DE2304460B2 - Spindelpresse - Google Patents

Spindelpresse

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DE2304460B2 DE19732304460 DE2304460A DE2304460B2 DE 2304460 B2 DE2304460 B2 DE 2304460B2 DE 19732304460 DE19732304460 DE 19732304460 DE 2304460 A DE2304460 A DE 2304460A DE 2304460 B2 DE2304460 B2 DE 2304460B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D31/00Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution
    • F16D31/04Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution using gear-pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/23Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means operated by fluid-pressure means

Description

Jung des Schaitvent,ls die Druckleitung *jS»j 5^2SSSt* * Reibungskupplung bei Aufpumpe öffnet und damit einen «WWfigen 'Jwall .en Deso«a^ß ; Drehrnornenetes und mit einer unücS Gegendruckes des Schaltvem.MSO)he„,ellt 50 ^JÄ&Sfvenfl^nmg geschaltet werden muß.
8. Spinddprene nid· den Ansprüche^M^ b^s 7. da vermeiduc B ^ de über ge. durch gekennze.chnet.Jaß der Schl.eßaruck des ^eJt y werden daB £«, kurz vor Erreichen daemge· übeTdrutrtvcniji» üniwm«.- ^i. «tplhen maximalen Förderaruckes und uhnc Nacnien
9. Spindelpresse nach den Ansprüchen I bis 8. da- stellten J«««nj» deswegen von besonderer BedurchPgekennzeichnet daß im Überdruekvcntt 1 55 gJ^^J^^ ^hn«g^ «wtachen mehrere Schließkörper (32a bis 32c) mit,unter- deutung^ st weu rformendem Werkstück gesch.edi«chen Gegendrücken vorgesehen sind, die Pressenstempel uaa
wahlweise zur Wirksamkeit zu brmgen sind. Ist die hydraulische Kupplung eine Zahnradpumpe
60 mit einem »uf der Spindel gelagerten MitteJnwl und
— mehreren drehbar im Pumpengehause gelagerten Ritzeln, so kommt zu den bereits genannten Vor eilen noch der weitere Vorteil, daß auf die Spindel kerne
Am oberen Ende ist die Gewindemutter 4 für die Spindel 5 befestigt Nahe dem oberen Ende der Spindel 5 ist auf dieser mit einem Keil 6 das Mittehad 7 der Zahnradpumpe drehfest und axial unverschieblich aufgekeilt Mit der Unterseite des Mittelrades 7 ist die Spindel 5 Ober das untere Traglager 8 im Maschinengestell abgestützt, die Oberseite des Mittelrades 7 liegt am oberen Traglager 9 an. Mit dem Mitteirad 7 stehen Ritzel 10 im Eingriff, die in gleichmäßiger Verteilung auf den Umfang des Mittelrades 7 drehbar in dem aus drei Teilen zusammengesetzten Pumpengehäuse 11 gelagert sind. Das Gehäuse Il seinerseits ist am die Längsachse der Spindel 5 drehbar im MaschinengesMI gelagert und an seinem äußeren Umfang mit dem ^„,yungrac1 12 als Schwungmasse fest verbunden. Außerdem sind am Umfang des Gehäuses ίί bzw. des Schwungrades 12 die Läuferstäbe 13 eines r -'"mschaltbaren Elektromotors mit mehreren e«nstc.U>&ren Drehzahlen angeordnet, dessen Stator U τ. Maschinengestell gehalten ist und der nahezu konstant mit der eingestellten Drehzahl iäuft, abgesehen von keinen DrehzahJminderungen beim noch zu beschreibenden Arbei^hub des Stößels 3 infolge des mehr oder weniger großen Schlupfes, der je nach Auslegung in dem üblichen Bereich von 10 bis maximal etwa 20% liegen kann. Das Mittelrad 7, die ^ Ritzel 10 und das Gehäuse 11 bilden zusammen eine bekannte Zahnradölpumpe als bevorzugte Ausführungsforrn einer erfindungsjemäßer. hydrostatischen Kupplung zwischen dem Elektromotor 13, 14 bzw. der Schwungmasse 12 und der Spinde! 5.
