DE2303639A1 - Wand- und/oder deckensystem fuer den innenausbau von hochbauten - Google Patents

Wand- und/oder deckensystem fuer den innenausbau von hochbauten

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DE2303639A1
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Alfred Angersbach
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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    • B44C7/022Tapestry work
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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B9/30Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by edge details of the ceiling; e.g. securing to an adjacent wall
    • E04B9/303Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by edge details of the ceiling; e.g. securing to an adjacent wall for flexible tensioned membranes

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Description

  • Alfred Angersbach 5765 Lanscheid und Adolf Reif 475 Unna Wand- und/oder Deckensystem für den Innenausbau von Hochbauten Die Erfindung betrifft ein Wand- und/oder Deckensystem für den Innenausbau von Hochbauten sowie ein Montageverfahren für dieses System.
  • Bekanntlich ist der konventionelle Innenausbau von Gebäuden, d.h. insbesondere das Aufbringen des Wand- und Deckenputzes sowie das Anbringen der unterhalb des Putz es zu verlegenden Versorgungsleitungen zeitaubend und teuer.
  • Außerdem muß dieser konventionelle Innenausbau während der Wintermonate häufig unterbrochen .werden, da die Verputzarbeiten bei zu tiefen Temperaturen im allgemeinen nicht durchführbar sind.
  • Es ist auch bereits bekannt, anstelle des Decken oder Wandputzes vorgefertigte Platten aus verschiedenen Materialien zu verwenden, welche durch geeignete. Befeetigungsmittel an den Rohwänden befestigt werden.
  • Auch diese Art der Rohwandverkleidung ist jedoch relativ aufwendig und führt zu gewissen Problemen im Zusammenhang mit den entstehenden Fugen sowie der Erzielung genau ebener größerer Flächen. Eine weitere Schwierigkeit bei diesem kannten System besteht darin, daß das nachträgliche Anbringen von Versorgungsleitungen, insbesondere von elektrischen Leitungen und vor allem auch das Verlegen bereits vorhandener Anschlüsse zu beträchtlichen Schwierigkeiten führt.
  • Schließlich sind auch bereits sogenannte Spanndecken bekannt, bei denen eine Kunststoff-Folie mit einer gewissen Dehnbarkeit zwischen Leisten verspannt wird, die an der Decke oder an den Wänden befestigt sind. Das Verspannen dieser Folien erfolgt unter Zuhilfenahme von Spanngeräten, welche es ermöglichen, die für ein faltenfrei es Anbringen der Folie benötigten Spannungen zu erzeugen. Bei diesen Deckenbespannungen kann zwar prinzipiell beispielsweise zur nachträglichen Anbringung von Versorgungsleitungen oder sonstigen Anschlüssen die Folie vorübergehend gelöst und nach Vornahme der erforderlichen Arbeiten wieder angebracht werden, aber dabei erfordert sowohl das Lösen als auch das erneute faltenfreie Anbringen der Decke im allgemeinen einen Fachmann, der über die notwendigen Geräte verfügt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, ein Wand- und/ oder Deckensystem zu schaffen, das in überaus einfacher und wirtschaftlicher Weise eine vollständige Fertigstellung unverputzter Räume ermöglicht, der individuellen Raumgestaltung dabei weitgehende Freiheit beläßt, nachträgliche änderungen sowohl hinsichtlich der Wandgestaltung als auch der Anbringung von Versorgungsleitungen ohne Schwierigkeiten auch für den Nichtfachmann möglich macht und dabei stets eine schnelle und von der jeweiligen Witterung unabhängige Içloatage gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch unmittelbar an unverputzten Wänden befestigte Krallenleisten und zwischen diesen Krallenleisten mit einem vorgebbaren Abstand von den Wänden verspannten Gewebebahnen, die jeweils einteilig vorkonfektioniert und an ihren Randbereichen mit den Krallenleisten verhakbar sind.
  • Die Verwendung von Geweben anstelle der bisher bekannten Folien und insbesondere das allseitige Verhaken dieser Gewebe ermöglicht einerseits ein besonders einfaches, manuell durchführbares Verspannen und andererseits die jederzeitige Teil- oder Volldemontage zur Vornahme nachträglicher Arbeiten im Zusammenhang mit Versorgungsleitungen. Der vorgegebene Abstand zwischen Gewebebahn und jeweiliger Wand, der vorzugsweise im Bereich von einem halben bis zu einem Zentimeter liegt, ermöglicht es, daß in diesem Zwischenraum Strdmkabel und sonstige Versorgungsleitungen zu Anschluß stellen geführt werden können, daß diese nschlußstellen jederzeit verlegbar sind und dabei praktisch keine Schmutzarbeiten ausgeführt werden müssen. Ein weiterer Vorteil der allseitigen Verhakung besteht darin, daß die Gewebebespannung ohne Schwierigkeiten vollständig abgenommen und gereinigt werden kann.
  • Da das Anbringen - wie bereits erwähnt - überraschenderweise einwandfrei von Hand vorgenommen werden kann, sind dabei keinerlei Fachleute erforderlich.
  • Eine ganz besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Gewebebahnen aus Glasseide bestehen.
  • Überraschenderweise können diese Gewebebahnen aus Glasseide besonders einfach und exakt verspannt werden, obwohl die das Gewebe bildenden Fäden in sich praktisch nicht dehnbar sind. Besonders vorteilhaft bei diesem Glasseidengewebe ist ferner, daß es nach DIN 4102 nichtbrennbar ist und bei Feuer- und Hitzeeinwirkung keinerlei Gasentwicklung auftritt. Des weiteren ist von besOnderer Bedeutung, daß dieses Gewebe absolut sonnenstabil ist und keinerlei Gerüche annimmt, wodurch in letzterer Hinsicht auch keine Nachteile im Vergleich zu den aufwendigen verputzten Wänden in Kauf genommen werden müssen.
  • Als weitere Vorteile des GlasseidenWewdebes sind anzuführen die Schmutzunempfindlichkeit / die Möglichkeit des einfachen Reinigens bzw. Waschens, wobei in der Reinigung oder Wäsche kein Einlaufen auftreten kann.
  • Bevorzugt besteht das Glasseidengewebe aus einem vermaschten Gewebe, bei dem die einzelnen Bäden beispielsweise in der Art eines Maschendrahtes miteinander verbunden sind.
