 23 sowie 23 und 2k jeweils
26
miteinander. Die Stützkonstruktion verbindet demgegenüber auf
der anderen Seite jeweils die Enden 22b und 23b sowie 23b und
24b der horizontalen Konstruktionselemente 22 und 23 sowie
23 und 2k miteinander« wobei die Stützkonstruktionen 25 und
26 von der Konstruktion her gleich ausgeführt sind«
Wegen der gleichartigen Ausführung der Stützkonstruktionen
25 und 26 soll der Einfachheit halber nur die StütZkonstvuktion 25 ausführlich erläutert und beschrieben werden« Wie aus
Fig. 1 bis Fig. 3 zu erkennen ist, setzt sich die Stützkonstruktion 25 zusammen aus einem oberen Wandelement und aus
einem unteren Wandelement, wobei das obere Wandelement 27 und das untere Wandelement 28 jeweils rechteckig und dünn ausgeführt
sind. Di· Wändelernente 27 und 28 werden vorzugsweise aus Zement
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hergestellt· Zur Stützkonstruktion 25 gehören weiterhin auch
noch mehrere Winkelprofilteile 29, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei, dies geht aus Fig« 1 bis FIg k hervor,
ein jedes Winkelprofilelement sich zusammensetzt aus einem oberen Winkelprofilteil 30 und aus einen unteren Winkelprofilteil 31. Bin jedes Winkelprofil 30 oder 31 hat einen z-förmigen
Querschnitt und weist an beiden Seiten die Seitenflanken 33 und Jk auf« Mehrere Öffnungen oder Aussparungen 35 sind in den
Steg 32 eingestanzt« Die Winkelprofilteile 30 und 31 werden
vorzugsweise aus Stahl hergestellt« Der Plansch 3^ des Winke1-profiles 30 (oder 31) ist derart in das Wandelement 27 (öder
28) eingebettet, daß der Steg 32 im rechten Winkel derar aus
dem Wandelement 27 (oder 28) heraustritt, daß die Öffnung 35 und der Flansch 33 frei zugänglich sind« wobei die Flanschen
33 im wesentlichen zu den Wandelementen 28 und 28 im gleichen
Abstand angeordnet· sind· Wie aus Fig« 6 bis Fig« 8 zu erkennen
ist, ist der obere Endteil 30a des oberen Winkelprofiles 30 gegenüber dem oberen Ende des oberen Wandelementes 27 weiter
nach oben geführt« Ein quadrantförmiges Verbindungsteil 30b,
das sich vom unteren Ende des oberen Wandelementes 27 aus nach unten erstreckt, ist (nach Fig« 10 und 11) auf dem unteren Endteil des oberen Winkelprofiles 30 geformt« In den Schenkel 23c"
des oberen horizontalen Konstruktionselementes 23 ist ein Verbindungselement 36 eingesetzt, und zwar in einer Position, die
dem oberen Endteil 30a des (mit Fig. 6 bis Fig. 8 dargestellten) oberen Winkelprofiles 30 entspricht« Der untere Endteil
36a dieses Verbindungselementes 36 ist von dem unteren Ende
des Schenkels 23c aus nach unten geführt« Der untere Endteil
36a des Verbindung·elementes und der obere Endteil 30a des
entsprechenden oberen Winkelprofileβ 30 lassen sich im Hinblick
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aufeinander um »ine Schwenkwelle 37 - die·· Schwenkwelle 37
kann als Bolzenaehraubenkonstruktion oder dergleichen ausgeführt sein - bis in eine Position reohts unter de» Sehenkel
23c schwenken oder drehen« Befinden sich de· Winkelprofil
