DE2304857A1 - Unterzugszwinge fuer betoneinschalungen - Google Patents

Unterzugszwinge fuer betoneinschalungen

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DE2304857A1 DE19732304857 DE2304857A DE2304857A1 DE 2304857 A1 DE2304857 A1 DE 2304857A1 DE 19732304857 DE19732304857 DE 19732304857 DE 2304857 A DE2304857 A DE 2304857A DE 2304857 A1 DE2304857 A1 DE 2304857A1
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/04Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for lintels, beams, or transoms to be encased separately; Special tying or clamping means therefor

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Description

  • Unterzugzwinge für Betoneinschalungen Die Erfindung betrifft eine Unterzugzwinge für Betoneinschalungen mit die vertikalen Schalungswände von außen abstützenden Seitenteilen und die horizontale Schalungswand abstützendem Träger, an welchem die Seitenteile angeordnet sind.
  • Derartig bekannte Unterzugzwingen haben den Nachteil, daß zum Umsetzen der Unterzugsschalung die Schalungswände auseinandergenommen und wieder neu aufgebaut werden müssen. Sodann besteht ein weiterer Nachteil darin, daß bei den heute üblichen Betoniergeschwindigkeiten die Biegesteifigkeit der Seitenteile nicht ausreicht und diese oftmals seitlich ausbiegen. Notgedrungen wird dieses durch zusätzliche Abbindungen mit Schalungsankern verhindert, deren Einbringen bei stark armierten Unterzügen sehr aufwendig ist. Auch müssen die bekannten Zwingen als Ganzes so lange in der ursprünglichen Schalungsstellung verbleiben, bis der Beton soweit gebunden hat, daß auf die Unterstützungsfunktion des Trägers verzichtet werden kann.
  • Diese Verweilzeit ist - wie gefunden wurde - zur allem deshalb reativ lang, weil das Abbinden des Beton im absolut geschlossenen Kasten nur langsam vor sich geht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Unterzugzwinge von stabilem, gebrauchsvorteilhaftem Aufbau anzugeben, die einerseits ein leichtes Lösen der vertikalen Schalungswände vom aus Beton bestehenden Unterzug ermöglicht und die andererseits das Umsetzen der Unterzugsschalung erheblich erleichtert.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfinderischen Lösung dar.
  • Diese Lösung verwirklicht eine gattungsgemäße Unterzugzwinge, die das schnelle Herstellen von Unterzogen vereinfacht und dadurch zu einer nicht unwesentlicnen Kosteneinsparung führt. Da es bekannt ist, daß sich eine Holzschalung um so schwerer von erhärtetem Beton abziehen läßt, je länger sie mit ihm in Berührung war, empfiehlt sich für eine Unterzugsschalung ein frühzeitiges Lüften der vertikalen Schalungswände. Zu diesem Zwecke brauchen bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nur die Seitenteile in die spaltoffene Zwischenstellung zu den Vertikalwänden des Unterzuges abgeklappt zu werden. In letzterer sind die Seitenteile arretierbar, wodurch eine ausreichende Sicherheit gewährleistet ist. Die auch das Gewicht der Deckenschalung aufnehmendon Seitenteile gestatten es da bei, ohnc die Decke auszuschalen: die Seitenteile vom Beton zu lüften. Soll naeh erhärtetem Beton die Unterzugssehalung umgesetzt werden, können die Seitenteile aus der spaltoffenen Zwisehenstellung um ein ausreichendes Maß in Richtung des Trägers geschwenkt worden@ derart, daß die vertikalen Schalungswände die horizontale Sehalunsswand wenig oder gar nicht überragen, so daß die gesamte Unterstätzungs@ konstruktion nur geringfügig abzusenken ist um die ITnterzllxsschaluug freizubekommen. Es ist kein mühsames, dem Maß der tJnterzugshöhe entsprechendes nbspindeln erforderlich. Zum Betoniercn eines anderen Unterzues werden die Seitenteile wieder hochgeklappt und in dieser Lage arretiert. Es ist verständlich, daß die Seitenteile auch eine Neigungslage in dieser arretierten Stellung einnehmen können, um Unterzüge mit geneigten Seitenflächen herzustellen.