Druck- und Saugseite der Pumpe unterliegen der Wirkung eines magnetisch, oihyurauiiseh oder durch Preßluft betätigten Ventils, dessen Grundkörper 15 auf dem Pumpengehäuse 11 aufgebaut und sich mit diesem dreht, dessen Schließkörper im Gehäuse axial verstellbar ist
Das Gewicht der hydrostatischen Kupplung mit den Zahrrädern 7,10 und dem Gehäuse 11 ebenso wie das Gewicht des Motorläufers 13, des Steuerschiebers ir;t dem Gehäuse 15 und der Schwungmasse 12 wird in dem oberen Traglager 9 abgestützt. Das untere Traglager 8 ist bei richtigem Öldruck in den Rückholvorrichiungen iS nicht beiäsiei, weir uicSe kückhoivorrichtungen wegen der schnellen S*öße!umkehr das Mehrfache des Gewichtes von Stößel, Spindel, Kupplung mit Gehäuse, Schwungrad usw. nach oben erzeugen, und auch das Hauptdrucklager 16. welches die Preßluft aufnehmen muß, wird im normalen Betrieb nie vollständig entlastet Eine Ausnahme bildet die Steuersteiiung »Errichten«, wo bei laufendem oder stillstehendem Motor vorübergehend Öl aus den Rückholvorrich'un gen herausgelassen wird, um den Stößel herabzulassen, und dabei sinken die mit der Spindel zusammenhängenden Teile auf das Traglager 8 herab. Um eine Verschie bung auch wegen der Steuerung zu verhindern, sollte dieses untere Traglager 8 spielfrei eingestellt sein, es ist außerdem eine Montagehilfe. Das obere Lager 9 dagegen hat immer das Gewicht der Kupptungs- und Motorentcile zu tragen.
An zwei seitlichen Stützblöcken 17 des Stößels 3 greifen Rückholvorrichtungen an. /ede Rückholvorrichtung besteht aus einem im Pressengestell gehaltenen Hydraulikzylinder 18, in dem der Kolben 19 axial verschieben ist, dessen Kolbenstange 20 am jeweiligen Stützbock 17 befestigt ist An die Hydraulikzylinder 18 beider RückhoNorrichtungen ist ein gemeinsamer Hydraulikspeicher «!geschlossen, dessen Hydraulikfüllung unter denr. Einfluß eines Gaspolsters steht.
ist die Presse betriebsbereit, so wird der Motor 13 aus dem Netz gespeist und er treibt die Schwungmasse 12 mit dem Pumpengehäuse U ständig an, so daß diese ständig in einer Richtung umlaufen. Das Ventil 15 ist offen und verbindet die Saugseite und die Druckseite der Pumpe miteinander, so daß diese das Drucköl drucklos fördert und die Ritzel 10 mit dem umlaufenden Pumpengehäuse 11 aui dem Mittelrad 7 abrollen. Die Spindel 5 steht still und der Stößel 3 befindet sich in seiner oberen Stellung.
Zu Beginn des Arbeitstaktes wird das Ventil 15, 30 geschlossen, so daß Druck- und Saugseite der Zahnradpumpe gegeneinander gesperrt sind. Der bisher drucklos geförderte ölstrom kann nicht mehr fließen, in der Pumpe baut sich ein Druck auf, der die Ritzel 10 daran hindert weiter auf dem zentralen und auf der Spindel 5 aufgekeilten Rad 7 abzurollen. Da jedoch das Pumpengehäuse Ii weiter angetrieben wird und die Ritzel 10 im Gehäuse selbst stillstehen, nehmen die Ritzel 10 das Mittelrad 7 mit, verania^'^n dieses und die Spindel 5, sich zu drehen, die Spindel 5 ist an die sich drehende Schwungmasse 12 angekoppelt Die sich drehende Spindel 5 veranlaßt den Stößel 3 sich im Arbeitstakt nach unten zu bewegen. In der Pumpe drehen sich keine Räder mehr und die Arbeitsweise ist genau so wie bei einer Spindel mit fest aufgesetztem Schwungrad.