und das Verbindungselement 36 in der mit Fig. 8 wiedergegebenen Position - und zwar im Hinblick auf Fig« 6 nach Linksdrehung des oberen Winkelprofiles 30 um die Schwenkwelle 37 -ι
dann überlappen sich das Winkalprof.il 30 und das Verbindungselement 36 über die Länge *■** Die vordere Seitenflache, (bei
Fig. 6 die Fläche auf der rechten Seite), dec Verbindungselementes 36 liegt dann an der Innenfläche 33 des Winkelprofiles
30 an und verhindert dadurch, daß das Winkelprofil 30 noch
weiter nach links gedreht werden kann» Die Durchgangsbohrungen 38 und 39» die in den unteren Endteil 36a das Verbindungselementes 3<? und in den obaren Endteil 30a des oberen Winkelprofi los 30 Jeweils eingearbeitet sind, sind nach Fig. 9 im
auseinandergeklappten Zustand der Baugruppe oder nach dem Auseinanderklappen des Winkelprofiles 30 aufeinander ausgerichtet,
Eine Verriegelungsvorrichtung ko$ die* als Bolzenschrauben-Kutternkonstruktion oder dergleichen ausgeführt ist, wird in die
Durohgangsbohrnngen 38 und 39 eingesetzt und verhindert dann
eine Schwenkbewegung dom Winkelprofiles 30 im Hinblick auf
das Verbindungselement 36«
Wie aus Fig. 12 zu erkennen ist, ist der untere Endteil 31a des unteren Winkelprofiles 31 tiefer nach unten geführt als
das untere Ende des Wandelementes 28, während dessen oberer
Endteil mit einem quadrantenförmigen Verbindungselement 31b
versehen ist, der sich nach Fig. 11 von desi oberen Ende des
unteren Wandelementes 28 aus nach obennerstreckt«
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horizontalen Konstruktionselemente· 22 eingebettet, und war
In einer Position, die dem unteren Bndteil 31» des unteren
Winkelprofiles 31 entspricht« Der obere Endteil Ula des Verbindungselementes kl erstreckt sich von der oberen Fläche des
horisontalen Konstruktionselemente 22 aus nach oben« Der obere Bndteil kla. des Verbindungselementes *H und der untere Bndteil
31a des entsprechenden unteren Winkelprofiles 31 lassen sich
um eine Sohwenkwelle k2 - diese Schwenkwelle kl besteht aus
einer Bolaenschrauben-Mutternkonstruktion oder dergleichen -in eine Position gerade oberhalb des Schenkels 22c schwenken
oder drehen. Befinden sich das untere Winkelprofil 31 und das
Verbindungselement kl in der mit Fig. 12 dargestellten Position , dann überlappen sie sich einander über die Länge 4.1,,
wobei die Frontseite des Verbindungselementes kl an der Innenfläche des Flansches 33 vom unteren Winkelprofil 31 derart
anliegt, daß eine weitere Rechtsdrehung des Winkelprofiles
bis über den Anschlag mit dem Verbindungselement kl (lig, 12)
hinaus verhindert wird« Die jeweils in den oberen Teil 31a
des unteren Winkelprofiles 31 und in den oberen Teil kl«, des
Verbindungselementes kl eingearbeiteten Durchgangslöcher sind
dann aufeinander ausgerichtet, wenn der auseinandergeklappte Zustand vorliegt· Durch Hineinstecken einer Verriegelungsvorrichtung kk - diese Verriegelungsvorrichtung kann als Bozenschrauben-Mutternverbindung oder dergleichen ausgeführt sein -in die Durchgangsbohrungen k"} kann nach dem Auseinanderklappen
des Winkelprofiles 31 eine Schwenkbewegung zwischen dem Verbindungselement kl und dem Winkelprofil 31 verhindert werden.