  • Jede Unterzugzwinge bildet mit den abklappbaren Seitenteilen eine geschlossene Baueinheit. Indem diese Seitenteile aus ihrer Vertikalstellung schwenkbar sind, bringt dies Vorteile bei der Lagerung sowie Lei!. Transport, bedingt durch einen nur geringen Raumbedarf. Sodann führt die erfindungsgemäße Ausgestaltung noch zu dem weiteren Vorteil, daß sieh eine biegesteife @cke zwischen Seitenteil und Träger erzielen läßt. Dies beruht in der vorteilhaften Anordnung der Seitenteil/ Träger-Gelenkstelle in diesem Bereich. In Betonierstellung werden die Gelenkachse der Seitenteil/Träger-Gelenkstelle und der Stützbolzen durch das Spreizelement gegeneinander spielfrei verspannt. Nach Lösen des Spreizelementes um einen gewissen Betrag ist zufolge des Verschiebespiels der Seitenteil/Träger-Gelenkstelle die gesicherte Lüftungsstellung der Seitenteile einfachst herbeiführbar. Das Spreizelement kann in verschiedener Bauform ausgebildet sein. Eine einfache und dennoch wirksame Ausgestaltung dieses Spreizelementes wird durch einen mehrstufig ausgebildeten Spannkeil verwirklicht. Es lassen sich dabei vorzugsweise zwei Stufen vorsehen. Die eine, mehr geneigte, von den aneinander schließenden Schrägflächen gebildete Stufe kommt der spaltoffenen Stellung und die andere, weniger geneigte Stufe der Spannstellung des Seitenteiles zum Träger zu. Träger und Seitenteile sind so gelenkig miteinander verbunden, daß die vertikalen Schalungswände sich beim vollständigen Abklappen der Seitenteile auf die Oberseite des Trägers auflegen, wodurch diese abgeklappte Stellung ebenfalls gesichert wird. Dieses weite Abklappen der Seitenteile erlaubt die mit einem Innenraum versehene Bauform des Trägers. Dabei dienen die vom oberen Rand desselben ausgehenden Flansche als Auflage der Schalungswände. Zugleich verleihen diese Flansche dem Träger eine erhöhte Stabilität. Ferner dienen die Flansche zur Auflage der Unterseite des Keiles, so daß auch hohe Spanndrucke gefahrlos aufgenommen werden können. Während die Flansche das eine Widerlager für den Keil darstellen, wird das andere Widerlager von dem nutenförmigen Einschubquerschnitt des Knotenbleches des Seitenteiles gebildet. Indem das Knotenblech das Seitenteil noch zusätzlich mit dem zwischen den Kastenwänden des Trägers liegenden Seitenteilfuß verbindet, wird eine stabile, starre Konstruktion in dem Eckbereich geschaffen. Vergrößert wird die Stabilität dabei durch die Anordnung zweier parallel zueinander liegender Knotenbleche. Der den nutenförmigen Einschubquerschnitten der Knotenbleche zugeordnete Stützsteg bietet eine ausreichend große Abstützfläche für die Spannflche des Keiles, so daß Deformierungen an den notenblechen weitgehendst ausgeschieden sind.
  • J'ach dem vollstEndigen Lösen des Keiles ist zufolge der günstigen Ausrichtung des Stützbolzens zu der Innenseite der vertikalen Schalungswand ein behinderungsfreies Abklappen derselben gegeben.
  • Lin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 6 erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen mittels der erfindungsgemäßen Zwinge hergestellten Unterzug, Fig. 2 eine Ansicht der Zwinge, und zwar in Achsrichtung des Trägers gesehen, Fig. 3 die Seitenansicht zu Fig. 2, Fig. 4 die Draufsicht zu Fig. 3, Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, jedoch bei in die spaltoffene Zwischenstellung gebrachtem Seitenteil und Fig. 6 das vollständig abgeklappte Seitenteil bei in der Ebene der horizontalen Schalungswand liegender vertikaler Schalungswand.
  • Die dargestellte Unterzugzwinge ist ein Teil der Unterstützungskonstruktion eines Unterzuges 1. Seine Form wird durch die vertikalen Seitenwände 2 und der horizontalen Schalungswand 3 bestimmt, welcher durch diese Schalungswände gebildete Raum mit Beton ausgefüllt wird.
  • Di. zur Aufnahme des Betondruckes auf die vertikalen Schalungswände 2 und der horizontalen Schalungswand 3 dienende Unterzugzwinge weist den horizontal ausge-Achteten Trager 4 und dle Seitenteile 5 auf. In Gebrauchsstellung bilden der Träger 4 und die Seitenteils 5 ein nach oben hin offenes U.
  • Der Träger 4 ist als nach oben hin offenes Kastenprofil ausgebildet. Dieses besteht aus den beiden mit Abstand parallel verlaufenden U-Profilen 6, deren Stege einen offenen Innenraum 7 zwischen sich belassen. Die oberen und unteren Schenkel der U-Profile sind entgegensetzt ausgerichtet. Die oberen Schenkel bilden dadurch die vom oberen Rand des Trägers 4 auswärts gerichteten Flansche 8 zur Auflage der horizontalen Schalungswand 3.
  • Verbunden sind die unteren Schenkel 8'der U-Profile 6 endständig mittels der Laschen 9.
  • Durchsetzt werden die Stege der U-Profile 6 im Eckbereich zwischen Seitenteil 5 und Träger 4 von einen Stützbolzen 10 und der Gelenkachse 11. Die Gelenkachse 11 durchsetzt die schlitzförmige Gelenkachsenöffnung 12 des im Querschnitt U-förmigen Seitenteilfußes 13. An dem U-Steg 14 desselben ist das vertikale Seitenteil 5 mittels Schweißung befestigt, und zwar derart, daß Gelenkachse 11 und Seitenteil 5 in etwa gleicher Ebene liegen. Bedingt lurch die Anordnung der schlitzförmigen Gelenkachsenöffnung 12 in den U-Schenkeln 15 des Seitenteilfußes 13 liegt eine Seitenteil/Träger-Gelenkstelle 16 mit Verschiebespiel vor.
