DE2304055A1 - Verfahren zur gewinnung von dpenicillamin - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von dpenicillamin

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Description

DEUTSCHE GOLD- UND SILDEH-SCHEIDEANSTALT VORMALS ROESSLER Prankfurt am Main, Weissfrauengtrasse 9
Verfahren zur Gewinnung von D-Penicillamin
Die Aminosäure D-Penicillamin ist als Wirkstoff bedeutender Arzneimittel zur Behandlung des Morbus Wilson, der Defektschizophrenie, der Sklerodermie, der Cystinurie und der chronisch aggressiven Hepatitis, sowie zur Basistherapie der Primär Chronischen Polyarthritis bekannt. D-Penicülamin wird ferner als Antidot bei Schwermetallintoxikationen eingesetzt. Eine therapeutische Verwendung kann nur das D-Penicillamin finden; das L-Isomere ist weitaus toxischer als das D-Isomere.
Es ist bekannt, D-Penicillamin in einem aufwendigen Hydrolyse-Prozess aus dem hochwertigen Ausgangsmaterial Penicillin zu gewinnen. Das auf diesem Wege erzeugte D-Penicillamin hat einen so hohen Preis, dass es für eine breite medizinische Anwendung, insbesondere als Basistberapeutikum für die Dauerbehandlung der Primär Chronischen Polyarthritis, nicht in Frage kommt. Aus diesem Grund ist eine Totalsynthese für D-Penicillamin von besonderer Bedeutung.
Ea ist aber auch bekannt, D,L-Penicillamin synthetisch herzustellen und daraus das D-Penicillaroin durch Razematspaltung zu gewinnen. Als optisch aktive Basen werden hierbei d-Pseudoephedrin und 1-Ephedrin verwendet ("The Chemistry of Penicilline", Princeton University Press, 19^9; GB-PS 585 413, US-PS 2 450 78k, BE-PS 738 520). -Zur Razematspaltung muss das D,L-Penicillamin in geeignete Derivate übergeführt werden; das heisst es müssen in das Penicillamin-Molekül, wie es bei der Razematspaltung von Aminosäuren üblich ist, Schutzgruppen eingeführt werden. Als zur Razematspaltung geeignete Derivate kommen zum Beispiel die N-Acylierungsprodukte des D,L-Penicillamins beziehungsweise des S-Benzyl-D,L-penicillamins sowie die Acylierungsp'rodukte der Umsetzungsprodukte von D,L-
409831/1037 " 2 '
Penicillamin mit Carbony!verbindungen in Frage.
Diese Verfahren zur Razematspaltung des D,L-Penicillanins sind jedoch wenig befriedigend, da bei der Umsetzung des DjL-Penicillamin-Derivates mit den genannten Spaltbasen das unerwünschte Salz aus dem L-Penicillamin-Derivat und der optisch aktiven Hilfsbase ausfällt. Es ist aber bekannt, dass prinzipiell der aus der Reaktionslösung auskristallisierende Antipode die grössere Reinheit besitzt (H.D.Jakubke und H. Jeschkeit, "Aminosäuren, Peptide, Proteine1*, Akademie-Verlag, Berlin, 1969j L.F. Fieser und M. Fieser, "Lehrbuch der Organischen Chemie", Verlag Chemie, Veinbeim, 1957)·
Es wurde nun gefunden, dass es besonders vorteilhaft ist, für die Gewinnung von D-Penicillamin aus J),L-Penicil"lamin als optisch aktive Base 1-Pseudonorcphedrin
OH H
I. f
C6n5~ 9 " C ~ CH3 H NH2
zu verwenden. Bei der Razematspaltung des D.L-Penicillamins mit Hilfe dieser optisch aktiven Base werden sehr gute Ausbeuten erzielt. Bas D-Penicillamin fällt in hoher Reinheit an, da es mit der Base ein sehr viel schwerer' lösliches Salz ergibt, als das L-Penicillaniln.
