DE2304177A1 - Selbstfahrender wagen zum verfahren von lasten auf einer plattform - Google Patents

Selbstfahrender wagen zum verfahren von lasten auf einer plattform

Info

Publication number
DE2304177A1
DE2304177A1 DE19732304177 DE2304177A DE2304177A1 DE 2304177 A1 DE2304177 A1 DE 2304177A1 DE 19732304177 DE19732304177 DE 19732304177 DE 2304177 A DE2304177 A DE 2304177A DE 2304177 A1 DE2304177 A1 DE 2304177A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platform
self
parallel
propelled
car according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19732304177
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Creusot Loire SA
Original Assignee
Creusot Loire SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Creusot Loire SA filed Critical Creusot Loire SA
Priority to DE19732304177 priority Critical patent/DE2304177A1/de
Publication of DE2304177A1 publication Critical patent/DE2304177A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/12Ground or aircraft-carrier-deck installations for anchoring aircraft
    • B64F1/125Mooring or ground handling devices for helicopters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Selbstfahrender Wagen zum Verfahren von Lasten auf einer Plattform Die Erfindung betrifft einen selbstfahrenden Wagen zum Verfahren von Lasten, die auf einer beweglichen Plattform rollen, insbesondere zum Verfahren von Hubschraubern auf einem Schiffsdeck.
  • Auf Flugzeugträgern werden die Flugzeuge oder die Hubschrauber im allgemeinen mittels selbstfahrender Wagen verfahren, welche frei auf dem Deck fahren und die Flugzeuge zu den Fahrstühlen oder in ihre Park- oder in ihre Start-Stellung schleppen.
  • Diese Wagen sind trotz ziemlich großer Manövrierfähigkeit nur auf großen Schiffen, bei denen die Bewegung der Plattform gering sind, verwendbar; denn ihre Haftung auf dem Deck hängt nicht nur vom Gewicht, sondern auch von den Beschleunigungen ab, denen sie infolge der Bewegung der Plattform ausgesetzt sind. Auch ist selbst auf großen Schiffen ihre Verwendbarkeit durch den Seegang begrenzt.
  • Bei solchen Bedingungen ist auf kleineren, also bei Seegang empfindlicheren Schiffen, eine Benutzung solcher unabhängig selbstfahrender Wagen nicht denkbar.
  • Man hat deshalb, insbesondere zum Verfahren von Hubschraubern zwischen der Landestelle und dem Hangar, eine Verfahr-Einrichtung geschaffen, welche aus zwei auf der Plattform festen, einander parallelen Schienen und einem zu den Schienen quergerichteten Balken besteht, der an seinen Enden mit Laufgestellen, die auf den Schienen laufen, versehen ist und an dem sich ein Wagen entlang bewegen kann, welcher ein schwenkbares Scheit trägt, das an den Achsen der Laufräder des Hubschraubers befestigt werden kann. Der Balken wird durch die an seinen Enden angebrachten Laufgestelle parallel zu sich selbst bewegt, und der Wagen wird quer zu dieser Laufrichtung längs des Balkens durch irgendeinen Antrieb, z. B. eine Schnecke, bewegt. Die Bewegung des Wagens kann mit derjenigen des Balkens vereinigt werden, wenn der Hubschrauber schräg zur Schienenrichtung verfahren werden soll. Da die Vereinigung dieser beiden Bewegungen durch die Bauart festgelegt ist, kann der Hubschrauber nur in bestimmten Richtungen verfahren werden; und da man ihn also nicht in beliebiger Richtung verfahren kann, so kann das Einfahren des Hubschraubers in den Hangar ziemlich schwierig werden.
  • Wegen des Raumbedarfes der an den Enden des Balkens angeordneten Laufgestelle, die sowohl tragen als auch treiben sollen, und wegen der zur Zufuhr der Antriebsenergie nötigen Einrichtung hat man sich gezwungen gesehen, jene Laufgestelle der Balkenenden in unter Deck angeordneten Längskanälen unterzubringen. Bei solcher Anordnung ist es ziemlich unmöglich, eine solche Einrichtung auf alten Schiffen einzubauen, und dies stellt in jedem Fall eine gewichtige Schwierigkeit, selbst bei Schiffsneubauten, dar.
