DE2303920B2 - Trainingsgeraet fuer konditionsuebungen - Google Patents

Trainingsgeraet fuer konditionsuebungen

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DE2303920B2 DE19732303920 DE2303920A DE2303920B2 DE 2303920 B2 DE2303920 B2 DE 2303920B2 DE 19732303920 DE19732303920 DE 19732303920 DE 2303920 A DE2303920 A DE 2303920A DE 2303920 B2 DE2303920 B2 DE 2303920B2
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Schröffel, Hans, 8931 Fischach
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/00047Exercising devices not moving during use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät für Konditionsübungen, bei dem ein Paar hohlkehlenartig .v> geformter Unterarmstützen, die horizontal und mit einem der Körperbreite etwa entsprechenden Abstand voneinander in einer Höhe über dem Boden einstellbar angeordnet sind, die größer als die Distanz des abgewinkelten Armes der stehenden Trainingsperson .is zum Boden ist.
Derartige, bereits durch die US-PS 35 21881 bekannte Geräte sind jedoch apparativ aufwendig und nehmen erheblichen Platz in Anspruch.
Um solche Trainingsgeräte zu benutzen, bedarf es eines starken Willens und einer ständigen Übung mit Ausdauer, um den nötigen Erfolg zu erreichen. Erfahrungsgemäß läßt der Anreiz zu ihrer Benutzung nach einiger Zeit nach.
Weiterhin ist durch das DT-GM 72 26 517 ein Fahrrad-Ergometer bekannt, das aus Gründen der Hygiene in einem kabinenförmigen Gehäuse untergebracht ist, wobei gleichzeitig durch die Pedalerie eine Anzahl von Wasserspritzdüsen betätigt wird, so daß bei der Benutzung der Schweiß der übenden Person abgewaschen wird. Auch hier handelt es sich um ein recht aufwendiges und platzbeanspruchendes Gerät, das in normalen Wohnungen kaum unterzubringen ist. Auch hier läßt der Anreiz zur Benutzung allmählich nach.
Die Erfindung hingegen hat sich zur Aufgabe gestellt, ss ein Trainingsgerät mit wesentlich geringerem apparativem Aufwand und sehr geringem Platzbedarf zu schaffen und so anzuordnen, daß seine Benutzung keiner besonderen Willensanstrengung bedarf. Die Erfindung strebt im Gegenteil sogar an, durch die <«> besondere Anordnung des Trainingsgerätes dessen Benutzung zu erleichtern.
Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung, ausgehend von der eingangs genannten Anordnung, dadurch erreicht, daß die Unterarmstützen <"■ an den Innenwänden einer Duschkabine angeordnet und in ihrem Abstand zueinander einstellbar sind.
Das erfindungsgemäße Trainingsgerät, das in ähnlicher Weise wie die eingangs genannte Anordnung zu Abstütz- und Laufübungen verwendet werden kann, erfordert einen sehr geringen Aufwand an konstruktiver Gestaltung und Platzbedarf. In der Nichtgebrauchsstellung benötigen die Unterarmstützen keine eigenen Absteiiflächen. Durch ihre Anordnung an den Innenwänden einer Duschkabine wird der Benutzer der Dusche automatisch angeregt, das erfindungsgemäße Trainingsgerät zu benutzen. Er wird mit Hilfe des Trainingsgerätes sogar in der Lage sein, die Dauer des kalten Nachduschens wesentlich zu verlängern, als er das normalerweise, also ohne Trainingsgerät, aus halten würde. Es findet also eine vorteilhafte Wechselwirkung zwischen einer alltäglichen Reinigungsmaßnahme und der Ausführung einer Konditionsübung statt. Das Duschen regt zum Üben an, während die Übung das kalte Nachduschen erträglicher macht.
Bei einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß die Unterarmstützen an senkrechten Stangen höhenverstellbar geführt und die Stangen mit den freien Enden von Lenkerpaaren gelenkig verbunden sind. Diese Lenkerpaare können an den Innenwänden der Duschkabine mit Hilfe von Lagergehäusen angebracht werden und zwar dergestalt, daß die Lenker um eine vertikale Achse schwenkbar sind. Auf diese Weise wird die an den Lenkerpaaren angeordnete Unterarmstütze parallel zu sich selbst verzogen. Mithin kann der Abstand beider Unterarmstützen durch Verschwenken der Lenkerpaare verändert werden. Die Höhenverstellung der Unterarmstützen erfolgt zweckmäßigerweise an den senkrechten Stangen, z. B. mittels Stellschrauben, Steckverbindungen, Gewindeverstellungen od. dgl. Die Lenker und Gelenke sind natürlich so stabil ausgebildet, daß sie ohne weiteres das Gewicht kraftiger Menschen aufnehmen können, ohne daß Verbiegungen oder Unfallgefahren eintreten.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigt:
F i g. 1: eine Vorderansicht von zwei Unterarmstützen in einer Kabine,
Fig.2: eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 1,
F i g. 3: eine Vorderansicht aus einer Duschkabine mit abgestützten Unterarmstützen und
Fig.4 und 5: Draufsicht und Vorderansicht von Unterarmstützen in einer Ausführungsvariante.
