DE2304042A1 - Faltenbalg - Google Patents
FaltenbalgInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J3/00—Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
- F16J3/04—Bellows
- F16J3/041—Non-metallic bellows
- F16J3/046—Lubrication or venting arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/84—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
- F16D3/843—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers
- F16D3/845—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers allowing relative movement of joint parts due to the flexing of the cover
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/50—Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall
- F16J15/52—Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall by means of sealing bellows or diaphragms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/703—Bellows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Diaphragms And Bellows (AREA)
Description
- Faltenbalg Die Erfindung betrifft einen ein Schmiermittel aufnehmenden Faltenbalg aus elastischem Werkstoff zur Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen einer Welle und einem ihr benachbarten Gelenk, insbesondere für Antriebsgelenke von Kraftfahrzeugen.
- Derartige Faltenbälge haben die Aufgabe, Antriebsgelenke vor Verschmutzung, 3eschädiginig und Schmiermittelverlust zu schützen. üblicherweise wird dabei als Schmiermittel Fett benutzt, das bei der Erstmontage des Faltenbalges vor dem Anflanschen des Gelenkes durch einen diesem zugewandten Durchlaß in den Faltenbalg eingebracht wird. Es ist weiterhin bekannt, insbesondere für Wartungszwecke, das Fett mittels einer Kanüle in den Faltenbalg einzubringen, die zwischen der Welle und dem sie umgebenden Bund des Faltenbalges auf der dem Gelenk abgewandten Seite in das Innere des Balgkörpers geschoben wird. Dabei wird die elastische Verformbarkeit des Balgwerkstoffes ausgenutzt.
- Aus der deutschen Patentschrift 1 052 828, K1. 63c, 24, ist es weiterhin bekannt, bei einem geschlitzten Faltenbalg als Schmiermittel Öl zu verwenden. Diese Form des Schmiermittels besitzt gegenüber Fett den Vorteil, daß man bei den Gelenken mit einer höheren Lebensdauer rechnen kann, weil im Anlaufstadium, insbesondere bei tiefen Temperaturen, die Schmierung des Gelenkes intensiver ist. Eine ausreichende Menge Öl kann jedoch nicht, wie beispielsweise das als Schmiermittel verwendete Fett, mittels einer zwischen Welle und Balgbund in das Innere des Balges geschobenen ein-Kanüle gebracht werden, weil das Öl spätestens dann, wenn die Welle vollständig im Öl eingebettet liegt, seitlich von der Kanüle wieder aus dem Balg herausläuft. Bei einem dadurch geschlitzten Faltenbalg ist dieser Mangel zu umgehen, daß man das Öl durch den Schlitz einbringt, nachdem man die Welle mit dem darauf befindlichen Balg soweit gedreht hat, daß der Schlitz an der höchstmöglichen Stelle liegt. Geschlitzte Faltenbälge sind jedoch gegenüber solchen, die ringsum geschlossen sind, aufwendiger und teurer und werden daher nur für Reparaturzwecke benutzt, weil dann der Balg ausgewechselt werden kann, ohne daß die Antriebsachse demontiert werden muß.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auch nicht geschlitzte Faltenbälge mit Öl befüllen zu können, und zwar nicht nur bei der Erstmontage, sondern ohne großen Aufwand auch bei Wartungsarbeiten. Die diese Aufgabe lösende Erfindung ist gekennzeichnet durch eine mittels eines Stopfens verschließbare, in dem dem Gelenk abgekehrten Endbereich des Faltenbalges neben einem Durchlaß für die Welle gelegene Öffnung zum Einfüllen des Schmiermittels.
- Zwar ist es grundsätzlch bekannt, Behälter durch irgendwelche Stopfen zu verschließen, doch geht es im vorliegenden Falle primär um die Erkenntnis, daß neben den vcrhand eine weitere Öffnung vorzusehen ist, die es überhaupt erst ermöglicht, das Innere des Faltenbalges mit einer ausreichenden Ölmenge zu füllen. Der Stopfen selbst ist zwar für die Gewährleistung der Funktion erforderlich, doch tritt er hinter der Existenz der Öffnung zum Einfüllen des Öls zurück und soll für sich allein betrachtet auch nicht als erfindungswesentlich angesehen werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert.
- Die Figur zeigt die Verbindungsstelle zwischen der Welle 1 und dem Gelenk 2, die durch den erfindungsgemäßen Faltenbalg 3 geschützt ist. Der Faltenbalg 3 weist an seinem einen Ende den Bund 4 auf, mit dem er die Welle 1 dicht umschließt, gegebenenfalls unterstützt durch eine hier nicht dargestellte Spannschelle. Auf der Gegenseite ist der Faltenbalg 3 mit dem am Gelenk 2 befestigten Flansch 5 - den Innenraum des Faltenbalges gegen die Umgebung sorgfaltig abdichtend - verbunden. In dem dem Gelenk 2 abgekehrten Bereich des Faltenbalges 3 befindet sich in der äußersten, etwa achsnormalen Wandung des Faltenbalges 3 die erfindungsgemäße Öffnung 6 in einem solchen Abstand von der Achsmitte, daß eine ausreichende Befüllung des Innenraumes des Faltenbalges 3 mit Öl gewährleistet werden kann. Bis zur Unterkante der in höchster Steliung befindlichen Öffnung 6 ist eine Befüllung mit Öl möglich, wie es durch die strichpunktierte Linie 7 angedeutet ist.
- Die zur Ölbefüllung erforderliche Kanüle 8 ist in der Öffnung 6 sitzend schematisch eingezeichnet. Nachdem so der Innenraum des Faltenbalges hinreichend mit 01 befüllt ist, wird die Kanüle 8 aus der Öffnung 6 herausgezogen und diese mit dem Stopfen 9 verschlossen. Der Innenraum des Faltenbalges 3 und damit das Gelenk 2 sind auf diese Weise hinreichend gegen Verschmutzung und Ölverlust geschützt.
Claims (1)
- ANSPRUCHEin Schmiermittel aufnehmender Faltenbalg aus elastischem Werkstoff zur Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen einer Welle und einem ihr benachbarten Gelenk, insbesondere für Antriebsgelenke von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch eine mittels eines Stopfens (9) verschließbare in dem dem Gelenk (2) abgekehrten Endbereich des Faltenbalges (3) neben einem Durchlaß für die Welle (1) gelegene Öffnung (6) zum Einfüllen des Schmiermittels.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2304042A DE2304042A1 (de) | 1973-01-27 | 1973-01-27 | Faltenbalg |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2304042A DE2304042A1 (de) | 1973-01-27 | 1973-01-27 | Faltenbalg |
Publications (1)
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DE2304042A1 true DE2304042A1 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=5870140
Family Applications (1)
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DE2304042A Pending DE2304042A1 (de) | 1973-01-27 | 1973-01-27 | Faltenbalg |
Country Status (1)
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- 1973-01-27 DE DE2304042A patent/DE2304042A1/de active Pending
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