Das 1-Pseudonorephedrin kann sowohl als freie Base als auch als Salz eingesetzt werden. Als Salze des 1-Pseudonorephedrins kommen vornehmlich Salze mit organischen Säuren, vorzugsweise mit Sulfonsäuren und insbesondere mit Carbonsäuren in Frage. Bei den Sulfonsäuren handelt es sich beispielsweise um aliphatische Sulfonsäuren, wie Methansulfonsäure, Methantrisulfonsäure und Propan-2-sulfonsäure, oder um aromatische Sulfonsäuren, wie p-ToluolsUlfonsäure, insbesondere um Benzolsulf onsäure. Unter den Carbonsäuren
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sind es beispielsweise gesättigte oder ungesättigte, gegebenenfalls durch OH-, NH3-, NHR-, NR3-, OR-, SH-, SR- oder Halogen-Gruppen substituierte, aliphatisch^ Mono- und Polycarbonsäuren, wie Isobuttersäure, n-Valeriansäure, Isovaleriansäure, Trimethylessigsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Adipinsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, insbesondere solche mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, oder araliphatische Carbonsäuren, wie Phenylessigsäure, Mandelsäure, Zimtsäure, insbesondere 3-Phenylpropionsäure, oder aromatische Carbonsäuren, wie Phthalsäure, Terephthalsäure, Salicylsäure, insbesondere Benzoesäure, oder heteroaromatische Carbonsäuren, wie Thiophen-2-carbonsäure, Thiazol==4-carbonsäure, Furan-2-carbonsäure, Picolinsäure, Isonicotinsäure.
Wie bei den vorbekannten Verfahren zur Razematspaltung muss auch bei dem Verfahren nach dieser Erfindung das D,L-Penicillamin zunächst in ein für die Razematspaltung besonders geeignetes Derivat übergeführt werden, bevor die Umsetzung mit dem 1-Pseudonorephedrin erfolgen kann. Es muss mindestens ein Wasserstoffatom der Aminogruppe geschützt werden. Gleichzeitig kann auch ein Schutz des Wasserstoffatoms der Mercaptogruppe erfolgen. Für den Schutz der Wasserstoffatome kann man sich aller bekannten Methoden bedienen (unter anderem J.P.Greenstein und M. Winitz; "Chemistry of the Amino-Acids", J. Wiley und Sons, Inc., New York, I96I; Houben Weyl, Band 11/2, Georg Thieme Verlag, 1958). Ein solcher Schutz kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass man in bekannter Weise das D,L-Penicillamin in eine Verbindung der allgemeinen Formel
COOH
I
H-C-N-Ac
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überführt, in der Ac eine Acylgruppe, insbesondere eine Benzoyl-, Tos.yl-, Nitrophenylsulfenyl-, Acetyl- oder vorzugsweise eine Formylgruppe ist, Z für ein Wasserstoffatom steht, aber auch zusammen mit Ac einen Diacylrest, insbesondere den Phthalylrest, bedeuten kann und R für ein Wasserstoffatom oder für den Benzylrest steht und ausserdem dieselbe Bedeutung wie Ac haben kann.
Vorzugsweise geschieht der Schutz solcher Gruppen aber dadurch, dass man in bekannter Weise das D,L-Penicillamin in eine Thiazolidin-Jf-carbonsäure der allgemeinen Formel
COOH
I
H-C-N -..Ac
C ^Cv 2 (J1)
^ SR KXJ-'
1 2
überführt, in der R und R verschieden oder vorzugsweise gleich sind und für ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen stehen und Ac die in der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung hat. Besonders vorteilhaft ist es, das D,L-Penicillamin in ein N-Acetyl- oder insbesondere in ein N-Formylderivat einer 2, 2-Dialkyl-5 , 5-ditnethyl-thiazolidin-4-carbonsäure, namentlich in die 3-Formyl-2,2,5f5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure (N-Formyl-isopropyliden-D,L-penicillamin) oder die 3-Formyl-2,2-pentamethylen-SiS-dimethyl-thiazolidin-^-carbonsäure, zu überführen. Diese Thiazolidin-4-carbonsäuren können in einfacher Weise aus D,L-Penicillamin und den entsprechenden Carbonylverbindungen hergestellt werden ("The Chemistry of Penicilline", Princeton University Press, 19^9). Die Überführung in die N-Acyl-Verbindungen sowie in die Verbindungen mit geschützter Mercaptogruppe ist in derselben Literaturstelle beschrieben.