Der Verbindungsteil 30b am unteren Ende des oberen Winkelprofiles 30 ist mit dem Verbindungsteil 31b am oberen Ende des
unteren Winkelprofiles 31 derart verbunden, daß beide Verbin-
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dungstelle um eine Schwenkachse h5t die in die verlängerten
Teile 30c und 31c an der Vorderseite der vorerwähnten Verbindungsteile 30b und 31b (Fig, 10 und Fig. 11) eingesetzt
ist, geschwenkt werden können« Xm auseinandergeklappten Zustand
der Winkelprofile 30 und 31 - dieser Zustand wird mit Fig. 10 und Fig. 11 dargestellt - überlappen sich die Verbin-
dungsteile 30b und 31b mit der Länge *3. Unter diesen Bedingungen
liegt der Verbindungsteil 30b an der Innenfläche des
zum unteren Winkelprofil 31 gehörenden Flansches 33 derart an, daß das obere Winkelprofil 30 nicht über den Anschlag
31
hinaus im Hinblick auf das untere Winkelprofil nach links gedreht werden kann, daß weiterhin auch nicht eine weitere Rechtsdrehung des unteren Winkelprofiles 31 im Hinblick auf das obere
Winkelprofil 30 möglich ist. (Fig. ll). Sind die Stützelemente oder die Winkelprofile 30 und 31 aufeinander ausgerichtet,
dann wird ein Verriegelungselement 47» das als Schraubverbindung
oder dergleichen ausgeführt ist, in die Bohrungen k6 der Verbindungsteile 30b und 31b der Winkelprofile 30 und
31 eingesetzt, die dann aufeinander ausgerichtet sind, wenn
die Winkelprofile 30 und 3I entsprechend grade ausgerichtet
worden sind, was wiederum zur Folge hat, daß eine Relativbewegung zwischen den Stützelementen oder den Winkelprofilen
30 und 31 verhindert wird.
Wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, sind in den Wandelementen 27
und 28 horizontal ausgerichtete Stahlstangen k8 parallel zueinander
angeordnet. Durch die Stangen h8 wird das Wandelement
27 oder das Wandelement 28 gegen die in Längsrichtung wirksame Zugspannung oder Zubeanspruchung verstärkt«
Die derart konstruierten Baugruppen 21 lassen sich werksseitig in Serie vorfertigen. Dann werden die Baugruppen 21 im Volumen
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dadurch verringert, daß nach Fig. 3 die Winkelprofile 30 und
31 um die Schwenkachsen 37, 42 und 45 geschwenkt werden, was
wiederum zu einem Zusammenklappen der Stutselemente 25 und 26
am Zentrum C führt. Das aber bedeutet nichts anderes, als daß die Baugruppen leicht transportiert und gelagert werden können.
Die horizontal ausgerichteten Konstruktionselemente 23 und 24 werden unter Verwendung von Hebezeugen 49» beispielsweise von
hydraulischen Winden (Fig. 15)» nach oben gedrückt, wobei, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, die Stützelemente oder Tragekonstruktionen
25 und 26 gestreckt werden und dann gerade ausgerichtet sind. Nach dem Ausrichten der oberen Winkelprofile 30
und der unteren Winkelprofile 31 jeweils auf die Verbindungselemente 36 und 4l werden die Verriegelungsvorrichtungen eingesetzt,
und zwar die Verriegelungsvorrichtung 4θ in die Durchgangsbohrungen
38 und 39» die Verriegelungsvorrichtung 47 in
die Durchgangsbohrungen 46} schleißlich noch die Verriegelungsvorrichtung
44 in die Durchgangsbohrungen 43. Damit aber lassen sich die Winkelprofileinheiten 29 der Stützkonstruktionen
oder Stützelemente 25 und 26 ohne Knickung in der Mitte fest
mit den horizontal ausgerichteten Konstruktionselementen 22, 23 und 24 verbinden und absichern.
Aus Fig. 13 und Fig. 14 geht nun hervor, daß die derart vorbereiteten
Baugruppen 21 derart in Reihe nebeneinander angeordnet werden, daß die Stützkonstruktion 25 von irgendeiner der
Baugruppen der Stützkonstruktion 26 der benachbarten Baugruppe 21 gegenüber angeordnet ist, wobei sich zwischen den beiden
Stützkonstruktionen 25 und 26 ein Abstand L befindet, der dem
Zwischenraum A entspricht.
Der zur Winkelprofil-Stützkonstruktion 29 (oder zum oberen Win_
kelprofil 30 und zum unteren Winkelprofil 31) einer jeden Bau-
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gruppe 21 gehörende Flansch. 3k ist angeordnet «wischen der
Außenfläche der oberen und unteren Wandelemente 27 und 28 der benachbarten Baugruppe 21 und dem Plansch 3h der zu dieser
Baugruppe gehörenden Winkalprofil-Stützkonstruktion 29,
(d.h. deren oberen und unteren Winkelprofilen 30 und 3l).