  • Diese spezielle Gewebeart zeichnet sich durch hohe Reißfestigkeit aus, was nicht nur in den Randbereichen von Bedeutung ist, sondern auch in Bereichen mit Einschnitten und dergleichen. Die erwähnte spezielle Gewebeart erbringt ferner den Vorteil, daß die Gewebestruktur in sich besonders fest ist und trotzdem eine definierte Porosität erhalten werden kann, die eine Atmungsaktivität gewährleistet und eine Belüftung des Raumes hinter der Gewebebahn sicherstellt. Des weiteren kann diese definierte Porosität vorteilhaft ausgenützt werden, wenn unter Verwendung von Klima- und Lüftungsanlagen die gesamte Be-und Entlüftung eines Raumes praktisch durch das Gewebe vorgenommen wird. Von wesentlicher Bedeutung bei der Gewebewahl ist, daß es sich um nicht brennbare Gewebe handelt. Damit wird nämlich zusätzlich der überraschende Effekt erreicht, daß im Falle eines Brandes bei Verformung der Krallenleisten der Gewebebelag abfällt und brandeindämmend Wirkung entfaltet.
  • Vorteilhafterweise ist das Gewebe zumindest teilweise einseitig beschichtet, wobei diese Beschichtung beispielsweise aus einer AluLiniunkaschierung oder aus einer Isolierschicht bestehen kann. Eine reflektierende Beschichtung wird vorzugsweise im Bereich von Heizkörpern zur besseren W&rmeausnutzung verwendet, und Isolierschichten gewährleisten natürlich eine allgemein bessere Wärmedämmung und können sich auch in akustischer Hinsicht vorteilhaft auswirken. Als Isolierschicht wird im Hinblick auf feuerpolizeiliche iorderungen vorzugsweise Mineralwolle verwendet.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die jeweiligen Größen der vorkonfektionierten Gewebebahnen derart gewählt sind, daß bezogen auf die montierten Krallenleisten sich ein allseitiger tierstand, insbesondere von etwa 10 cm, ergibt.
  • Dieses überstehen des Belages erbringt die Möglichkeit eines reibungslosen Nachspannens, da dadurch das Loslösen von der Krallenleiste und das Nachspannen von Hand oder mittels eines Spanngerätes erleichtert wird.
  • Vorzugsweise besitzen die vorkonfektionierten Gewebebahnen als Montagehilfe jeweils wenigstens eine gerade verlaufende und vorzugsweise von einer Naht gebildete Spannlinie. Dadurch kann sichergestellt werden, daß das Gewebe nach der Verspannung gleichmäßig läuft und nicht verschoben ist, was optisch stören könnte.
  • Nachdem ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Systems darin besteht, daß nach erfolgtem Verspannen bereits vollständig fertige Wände und Decken zur Verfügung stehen und kein nachträgliches Tapezieren oder dergl. notwendig ist, werden die Gewebebahnen zweckmäßig auch strukturiert ausgebildet oder nach Tapetenart bedruckt.
  • Ein weiterer erwähnenswerter Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß Unebenheiten der Rohwände und auch etwas ungenau aufgemauerte Wände weder beim Anbringen des erfindungsgemäßen Systems noch nach dessen Montage stören, da das erfindungsgemäße System selbst absolut ebene Wände und Decken gewährleistet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß jede Krallenleiste wenigstens eine Wandauflagefläche und zumindest einen von dieser Auflagefläche abgebogenen, an seinem freien Ende kamm-oder zahnförmig ausgebildeten Schenkel besitzt und daß Befestigungsorgane für Abdeck-Sichtleisten vorgesehen sind.
  • Die Abdeck-Sichtleisten werden zweckmäßigerweise dabei stets derart ausgebildet, daß sie ohne Schwierigkeiten montier- und demontierbar sind und jeweils einen sauberen uebergang von einer Gewebebahn zur anderen gewährleisten.
  • Die Erallenleisten werden im montierten Zustand somit von den Gewebebahnen und den Abdeck-Sichtleisten praktisch völlig verdeckt.
  • Vorzugsweise bilden die kamm- oder zahnförmig ausgebildeten Schenkelenden gleichzeitig die Befestigungsorgane für schnåppelastische Abdeck-Sichtleisten. Auf diese Weise wird eine äußerst wirtschaftliche und einfache Erallenleisten-ionstruktion erhalten, wobei die'Schenkelenden hinsichtlich der Fixierung der Gewebebahnen und der Abdeck-Sichtleisten eine Doppelfunktion ausüben.
  • Jach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindung legen die von der Wandauflagefläche abgebogenen Schenkel und/oder Befestigungsorgane zusammen mit der Wandauflagefläche einen Hohlraum fest, der durch eine Abdeck-Sichtleiste verschließbar ist. Insbesondere ist dieser Hohlraum zur Aufnahme von Befestiungseinrl clitungen für Versorgungsleitungen oder zur direkten Aufnahme derartiger Versorgungsleitungen ohne besondere Befestigungseinrichtungen bestimmt.
  • Der sich so zwansläufig ergebende Versorgungsleitungskanal ist vor allem deshalb besonders vorteilhaft, weil mittels dieses Kanals systembedingt praktisch alle Stellen eines Raumes erreicht werden können und aus dem Kanal Stichleitungen und dergleichen zu beliebigen Punkten an den Wänden oder Decken geführt werden können, da für diese xeitungsführung der Raum zwischen den Gewebebahnen und der Ronwand zur Verfügung steht. Wiederum vorteilhaft wirkt sicü hier das erfindungsgemäße System aufgrund depxeinfachen Abnehmbarkeit der Gewebebahnen aus. Es leuchtet a;rc ein, daß in vielen Fällen lediglich eine Teilabnahme Res Gewebes ausreichend ist, wobei der verbleibende Gewebebereich in seiner Lage durch die Krallenleisten eindeutig fixiert bleibt und damit im Gegensatz zu allen bisher bekannten Spannsystemen nachträgliche Veränderungen an VersorOungs- oder Stromleitungen mit geringsten Schwierigkeiten vorgenommen werden können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die Krallenleiste im Querschnitt U-förmig ist und dabei die beiden Schenkel unter einem stumpfen Winkel von der Auflagefläche abgebogen sind und daß die kamm- oder zahnförmig ausgebildeten freien Schenkelenden derart nach innen gebogen sind, daß sie mit der zugehörigen Auflagefläche einen spitzen Winkel einschließen. Diese Konstruktion ist vor allem aufgrund ihrer Einfachheit, ihrer leichten Handhabbarkeit und ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeit vorteilhaft.