  • Die Erfindung bezweckt einen selbstfahrenden Wagen zu schaffen, der in seiner Bewegung unbehindert, unabhängig und dabei so mit der Plattform verbunden ist, daß er selbst auf kleinen Schiffen anwendbar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Wagen parallel zu sich selbst verfahren werden kann, indem er frei längs eines Balkens gleitet, der parallel zur Plattform und auf dieser mittels zweier rollender Stützen abgestützt ist und der vom selbstfahrenden Wagen parallel zu sich selbst verfahren wird.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß jede rollende Stütze des Balkens aus einem Laufgestell besteht, das einen Rahmen und mindestens eine Laufrolle aufweist, die kippbar am Gestell angebracht ist und auf einer von zwei einander parallelen, auf der Plattform festen Schienen abrollt, wobei wenigstens eines der beiden Laufgestelle mit dem Balken starr verbunden ist.
  • Eine noch andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Balken an jedem seiner Enden je ein Zahnrad aufweist, das mit einer auf der Plattform festen Zahnstange kämmt, und daß die beiden Zahnstangen einander parallel sind und die beiden Zahnräder drehfest auf einer gemeinsamen Welle sitzen, die sich längs des Balkens erstreckt.
  • Ein weiteres, zusätzliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Balken in gleichbleibendem Abstand von der Plattform gehalten wird und daß der Wagen mit einer Vorrichtung versehen ist, die den Wagen elastisch auf die Plattform drückt und die mit dem Wagen fest verbunden und am Balken abgestützt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den erfindungsgemäßen selbstfahrenden Wagen in Seitenansicht; Fig. 2 denselben in Ansicht von oben; Fig. 3 denselben von vorn gesehen; Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht in Richtung der Pfeile IV-IV gesehen; Fig. 5 einen Teil-Schnitt durch eine der Laufschienen; Fig. 6 einen schematischen Grundriß einer Lande-Plattform des Hubschraubers, die den erfindungsgemäßen Wagen in verschiedenen Stellungen zeigt.
  • Der Wagen 1 hat ein Fahrgestell, das auf der Plattform 2 durch Radsätze 3 abgestützt ist, die vorzugsweise luftbereift sind, damit sie gut auf der Plattform haften.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der eine der Radsätze 3 aus einem Paar Räder 31, die auf einer Achse befestigt sind und durch einen Motor 32 über eine Gelenkwelle angetrieben werden, und der andere aus einem einzelnen Rad 33. Die Achsen der Räder 31 und 33 sind mechanisch so miteinander verbunden, daß sie gleichzeitig miteinander mittels eines Steuerrades 4 verstellt werden können; die Art dieser Verstelleinrichtung wird weiter unten beschrieben werden.
  • Am Ende des Wagens 1 ist ein Scheit 5 um eine Achse 50 schwenkbar angelenkt. Beim gezeichneten Beispiel kann das Scheit 5 an seinem Ende an den Achsen der Laufräder des in Schlepp zu nehmenden Hubschraubers befestigt werden.
  • Das Fahrgestell des Wagens 1 weist eine Öffnung 10 auf, durch die ein Querbalken 7 hindurchgeht; dieser kann ein einfaches Rohr seinv Der Balken 7 ist an seinen Enden mit zwei Trag-Laufgestellen 71 und 72 verbunden, deren jedes mit Laufrollen 73 versehen ist, die auf Laufschienen 74 laufen, welche parallel zueinander auf der Plattform 2 befestigt sind.
  • Jede Laufschiene 74 hat die Form eines U-Eisens, dessen Schenkel einwärts umgebogen sind, so daß die Rollen 73 mit geringem Spiel geführt werden und, entweder am oberen oder am unteren Teil des Schienenprofils abrollend, den Balken 7 in gleichbleibendem Abstand von der Plattform halten können, unabhängig davon, ob auf den Balken aufwärts- oder abwärtsgerichtete Kräfte wirken.
  • Ferner ist der Rahmen des einen dieser Laufgestelle, und zwar des Laufgestells 71, mit dem Balken 7 starr verbunden, während das andere Laufgestell 72 an einem Kippzapfen 720 angebracht ist, der in der Längsachse des Balkens angewendet ist.