Der Zwischenraum A wird mit Ausnahme der oberen Öffnung unter Verwendung von £inschalungg<platten 50 eingeschalt, woraufhin
dann der Zwischenraum A von oben her mit einem halbflüssigen Füllmaterial 51 ausgefüllt wird, da» nach Verfestigung
fest mit den vorerwähnten Stützkonstruktionen oder Tragekonstruktionen 25 und 26 verbunden ist. Als Füllmaterial 51 wird
vorzugsweise Zement verwendet. Nach der Verfestigung bilden das Füllmaterial 51 und die Stützelement· oder Tragekonstruktionen
25 und 2c, d.h# die oberen und unteren Wandelemente
27 und 28 und die Winkelprofil-Stütakonstruktionen 29 -wie
dies aus Fig. 1 und Figo 2 r,n erkennen ist·« starke vertikale
Konstruktionselemente 52» Weil das Füllmaterial 51 auch in
die Öffnungen oder Aussparungen 35» die in die Winkelprofile 30 und 31 eingestanzt sind, eindringt, und diese Öffnungen und
Aussparungen auch ausfüllt, ist das Füllmaterial 51 fest mit
den Winkelprofilen 30 und 31 verbunden» Die Anordnung der zu
den Winke!profilen 30 und JX gehörenden Flanschen 3^ in der
mit Fig. Ik und Fig. 13 dargestellten Welse gewährleisten,
daß der Füllstoff auch dann nicht leicht bricht, wenn zur Trennung zweier benachbarter Baugruppen ein· ziemlich große
Kraft in der entspreckenden Richtung zur Einwirkung gebracht
wird. Auch andere Füllstoffe als Beton können Verwendung finden, und zwar unter der Voraussetzung, daß nach der Verfestigung
eine feste Verbindung mit den Stützvorrichtungen 25 und 26 gegeben ist, daß weiterhin eine genügende Zugfestigkeit ge-
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währleistet ist.
Sind in den vertikalen Konstruktionselementen 52 Öffnungen oder
Aussparungen 26a für Leitungen und dergleichen erforderlich,
dann muß der Zwischenraum A. mit einer Abdeckplatte oder dergleichen
auf der Seite nahe der Öffnung oder Aussparung 26a abge*
deckt werden, um zu verhindern, daß die Füllmasse 51 i*1 diese
Öffnung oder Aussparung 26a fließen kann* Eine Schalungsplatte
50a kann separat auch noch derart angeordnet werden, daß sie dem am weitesten entfernt gelegenen Endteil des Gebäudes gegenüber
angeordnet ist, damit , wie dies aus Fig, 2 zu erkennen
ist, zwischen der Stützvorrichtung 26 und der Schalungsplatte 50a ein Zwischenraum B mit Füllmaterial ausgefüllt werden kann.
Mit Fig. 15 und Fig. 16 wird ein anderes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung vorgestellt, wobei noch anzumerken ist, daß
im Zusammenhang mit Fig. 1 bis Fig. 6 gleiche Teile auch mit den gleichen allgemeinen Hinweiszahlen gekennzeichnet sind.