  • Derart ausgebildete Krallenleisten besitzen im Falle der Verwendung als Abschluß- und Verbindungsleisten eine ebene Auflagefläche, wobei die Verbindungsleisten nicht nur eine direkte Führung und Halterung von Versorgungsleitungen gewährleisten, sondern auch eine optische Einteilung großer Flächen in großfornlatige Kassetten ermöglichen. Außerdem können Raumvorsprünge durch diese Verbindungsleisten ohne weiteres nach dem erfindungsgemäßen System verspannt werden. Erwähnenswert ist auch, daß diese Verbindungsleisten zusätzliche Aufhängemöglichkeiten von Gegenständen an der Decke schaffen und erforderlichenfalls auch die Anbringung von Lichtleisten im Raum vereinfachen.
  • Im Falle der Verwendung einer derart ausgebildeten Krallenleiste als Abschlußleiste für Raumöffnungen wie Türen, Fenster und dergl. eignet sich eine derart ausgebildete Universalleiste ebenfalls sehr vorteilhaft, da einerseits mittels der einschnappbaren Abdeck-Sichtleiste stets ein sauberer Abschluß erzielt wird und andererseits bei Bedarf, z.B. bei Fensteranschlüssen, ohne Schwierigkeiten noch eine Isolierschicht zur ergänzenden Abdichtung vorgesehen werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei auch, daß die erfindungsgemäße Universal-Krallenleiste bei Verwendung als Türanschlußleiste auch die Türzargenverkleidung an der Wand ersetzt.
  • Obwohl die vorstehend beschriebene Krallenleiste praktisch für alle Zwecke einsetzbar ist und damit grundsätzlich nur eine Leistenart benötigt wird, kann jedoch gegebenenfalls als Inneneckleiste auch eine Ausführungsform mit abgewinkelter Auflagefläche verwendet werden. Besonders günstig ist dabei, daß die tusgestaltungderart getroffen werden kann, daß sowohl bei Erallenleisten mit ebener Auflagefläche für Abschluß und Verbindungsleisten als auch bei Krallenleisten mit abgewinkelter Auflagefläche für Innenleisten die gleiche Abdock-Sichtleiste verwendet werden kann. Die sich dadurch ergebenden Vorteile sind derart offensichtlich, daß sich weitere Ausführungen dazu erübrigen.
  • Die Inneneck-Xrallenleiste mit abgewinkelter Auflagefläche gewährleistet nicht nur einen sauberen Inneneckabschluß, sondern stellt auch wieder einen Kanal zur Leitungsführung zur Verfügung und stelLt überdies vor allem sicher, daß durch die an ihren freien Schenkelenden vorhandenen Zahnreihen der Abstand der Gewebebahnen zur Rohwand eindeutig vorgegeben und erhalten bleibt.
  • Vorteilhafterweise ist innerhalb der Abdecks ahtleiste eine als Halterung für Versorgungsleitungen dienende Klemmleiste vorgesehen, die elastisch ausgebildet und in der Abwinklung zwischen Schenkel und freiem Krallenende verklemmbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird die vorhandene Abwinklung, welche vom Schenkel zur Zahnreihe führt, ausgenutzt, wobei die Klemmleiste äußerst einfach ausgeführt sein kann, da sie nur unter einer gewissen Vorspannung in diese Abwinklungen eingesetzt werden muß und keiner besonderen Profilgebung bedarf.
  • Außerhalb dieser Klemmleiste wird dann die Abdeck-Sichtleiste in der üblichen Weise wiederum durch Schnappwirkung gehalten.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Krallenleiste gleichzeitig als Fußbodenleiste zu verwenden, wobei ihr bodenseitiger Schenkel zum Festklemmen eines Teppichs dienen kann und dazu vorzugsweise zahnartig ausgebildet ist.
  • Der saubere Abschluß zwischen Spannbelag und Fußboden wird wiederum durch die Abdeck-Sichtleiste gewährleistet, wobei sich als zusätzlicher Vorteil ergibt, daß der Zuschnitt des Bodenbelags nicht extrem sorgfältig vorgenommen werden muß, da die Abdeck-Sichtleiste stets den einwandfreien Abschluß gewährleistet. Durch die Doppelfunktion der fußbodenseitig angebrachten Krallenleiste als Halterung für den Spannbelag sowie gegebenenfalls für einen Spannteppich und die dabei gleichzeitig erreichte Nöglichkeit des einfachen Anbringens einer Fußbodenleiste, die gleichzeitig den Effekt der Abdeck-Sichtleiste für die Krallenleiste erbringt, wird eine beträchtliche wirtschaftliche Ersparnis erzielt.
  • Vorzugsweise sind in wenigstens einem der Schenkel der Krallenleiste und/oder in der Abdeck-Sichtleiste Öffnungen vorgesehen, wobei dann der ELrallenlegisten-Hohlraum mit Elima- und Lüftungsanlagen verbindbar ist. Es können auch gegenseitig verschiebbare perforierte Siht-oder ibschlußleisten vorgesehen sein, die eine Einstellung der Be- und Entlüftung ermöglichen. Da bei dieser Ausgestaltung der Erfindung die gesamte Be- und Entlüftung unter dem Spannbelag vorgenommen werden kann, sind für K1ima- und Lüftungsanlagen keine Wand- oder Deckenöffnungen mehr erforderlich und man hat aufgrund der Verteilung der Krallenleisten im jeweiligen Raum die MUglichkeit, stets die optimalen Luftzu- und -abführungsbereiche vorzugeben bzw. zu wählen.
  • Die Luftdurchlässigkeit des gemäß der Erfindung-vorgesehenen Gewebes erbringt bei Luftzu- und -abführungen auch eine großflächige Verteilung und dadurch auch eine Vermeidung von Zugeffekten. Diese Luftdurchlässigkeit des Gewebes hat aber auch noch den Vorteil, daß die Belüftung des Mauerwerks nicht im geringsten beeinträchtigt wird.
  • Nach einer ganz besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung begrenzen zwischen Krallenleisten verspannte Gewebebahnen Raumteilerwände, wobei zweckmäßigerweise jede Raumteilerwand boden- und deckenseitig mittels im Querschnitt U-förmiger Schienen befestigt ist und die Schenkel dieser Schienen zumindest einen Teil der Xrallenleisten bilden.
