DE2304991A1 - Steilwandzelt, insbesondere vorzelt fuer wohnwagen - Google Patents

Steilwandzelt, insbesondere vorzelt fuer wohnwagen

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DE2304991A1
DE2304991A1 DE19732304991 DE2304991A DE2304991A1 DE 2304991 A1 DE2304991 A1 DE 2304991A1 DE 19732304991 DE19732304991 DE 19732304991 DE 2304991 A DE2304991 A DE 2304991A DE 2304991 A1 DE2304991 A1 DE 2304991A1
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Germany
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tent according
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tent
attached
curtain
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Application number
DE19732304991
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Inventor
Anton Deisenhofer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains
    • A47H5/032Devices with guiding means and draw cords
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • E04H15/08Trailer awnings or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Steilwandzelt, insbesondere Vorzelt für Wohnwagen Die Erfindung betrifft ein Steilwandzelt, insbesondere ein Vorzelt für Wohnwagen, bestehend aus einem an einem Stangengerüst lösbar befestigten Dachteil und zu öffnenden Seitenwänden.
  • Vorzelte dienen als Vorzimmer zum Wohnwagen, da die Raumflächen im Wohnwagen stets begrenzt sind. Während zunächst die Vorzelte hauptsächlich auf Reisen verwendet wurden und möglichst leicht gehalten wurden, haben sich die Käuferwünsche mit Entstehung der Dauerkaravanplätze dahingehend geändert, daß numehr größere und stabilere Vorzelte gefragt sind, deren Ausführung bezüglich der Fenstergröße und Fenstereinteilung und des Türeingangs und insbesondere der Gestaltungsmöglichkeiten bei gutem und schlechtem Wetter den Vorstellungen der Käufer entsprechen soll. Dies hat dazu geführt, daß nicht nur die Vorderwand, sondern auch die beiden Seitenwände vollständig geöffnet werden konnten. IIierfür lassen sich die Wandteile nach dem Lösen der Bodenbefestigungen entweder nach oben aufrollen, oder sind die Seitenteile mit senkrechten und waagrechten in Höhe der Traufenhöhe verlaufenden Reißverschlüssen versehen, nach deren Lösen die Seitenteile vollständig entfernt und verstaut werden konnten.
  • Bei diesen Anordnungen sind verschiedene Nachteile aufgetreten.
  • So sind zum Aufrollen der Seitenteile wegen der verhältnismäßig großen Länge wenigstens zwei Personen erforderlich. Auch läßt sich die Zelthaut nicht glatt einrollen, so daß sich ein unschönes Aussehen ergibt. Andererseits müssen die waagrecht verlaufenden Reißverschlüsse zusätzlich zum Gewicht der Seitenteile auch noch die Kräfte aufnehmen, die durch das Festspannen der Seitenteile am Bo den entstehen, so daß die Reißverschlüsse verhältnismäßig reparaturanfällig sind. Ferner ist das Anbringen der Seitenteile und Schließen der waagrechten Reißverschlüsse unbequem.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Befestigung der Seitenteile so vorzuneEmen, daß sie leicht und sicher zu öffnen und zu entfernen sind.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gst, daß das Stangengerüst durchlaufende Vorhangschienen aufweist, in denen die Seite4-wände an ihrem oberen Rand geführt sind.
  • Auf diese Weise ist erreicht, daß die Seitenwände wie ein Vorhang nach Belieben ohne Schwierigkeiten und je nach Bedarf schon er geöffnet und geschlossen werden können. Es sind bei lediglich die senkrecht verlaufenden Reißverschlüsse zu öffnen, mittels der die Seitenwände miteinander verbunden sind, und die Verbindungen zwischen den Bodennägeln und den unteren Rand der Seitenwände zu entfernen. Anschließend können die Seitenwände weggeschoben und seitlich, beispielsweise an einer senkrechten Stützedes Zeltgerüstes, festgebunden werden.
  • Eine weitere Vereinfachung der Bedienung ergibt sich dadurch,-daß am unteren Rand der Seitenwände ein Hohlsaum angeordnet ist, durch welchen eine Stange steckbar ist, deren Enden an zwei senkrechten Stützen des Zeltgerüstes lösbar befestigt ist. Zum Aufziehen der Seitenwände brauchen dann lediglich die senkrechten Reißverschlüs se geöffnet und die Stange herausgezogen werden.
  • Zweckmäßig lassen sich die First- und Giebelstbe des Zeltgerüsteg als Vorhangschienen ausbilden. In einer anderen Ausführungsform sind dagegen Vorhangschienen vorgesehen, die in einem geringen Abe stand unterhalb der Längs stangen, also der First- und Giebelstäbe des Zeltgerüstes angeordnet sind. Dieser Längsspalt wird durch die seitlich heruntergezogene Dachhaut bzw. die Schabracken am Rand der Dachhaut abgedeckt. Auf diese Weise ist eine gute Entlüftung des Zeltinneren erzielt. Die Befestigung der Dachhaut erfolgt in vorteilhafter Weise an den Längsrohren und insbesondere an der Vorhangschiene, so daß eine sehr gute Stabilität bei starkem Wind erhalten wird. Durch die Vorhangschienen wird darüber hinaus das Zeltgerüst zusätzlich versteift, so daß die Standfestigkeit verbessert ist.
  • Zum Auf- und Abbau des Zeltes lassen sich die Seitenwände in bekannter Weise einfach durch Lösen einer Feststellschraube mit ihren Gleitrollen aus der Vorhangschiene ziehen.