Mit dem Stößel 3 werden die Kolben 19 der Rückholvorrichtungen nach imten bewegt Aus den Hydrau-Iik7ylindern 18 wird Druckol in den Hydraulikspeicher verdrängt, und das über dem Drucköl befindliche Gaspolster wird verdichtet und gespannt Die in der Rückhoivorrichtung dem Niedergehen des Stößels 3 entgegenwirkende Kraft verhindert ein unkontrolliertes Voreilen.
Hat der Stößel 3 seine untere Endlage erreicht und setzt das Werkzeug auf dem Werkstück auf, so steigt mit Beginn des Umformern des Werkstückes entsprechend dem Umformungswiderstand der Druck in der Zahnradpumpe zunächst weiter an, um sehr rasch am Ende der Werkstückumformung den Wert zu erreichen, der bei der Einrichtung der Maschine als maximale Endkraft eingestellt wurde. Mach Überschreiten dieses Wertes strömt Dnickö! so vor den Schüeßkörper 30 des Ventils, daß dieser entgegen seinem Gegendruck gleichsam schlagartig angehoben wird, Druck- und Saugseite der Pumpe unverzüglich gegeneinander frei gibt. Es wird wieder Drucköl drucklos in der Pumpe gefördert Da dabei das Pumpengehäuse 11 mit der Schwungmasse 12 und dem Rotor 13 des Motors 13,14 mit fast synchroner Drehzahl weiterläuft die Spindel 5 jedoch mit Jem Pumpenmittelrad 7 der Hydraulikkupplung bzw. -pumpe 7, 10,11 mit entgegengesetzter DrehriciitunE wie vorher iäurt, fließ* in der Pumpe beim Hochgehen des Stößels 3 wesentlich mehr Drucköl als bei stillstehendem Stößel 3. Auch ist die Drehzahldiff*renz zwischen dem rotierenden Pumpengehäuse 11 und der Spindel 5 mit dem Pumpenmittelrad 7 erheblich größer als bei stillstehender Spindel. Wenn die mittlere Rückzugsgeschwindigkeit dieselbe ist wie die Abwärtsgeschwindigkeit, dann fließt die doppelte Menge durch den ölkreislauf. Durch entsprechende Q"erschi,itte mit nicht zu hohen Strömungsgeschwindigkeiten liegen die Widerstände niedrig.
Dadurch, daß die Pumpe nach Überschreiten des Maximaldruckes drucklos fördert, kann die Rückführung des Stößels 3 in seine Ausgangslage mit den Rücknolvorrichtungen in bekannter Weise erfolgen. Das Gaspolster in dem Hydraulikspeicher entspannt sich, es
veranlaßt das Drucköl, in die Hydraulikzylinder 18 zurückzuströmen, die Kolben 19 und den Stößel nach oben in ihre Ausgangslagen zurückzukehren. Ein voller Arbeitstakt der Presse ist beendet und sie steht für den nächsten Arbeitstakt zur Verfügung.
Ein ungewolltes Absinken des Stößels wird dadurch verhindert, daß die Rückzugszylinder auch in dieser obersten 'Lage des>StößeIs eine Rückzugskraft behalten, die wesentlich grö3er is' als das Gewicht des Stößeis mit Werkzeug ein'.'hließlich des verbleibenden to kioir.cn L're^^-me; ■£? ??.r -uscev-hai'etsi HydraJ.'':kkuppiung, ! . vorgprufei- dürcn unvermeidliche Strömungswiderstände.