  • Derart aufgebaute Raumteilerwände erbringen eine große Variabilität in der Raumgestaltung, und zwar insbesondere bei nachträglichen Veränderungen von Raumeinteilungen. Der Grund dafür und der Unterschied zu bekannten Raumteilerwänden besteht vor allem darin, daß einerseits keinerlei Schmutz verursachende Verputzarbeiten erforderlich sind und andererseits - und dies ist ein ganz entscheidender Vorteil - die auch in derartigen Raumteilerwänden benötigten Versorgungsleitungen, z.B. elektrischen Leitungen, ohne Schwierigkeiten vorgesehen werden können, da die Zuleitungen in den Krallenleisten Aufnahme finden und hinter den Gewebebahnen genügend Raum zur Verfügung steht, um die einzelnen Leitungen an den jeweils gewünschten Ort führen zu können.
  • Beachtet werden muß dabei auch noch, daß bei dem erfindungsgemäßen System sich durch die Versetzung von Zwischen-oder Trennwänden ergebende Änderungen in der Lage der Versorgungsleitungen und insbesondere in der Lage der Anschlüsse stets ohne großen Aufwand vorgenommen werden können, da es gerade eine Eigenart des erfindungsgemäßen Systems ist, daß in dieser Hinsicht äußerste Variabilität besteht und keinerlei Aufschlagen von Wänden und dergl.
  • erforderlich ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform einer Raumteilerwand nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen den boden- und deckenseitigen Schienen innerhalb der durch die Krallenleisten gehaltenen Gewebebahnen wenigstens zwei in sich im wesentlichen steife, beabstandete Platten vorgesehen sind, zwischen denen wiederum Isoliermaterial angeordnet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den boden- und deckenseitigen Schienen innerhalb der durch die Krallenleisten gehaltenen Gewebd:ahnen wenigstens zwei beabstandete, elastische Spannwände vorgesehen sind, zwischen denen vorzugsweise Isoliermaterial angeordnet ist.
  • Es ist ersichtlich, daß sowohl hinsichtlich des verwendeten Isoliermaterials als auch hinsichtlich des Plattenmaterials keinerlei Beschränkungen bestehen und beispielsweise als Isoliermaterial Styropor, Mineralwolle, Zellplast und dergleichen verwendbar ist, während für die Plattenelemente Spanplatten, Rigipsplatten, Dämmplatten, Wellitplatten oder dergleichen in Frage kommen.
  • Vorzugsweise sind die die Raumteilerwand fixierenden Schienen durch starre, längenverstellbare Elemente zwischen Boden und Decke verspannt. Diese ßusgestaltung ermöglicht insbesondere eine rasche montage und Demontage und erfordert beispielsweise keinerlei Bohrarbeiten bei der Aufstellung einer Raumteilerwand.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zum Spannen der Gewebebahnen für das Wand- und/oder Deckensystem nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die vorkonfektionierte Gewebebahn zunächst an Jeder Ecke der zu bedeckenden Fläche und anschließend an wenigstens einer Stelle zwischen diesen Ecken an den Krallenleisten eingehängt wird, daß daraufhin ausgehend von der Mitte zwischen jeweils zwei Einhängestellen das Gewebe auf seinem gesamten Umfang mit den Krallenleisten verhakt wird und schließlich das Gewebe in kurzen Abschnitten wieder aus der Krallenleiste gelöst, nachgespannt und erneut eingehakt wird.
  • Vorteilhafterweise werden zum Nachspannen jeweils Abschnitte von etwa 10 cm Länge gelöst und nach erfolgtem Nachspannen erneut in die Krallenleiste eingehakt.
  • Zum Nachspannen wird dabei zweckmäßiger*eise ein an seinem freien Ende etwa entsprechend den Krallen oder Zähnen der Krallenleisten ausgebildetes Spanngerät verwendet, dessen Breite etwa gleich der Breite der Nachspannabschnitte ist. Dadurch wird im jeweils abgelösten Bereich des Gewebes eine gleichmäßige apannung erzielt, wodurch jegliche Faltenbildung von vornherein ausgeschlossen wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Teilschnittdarstellung zur Erläuterung der Anbringung des Wand- und Deckensystems gemäß der Erfindung, die Fig. 2 und 3 schematische Darstellungen zur Erläuterung des Spannverfahrens gemäß der Erfindung, Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zum erfindungsgemäßen System gehörenden Universal-Krallenleiste mit Abdeck-Sichtleiste, Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Inneneckleiste, Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren AU8-gestaltung der grallenleiste nach Fig. 4, Fig. 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform von kombinierbaren Verbindungsleisten, Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Außeneckleiste, Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf ein zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen System bestimmten Spanngerät, und Fig. 10 eine schematische Schnittansicht einer Raumtoilerwand nach dem erfindungsgemäßen System.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Weise eine mögliche Art der Befestigung einer Gewebebahn 1 an einer Krallenleiste 2, an der eine Abdeck-Sichtleiste 3 befestigbar ist.
  • Die Krallenleiste 2 ist mittels ihrer ebenen Auflagefläche 4 im Eckbereich zwischen einer Wand 5 und einer Decke 6 an dieser Decke befestigt. Diese Krallenleiste 2 ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig, wobei die Schenkel 7, S an ihren freien Enden als nach innen gebogene Zahnleisten 9, 10 ausgebildet sind, an denen das Gewebe 1 eingehakt werden kann. Die Abdeck-Sichtleiste 3 besitzt an ihren freien Enden eon Schnapporgane 11, 12, die mit den Zahnreihen 9, 10 in Eingriff treten und dabei gleichzeitig eine Lagefixierung des Gewebes 1 bezüglich der Zähne sicherstellen können. Deckteile 13 der Abdeck-Sichtleiste 3 erstrecken sich in Richtung der Gewebebahn und gewährleisten einen optisch einwandfreien Abschluß.
  • Durch das Verhaken des Gewebes 1 an der Krallenleiste 2 ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die gespannten Gewebebahnen demontierbar und sogar teildemontierbar sind, wenn beispielsweise eine Reinigung erfolgen soll oder in dem Zwischenraum zwischen Rohdecke oder Rohwand und den Gewebebahnen Arbeiten, wie z.B. Installationsarbeiten, vorgenommen werden müssen. Wesentlich ist dabei auch, daß bei einer Teil demontage des Gewebes, d.h. bei einem teilweisen Ablösen des Gewebes von der Zahnleiste 9, 10 beim erneuten Anbringen keine Schwierigkeiten hinsichtlich Faltenbildung und dergleichen auftreten. Die leichte Demontierbarkeit läßt es auch zu, daß die als Decken-oder Wandbeläge verspannten Gewebe nach Wunsch ausgewechselt werden können, und zwar ohne das Erfordernis komplizierter Geräte und ohne besondere Fachkenntnisse.