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Als Lösungsmittel können bei der Razemattrennung ausser Wasser vor allem organische Lösungsmittel, zum Beispiel Alkohole, aliphatische Kohlenwasserstoffe, halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, Äther, Ketone, Ester und aromatische Kohlenwasserstoffe verwendet werden; vorzugsweise werden Isopropanol und Dioxan eingesetzt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens kann man zweckmässigerweise so vorgehen, dass man das D,L-Penicillämin in an sich bekannter Weise in die für die Razematspaltung geeigneten Derivate (geschütztes D,L-Penicillamin) überführt und diese in Wasser oder vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch löst und diese Lösung, gegebenenfalls unter Erwärmen, mit 1-Pseudonorephedrin oder seinen Salzen, gegebenenfalls gelöst in einem organischen Lösungsmittel, versetzt, wobei häufig sofort, unter Umständen erst nach längerem Stehen, gegebenenfalls bei niedriger Temperatur und nach Animpfen, das schwerer lösliche Salz aus dem D-Penicillamin-Derivat und 1-Pseudonorephedrin ausfällt, während das diastereoisomere Salz, der optische Antipode oder das razemische Gemisch beziehungsweise Gemische hiervon in der Mutterlauge verbleiben. Das schwerer lösliche Salz kann in an sich bekannter Weise, zum Beispiel durch Behandeln mit verdünnten Mineralsäuren, in die mineralsauren Salze des D-Penicillamins übergeführt werden. Aus den mineralsauren Salzen kann das freie D-Penicillamin ebenfalls in an sich bekannter Weise, zum Beispiel durch Behandeln mit Basen, in Freiheit gesetzt werden.
Man kann aber auch umgekehrt vorgehen und die Lösung des 1-Pseudonorephedrins oder seiner Salze mit dem Derivat des razemischen Penicillamine, das vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel gelöst ist, versetzen.
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Das erfindungsgemässe Verfahren kann vorteilhaft unter Verwendung von 0,1 bis 3 Mol, vorzugsweise 0,5 t>is 1,1 Mol, 1-Pseudonorephedrin je Mol Razemat durchgeführt werden. In allen Bereichen fällt das schwerer lösliche Salz aus D-Penicillamin-Derivat und 1-Pseudonorephedrin aus. Diese Fällung ist bei Einhaltung etwa ötöchiometrischer Mengen nahezu quantitativ. Bei Anwendung von weniger als 0,5 Mol 1-Psendonorephedrin verbleiben in der Mutterlauge Razemat und optischer Antipode verwendet man je Mol Razemat 0,5 bis weniger als 1 Mol Spaltbase, enthält die Mutterlaup ausser dem optischen Antipoden noch diastereomeres Salz. Setzt man je Mol Razemat mehr als 1 Mol optisch aktive Hilfsbase ein, so enthält die Mutterlauge neben diaster<?,oaierem Salz noch Spaltbase.
Die bei der Umsetzung anfallenden Salze aus Penicillamin-D^rivat und 1-Pseudonorepheärin können auf Grund der sehr günstigen Löslichkeitsverhältnisse in an sich bekannter Weise, zum Beispiel durch Filtration, Eindampfen der Mutterlaugen und Reinigung durch Umkristallisation, in reiner Form gewonnen werden.
In jedem Fall fällt bei der Razematspaltung zunächst das schwerer lösliche Salz aus D-Penicillamin-Derivat und 1-Pseudonorephedrin aus, während das andere Diastereomere in Lösung bleibt. Dies war durchaus überraschend, da sowohl bei Verwendung von d-Pseudoephedrin als auch 1-Ephedrin das Salz aus L-Penicillamin-Derivat und Spaltbase schwerer löslich ist.
Die Spaltung des schwerer löslichen Salzes wird ebenfalls in an sich bekannter Weise durch Behandeln mit vorzugsweise wässrigen Mineralsäuren, zum Beispiel verdünnter Salzsäure, vorgenommen, wobei zunächst die Spaltbase in Form des mineralsauren Salzes zurückgewonnen und das D-Penicillamin-Derivat erhalten wird.