Das Ventil ist innerhalb des Ventilgehäuses 23 von einem mit Kühlöl gefüllten Behälter 24 umgeben, der seinerseits am Außenumfang mit Gebläseflügeln 25 versehen ist. In Verbindung mit Öffnungen 26, 27 kann Kühlluft gefördert und da~.ii die Wicklung des Elektromotors sowie das öl gekühlt werden.
Das erfindungsgemäße Ventil ist in F i g. 2 im Schnitt dargestellt. Es vt wi» vorher besen, ieben mit seinc-ri Grundkörper 1·» auf o'4S Ϊ iTipengehäuse Ii aufgeseilt. Der GrundkcrpT 15 nimm in sich die Drudcfsitungen 25 der Pumpe auf, deren Verbindung zut zentralen Saugleitung 29 3er Pumpe vor? d"fn ?r.\r'. ve: stsilb.-.ren Schahventi! 3ß beigegeben oder gesperrt wkd. Das Schaltventil 30 \> geführt auf derci rohrförmigen Zentralkörper 31. P;e Ringfläche des Schaltventils D1/D2 wird von unten d'jrch den öidrack der Kupplung belastet. Dieser Krsft wirkt die obere Ringflärhe LhIDi des Schaltventils er, ,"gea und zwar mit einem Öldruck. dzr durch die **' ^l des Oberdruckver.iiis gegeben ist welches zur Erzieh?: g einer bestimmten Endkraft durch einen Schieber ~2 Y»rh>ndui« zur Dnjckseite der oberen Ringfläche DJ Oi des Schallventils 30 erhielt
Bei der Auslösung des Arbeitshubes wird zunächst durch den Steuerschieber 33 zwischen Sleuerpumpe und Ventilblock das Steueröl aui die obere Ringfläche des Schaltvenlifs 30 gegeben. Wenn dieses in seine untere, geschlossene Endlage gelangt ist, baut sich ein Λ)-druck auf. der du«x"h Jen Abblascdruck (Öffnungsdruck) des gewählten Üfcerdruci-iDruckbegrenzungsventils) 32a. 326 oder 32c gegeben ist Der Stößel geht abwärts, wobei der Druck auf die untere Ringfläche EhIDi des Schaltventils zunächst bis zum Aufsetzen des Stößels auf das umzuformende Werkstück klein bleibt da nur die für den Rückzug des Stößeis ständig entgegenwirkende Kraft ZL überwinden war (und zu Beginn der kurze Druckanstieg z»*r SessWearigung der Spindel). Anschließend nimmt dw? Öldruck ip der Kupplung und damit auch auf die uirtere Ringfiäche OxIDi mit wachsendem Umformungswiderätand zu. bis zu dem Augenblick, wo die Gegenkraft auf die obere Ringfläche DiIDi erreicht bzw. überschritten wird. Dann wird durch die fast schlagartig zum Stillstand kommende Spindel 5 die bis zu diesem Augenblick blokierte Kupplung zur Pumpe und fördert eine ölrnenge, die durch die Drehzahl des ständig rut ?zsi kcrnstanter Drehzahl umlaufenden Scmv^iigi ? ?c~ 12 g-igebsn ist Diese CH-menge treibt das Schaltvefti 30 sehr schnell nach obea so daß nach kurzem Weg c der volle Querschnitt für den freien Umlauf von der Druckseite zar Saugseite der Kupplungspumpe hergestellt wird.
f)as schlagartige Hochsteigen des Schaltventils 30 war aber nur möglich durch das ebenso schnelle Zusammenbrechen des Druckes in der oberen Ringfläche /> Ih Dte'·«· steht mit dem vorerwähnten Steuerdrucktittr.n dun h da^ Öl/uführung«-rohr 3i in Verbindung.