  • Die schematische Darstellung nach Fig. 1 zeigt lediglich die Art der Verspannung eines Deckenbelages, aber diese Darstellung soll lediglich zur grundsätzlichen Erläuterung des erfindungsgemäßen Systems dienen. Von ganz entscheidender Wichtigkeit ist jedoch, daß das erfindungsgemäße System derart gestaltet ist, daß nicht nur Deckenbeläge verspannt werden können, snndern sowohl Decken als auch Wände mit derartigen Geweben unter Zuhilfenahme der speziellen Krallenleisten bespannt werden, wodurch praktisch sämtliche Verputzarbeiten überflüssig werden. Dabei ist aufgrund der einfachen Auswechselbarkeit der verspannten Gewebe eine individuelle Raumgestaltung erreichbar, und zwar völlig unabhängig von dem vorhandenen Untergrund, wobei stets eine optisch einwandfreie Sichtfläche erzielt werden kann.
  • Die Art der Verspannung der Gewebebahnen gemäß der Erfindung ist schematisch in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
  • Unabhängig davon, ob es sich um eine Decken- oder Wandbespannung handelt, wird nach dem Anbringen der Krallenleisten der hinsichtlich der Größenabmessungen vorgefertigte Gewebebelag manuell in jeder Ecke an der Krallenleiste eingehängt. Dies ist in Fig. 2 schematisch gezeigt.
  • Anschließend erfolgt entsprechend der Darstellung in Fig. 3 eine Befestigung des Gewebes in den Bereichen zwischen jeweils zwei Ecken, worauf schließlich eine umlaufende Befestigung an den Krallenleisten vorgenommen wird. In diesem Stadium ist allerdings erst eine provisorische Befestigung erreicht, wobei noch ein gewisses Durchhängen des Belages gegeben ist. Nun wird der Gewebebelag jeweils auf einer Länge von ungefähr 10 cm gelöst und nachgespannt. Dieses Nachspannen erfolgt dadurch, daß der gelöste Belagabschnitt von der Krallenleiste abgezogen und vorzugsweise mittels eines Spanngerätes wieder neu auf die Krallenleiste aufgespannt wird. Das ebenfalls Krallen oder Zähne aufweisende Spanngerät wird dabei in den überstehenden Bereich des Gewebes eingehakt. Ein derartiger überstehender Bereich ist erfindungsgemäß bei allen vorkonfektionierten Gewebebahnen vorhanden und beträgt im allgemeinen allseitig etwa 10 cm.
  • Dieses bestehen des Gewebes erleichtert das Nachspannen, da das Gewebe in diesem Falle nach dem abschnittsweisen Lösen von der Krallenleiste mit der Hand festgehalten und damit ohne Schwierigkeiten wieder nachgespannt werden kann.
  • Bei weniger elastischen Geweben, die auch aus mehreren zusammengenähten Bahnen bestehen können, wird zuerst die mittlere Naht eingehängt. Von dieser mittleren Einhängestelle aus wird seitlich zu den anderen Nähten und bis zu den Ecken des zu verspannenden Gewebes gespannt. Anschließend erfolgt eine Spannung der Stirnseiten, wobei sich gerade gespannte Nähte ergeben. Das gegenseitige Vernähen einzelner Bahnen kann ohne Schwierigkeiten so erfolgen, daß die Nähte nach erfolgter Verspannung nicht sichtbar sind.
  • Uberraschenderweise wird durch diese Art des Verspannens aufgrund des speziell verwendeten Gewebes eine faltenfreie Fläche stets ohne Schwierigkeiten und sogar auch ohne Verwendung komplizierter Spanngeräte erzielt.
  • Mitentscheidend für die Lösung der gestellten Aufgaben bei dem erfindungsgemäßen Wand- und Deckensystem ist die Wahl des Gewebematerials und der Gewebeart. Erfindungsgemäß wird als Gewebe ein Glasseidengewebe verwendet, und dieses Gewebe erfüllt in überraschender Weise praktisch sämtliche zu stellenden Forderungen, da es nicht brennbar ist, bei Feuer- und Hitzeeinwirkung keine Gasentwicklung zeigt, absolut sonnenstabil und schmutzunempfindlich ist, leicht gereinigt werden kann, bei der Reinigung oder Wäsche nicht einläuft, verrottungsfest, hygienisch und vor allem reißfest ist und keinerlei Gerüche annimijit.
  • Unabdingbare Forderung an ein im Zusammenhang mit der Erfindung zu verwendendes Gewebematerial ist seine Nichtbrennbarkeit. Damit kann auch sichergestellt werden, daß eine brandeindämmende Funktion erhalten wird-, die sich dann ergibt, wenn im Falle eines Brandes aufgrund einer Verformung der Krallenleiste das Gewebematerial abfällt und dann aufgrund seiner Nichtbrennbarkeit brandeindämmende Wirkung entfaltet.
  • Für die Befestigung von Lampenkonstruktionen, Steckdosen, Schaltern und dergleichen werden in diesem Gewebe Einschnitte angebracht. Derartige Einschnitte werden bevorzugt noch durch sogenannte Zackenelemente, w£e z.B.
  • ringförmige Gebilde mit einseitig vorstehenden Zacken oder Stiften verwendet, die am Ort des Einschnittes in den Belag gedrückt werden und damit jegliches Nachreißen verhindern.
  • Bevorzugt wird das Glasseidengewebe jedoch in einer vermaschten Ausführungsform verwendet, wodurch eine extrem hohe Reißfestigkeit erzielt wird und trotz der in sich praktisch nicht dehnbaren Fäden genau die Nachgiebigkeit erzielt werden kann, die beim erfindungsgemaßen System optimale Wirkungen erbringt.
  • Vorteilhafterweise wird das Glasseidengewebe einseitig mit einem Belag aus Isolierwolle verbunden, um die Isolierung der Außenwände zu verbessern. Im Bereich von Heiz-Körpern kann eine zusätzliche Alukaschierung des nicht brennbaren Gewebes zur Reflektion der Wärme erfolgen.
