DE230377C - - Google Patents
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- DE230377C DE230377C DENDAT230377D DE230377DA DE230377C DE 230377 C DE230377 C DE 230377C DE NDAT230377 D DENDAT230377 D DE NDAT230377D DE 230377D A DE230377D A DE 230377DA DE 230377 C DE230377 C DE 230377C
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Links
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 2
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/02—Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
Landscapes
- Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 230377 KLASSE 34/. GRUPPE
LOUIS HEYMER in DORTMUND.
Die Erfindung betrifft eine Aufzugvorrichtung für Kleider der Arbeiter in Bergwerken,
Fabriken u. dgl., welche infolge der eigenartigen Ausbildung ihres Kettenhalters und
eines mit diesem kuppelbaren, an entsprechender Stelle des Zugorgans eingefügten
Schließbleches die Arbeiter zwingt, die Aufzugvorrichtung ordnungsmäßig zu handhaben,
d. h. den Kleiderhaken bzw. Kleiderbehälter ίο bis zu einer bestimmten Höhe hochzuziehen
und die Zugkette an einer bestimmten Stelle festzuschließen, um ihre Kleidungsstücke gegen
Diebstahl zu sichern.
Aufzugvorrichtungen für die Kleider der Arbeiter sind bereits bekannt geworden; ihnen
haftet aber entweder der Nachteil an, daß die Arbeiter, die 'ihre Kleider, um sie gegen
Diebstahl zu sichern, wohl hochziehen und festschließen, nicht gezwungen sind, das Hochziehen
bis zu einer bestimmten, für die Durchlüftung und Trocknung der Kleider zweckentsprechenden
Höhe auszuführen, oder ihre Handhabung ist eine schwierige, weil die Arbeiter beispielsweise zum Anlegen und Abnehmen
des Schlosses nur eine Hand frei haben. Diese den bekannten Aufzugvorrichtungen anhaftenden Nachteile weist die neue Aufzugvorrichtung
nicht auf.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform näher veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben.
Der Kleideraufzug besteht aus einem mit einem zapfenartigen Sammelkloben b und einem zapfenartigen Schließkloben c ausgerüsteten
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben.
Der Kleideraufzug besteht aus einem mit einem zapfenartigen Sammelkloben b und einem zapfenartigen Schließkloben c ausgerüsteten
Kettenhalter α, welcher an der Schnurwand d
befestigt ist. Mit dem Sammelkloben b, welcher an seinem freien Ende einen kopfartigen
Ansatz b1 besitzt, ist ein Kettenwirbel gekuppelt,
an dem das eine Ende des Aufzugorgans e (Kette oder Seil) befestigt ist. Der
Sammelkloben b dient zum Tragen des nach dem Hochziehen der Kleider überschüssigen
Kettenendes, damit dieses nicht auf dem häufig nassen und schmutzigen Fußboden des Ankleide-
und Waschraumes liegt.
Zu diesem Zweck sind in dem Aufzugorgan e in entsprechenden Abständen Tragringe f
von solcher Größe angeordnet, daß sie sich noch bequem über den vorderen kopfartigen
Ansatz b1 des Sammelklobens b schieben lassen.
Auf diese Weise ist es von vornherein ausgeschlossen, daß der Arbeiter an diesem Sammelkloben
allein einen sicheren Verschluß bewirken kann. Der Schließkloben c des Halters α ist an seinem vorderen freien Ende als
Schließöse c1 ausgebildet. Letztere dient zur
Einbringung eines Schlosses g o. dgl. Verschlußmittel, welches auf der Zeichnnng durch . 6c
punktierte Linien angedeutet ist. Der eigentliche Zwangverschluß erfolgt durch ein mit
zwei öffnungen A1 und Ä2 versehenes, über
den Sammelkloben b und den Schließkloben c des Halters α zu schiebendes Schließblech h,
das in das Zugorgan e eingeschaltet ist umd nach seinem Aufbringen auf den Sammelkloben
b und den Schließkloben c des Halters α und nach Vorlegung des Schlosses g
nicht nur das unbefugte Herablassen der Kleider, sondern auch ein Abstreifen oder
Abgleiten der Tragringe f verhindert. Zu
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diesem Zweck sind die übereinanderliegenden Öffnungen h1 und h2 derart angeordnet, daß
der Abstand des oberen Randes der Öffnung h1
von dem unteren Rande der Öffnung h2 dem Abstande der Oberkante des Sammelklobens b j
von der Unterkante des Schließklobens c entspricht. Das Aufschieben des Schließbleches h
auf die beiden Kloben b und c ist daher nur in schräger Lage möglich, und zwar derart,
ίο daß das Blech zuerst auf den Sammelkloben b
hinter dessen kopfartigen Ansatz b1 und dann über den Schließkloben c, dessen untere vordere
Ecke entsprechend abgerundet ist, geführt wird. Der vordere, die Schließöse c1
tragende Teil des Schließklobens c. ist in der Höhenrichtung so groß gehalten, daß die Tragringe
f des Zugorgans e nicht über ihn gestreift werden können.
Die Anordnung des Schließbleches h in dem Zugorgan e erfolgt bei den einzelnen Aufzügen
eines Raumes in derart versetzter Weise, daß beispielsweise zwei nebeneinander hängende
Kleiderbündel im hochgezogenen Zustande niemals in gleicher Höhe hängen. Die Höhendifferenz
der einzelnen Kleiderbündel beträgt praktisch der Länge des letzteren entsprechend
etwa 1200 mm. Ein Zusammen- oder Gegeneinanderhängen der einzelnen Kleiderbündel
wird auf diese Weise ' vollständig vermieden, so daß eine gründliche Durchlüftung· und
Trocknung der einzelnen Kleidungsstücke möglich ist.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Aufzugvorrichtung für Kleider der Arbeiter in Bergwerken, Fabriken u. dgl, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Schnurwand (d) zu befestigende Halter (a) außer dem Schließkloben (c) noch einen Sammelkloben (b) mit kopfartigem Ansatz (b1) für die Tragringe (f) des Zugorgans (e) trägt, und daß das in das Zugorgan an entsprechender Stelle eingefügte Schließblech (h) mit Aufschiebeöffnungen (K1, h2) versehen ist, die ein Aufschieben des Bleches auf die beiden Kloben (b und c) nur in schräger Lage gestatten, und zwar derart, daß es zuerst auf den Sammelkloben (b) hinter dessen kopfartigen Ansatz (b1) und dann über den Schließkloben (c), dessen untere vordere Ecke entsprechend abgerundet ist, geführt wird.' 2. Aufzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schließöse (c1) tragende vordere Teil des Schließklobens (c) derartig gestaltet ist, daß die Tragringe ff) des Zugorgans (e) nicht über ihn gestreift werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE230377C true DE230377C (de) |
Family
ID=490598
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT230377D Active DE230377C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE230377C (de) |
-
0
- DE DENDAT230377D patent/DE230377C/de active Active
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