  • Das mit dem Balken starr verbundene Laufgestell 71 trägt ferner eine Rolle 75, deren Achse senkrecht zur Plattform ist und die zwischen den beiden Schenkeln der Schiene 74 geführt wird und den Balken gegen jede zu seiner Laufrichtung quere Bewegung schUtzt-.
  • Entlang der Längsachse des Balkens erstreckt sich eine Welle 76, auf deren Enden in den Laufgestellen 71 und 72 zwei Kettenräder 711 und 721 befestigt sind, die in eine Gall'sche Kette 79 eingreifen. Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel erstreckt sich jede Kette 79 entlang ihrer Schiene in einer Längsnut 741, die in die Grundplatte der Schiene eingearbeitet ist. Im oberen Teil des Traglaufgestells läuft die Kette 79 über das Kettenrad 711 bzw. 721, im unteren Teil über Umlenkrollen 77.
  • Die Kettenräder 711 und 721 sind auf der Welle drehfest zu ihr angebracht. Wie leicht erkennbar, kann sich der Querbalken 7 frei und zu sich selbst parallel über die Plattform 2 bewegen, wobei er gleichbleibenden Abstand von der Plattform innehält. Da der Balken in einem der Trag-Laufgestelle, dem Laufgestell 72, kippbar angeordnet ist, kann er, ohne besondere Kräfte aufnehmen zu müssen, einer gewissen Verwerfung der Plattform, die durch die unvermeidlichen Verformungen des Schiffes entsteht, folgen.
  • Entlang dem Balken 7 ist an seiner Unterseite, parallel zur Längsseite des Balkens, ein U-Eisen angebracht.
  • In dieses greifen mit geringem Spiel mindestens zwei Rollen 11 ein, die auf dem Rahmen des Wagens 1 frei drehbar um je eine zur Längsachse des Balkens senkrechte Achse angebracht sind. So kann der Wagen 1 frei am Balken 7 entlanglaufen und dabei sich selbst parallel bleiben.
  • Der Wagen ist, damit er gut auf der Plattform haftet, auch wenn diese uneben ist und auch wenn der Wagen durch die Bewegungen der Plattform störende Bewegungen erfährt, mit einer Vorrichtung versehen, die ihn auf die Plattform niederdrückt und die sich am Balken 7 abstützt, der seinerseits, wie oben dargelegt, auf einem konstanten Abstand von der Plattform gestützt wird.
  • Bei der gezeichneten Ausführungsform sind die Achsen der Räder 31 und 33 in je einer Gabel 310/330 angeordnet und diese Gabeln an je einer senkrechten Achse 311/331 angebracht, die am Wagen 1 schwenkbar gelagert ist. Die den Wagen auf die Plattform niederdrückende Vorrichtung wird z. B. aus einem elastischen Organ wie z. B. einer Feder 34 bestehen, die zwischen dem Rahmen des Wagens und der Gabel eines der Radsätze, z. B. des Radsatzes 33, eingespannt ist.
  • Der Wagen stützt sich am Balken 7 durch Rollen 12 von zur Plattform paralleler Achsrichtung ab, die in einer am Balken angebrachten, z. B. aus einem U-Eisen gebildete Nut 78 rollen. Die Pressung des elastischen Körpers 34 ist einstellbar, so daß die Haftung des Wagens auf der Plattform eingestellt werden kann.
  • Der die Treibräder 31 antreibende Motor 32 kann ein Verbrennungs-, Hydro-, Druckluft- oder Elektromotor sein, der durch einen Schlauch bzw. ein Kabel 35 gespeist wird, der bzw. das mittels einer Speichertrommel 36 auf- und abgewickelt wird, so daß der Wagen 1 ungehindert auf der Plattform verfahren werden kann.
  • Der selbstfahrende Wagen kann, wie ersichtlich, auf der ganzen Plattform verfahren werden und bleibt dabei mit der Plattform verbunden; diese Fahrbewegungen bestehen, wie Fig. 6 zeigt, aus einer Bewegung längs des Balkens 7 und einer Bewegung des Balkens 7 parallel zu sich selbst.
  • Die Hemmung, die diese Bewegung durch die Reibung der Rollen 11 in der Nut 78 und durch die Reibung der Laufrollen 73 in den Laufschienen 74 erfährt, wird aufgenommen durch die Reibung der Radsätze 3 des Wagens auf der Plattform 2, die mittels der Anpressungsfeder 34 gesteuert wird.
  • Bei der in diesen Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsform ist das Scheit 5 mit den Achsen 312 und 332 der Räder 31 und 33 durch eine Gelenkstange 51 verbunden, die mit diesen Achsen 312 und 332 ein Gelenkparallelogramm bildet derart, daß das Scheit 5 und die Achsen bei Drehung miteinander verbunden sind, aber dabei unter sich parallel bleiben.