aber in demselben bewegt sich ein Schieber 34, der nach einem kleinen Weg der Überdeckung'6 einen sehr großen Querschnitt zum Öltank freilegt Entsprechend der oberer) Ringfläche D1ID1 und dem Hub c des Schaltventils 30 macht auch dieser Schieber, der sich wie ein Kolben in einem Zylinder bewegt, einen entsprechenden Wegdi bis das Schaltventil 30 seine obere Anlage! bei voller Öffnung erreicht hat und dadurch auch der Ölstrom ium Stillstand kommt Dieser kolbenartige Schieber 34 %irkt nun — beeinflußt -iurch üie d-Tüjtrr t '< >.-:'"'- F.^jr *"* hemmer >md da''ei läßt das einsteiib«; t Drosse-ivemil 36 die Ölmengc durch, die abfließen muß. damit der Schieber 34 in seine geschlossene untere Endlage zurückkehren kann. Die ses Drosselventil hatte vorher das Öl von der Steuer pumpe in der. Raum unterhalb des Schiebers 34 in das Ölzuführungsrohr 31 zur Ringfläche des Schaltventil 30 gegeben. Das vollständige Öffnen des Schaltventiis ist unbedingt nötig, da beim Rückzug des Stößels und die dadurch bedingte größere Fördermenge der Kupplung gegenüber dem Stillstand d^r Spindel die Strömungsgcscrwi!-.d:c«',.rii * stirni-nic We.te nvht übeisteiger» soll urr esr.cn ? rote,. Staudruck zu vermeider·.
Das besd-riebere Hyiir^ulik^ystem steht also in de» Ste -irleitung bei dem PrcC-vorgang (Stöiklniodergangj i&ereits unter Jc... üiuach-·»:{druck und die Pumpe fördert für die kurze Zeii d^. Stößelniederganges durch eines der gewählter öruckt-egrenzüngsvemüe 32a. 326 oder 32c die infolge der v£rhält.iismäßig kleinen For dermenge der Steuerpurr..^c nur einen sehr geringen Hub ändern, im Augenh'ktc der DruckfiLerschreitung ίπ der Kupplung kommt dk etwa 30- bis 50fache ÖI-menge. dk durch das Hochr?*.:^°r. des Schaltventils mit der Ringfläche DiIDi und mit dem Hub c schlagartig gefördert wird, hinzu. Da die Drosselbohrung 36 diese sehr große ölmenge nicht aufnehmen kann, bildet sich durch den verhältnismäßig großen Durchmesser des Schiebers 34 ein kleiner Differenzdruck, um außer der Massenbeschleunigung dieses Schiebers 34 die verhältnismailig schwache Feder 35 '.usammenzudrücken. Der Druckabbau erfolgt also nach Freilegung der kleinen Oberdeckung b. während das Schaltventil 30 erst ungefähr die Hälfte der vorgesehenen Überdeckung a erreicht hat Hierdurch wird mit Sicherheit der Kolben 34 den Zusammenbruch des Öldruckes in den großen Querschnitt 37 herbeiführen, bevor das Schaltventil 30 die Uberdeckung a freigelegt hat Anschließend wirkt der Staudruck innerhalb des freien Umlaufes in der Kupplung auf die verhältnismäßig große Fläche DiIDa, so daß auch ohne Unterstützung der leichten Rückzugsfedern das Schaltventil in seine obere Position — wie auf der rechten Seite der Schnittzeichnung F i g. 2 dargestellt — gelangt Die Federn haben auch noch den Zweck, nach Stillsetzen der MaschL ; das Schaltventil hochzuhalten, damit beim Wiedereinschalten unter keinen Umständen ein Niedergang des Stößels herbeigeführt werden kann. Dieser ist aber dadurch auch nicht ünoglich. selbst wenn die kleinen Rückzugäfedem gebrochen sein sollten, weil die absichtlich sehr groß gewählte Ringfläche DiJDi bzw. D2ID1 so groß gewählt wurde, daß schon bei dem geringsten Druckaufbau ein vollständiges Freilegen des Umlaufquerschnittes erfolgtVora-ssetzung hierfür ist außerdem die gezeichnete Kuhesieilung des Steuerschiebers 33, der einen etwaigen Druck, der sich in dem Zuiührangsrohr 31 bilden woüte. sofort verhindert