  • Die Eigenschaft der Nichtbrennbarkeit spielt verständlicherweise im Bauwesen eine ganz entscheidende Rolle, und es muß in diesem Zusammenhang auch darauf hingewiesen werden, daß die beim erfindungsgemäßen System verwendeten iifallenleisten durchwegs aus Metall bestehen und somit hinsichtlich der Eigenschaft der Nichtbrennbarkeit dem verwendeten Spannbelag angepaßt sind.
  • Das erfindungsgemäße System gewährleistet auch eine dosierbare Schallabsorption in den einzelnen Räumen, und zwar aufgrund der unmittelbar am Gewebe angebrachten, beispielsweise aus Steinwolle bestehenden Isolierung oder aufgrund einer an der Rohwand in geeigneter Weise befestigten akustisch wirksamen Schicht, welche dann aufgrund des Spannbelages nicht sichtbar ist.
  • Die Fig. 4 und 6 zeigen eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Universal-Krallenleiste, die so ausgebildet ist, daß nur noch eine einzige Art von Abdeck -Sichtleisten benötigt wird, wodurch sich eine wesentliche Vereinfachung und wirtschaftliche Ersparnis ergibt.
  • Nach Fig. 4 ist die Krallenleiste 2 im Querschnitt etwa U-förmig, wobei die beiden Schenkel 7, 8 unter einen stumpfen Winkel von der Auflagefläche 4 abgebogen sind.
  • Die freien Enden der beiden Schenkel 7, 8, welche in Form einer Krallen- oder Zahnleiste ausgebildet sind, sind derart nach innen gebogen, daß sie mit der zugehörigen Auflagefläche einen spitzen Winkel einschließen oder sie sind bevorzugt mit runder Krümmung nach innen gebogen, so daß ihre Enden in Richtung Auflagefläche zeigen. Die Abdeckleiste 3 ist derart ausgebildet, daß sie mit Schnapprinnen 11, 12 an den Krallen oder Zahnleisten fixierbar ist.
  • Da die Abdeck-Sichtleiste 3 aus einem elastischen Material besteht, bereitet ihr Anbringen und Abnehmen keinerlei Schwierigkeiten. Bei angebrachter Abdeck-Sichtleiste 3 entsteht ein Hohlraum 14, der zur Aufnahme von Versorgungsleitungen geeignet ist und auch als Luftzuführ- und/ oder Luftabführkanal verwendbar ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Krallenleiste 2 bodenseitig angeordnet und die Abdeck-Sichtleiste erfüllt dabei in der Hinsicht eine Doppelfunktion, daß sie einerseits zur Abdeckung der Krallenleiste und andererseits als Bußbodenleiste dient. Es leuchtet auch ein, daß bei Verwendung der in Fig. 4 gezeigten Leiste das Verlegen von Deppichböden erleichtert wird, da die Abdeck-Sichtleistessets einen einwandfreien Abschluß gewährleistet und ungenaue Teppichbodenzuschnitte ausgleicht. Die beschriebene Krallenleiste stellt eine Universalleiste dar, d.h. daß sie für alle Zwecke verwendbar ist und beispielsweise bei Einsatz als Türanschlußleiste auch die Türzargenverkleidung an der Wand überflüssig wird, da diese Funktion von der Abdeck-Sichtleiste übernommen wird.
  • Die-Krallenleiste nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Krallenleiste nach Fig. 4 dadurch, daß sie als Inneneckleiste ausgebildet und demgemäß die Auflagefläche 4 abgewinkeltist. Wesentlich ist jedoch, daß die Abdeck-Sichtleiste 3 für eine Leiste nach Fig. 5 identisch zu der Abdeck -Sichtleiste 3 für eine Krallenleiste nach Fig. 4 ist.
  • Bei der Erallenleiste nach Fig. 5 sind schematisch in den Schenkeln Öffnungen 30 angedeutet, welche zur Zu-und Abführung von Luft dienen, wenn der Hohlraum 14 in Zusammenhang mit Lüftungs- bzw. Klimaanlagen genützt wird. Es ist jedoch auch möglich, derartige Offnungen in der Abdeck-Sichtleiste 3 anzubringen.
  • Im hohlraum 14 ist in Fig. 5 ein Halterohr 16 angebracht, das geschlitzt ausgebildet und elastisch ist und es somit ermöglicht, daß man Versorgungsleitungen, z.B. elektrische Leitungen in dieses Rohr 16 einbringt. Der Hohlraum 14 kann somit gleichzeitig als Luftführungskanal und beispielsweise unter Verwendung zusätzlicher Haltevorrichtungen als Leitungskanal für Versorgungsleitungen verwendet werden.
  • Fig. 6 zeigt in schematischer Weise eine Krallenleiste mit innerhalb der Abdeck-Sichtleiste 3 angeordneter Halteschiene 15. Diese Halteschiene 15 besitzt eine Eigenelastizität und wird in den Abwinklungen der Seitenschienen gehalten. Sie dient dazu, den Hohlraum 14 unabhängig von der Abdeck-Sichtleiste 3 zu verschließen bzw. den Gesamthohlraum gegebenenfalls zu unterteilen, um auf diese Weise beispielsweise zwei Führungskanäle zu erhalten.
  • In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Krallenleiste dargestellt, wobei speziell zwei relativ zueinander derart angeordnete Krallenleisten gezeigt sind, daß eine Inneneckleiste gebildet wird. Somit ist zu erkennen, daß die einzelnen Krallenleisten beispielsweise als Fußboden-oder Anschlußleisten eingesetzt werden können und gleichzeitig zu einer Inneneckleiste zusammengefaßt werden können. Die Abdeck-Sichtleisten 3 liegen im Falle der Bildung einer Inneneckleiste an diesem Inneneck aneinander und gewährleisten somit optisch wiederum einen einwandfreien Abschluß. Zur Halterung der Abdeck-Sichtleisten 3 sind bei dieser Ausführungsform noch spezielle Befestigungsorgane 19 vorgesehen, an denen geeignet ausgebildete Klemmaufnahmen 18 der Abdeck-Sichtleisten einrasten können.
  • Lediglich um zu zeigen, in welcher Weise der Gewebe-Spannbelag über Außenecken geführt wird, ist in Big.b eine Außeneckleiste 20 dargestellt, die praktisch aus einem an dem Außeneck zu befestigenden Abstandsstück besteht. Grundsätzlih können innerhalb derartiger Außeneckleisten auch Leitungsführungen erfolgen.