  • Um eine Verstellbarkeit für verschieden breite Unterzüffle zu erhalten, können die Stege der U-Profile 6 reihenförmig angeordnete Bohrungen zur Aufnahme des Stützbolzens 10 sowie der Gelenkachse 11 aufweisen.
  • Der über die Gelenkachse 11 ausladende Arm 13' des Seitenteilfußes formt an den Schenkeln 15 Kehlen 17, die den Stützbolzen 10 in der Vertikalstellung der Seitenteile 5 sowie in der spaltoffenen Zwischenstellung gemäß Fig. 5 übergreifen.
  • Zur Verspannung des Seitenteilfußes 13 mit dem Stützbolzen 10 und der Gelenkachse 11 dient ein Keil 18. Letzterer besitzt oberseitig zwei dachförmig aneinanderschließende Schrägflächen 19, 20, derart, daß die Schrägfläche 19 mehr als die Schrägfläche 20 geneigt ist. In Spannstellung des Keiles 18 stützt sich die Unterseite des Keiles 21 auf den auswärts gerichteten Flanschen 8 des Trägers 4 ab. Den Schrägflächen 19, 20 sind nutenförmige Einschubquerschnitte 22 an Knotenblechen 23 des Seitenteiles 5 zugeordnet.
  • Jedes Seitenteil 5 besitzt dabei im offenen Winkel zwischen sich und dem Seitenteilfuß 13 zwei parallel zueinanderliegende Knotenbleche 23. Der vertikale Abschnitt der Knotenbleche 23 ist mit dem Seitenteil 5 und der horizontale Abschnitt der Knotenbleche, also deren Unterkante 23', mit dem U-Steg 14 des Seitenteilfußes 13 durch Schweißung verbunden. Zur Vergrößerung der Abstützfläche für den Spannkeil 18 dient ein oberhalb der nutenförmigen Einschubquerschnitte 22 liegender Stützsteg 24, der die Knotenbleche 23 miteinander verbindet.
  • Jedes Seitenteil 5 weist, von oben gesehen, U-Form auf.
  • Die freien Schenkelenden 25 der U-Schenkel 26 sind nach auswärts abgebogen. fn den Schenkelenden 25 vergesehene Bohrungen 27 dienen zum Durchtritt von nicht dargestellten Befestigungselenenten wie Nägel od. dgl., um die aus einzelnen Brettern bestehende vertikale Schalungswand an dem Seitenteil 5 zu fesseln. Ferner ist zur Befestigung der vertikalen Schalungawand 2 eine Holzleiste 28 in den Innenraum des Seitenteiles 5 eingelegt, um auch das Annageln der Schalungswand 2 von der anderen Seite des Seitenteiles vornehmen zu können.
  • Die Seitenteile 5 sind im übrigen so bemessen, daß sie in den Innenraum 7 des Trägers einschwenken können.
  • Der Stützbolzen 10 ist in etwa so ausgerichtet, daß er bei angeschlagener vertikaler Sehalungswand 2 etwa fluchtend zu deren Innenseite 2' liegt.
  • vor dem Ausfüllen des von den Schalungswänden gebildeten Hoblraumes wird die Unterzugzwinge in die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Lage gebracht. In dieser Stellung beaufschlagt der Keil 18 mit seiner weniger geneigten Sehrägfläche 20 den Stätzsteg 24 des Seitenteiles 5 und versucht dadurch eine Drehung des Seitenteiles entgegen Uhrzeigersinn herbeizuführen. Begrenzt wird diese Drehbewegung einerseits durch den sieh an der Kehle 17 des Seitenteilfußes 13 abstützenden Bolzen 10 und andererseits durch die Gelenkachse 11, die die Unterkante 121 der Gelenkachsenöffnung 12 beaufschlagt Bedingt durch günstige Hebelverhältnisse und Neigung der Schrägfläche 20 des Keiles 18 läßt sich eine hohe Spannkraft erzeugen.
  • Soll nach dem Betonieren die spaltoffene Zwischenstellung herbeigeführt werden5 so ist bei sämtlichen Unterzugzwingen der Unterzugsschalung der Keil 18 derart zu verlagern, daß dann die Schrägfläche 19 in Wirkung kommt, siehe Fig. 5. Bei diesem Abklappen der vertikalen Schalungswände von den Vertikalwänden 1t des Unterzuges 1 dient der Stützbolzen 10 als Schwenkpunkt für das Seitenteil 5.
  • Erst zum vollständigen Abklappen der Seitenteile 5 werden die Keile ganz herausgeschlagen. Dann dreht das Seitenteil 5 um die Gelenkachse 11 und schwenkt in den Innenraum 7 des Trägers 4 ein. Begrenzt ist die Schwenkbewegung durch die vertikale Stützwand 2, welche sich auf den Flanschen 8 des Trägers abstützt. Dieses störungsfreie Abklappen der Seitenteile ist durch die vorteilhafte Ausrichtung des Stützbolzens 10 zu der Innenseite 2' der vertikalen Schalungswand 2 gegeben. Nach Abklappen liegen dann die horizontale Schalungswand 3 und die vertikale Schalungswand 2 in gleicher Ebene, siehe Fig. 6. Es kann nun erleichtert ein Umsetzen der Unterzugsschalung vorgenommen werden.