Die Spaltung des D-Penicillamin-Derivates erfolgt wiederum in an sich bekannter Weise durch Abspaltung der Schutzgruppen, zum Beispiel Entbenzylxerung oder saure Hydrolyse.
In analoger Weise kann aus der Mutterlauge der Razematspaltung L-Penicillamin gewonnen werden. Als besonders vorteilhaft erweist es sich jedoch, das L-Penicillamin-Derivat, gegebenenfalls gewonnen durch mineralsäure Spaltung seines Salzes mit der optisch aktiven Spaltbase, in an sich bekannterWeise zu razemisieren, wodurch eine Kreislaufführung des therapeutisch nicht verwendbaren L-Penicillamins möglich ist.
In den folgenden Beispielen ist das Drehvermögen der Substanzen stets als spezifische Drehung[o(J in Grad . cm /dm . g angegeben. Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente."
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Beispiel 1
1>9 kg (Ίυ Mol) rohes D,L-Penicillamin-hydrochlorid wurden durch Umsetzung mit Aceton und anschliessende Fortnylierung mit einem Gemisch aus Ameisensäure und Essigsäureanhydrid in Gegenwart von Natriumacetat in 1,5 kg (6,9 Mol) D,L-3-Formyl-2,2,5,5-tetrametbyl-thiazolidin-4-carbonsäure übergeführt. Diese Substanz wurde bei 60 bis 70° C in 6 1 n-Butylacetat gelöst, Die Lösung wurde mit 1,u5 kg (7 Mol) 1-Pseudonorephedrin versetzt und 30 Miruten lang auf 80 bis 9^° C gehalten.. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und noch eine Stunde lang gerührt. Hierbei fiel das Salz aus D-3-Formyl-2,2,5,5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure und 1-Pseudonorephedrin aus. Dieses wurde abgesaugt, mit 1 1 n-Butylacetat gewaschen und bei etwa 50° C unter vermindertem Druck getrocknet. Die Ausbeute betrug 0,9^ kg, entsprechend 75 $· Das Sa-Lz wies eine spezifische Drehung von +26 und einen Schmelzpunkt von 18ü bis 182° C auf.
Das gewonnene Salz wurde bei Raumtemperatur in 3 1 Wasser suspendiert. Die Suspension wurde mit konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von etwa 1 gebracht und dann etwa 3U Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Der abgeschiedene Feststoff wurde abgesaugt, mit 1 1 Wasser gewaschen und bei etwa 50 C unter vermindertem Druck getrocknet. Es wurden 50° g» entsprechend 92 % Ausbeute, D-3-Formyl-2,2,5,5-tetramethylthiazolidin-4-carbonsäure gewonnen. Diese wies eine spezifische Drehung von +53 und einen Schmelzpunkt von 182 bis 183° C auf.
Aus der Mutterlauge wurden nach Zugabe von konzentrierter Natronlauge bis zur stark alkalischen Reaktion und mehrfaches Ausschütteln mit Methylenchlorid 3^0 g, entsprechend 90 $, 1-Pseudonorephedrin zurückgewonnen. Dieses wies eine spezifische Drehung von -31° und einen Schmelzpunkt von 75 bis 76° C auf.
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230Λ055
500 g D-3-Formyl-2,2,5,5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure wurden in einer Mischung aus 2 1 Wasser und 1 1 konzentrierter Salzsäure unter Rückfluss erhitzt, wobei Ameisensäure und Aceton fortlaufend abdestilliert wurden.Nach zwei Stunden wurde die Lösung unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Es wurden ^30 g rohes D-Penicillamin-hydrochlorid gewonnen. Dieses wurde in 2 1 96prozentigem Äthanol gelöst. Die Lösung wurde mit Triäthylamin auf einen pH-Wert von etwa 6 bis 7 eingestellt, wobei das freie D-Penicillamin ausfiel. Dieses wurde abgesaugt, mit Alkohol gewaschen und unter vermindertem Druck bei etwa 50 C getrocknet. Es wies eine spezifische Drehung von -630 und einen Schmelzpunkt von 202 bis 204° C auf. Die Ausbeute betrug 260 g, entsprechend 75 %.