  • Im Zusammenhang mit der Beschreibung des Spannverfahrens wurde bereits ein Spanngerät erwähnt, das zum besseren Verständnis in Fig. 9 in schematischer Weise. dargestellt ist. Dieses Spanngerät besteht aus einem einfachen Handgriff 23 und einer Spannschaufel 22, die an ihrem freien Ende eine Zahnreihe 21 aufweist. Diese Zahnreihe 21 wird bei dem abschnittsweise vor sich gehenden Nachspannen in das Gewebe gedrückt, wodurch dann der nachzuspannende Abschnitt faltenfrei nachgezogen und wieder in die Krallenleiste eingehängt werden kann.
  • Dieses Spanngerät kann auch als Winkelhebelgerät ausgebildet werden, wobei dann zweckmäßigerweise der an der Spannschaufel 22 anzusetzende Hebel derart konstruiert wird, daß er an einem Teil der Krallenschiene angesetzt oder abgestützt werden kann, um dann unter Ausnützung der Hebelwirkung ein besonders straffes Festziehen der nachzuspannenden Bahn unter Aufwand geringer Kräfte zu ermöglichen.
  • Ein besonders vorteilhafter Bestandteil des erfindungsgemäßen Systems ist in Fig.10 gezeigt. Diese Fig. 10 gibt in schematischer Weise eine Raumteilerwand im Querschnitt wieder, welche beidseitig von Gewebebahnen 1 begrenzt ist, welche sowohl boden- als auch deckenseitig in Krallenleisten eingehängt sind, wobei die bodenseitigen Brallenleisten einerseits und die deckenseitigen Krallenleisten andererseits mittels durchgehender Schienen 25 bzw. 24 zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Im Falle des Aufbaus einer Raumteilerwand 26 müssen daher lediglich die auch die Erallenleisten umfassenden Schienen 24, 25 mit den dazwischenliegenden Wandelementen 27 und der gegebenenfalls zwischen den Wandelementen vorgesehenen Isolierung 28 fixiert werden, worauf dann nach Verspannung der Gewebebahnen 1 und dem Anbringen der Abdeck-Sichtleisten 3 die fertige Trenn- oder Teilwand vorliegt.
  • Von ganz wesentlicher Bedeutung ist dabei, daß aufgrund der durch die Krallenleisten und die Abdeck-Sichtschienen festgelegten Hohlräume ohne Schwierigkeiten an jede beliebige Stelle Versorgungsleitungen geführt werden können, ohne daß irgendwelche Wände aufgeschlagen oder durchbohrt werden müssen.
  • Zwisc hen den Spanngeweben 1 einer derartigen Raumteilerwand 26 können prinzipiell alle möglichen, den jeweiligen Anforderungen entsprechenden Wandaufbauten vorgesehen werden. Beispielsweise kann direkt innerhalb der Spanngewebe eine doppelwandige Plattenanordnung, z.B. aus Rigips, Spanplatten, Weichfaserplatten, Hartfaserplatten, Dämmplatten oder auch eine Wellitplattenanordnung vorgesehen werden, und es ist möglich, zusätzliche Isoliermaterialien oder schalldämmende DIaterialien zwischen diesen Platten vorzusehen. Dabei würde sich insbesondere Styropor oder liLneralwolle eignen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform verwendet keinerlei in sich stabile Elemente wie Platten und dergl., sondern benützt innerhalb der Spanngewebe 1 wiederum gespannte Matten, die an den boden- und deckenseitigen Schienen befestigt sind.
  • Um zu vermeiden, daß bei der Befestigung der boden- und deckseitigen Schienen 24, 25 Befestigungslöcher gebohrt werden müssen, können in der Trennwand auch in sich stabile, längenverstellbare Spannglieder angebracht werden, welche die Schienen 24, 25 gegenseitig verspannen bzw.
  • gegen den Boden oder die Pecke pressen. Damit wird eine besonders hohe Variabilität und eine einfache Montage erreicht.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß das Anbringen von Beleuchtungskörpern und dergl. bei dem erfindungsgemäßen System keine Schwierigkeiten bereitet, da der Abstand des Spanngewebes von der Rohwand relativ gering ist , z.B.
  • 1/2 bis 1 cm, und deshalb ohne weiteres zwischen Spanngewbe und Rohwand Abstandshülsen, Distanzleisten und dergleichen eingesetzt werden können.
  • Das erfindungsgemäße System erbringt eine hohe Variabilität in der Raumgestaltung, ermöglicht ohne Schwierigkeiten nachträgliche Installationsänderungen, ist unabhängig von Jahreszeit und Witterung montierbar und eignet sich sowohl zum Einsatz bei Neubauten als auch zur Umgestaltung und Renovierung von bereits bestehenden Bauten. Die sich überdies noch ergebenden Vorteile wurden in der vorstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • - Patentansprüche -

Claims (31)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wand- und/oder Deckensystem für den Innenausbau von ~~ Hochbauten, g e k e n n z e i c h n e t durch unmittelbar an unverputzte Wänden (5, 6) befestigte Erallenleisten (2) und zwischen diesen Krallenleisten (2) mit einen vorgebbaren Abstand von den Wänden (5, 6) verspannten Gewebebahnen (1), die jeweils einteilig vorkonfektioniert und an ihren Randbereichen mit den Krallenleisten (2) verhakbar sind.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Gewebebahnen (1) aus nicht brennbarem Gewebe, insbesondere aus Glasseide bestehen.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gewebe aus einem vermaschten Gewebe besteht.
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß das Gewebe zumindest teilweise einseitig beschichtet ist.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Beschichtung reflektierend ist und insbesondere aus Aluminium besteht.
  6. 6. System nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Beschichtung aus einer Isolierschicht, insbesondere aus Mineralwolle besteht.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6-, dadurch g e -k e n n z ei c h ne t, daß die jeweiligen Größen der vorkonfektionierten Gewebebahnen (1) derart gewählt sind, daß bezogen auf die montierten Erallenleisten (2) sich ein allseitiger überstand, insbesondere von etwa 10 ergibt.
  8. 8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z ei c h n e t, daß die vorkonfektionierten Gewebebahnen (1) als Montagehilfe jeweils wenigstens eine Spannlinie aufweisen.
  9. 9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gewebebahnen (1) strukturiert ausgebildet sind.