  • So verstellt man, indem man die Räder des Wagens verstellt, auch die am Scheit 5 befestigten Räder des Hubschraubers. Wenn das Ganze verfahren wird, dann erlaubt verständlicherweise eine mechanische Untersetzung mittels des Steuerrades 4 nicht nur die Räder des Wagens, sondern auch das mit den Rädern des Hubschraubers verbundene Scheit 5 auszurichten. Aber es könnte auch nötig sein, den Hubschrauber im Stillstand auszurichten, und dann könnte vielleicht die vom Steuerrad 4 entwickelte Kraft unzureichend sein. Deshalb geschieht bei der dargestellten AusfUhrungsform das Ausrichten der Achsen und des Scheites durch eine hydraulische Einrichtung, die von einer Lenkung mit Verstärkung gesteuert wird. Diese hydraulische Einrichtung kann von jeder beliebigen bekannten Art sein und kann z.
  • B. aus einem doppelt wirkenden Stellzyinder 42 bestehen, dessen Kolbenstange mit einer der Achsen der Radsätze 3 verbunden und der von einer Pumpe 43 gespeist wird, die durch einen Motor 44 angetrieben und mittels einer servohydraulischen Steuereinrichtung 45 gesteuert wird, die durch das Handrad 4 betätigt wird.
  • Man hat so die Leistung, die zum Schwenken des Hubschraubers mittels dieses Scheites 5 erforderlich ist, selbst im Stillstand verfügbar.
  • Fig. 6 zeigt schematisch die aufeinanderfolgenden Phasen, wenn ein Hubschrauber in Empfang genommen und in den Hangar verfahren werden soll.
  • Für die Landung werden der Wagen 1 und der Balken an das Ende der Plattform gebracht, und zwar notfalls freitragend und ganz unten, damit die Plattform frei wird.
  • Der Hubschrauber kommt an der-Landestelle in beliebiger Stellung, z. B. in der Stellung 81, an. In der Zeichnung sind, damit sie nicht überladen ist, nur die Räder des Hubschraubers gezeigt.
  • Der Wagen wird dann in solche Stellung gefahren, daß -er den Hubschrauber in Obhut nehmen kann; dabei wird der Balken 7 in Längsrichtung der Schiene verfahren, damit der Wagen zur Wirkung kommen kann. Das Scheit 5 wird an die Achsen der Laufräder des Hubschraubers herangebracht, und zwar so, daß die Mitte des Scheites in der Achse des Hubschraubers ist. Um diesen Vorgang zu erleichtern, kann man, wenn man will, für die Dauer dieses Vorgangs die Verbindung zwischen dem Scheit und den Rädern des Wagens lösen, so daß das Scheit frei beweglich und leichter zu handhaben ist.
  • Wenn die Enden des Scheites an den Achsen der Laufräder des Hubschraubers befestigt sind, dann sind die Räder des Wagens 1 parallel zu den Rädern des*Hubschraubers. Der Wagenführer kann dann den Hubschrauber bis in seine Stellung im Hangar fahren, indem er ihn auf seiner gewünschten Bahn führt, wobei er z. B. einer Stütze 22, die die Einfahrt in den Hangar erschweren könnte, ausweicht. Die Laufräder des Hubschraubers und des Wagens folgen getreu den Bewegungen des Steuerrades; die Führung des Ganzen ist leicht; der Wagen 1 und der Balken 7 werden parallel zu sich selbst verfahren; sie folgen den beiden zueinander senkrechten Komponenten der Bewegung des Hubschraubers.
  • Die Haftung des Wagens an der Plattform wird durch die vom Rollen und Stampfen des Schiffes verursachten Bewegungen der Plattform nur wenig gemindert; denn die Haftung wird durch die Feder 34 bewirkt.
  • Wie ersichtlich, hat der beschriebene selbstfahrende Wagen eine Unabhängigkeit der Bewegung auf der Plattform, die praktisch gleich derjenigen eines einfachen Wagens ist; und der Wagen bleibt dabei doch ständig auf die Plattform gepreßt und kann sich nicht etwa unter der Wirkung starker Erschütterungen, die durch die Bewegungen der Plattform verursacht sein mögen, um sich selbst drehen.
  • Wie ebenfalls erkennbar, enthält die Einrichtung nur einen einzigen Motor für den Antrieb des Wagens, die Laufgestelle an den Enden des Balkens dienen nur zum Tragen, denn der Balken bewegt sich nur dadurch, daß er den Bewegungen des selbstfahrenden Wagens folgt.