Beispiel 2
Es wurde wie nach Beispiel 1 verfahren, jedoch wurde Toluol als Lösungsmittel verwendet. Aus ^3,5 g (0,2 Mol) D,L-3-Formyl-2,2,5»5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure und 30,2 g (0,2 Mol) 1-Pseudonorephedrin wurden 26,5 g» entsprechend 72 $ Ausbeute, des Salzes aus D-3-Formyl-2,2,5,5-tetramethylthiazolidin-4-carbonsäure und 1-Pseudonorephedrin erhalten. Dieses hatte eine spezifische Drehung von +25° und einen Schmelzpunkt voni82 bis I830 C. Die Verarbeitung des Salzes zu D-Penicillamin erfolgte wie nach Beispiel 1. Es wurden 6,5 g D-Penicillamin gewonnen. Dieses hatte eine spezifische Drehung von -63 und einen Schmelzpunkt von 202 bis 205 C.
Beispiel 3
Es wurde wie nach Beispiel 1 verfahren, jedoch wurde von **3»5 g (0,2 Mol) D,L-3-Pormyl-2,2,5»5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure und 16,6 g (0,11 Mol) l-Pseudonorephedrin ausgegangen. Als Lösungsmittel wurde Essigsäureäthylester verwendet.
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Das gewonnene Salz aus D-3-Formyl-2,2,5»5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure und 1-Pseudonorephedrin hatte eine spezifische Drehung von +25 und einen Schmelzpunkt von 180 bis 182° C. Die Ausbeute betrug 28 g, entsprechend 76 <fo.
Beispiel h
Es wurde wie nach Beispiel 1 verfahren, jedoch wurde von 250 g (1,0 Mol) D,L-3~Formyl-2,2-pentat/«etuylen-5,5-dinjethyltbiazolidin-4-carbonsäure, hergestellt durch Kondensation von D^-Penicillamin-hydrochlorid mit Cyclohexanon und anschliessende Pormylierung, und 75 g (0,5 Mol) 1-Pseudonorephedrin ausgegangen. Das gewonnene Salz aus D-3-EOrmyl-2,2-pentamethylen-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäure und 1-Pseudonorephedrin hatte eine spezifische Drehung von +30 und einen Schmelzpunkt von 151 bis 153 C. Die Ausbeute betrug 1^5 g, entsprechend 71 dp. Die Spaltung des Salzes erfolgte wie nach Beispiel 1. Es fielen 82 g, entsprechend 90 $ Ausbeute, D-3-Forrayl-2,2-pentamethylen-5,5-dimethylthiazolidin-4-carbonsäure an. Diese wies eine spezifische Drehung von +63 und einen Schmelzpunkt von I89 bis I9I C auf.
Beispiel 5
^3,5 g (0,2 Mol) D,L-3-Formyl-2,2,5,5~tetrametbyl-thiazolidin-4-carbonsäure wurden bei 60 bis 70° C in I60 ml n-Butylacetat gelöst. Die Lösung wurde unter Rühren mit 21,6 g (0,11 Mol) 1-Pseudonörephedrin-formiat versetzt, 30 Minuten lang auf 80 bis 90° C gehalten und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Bs wurden 30 g, entsprechend 73 Ausbeute, des Salzes aus D -3 -Formyl-2,2,5» 5-tetramethyl-tbiazolidin-4-carbonsäure und l-Pseudonorephedrin erhalten. Dieses Salz hatte eine spezifische Drehung -von +25° und einen Schmelzpunkt von 180 bis 183° C. - 11 -
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Beispiel 6
Es wurde wie nach Beispiel 5 verfahren, jedoch von ^3»5 g (0,2 Mol) D,L-3-Forrayl-2,2,5,5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure und k2 g (0,2 Mol) 1-Pseudonorephedrin-acetat ausgegangen. Das gewonnene Salz aus D-3-Formyl-2,2,5, 5-tetrametbyl-thiazolidin-4-carbonsäure und 1-Pseudonorephedrin hatte eine spezifische Drehung von +26° und einen Schmelzpunkt von 180 bis I830 C. Die Ausbeute betrug 28 g, entsprechend 69 #.