Die vorausgegangene Schüdemnp ist ein wesentü-
eher Erfindungsgedanke, um in kürzesten Zeiten schalten zu können. Wollte man, was an sich durchaus möglich wäre, mit Druckschaltern verschiedener Vorspannung Magnetschieber betätigen, so würde alleine die viel zu lange Erregungszeit der dazu erforderlichen Ele^tromagnete ein unüberbrückbares Hindernis darstellen, genauso unmöglich wäre es, die für die drei Druckstufen vorgeseheinen Überdruckventile 32a, 32b und 32c durch vorgesteuerte Schieber zu ersetzen. Der Steuerschieber 33, der a!* normaler Magnetschieber tusgebildfct ist, und eine Steuerzeit von 50 bis 100 Millisekunden haben kann, hat auf das schnelle Öffnen des Schaltventils keinen Einfluß, denn durch seine kleine Schaltzeit wird lediglich der Beginn des Stößelniederganges beeinflußt, aber niemals die kurze Umschaltzeit des Schaltventils 30. Der für die Umschaltung auf die verschiedenen Druckstufen vorgesehene Dreistellungsschieber 32 kann auch ein vorgesteuerter Schieber sein mit entsprechend längerer Zeii, denn dieser wird bereits zusammen mit dem Steuerschieber 33 betätigt <ind hat die ganze Zeit bis zum Auf:reffen des Stößels auf das Werkstück zur Verfügung, um in seine Endposition
für die gewünschte Druckstufe zu gehen. Es ist außerdem vorgesehen, daß das Überdruckventil 32a immer in Funktion bleibt und außerdem auf den höchsten Druck eingestellt ist je nach der Stellung des Umschaltschiebers 32 bläst dann entweder das bebplels-
weise auf die halbe Endkraft eingestellte Überdruckventil 32b ab, oder in der anderen Position des Schiebers 32 das beispielsweise auf 1Zt der Endkraft eingestellte Überdruckventil 32c ab. Man kann sich selbstverständlich auch mit nur 2 Preßkräften begnügen, aber mit 3 Variationen ist im allgemeinen bereits mit entsprechenden elektrischen Schalteinrichtungen eine beliebige Programmsteuerung möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 514/91

Claims (3)

23 04 ::ο 2 1 trieben wird und mittels einer Kupplung beim Arbeits- SrtSXeb mit der Spindel gekuppelt wird Patentansprüche: "!feiner bekannten Spindelpresse mit einer Spindel, λ fS Drehrichtung umkehrbar ist, und e.ner Schwung-
1. Spindelpresse mit einem die Umformung des ^1J*" i„ ejner Richtung drehend angetne-Werkstückes bewirkenden längsverschiebliehen 5 J^^tels einer Kupplung mit derSpindel kuppel-StOBeI. einer schraubdrehbar in dem Stöße geiager- ben und nut entkoppelbar ist .st die Kuppten und dessen Bewegung bewirkenden Spindel und bar_und.vo 4ibeilki,pplang Die Schwungmasse einer Schwungmasse, die von einem Motor standig hn«/ eine KuDplungshäIfte, und mit einer zweiten kl einer Umfangsrichtung angetrieben wird und mit- £l ~, "shälfte verhältnismäßig kleiner Masse kup-IeIs einer Kupplung beim Arbeitstakt des Stoßeis I0 Kupplungpn* auf der Spinde, Sltzt Mtt die£er Lomit der Spindel gekuppelt wird, dadurch ge- P^™war im Grundsatz ein Betrieb m.t geringem kennzeichnet, daß die Kupplung eine hydro- iu^eVedarf möglich.der Betrieb der Presse MoBtje-,tatische Kupplung ist ^u, SchänderPraxiiTaut Schwierigkeiten, we, entweder