  • Die Erfindung ist näher anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 ein Vorzelt für einen Wohnwagen, Fig. 2 eine Ansicht auf eine Eckausbildung des Vorzeltes von innen gesehen, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Vorhangschiene.
  • In Fig. 1 ist ein Vorzelt für einen Wohnwagen dargestellt, wobei die Dachhaut abgenommen ist, so daß das Zeltgerüst 10 sichtbar istl.
  • Das Zeltgerüst 10 besteht aus senkrechten Stützstäben 12, die über Firststäbe 14 und Giebelstäbe 16 miteinander und mit dem Wohnwagen verbunden sind. Ferner sind die üblichen Spannrohre 18 und eine senkrechte I-Iittelstange 20 vorgesehen. In einem Abstand unter halb der äußeren Firststäbe 14 und der Giebelstäbe 16 sind die Vorhangschienen 22 angeordnet, deren Enden über Paßstücke mit den senkrechten Stützen 12 bzw. 20 und mit der Wohnwagenwand verbunden sind. Zur Aussteifung des Giebels sind noch zusätzliche Streben 24 angeordnet.Die an den Vorhangschienen 22 befestigten Seitenwände sind mit 30 bezeichnet und in Fig. 1 in zur Seite gesiobenem Zustand dargestellt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Seitenwand 30 bzw. 30' in Haken 32 der in den Vorhangschieneii 22 laufenden Gleitrollen 34 eingehängt, wobei der obere ln der Seitenwände noch über die Vornangschiene greifen kann. Die Seitenwände 30 und 33' siiid über Eck mit einem senkrechten, nicht dargestellten 'eißverschluß miteinander verbunden. Pjn unteren Ende sind die Seite.lwänle mit einem I-Ionlsaum 36 versehen. Durch eine an den senkrechten Stützen befestigte Stange 38 wird jede Seitenwand gespann-L und festgenalteii. Eine seitliche Verlängerung 40 der Seitenwände ist an ihrem Außenrand beispielsweise illit einem Bleiband 42 beschwert und liegt auf dem Boden auf. In weggeschobenem Zustand werden die Seitenwände 30, 30' an der senkrechte Stütze 12 festgebunden, wie bei 44 gezeigt.
  • Dachteil 46 ist seitlich nach unten über die Vorhangschiene 22 hinweg verlängert, wie bei 48 gezeigt. Auf der Innenseite der seitlichen Verlängerung 48 sind Laschen un Lösen 50 angebracht.
  • Im oberen Profil der Vorhangschiene 12 sind verschiebbare Gleitösen 52 angeordnet. Die Befestigung des Dachteils 46 erfolgt durch Schnüre 54, die durch die Oeffnungen der Gleitösen 52 und die Ösen 50 gezogen werden.
  • Durch den Längsspalt zwischen dem Firststab t4 bzw. dem Giebelstab 16 und den Vorhangschienen 22 und durch die Überlappung der seitlichen Verlängerung 48 des Dachteils 46 und der Seitenwand 30,30' wird das Zeltinnere wirksam entlüftet. Mittels Laschen 56 können die Vorhangschienen 22 zwischen ihren Enden zur besseren Aussteifung mit den First- und Giebelstangen zusätzlich verbunden werden.
  • Bei ausreichender Festigkeit der Vorhangschienen kann auch auf die First- und Giebelstangen des Zeltgerüstes verzichtet werden.
  • Die Verbindungen des Zeltgerüstes und der Zelthaut mit der Seitenwand des Wohnwagens erfolgt in der bekannten Weise durch Einhängen der Stangen und Einziehen der Seitenwände und der Dachhaut in eine anll Wohnwagen befestigte Schiene über eisen Einziehwulst. Die Erfindung ist aber nicht nur für Vorzelte von Wohnwagen geeignet, sondern auch für Steilwandzelte.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Steilwandzelt, insbesondere ein Vorzelt für Wohnwagen, bestehend aus einem an einem Stangengerüst lösbar befestigten Dachteil und zu öffnenden Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangengerüst (10) durchlaufende Vorhangschienen (22) aufweist, in denen die Seitenwände (30,30') an ihrem oberen Rand geführt sind.
  2. 2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangschienen (22) an den senkrechten Stützen (12) in einem Abstand unterhalb der First- und Giebelstäbe (14,16) des Gerüstes befestigt sind.
  3. 3. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die First-und Giebelstäbe (14,16) des Gerüstes als Vorhangschieiien ausgebildet sind.
  4. 4. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeicAnet, daß die Seitenwände (30,30') längs einer oder beider senkrechter Ränder mit Reißverschlüssen versehen sind.
  5. 5. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (30,30') längs ihres unteren Randes mit einem Hohlsaum (36) versehen sind, in dem eine an zwei senkrechten Stützen lösbar befestigte Stange (38) entfernbar angeordnet ist, und an dem Rand ein auf dem Boden aufliegender mit einer Bleischnur (42) versehener Streifen (40) anschließt.
  6. 6. Zelt nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachteil (46) seitlich nach unten über die Vorhangschiene (22) gezogen und an der Vorhangschiene befestigt ist.
  7. 7. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangschiene (22) als Doppelprofil ausgebildet ist, wobei im oberen Profil verschiebbare Ösen (52) geführt sind, an denen mittels Schnüren (54) das Dachteil (46,48) befestigt ist.
  8. 8. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangschiene (22) zwischen den senkrechten Stützen (12) an den First- bzw. Giebelstäben (14,16) durch Laschen (56) gehalten sind.
  9. 9. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (30,30') im aufgeschobenem Zustand an den senkrechten Stützen (12) durch Schlaufen (44) gehalten sind.
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