  • Wohlverstanden: Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der bes-hriebenen Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt auch die erdenklichen Abwandlungen.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    1 Selbstfahrender Wagen zum Verfahren von Lasten auf einer Plattform, der mindestens ein treibbares, schwenkbares Rad, das auf der Plattform abrollt, und eine Einrichtung zum Ergreifen der Last aufweist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Wagen (1) parallel zu sich selbst verfahren werden kann, indem er frei längs eines Balkens (7) gleitet, der parallel zur Plattform (2) und auf dieser mittels zweier rollender Stützen (71, 72) abgestützt ist und der vom selbstfahrenden Wagen parallel zu sich selbst verfahren wird.
  2. 2. Selbstfahrender Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede rollende Stütze des Balkens (7) aus einem Laufgestell (71, 72) besteht, das einen Rahmen und mindestens eine Laufrolle (73) aufweist, die kippbar am Gestell angebracht ist und auf einer von zwei einander parallelen, auf der Plattform (2) festen Schienen (74) abrollt, wobei wenigstens eines (71) der beiden Laufgestelle mit dem Balken (7) starr verbunden ist.
  3. 3. Selbstfahrender Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (7) an jedem seiner Enden je ein Zahnrad aufweist, das mit einer auf der Plattform festen Zahnstange kämmt, und daß die beiden Zahnstangen einander parallel sind und die beiden Zahnräder drehfest auf einer gemeinsamen Welle (76) sitzen, die sich längs des Balkens (7) erstreckt.
  4. 4. Selbstfahrender Wagen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnstange aus einer Gall'-schen Kette (79) besteht und jedes Zahnrad ein Kettenrad (711, 721) ist, ferner daß jede Kette über einen Teilumfang des zugehörigen Kettenrades des Balkens läuft und auf der Plattform längs der zugehörigen Schiene (74) angeordnet und an den Kettenenden auf der Plattform befestigt ist.
  5. 5 Q Selbstfahrender Wagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene (74) ein U-Eisen ist und daß jede Kette (79) im Innern der zugehörigen Schiene (74) angeordnet ist, daß ferner das zugehörige Kettenrad im Laufgestell (71, 72) angeordnet ist und daß die Kette über das Kettenrad und über zwei beiderseits des Kettenrades angeordnete Umlenkrollen (77) läuft.
  6. 6. Selbstfahrender Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (1) mit mindestens zwei Rollen (11) versehen ist, deren Achsen in zur Plattform (2) senkrechten Ebenen liegen, und daß diese Rollen in mindestens einer im Balken (7) vorgesehenen zur Plattform parallelen Nut (78) laufen.
  7. 7. Selbstfahrender Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (7) in gleichbleibendem Abstand von der Plattform (2) gehalten wird und daß der Wagen (1) mit einer Vorrichtung (34) versehen ist, die den Wagen elastisch auf die Plattform drückt und die mit dem Wagen fest verbunden und am Balken abgestützt ist.
  8. 8. Selbstfahrender Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (31, 32) des Wagens gemeinsam gelenkt, nämlich ihre Achsen aneinander parallel geführt werden.
  9. 9. Selbstfahrender Wagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Ergreifen der Last dienende Orgaü in einem Scheit (5) besteht, das am Wagen schwenkbar angebaut und zu den Achsen der Räder (31, 33) des Wagens parallel ist, wobei das Scheit und diese Räderachsen geneinsam gelenkt werden.
  10. 10. Selbstfahrender Wagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er für die Lenkung der Wagenräder und des Scheites eine Servoeinrichtung hat.
DE19732304177 1973-01-29 1973-01-29 Selbstfahrender wagen zum verfahren von lasten auf einer plattform Withdrawn DE2304177A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732304177 DE2304177A1 (de) 1973-01-29 1973-01-29 Selbstfahrender wagen zum verfahren von lasten auf einer plattform