2. Spindelpresse nach Anspruch 1. dadurch ge- docn .η α etbare Dimension hatte damit kennzeichne? daß die hydrostatische Kupplung; eme IS die t^/[^MempenWen und der Verschleiß un-Zahnradpumpe mit einem Mittelrad (7) auf der «^e *etr wa£n oder die Standfestigkeit der c-:-J-t «\ ..nH mphroren, drehbar im Pumpenge- .».rireiudi ■ A Λ- aber eine praktisch »äuse (II) gelagerten Ritzeln (10) ist. ^cht darstellbare Größe haben mubte
3. f^ndelpresse nach den Ansprüchen 1 und 2. nIc^darste..D jst ^ dne sp.ndelpresse mn dadurd, gekennzeichnet, daß ™i«*.en e D™|;k^S ^ nuizweitweise mit der Spindel gekuppelter Schwunglind Saugseite der Zahnradpumpe em Schaltventil nur_zwel^we bildeili daß sie im Kupplungsoereich (15. 20) angeordnet ist. das zum Kuppeln der Pres- masse^o Abmessung hat, trotzdem nicht zu ienspindel mit der Schwungmasse Druckseite und emc! venre durch Zerstöpjng der Kupplung Saugseite der Pumpe gegeneinander sperrt, um die ™r«!ug. . der Presse eine Kupplung zuzuordnen, fumpenräder gegeneinander zu blockieren, und das z5 "f'gt-a"e tz zu dsn bisher bekanntgewordenen »um Entkuppeln Druck- und Saugseite zueinander £e^ueg besonderem Maße den ßetriebsbedingun-
fTsPinde.presse nach den Ansprüchen , bis 3. da- ^^^"iSSfwW erfindungsgemäß durch rekennzeichnet, daß das Schließorgan des Zu ^JJj h vorgeschlagen, daß die Kupplung Schaltventils ein Ringkolben (30) m.t einer ruckwar- 30 ™£ηεηηυΓ zeitweise und mit umgekehrten Drehr.chtisen Stufenfläche. gebildet von Di und Eh ist. ^ ..TOjai,fpnder Spindel und ständig in einer Rich-"5. Spindelpresse nach den Ansprüchen I ms «. aa- ^^Imiäufcnder Schwungmasse eine hydrostatische durch gekennzeichnet. , aß das Schaltventil «n lung «^nr^%au^ Ausgestaltung der Erfinüberdr ,ckventil (32a bis 32c) aufweist, dessen Öff- Kupp ung^J«m seip ^ nungsdruck der gewählten maximalen Pressenkraft 35 ^"JSSwSie und insbesondere als Zahnradentspricht und in der Schließstellung des Schalten- °" Tseebildete Kupplung arbeitet prakt.sch vertils auf die rückwärtige Stufenfläche wirkt K^ Sd wartungsfrei so daß sie für den rauhen 6. Spindelpresse nach den Ansprüchen 1 b.s 5. da- s p c r^nb""rieb rnit rasch aufeinanderfolgenden, vielen durch gekennzeichnet. daB da, Schaltventil durch ^Sfgul geeignei ist. Des weiteren bietet die eine vordere Stufenfläche {Di/R) vom Forder- 40 A*««»««^11Jdrailische„ Kupplung die Möglichdruck der hydraulischen Kupplung gegen rters durch ^^"""^chen. schnellen Preßkraftverstellung, das Überdruckventil definierten Förderdruck emer ke.t emer_ ^"f^^ mil erjieblichem Aufwand Steuerpumpe in Öffnungsrichtung verstellbar ist _£,^"ar^" dTr' Erfindung durch einfaches Einre-SIÄ^ « S't^dere^ddruckes der Steuerpumpe mög.ich
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