Bei diesem anderen Ausführungsbeispie'l bestehen die Tragkonstruktionen
29 aus ungeteilten und durchgehenden ganzen Wandelementen 53 und 5k an Stelle der in dem zuvor beschriebenen
Au3führungsbeispiel verwendeten oberen und unteren Wandθlementen
27 und 28. In diese ganzen und durchgehenden Wandelementen
sind die Flanschen Jk der Stützkonstruktionen oder Tragekonstruktionen
29 eingebettet. Der obere Endteil 53a des Wandelementes
53 ist mit der unteren Endfläche eines zum oberen und
horizontal ausgerichteten Konstruktionselementes 23 gehörenden Schenkels 23c unter Verwendung eines Verbindungselementes 55,
beispielsweise eines Bolzens, drehbar und schwenkbar verbunden* Der untere Endteil 5^a des Wandelementes $k ist diagonal gegenüber
der unteren Endfläche des Schenkels 23c mit dem oberen Ende des Schenkels 22c des unteren horizontalen Konstruktions-
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elementes 22 drehbar und schwenkbar verbunden« Werden die Stütskonstruktionen
oder Tragekonstruktionen 25 und 26 der Baugruppe
21 zusammengeklappt, dann nehmen sie nach Fig. 17 eine im wesentlichen
hoizontale Lage an. Wie aus Fig. X6 hervorgeht, werden oder können die Wandelemente 53 und 5^ dadurch aufgerichtet
werden, daß gemäß Fig» 15 unter "Verwendlang einer (hier nicht
wiedergegebenen) Winde das obere honrizontal.-ausgerichtete Konstruktionselement
23 angehoben oder nach oben bewegt wird. Vermittels der (in diesem Zusammenhang nicht dargestellten) Verbindungsvorrichtungen
kann das untere Ende 53d des Wandelementes
53 mit dem unteren horizontalen Konstruktionselement 22 oder mit dem unteren Winkelprofil 31 verbunden oder an diesen
Konstruktionselementen befestigt werden, während das obere Ende 54b des Wandelementes 5^mit dem oberen horizontalen Konstruktionselement
oder mit dem oberen Winkelprofil 30 verbunden oder an diesen Konstruktionselementen befestigt werden kann. Das
obere Ende 5^b des Wandelementes $k kann auch um die untere
Fläche des Schenkels 23c des oberen horizontalen Konstruktionselementes 23 gedreht und geschwenkt werden, anstatt des unteren
Endes 5k& des Wandelementes 5^·
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungen des Erfindungsgegenstandes
lassen sich starke vertikale Konstruktionselemente 52
dadurch herstellen, daß der Zwischenraum A zwischen irgendwelchen zwei einander benachbarten Baugruppen 21 mit der Füllmasse
51 ausgefüllt wird. Aus diesem Grunde brauchen die Stützkonstruktionen
oder Tragekonstruktionen 25 und 26 nur die Festigkeit
aufzuweisen, die zum Aushalten einer Durchbiegung oder eines Bruches aufgrund des Gewichtes der Baugruppen 21 dann erforderlich
ist, wenn die Stützkonstruktionen oder Tragekonstruktionen
25 und 26 vermittels der Verriegelungsvorrichtungen kOtkk
3 0 9 '·'. '> y 1 ü y 9 0
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und kj Testgelegt und verriegelt worden sind« Damit aber können
die Stützkonstruktionen oder Tragekonstruktionen 25 und
26 von der Konstruktion her leicht und einfach ausgeführt werden, was wiederum zur Folge hat, daß auch leichte Baugruppen
21 hergestellt werden. Weil die horizontal ausgerichteten Konstruktionselemente 23 gleichzeitig als Decke oder als Dach
Verwendung finden können, braucht das aus Fertigbauzellen oder Fertigbauwaben bestehende Montagehaus dieser Erfindung
gegenüber den vorgefertigen Häusern der bekannten Ausführung
nicht in den offenen Räumen mit Füllmaterial ausgefüllt zu werden, was wiederum zur Vereinfachung der Konstruktion beiträgt
.