Claims (12)

Ansprüche:
1. Unterzugzwinge für Betoneinschalungen mit die vertikalen Schalungswände von außen abstützenden Seitenteilen und die horizontale Schalungswand abstützendem Träger, an welchem die Seitenteile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (5) in Richtung des Trägers (4) abklappbar sind.
2. Unterzugzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (5) zu8Stzlich in iner spaltoffenen Zwischenstellung zu den Vertikalwanden (1) des Unterzuges (1) arretierbar sind.
3. Unterzugzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteil/Träger-Gelenkstelle (16) ein'Verschiebespiel aufweist, ein über die Gelenkachse (11) ausladender Arm (13') eine auf einem Stützbolzen (10) aufsetzende Kehle (17) besitzt und das Seitenteil (5) an der dem Stützbolzen (10) gegenüberliegenden Seite mit einem Spreizelement relativ zum Träger (4) verspannbar ist.
4. Unterzugzwinge nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement aus einem mehrstufig ausgebildeten Spannkeil (18) besteht.
5. Unterzugzwinge nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrstufigkeit des Keiles (18) durch sich dachförmig aneinanderschließende Schragflächen (19, 20) unterschiedlichen Neigungswinkels erzielt ist.
6. Unterzugzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (5) bis in die Ebene des Trägers (4) abklappbar sind.
7. Unterzugzwinge nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (5) in den Innenraum (7) des- als nach oben offenen Kastenprofil ausgebildeten Trägers (4) einschwenkbar sind.
8. Unterzugzwinge nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) vom oberen Rand auswärts gerichtete Flansche (8) zur Auflage der horizontalen Schalungswand (3) und der Unterseite (21) des Keiles (18) aufweist.
9. Unterzugzwinge nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem auswärts offenen Winkel zwischen den Seitenteilen (5) und dem Träger (4) Knotenbleche <23) angeordnet sind, welche einen nutenförmigen Einschubquerßchnitt (22) für den Keil (18) besitzen.
10. Unterzugzwinge nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (23') der Knotenbleche (23) an einem die Gelenkachsenöffnung (12) und den ausladenden Arm (13') bildenden, zwischen den Kastenwänden des Trägers (4) liegenden Seitenteilfuß (13) befestigt ist.
11. Unterzugzwinge nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenbleche (23) im Bereich jedes offenen Winkels paarig vorgesehen sind und zwischen sich einen Stützsteg (24) für die oberseitige Spannfläche des Keiles (18) tragen.
12. Unterzugzwinge nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbolzen (10) etwa fluchtend unterhalb der Innenseite 2' der vertikalen Schalungswand 2 liegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3140142A1 (de) * 1980-10-10 1982-04-29 Peri-Werk Artur Schwörer GmbH & Co KG, 7912 Weißenhorn Systemschalung fuer betondecke mit unterzug
CN110700578A (zh) * 2019-09-05 2020-01-17 中国十七冶集团有限公司 一种产业化住宅墙顶支模及其钢筋定位框装置

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