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732304177 DE2304177A1 (de) 1973-01-29 1973-01-29 Selbstfahrender wagen zum verfahren von lasten auf einer plattform

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2304177A1 true DE2304177A1 (de) 1974-08-01

Family

ID=5870212

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732304177 Withdrawn DE2304177A1 (de) 1973-01-29 1973-01-29 Selbstfahrender wagen zum verfahren von lasten auf einer plattform

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2304177A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19644857A1 (de) * 1996-10-29 1998-04-30 Mbb Foerder & Hebesysteme Verfahren und Vorrichtung zum Ankuppeln insbesondere eines gelandeten Hubschraubers an eine Verfahreinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19644857A1 (de) * 1996-10-29 1998-04-30 Mbb Foerder & Hebesysteme Verfahren und Vorrichtung zum Ankuppeln insbesondere eines gelandeten Hubschraubers an eine Verfahreinrichtung
US6016997A (en) * 1996-10-29 2000-01-25 Mbb Forder - Und Hebesysteme Gmbh Method and device for coupling especially a landed flying appliance to a positioning device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8205130U1 (de) Beförderungsanlage mit einem seilgeschleppten Fahrzeug
DE1924223A1 (de) Seitenlader
DE2632455A1 (de) Tiefdruckrotationsmaschine mit einem ein- und ausfahrbaren farbwerk
DE68902688T2 (de) Gueterzugverbundwagen.
DE2500861C3 (de) Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen
DD256158A5 (de) Fahrbare anlage zum aufnehmen oder verlegen sowie transportieren von gleisjochen
DE2245818A1 (de) Manipulator
DE2837398A1 (de) Fahrzeugkran
DE19507880C2 (de) Kurvengängiges Regalförderzeug
DE2304177A1 (de) Selbstfahrender wagen zum verfahren von lasten auf einer plattform
DE69427110T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Antrieb und Bewegen von Schienen- oder Strassenfahrzeugen
DE3601837C2 (de)
DE2600863C2 (de) Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen
DE3047797A1 (de) Transportsystem und dafuer verwendbares fahrzeug
DE1480053A1 (de) Transportwagen
DE828305C (de) Hebevorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen
DE3035052C2 (de)
DE802905C (de) Aufsatteleinrichtung fuer zweiachsige Wagen mit verschiebbarer Achse
DE2559451C3 (de) Kurvenffihrungsvorrichtung für eine der hydraulischen Grubenförderung dienende, auf Wagen befestigte Schlauchleitung
DE535364C (de) Lenkraeder fuer Schienenfahrzeuge ohne durchgehende Achse
DE819348C (de) Transporteinrichtung fuer Fahrzeuge
DE1530127A1 (de) Kraftfahrzeug zur Fortbewegung auf Eisenbahnschienen und anderen Oberflaechen
AT223124B (de) Vorrichtung zum Transport von Radfahrzeugen
DE353560C (de) Seil-Transport- und -Schleppanlage
DE2906624A1 (de) Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, fuer den transport von raumzellen aus stahlbeton, insbesondere fertiggaragen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8176 Proceedings suspended because of application no:

Ref document number: 2245818

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8178 Suspension cancelled