3 0 9 P 'K' / 0 Ö 9 0
Claims (3)
1. j Verfahren zur Herstellung eines au* Fex'tigbauzellen oder
—' Fertigbauwaben bestehenden Montageheuses oder Fertighauses
dadurch gekennzeichnet, daß
zu diesem Verfahre;! gehörenϊ« ein Verfahren zur werksseitigen
Yox'ferfcigung vor; Baugruppen mit Hehreren übereinander
aXigeordneten und horisontai ausgerichteten Konstruktion
selementen, desgleichen aber auch asit in der Mitte
zus ammankl appr. ar an S tut ze lementen oder Trageelementen,
deren untere zxnd obere Enclteile Jeweils mit den benachbarten
horizontalen Koußtruktionsel.e.iaeritön drehbar und
schwenkbar Verbundes, sind 5 ein Arbeitsgang^ durch denn an
der Bausteile die zur vorerwäbtiton Baugruppe gehörenden
horizontalen Konstrukfciorsseleaienfce derai't aufgerichtet
und angehoben werden, daß siafi dis vorerwähntstn Stützele-
mente oder Trage element β %&ταά.& aufrichten; ein Arbeitsgang
zum Festlegen oder zum Verriegeln döx* vorerwähnten
Stütselemente oder Tragdöl anient« nach dest Aufrichten dieser
Stütze! enienta cd&v Trage elemente, desgleichen aber
auch zum Festlegen der unteren und obex'en Enden dar Stützelement«
oder Trageelemente mit den entsprechenden horizontalen Konsvrukt.iom;elementen unter Verwendung von VerriegalungsvorriehtVingen!
ein. Arbeitsgang^ bei dem die vorerwähnten Baugruppen Ir. Reihe nebeneinander angeordnet
werden, und zwar derart, äaß sich, awischen jeweils zwei
Baugruppen »in ^wieenenrauE befindet; scnleißlich noch
ein Arbeitsgang, während dem der Zwischenraum mit einem halbflüssigen und sich verfestigenden Füllmaterial ausgefüllt
wird, wobei sich das Füllmaterial, das nach dem Verfestigen eine genügende Festigkeit hat und eine vorgegebene
Last aushalten kann, sich mit den vorerwähnten Stützelementen oder Trageelementen fest verbindet·
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2 3 O b J 2 8
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2, Verfahren zur Herstellung eines aus Fertigbauzellen oder
Fertigbauwaben bestehenden Montagehauses oder Fertighauses, Dieses Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zu ihm weiterhin gehören:- ein Arbeitegang zum Einbetten
der ersten Flanschen - diese gehören jeweils «u den Winkelprofilen
der entsprechenden Stütz-oder Trageelemente -, wobei dies© Winkelprofile parallel zueinander angeordnet
werden, wobei die zweiten Flanschen an der gegenüberliegenden Seite oder an den gegenüberliegenden Seiten der
vorerwähnten Winkelprofllfc im gleichen Abstand von den
entsprechenden Stützelementen oder Trageelementen aus hervorstehen; schließlich auch noch ein Arbeitsgang, bei
dem die vorerwähnten zweiten Flanschen der Winkelprofile, die zu irgendeiner Stütaskonstruktion von eines? Baugruppe
gehören zwischen den zweiten Flanschen der Winkelprofile
angeordnet werden, die zu irgendeiner benachbarten Baugruppe gehören, und zwar dann, wenn diese Baugruppe in
Räihe nebeneinander angeordnet und aufgestellt werden,
3. Verfahren zur Herstellung eines aus Fertigbauzellen oder
Fertigbauwaben bestehenden Montagehauses oder Fertighauses, Dieses Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
weiterhin zu ihm gehört J- ein. Arbeitsgang zum Schwenken
der Wandelemente zu den oberen und unteren Enden der vorerwähnten
Stützelemente oder Trageelemente und zur Errichtung dieser Wandelemente nach dem Ausrichten der Stützelemente
oder der Trageelemente·
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k. Aus Fertigbauzellen oder Fertigbauwaben bestehendes
Fertighaus oder Montagehaus,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
zu ihm mehrere in Reihe nebeneinander angeordnete Baugruppen gehören, die wie folgt konstruiert sind* aus
mehreren übereinander angeordneten und horizontal ausgerichteten Konstruktionselementen; schließlich noch
aus zwei Stützelementen oder Trageelementen, die im
Zentrum zusammenklappbar ausgeführt sind und deren untere Enden mit den einander gegenüberliegenden Enden