Beispiel 7
Es wurde wie nach Beispiel 5 verfahren, jedoch von 51»^g (0,2 Mol) D,L-3-Formyl-2,2-pentaraethylen-5,5-diniethyl-thiazolidin-^-carbonsäure und 23 g (0,05 Mol) 1-Pseudonorepbediin-maleat ausgegangen. Das gewonnene Salz aus D-3-Formyl-2,2-pentamethylen-5 >5-dimethyl-thiazolidin-^-carbonsäure und l-Peeudonorephedrin hatte eine spezifische Drehung von +29 und einen Schmelzpunkt
betrug 30 g, entsprechend 73
+29 und einen Schmelzpunkt von 152 bis 15^ C. Die Ausbeute
Beispiel 8
Es wurde wie nach Beispiel 5 verfahren, jedoch von ^3,5 g (0,2 Mol) D.L^-Formyl^^.S.S-tetratnethyl-thiazolidin-^- carbonsäure und 30 g (0,1 Mol) 1-Pseudonorephedrin-benzolsulfonat ausgegangen. Das gewonnene Salz aus D-3-Formyl-2,2,5,5-tetramethyl-thiazolidin-4-carbonsäure und 1-Pseudonorephedrin hatte eine spezifische Drehung von +26° und einen Schmelzpunkt von 182 bis I830 C. Die Ausbeute betrug 29 g, entsprechend 70 $.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Gewinnung von D-Penicillamin aus D,L-Penicillamin unter Verwendung einer optisch aktiven Base, dadurch gekennzeichnet, dass man als optisch aktive Base 1-Pseudonorephedrin verwendet.
    2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das D,L-Penicillamin in eine Verbindung der allgemeinen Formel
    COOH
    H-C-N-Ac
    3/C Z (I)
    CHI? k
    überführt, in der Ac eine Acylgruppe, insbesondere eine Benzoyl-, Tosyl-, Nitrophenylsulfenyl-, Acetyl- oder vorzugsweise eine Formylgruppe ist, Z für ein Wasserstoffatom steht, aber auch zusammen mit Ac einen Diacylrest, insbesondere den Phthalylrest, bedeuten kann und R für ein Wasserstoffatom oder für den Benzylrest steht und ausserdem dieselbe Bedeutung wie Ac haben kann, und als optisch aktive Base 1-Pseudonorephedrin verwendet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in bekannter Weise das D,L-Penicillamin in eine Thiazolidin-4-carbonsäure der allgemeinen Formel
    COOH
    I
    H-C-N -.,Ac
    CH;jJ 'Χ
    C C
    CH^ \^ ^2 (II)
    12 überführt, in der R und R verschieden oder vorzugsweise gleich sind und für ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest
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    mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen stehen und Ac die im Anspruch 2 angegebene Bedeutung hat, und als optisch aktive.Base 1-Pseudonorephedrin verwendet.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man das D,L-Penicillamin in ein N-Acetyl- oder vorzugsweise N-Formylderivat einer 2,2-Dialkyl-5f5-dimethylthiazolidin-4-carbonsäure überführt jnd als optisch aktive Base 1-Pseudonorephedrin verwendet.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass man das D,L-Penicillatnin in die 3-Formyl-2,2,5,5-tetramethyl-thiazolidin-4~carbonsäure oder die 3-Formyl-2,2-pentamethylen-5,5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsäuro überführt und als optisch aktive Base 1-Pseudonorephedrin verwendet.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass man das geschützte D,L-Penicillamin in Wasser oder vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel löst und die Lösung, gegebenenfalls unter Erwärmen, mit 1-Pseudonorephedrin , vorzugsweise gelöst in einem organischen Lösungsmittel,versetzt.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass man das, vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel gelöste, 1-Pseudonorephedrin mit einer Lösung des geschützten D,L-Penicillamins in Wasser oder vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel versetzt.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, dass man je Mol Razemat 0,1 bis 3 Mol, Vorzugsweise 0,5 bis 1,1 Mol, 1-Pseudonorephedrin verwendet.
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    9· Verwendung von l-Pseudonorephedrin oder von Salzen des 1-Pseudonorephedrins zur Gewinnung von D-Penicillamin durch Racematspaltung von D,L-Penic illam in.
    26.1.73
    Dr.Bie-Ta
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