In den F i g. 1 und 2 ist der Anmeldungsgegenstand mehr von der prinzipiellen Seite aus dargestellt. Demnach sind zwei Unterarmstützen 1 in einer horizontalen Lage parallel zueinander mit einem Abstand 3 angeordnet. Die Oberfläche 2 der Unterarmstütze 1 ist hohlenkehlenförmig gestaltet und etwa der Rundung eines Unterarmes angepaßt. Diese Unterarmstützen 1 ruhen jeweils auf einem stufenartigen Absatz in einer Höhe 4 über dem Boden 6, und diese Höhe 4 ist größer als die Distanz, die ein abgewinkelter Arm 5 eines stehenden Menschen zum Boden 6 beträgt.
Wie besonders F i g. 2 zeigt, dient die Anordnung dazu, sich mit den Unterarmen 5 auf den Unterarmstützen zu lagern, wobei die Füße möglichst vom Boden 6 freikommen sollen. Das ganze Gewicht des Körpers ruht nun auf dem Ellenbogen und den Schultergelenken. Gleichzeitig kann man mit den Füßen Laufbewegungen simulieren, so daß außer der statischen Belastung auch noch eine dynamische hinzukommt. Diese Übungen fördern die Kondition und den Kreislauf, ohne daß es hierzu eines besonderen konstruktiven oder apparativen Aufwandes bedarf.
In Fig.3 ist die Vorderansicht einer Duschkabine 7 dargestellt, in welcher die Unterarmstützen 1 in einer ersten Ausgestaltung zweckmäßig angeordnet sind. Mit 9 sind Duschdüsen bezeichnet. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Koni'ihionsübungen · während des Duschens ausgeführt werden.
Die Duschkabine 7 gemäß Fig.3 besitzt an den Seiteninnenwänden 8 als Simse 10 bezeichnete stufenartige Absetzungen, die zur Auflage von Auslegern 11 dienen, welche seitlich an den Unterarmstützen 1 m angebracht sind. Damit die Unterarmstützen 1 bei Belastung nicht kippen können, greifen die Ausleger 11 noch zusätzlich in Wandaussparur.gen 12 der Innenwände 8 ein. Die Unterarmstützen der Fig. 1 sind beispielsweise aus HoIa Kunststoff oder Metall ■< gefertigt und mehr oder weniger auf eine bestimmte Körpergröße abgestellt. Man kann nun den Abstand der hnhlkehlenförmigen Oberfläche 2 der Unterarmstützen 1 von den Auslegern 11 variieren, um dadurch die Unterarmstützen 1 Personen unterschiedlicher Körper- * größe anzupassen. So kann beispielsweise die Oberfläche 2 der Unterarmstütze 1 als ein besonderes, höhenverstellbares Teil ausgebildet sein.
In dem anderen Ausführungsbeispiel der F i g. 4 und 5 ist eine Ausgestaltung der einzelnen Unterarmstütxe 1 gezeigt, die ein schnelleres und sofort verstellbares Anpassen an unterschiedlich große Personen gestattet. Die einzelne Unterarmstütze 1 besitzt Lageraugen, die auf senkrechten Stangen 13 vertika! beweglich geführt sind. Die Höhe kann man beispielsweise durch Schrauben 16, Steckbolzen, Gewindemuttern od. dgl. feststellen. Jeder Stange 13 ist ein Lenker 14 zugeordnet, der mittels Lagern 15 an der Innenwand 8 schwenkbar befestigt wird, je zwei Lenkerpaare 14 sind über die Unterarmstütze 1 als Gelenkparallelogramm zusammengefaßt. Beim Verschwenken der Lenker 13 werden die Unterarmstützen 1 parallel zueinander seitlich bewegt, wodurch der Abstand zwischen den Unterarmstützen 1 entsprechend dem Radius der Lenker 14 verändert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Trainingsgerät für Konditionsübungen, bei dem ein Paar hohlkehlenartig geformter Unterarmstüt- > zen, die horizontal und mit einem der Körperbreite etwa entsprechenden Abstand voneinander in einer Höhe über dem Boden einstellbar angeordnet sind, die größer als die Distanz des abgewinkelten Armes der stehenden Trainingsperson zum Boden ist, m dadurch gekennzeichnet, daß die Unterarmstützen (t) an den Innenwänden (8) einer Duschkabine (7) angeordnet und in ihrem Abstand zueinander einstellbar sind.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch is gekennzeichnet, daß die Unterarmstützen (1) an senkrechten Stangen (13) höhenverstellbar geführt und die Stangen mit den freien Enden von Lenkerpaaren (14) gelenkig verbunden sind.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch ;» gekennzeichnet, daß die Unterarmstützen (1) mit seitlichen Auslegern (11) versehen sind, die auf Simsen (10) von Innenwänden (8) aufsitzen und in dahinter befindlichen Wandaussparungen (12) abgestützt sind. ; .s
DE19732303920 1973-01-26 Trainingsgerät für Konditionsübungen Expired DE2303920C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732303920 DE2303920C3 (de) 1973-01-26 Trainingsgerät für Konditionsübungen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732303920 DE2303920C3 (de) 1973-01-26 Trainingsgerät für Konditionsübungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2303920A1 DE2303920A1 (de) 1974-08-08
DE2303920B2 true DE2303920B2 (de) 1977-05-26
DE2303920C3 DE2303920C3 (de) 1978-01-05

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DE2303920A1 (de) 1974-08-08

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