der horizontalen Konstruktionselemente verbunden sind, und zwar schwenkbar verbunden sind, wohingegen die oberen
Enden mit den Enden der horizontalen Konstruktionselemente schwenkbar verbunden sind, die sich gerade über
den horizontalen Konstruktionselementen, die den vorerwähnten Enden von einem der horizontalen Konstruktionselemente
entsprechen, befinden; mehrere Vertikalkonstruktionselemente, darin eingeschlossen die Stützelemente
der einander benachbarten und gegenüber angeordneten Baugruppen; schließlich noch das Füllmaterial, das »wischen
die vorerwähnten Stützelemente der einander benachbarten Baugruppen gegossen wird und mit diesen Stützelement
en eine feste Verbindung eingeht·
5. Aus Fertigbauzellen oder Fertigbauwaben bestehendes
Fertighaus oder Montagehaus nach Anspruch kt
dadurch gekennzeichnet, daß
«•in den vorerwähnten Enden der horizontal ausgerichteten
Konstruktionselemente jeweils erste und zweite Verbindungselemente angebracht sind; zu den vorerwähnten Stützkonstruktionen
oder Tragekonstruktionen mehrere parallel
3 υ C3 '■-■ ι,' / ü b ü 0
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- A k -
zueinander angeordnete Winkelprofilgruppen gehören, die eich, jeweils aus einem unteren Vinkelprofil und aus einem
oberen Vinkelprofil zusammensetzen; das untere Ende des unteren Winkelprofiles schwenkbar mit einem der ersten
Verbindungselemente von irgendeinem der horizontalen Konstruktionselemente verbunden ist, desgleichen auch mit
einem ersten Anschlußteil am oberen Ende; schließlich vom oberen Winkelprofil das obere Ende schwenkbar verbunden
ist mit einem zweit en Verbindungselement des horizontalen
Konstruktionselementes , und zwar gerade über irgendeinem der vorerwähnten horizontalen Konstruktionselemente,
und mit einem zweiten Anschlußteilam unteren Ende und in
Schwenkverbindung mit dem vorerwähnten ersten Anschlußteil
des unteren Winkelprofiles·
6. Aus Fertigbauzellen oder Fertigbauwaben bestehendes
Fertighaus oder Montagehaus nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
ein jedes der vorerwähnten oberen und unteren Winkelprofile auf beiden Seiten mit ersten und zweiten Flanschen
versehen ist«
7· Aus Fertigbauzellen oder Fertigbauwaben bestehendes Fertighaus oder Montagehaus nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die ersten Verbindungselemente und in die unteren Enden der unteren Winkelprofile, die mit ihnen schwenkbar
verbunden sind, Durchgangsbohrungen eingearbeitet sind; in diese erste Bohrungen erste Bolzen eingesetzt
werden; zweite Durchgangsbohrungen in die ersten Anschlußteile der unteren .Winkelprofile, desgleichen aber auch
in die Verbindungsteile der oberen Winkelprofile, die
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schwenkbar mitelender verbunden sind, eingearbeitet sind;
In diese Durchgangsbohrungen, d.h. in diese «weite Durchgangsbohrungen zweite Bolzen eingesetzt werden; dritte
Durchgangsbohrungen in die zweiten Verbindungselemente und in die oberen Enden der mit diesen zweiten Verbindungselementen schwenkbar verbundenen oberen Winkelprofile eingearbeitet sind} schleißlich in diese dritten Durchgangs-' bohrungen dritte Bolzen eingesetzt werden«
8. Aus Fertigbauzellen oder Pertigbauwaben bestehendes
Fertighaus oder Montagehaus nach Anspruch 7· dadurch gekennzeichnet, daß
zu einer jeden der bereits angeführten Stützkonstruktionen weiterhin erste und zweite Wandelemente gehören, in
die die bereits erwähnten ersten Flanschen der oberen und unteren Winkelprofile eingebettet sind, und zwar derart, daß die zweiten Flanschen dieser Winkelprofile im
gleichen Abstand jeweils aus den vorerwähnten oberen und unteren Wandelementen hervorstehen·
9« Aus Fertigbauzellen oder Fertigbauwaben bestehendes
Fertighaus oder Montagehaus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zu jedem der vorerwähnten Baugruppen Wandelemente gehören, die zu den vorerwähnten Enden der horizontal ausgerichteten Konstruktionselemente geschwenkt werden«
- Ende -
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