  10. 10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z ei c h ne t, daß die Gewebebahnen (1) nach Tapetenart bedruckt sind.
  11. 11. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede Krallenleiste (2) wenigstens eine Wandauflagefläche (4) und zumindest einen von dieser Auflagefläche abgebogenen, an seinem freien Ende kamm- oder zahnförmig ausgebildeten Schenkel C?, 8) besitzt und daß Befestigungsorgane für Abdeck-Sichtleisten (3) vorgesehen sind.
  12. 12. System nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t, daß die kamm- oder zahnförmig ausgebildeten Schenkelenden gleichzeitig die Befestigungsorgane für schnappelastische Abdecksichtleisten (3) bilden.
  13. 13. System nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die von der Wandauflagefläche (4) abgebogenen Schenkel (7, 8) und/oder Befestigungsorgane (19) zusammen mit der Wandauflagefläche einen Hohlraum (14) festlegen, der durch eine Abdeck-Sichtleiste (3) verschließbar ist.
  14. 14. System nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß in dem Hohlraum (14) Befestigungseinrichtungen (16) für Versorgungsleitungen (17) vorgesehen sind.
  15. 15. System nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t, daß die Krallenleiste (2) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist und dabei die beiden Schenkel (7, ) unter einem stumpfen Winkel von der Auflagefläche (4) abgebogen sind und daß die kamm- oder zahnförmig ausgebildeten freien Schenkelenden derart nach innen gebogen sind, daß sie mit der zugehörigen Auflagefläche einen spitzen Winkel einschließen oder in einer im wesentlichen runden krümmung zu ihr hin gebogen sind.
  16. 16. System nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z 1 c h ii e t, daß ric Auflagefläche (4) eben und die Erallenleiste (2) als Abschluß-, Verbindungs-und Inneneckleiste verwendbar ist.
  17. 17. System nach Anspitich 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Auflagefläche (4) abgewinkelt und die krallenleiste als Inneneckleiste verwendbar ist.
  18. 1W. System nach Anspruch 15, 16 und 17, dadurch g e -k e n n z ei c h ne t, daß der gegenseitige Abstand der freien Schenkelenden einheitlich fest vorgegeben ist und identische Abdeck-Sichtleisten (3) verwendbar sind.
  19. 19. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß innerhalb der Abdeck-Sichtleiste (3) eine als Halterung für Versorgungsleitungen dienende Klemmleiste (15) vorgesehen ist, die elastisch ausgebildet und in der Abwinklung zwischen Schenkel (7, 8) und freiem Krallenende verklemmbar ist.
  20. 20. System nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Krallenleiste (2) gleichzeitig als Fußbodenleiste verwendet ist und ihr bodenseitiger Schenkel zum Festklemmen eines Spannteppichs dient.
  21. 21. System nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der bodenseitige Schenkel zahnartig ausgebildet ist.
  22. 22. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß in wenigstens einem der Schenkel (7,8) der Krallenleiste (2) und/oder in der Abdeck-Sichtleiste (3) Öffnungen (30) vorgesehen sind und daß der Krallenleistenhohlraum (14) mit Klima- und Lüftungsanlagen verbindbar ist.
  23. 23. System nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei Fußbodenleisten die Offnungen in dem dem Bodenschenkel gegenüberliegenden Schenkel angeordnet sind und die liuftzuführung zwischen Wand und Gewebe erfolgt.
  24. 24. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Krallenleisten (2) verspannte Gewebebahnen (1) Raumteilerwände (26) begrenzen.
  25. 25. System nach Anspruch 24, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß jede Raumteilerwand (26) boden- und deckenseitig mittels im Querschnitt U-förmigen Schienen (24, 25) befestigt ist und daß die Schenkel dieser Schienen zumindest einen Teil der Krallenleisten (2) bilden.
  26. 26. System nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß zwischen den boden- und deckenseitigen Schienen (24, 25) innerhalb der durch die Krallenleisten (2) gehaltenen Gewebebahnen (1) wenigstens zwei in sich im wesentlichen steife, beabstandete Platten (27) vorgesehen sind, zwischen denen wiederum Isoliermaterial (28) angeordnet ist.
  27. 27. System nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß zwischen den boden- und deckenseitigen Schienen (24, 25) innerhalb der durch die Krallenleisten (2) gehaltenen Gewebebahnen (1) wenigstens zwei beabstandete, elastische Spannwände vorgesehen sind, zwischen denen vorzugsweise Isoliermaterial angeordnet ist.
  28. 28. System nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die die Rausteilerwand (26) fixierenden Schienen(24, 25) durch starre, längenverstellbare Elemente zwischen Boden und Decke verspannbar sind.
  29. 29. Verfahren zum Spannen der Gewebebahnen für das Wand- und/ oder Deckensystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß die vorkonfektionierte Gewebebahn zunächst an jeder Ecke der zu bedeckenden Fläche und anschließend an wenigstens einer Stelle zwischen diesen Ecken an den Erallenleisten eingehängt wird, daß daraufhin ausgehend von der Mitte zwischen jeweils zwei Einhängestellen das Gewebe auf seinem gesamten Umfang mit den Krallenleisten verhakt wird und schließlich das Gewebe in kurzen Abschnitten wieder aus der Krallenleiste gelöst, nachgespannt und erneut- eingehakt wird.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zum Nachspannen jeweils Abschnitte von etwa 10 cm Lange gelöst und wieder eingehakt werden.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß zum Nachspannen ein an seinem freien Ende etwa entsprechend den Krallen oder Zähnen der Krallenleisten ausgebildetes Spanngerät (22, 23) verwendet wird, dessen Breite etwa gleich der Breite der Nachspannabschnitte ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2624167A1 (fr) * 1987-12-07 1989-06-09 Ruhlmann Rene Profile de compensation de niveau pour revetements de plafonds ou muraux, en particulier pour plafonds tendus
WO2000059738A1 (en) * 1999-04-06 2000-10-12 Owens Corning Fabric retainer for acoustic structure and methods of installation
DE202009005753U1 (de) 2009-04-20 2009-07-16 Kaiser, Peter Befestigungssystem zur einfachen, schnellen, materialschonenden und sicheren Befestigung nahezu aller spannbaren Materialien wie Gewebe und homogenes Material in allen Farben und Mustern, mit der Möglichkeit der ebenso einfachen und schnellen Trennung dieser Befestigung

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