CH565297A5 - - Google Patents

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CH565297A5
CH565297A5 CH866173A CH866173A CH565297A5 CH 565297 A5 CH565297 A5 CH 565297A5 CH 866173 A CH866173 A CH 866173A CH 866173 A CH866173 A CH 866173A CH 565297 A5 CH565297 A5 CH 565297A5
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CH
Switzerland
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reinforcement
fabric
glass
plaster
threads
Prior art date
Application number
CH866173A
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English (en)
Original Assignee
Stieger Jean
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Publication date
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Publication of CH565297A5 publication Critical patent/CH565297A5/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/07Reinforcing elements of material other than metal, e.g. of glass, of plastics, or not exclusively made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Armierungsgitter für Bauten, insbesondere für Innen- und Aussenputzwände sowie Bodenbeläge, welches sich dadurch auszeichnet, dass dieses als aus Glasfäden bestehendes Gewebe ausgebildet ist, wobei die Glasfäden aus Glasfasern bestehen.



   Eingehende Versuche haben gezeigt, dass ein derartiges Armierungsgitter sich ausgezeichnet eignet für Gipsputz Arbeiten auf labilen Untergründen, beispielsweise Leichtbauplatten, Mehrschichtbauplatten, Hartschaum und Putzträgerplatten sowie zum Überspannen von Wandschlitzen, Aussparungen und dgl. Dieses Armierungsgitter ist korrosionsfest. Es eignet sich speziell für Nassarmierung, da es ebenfalls wasserfest ist. Es ist ferner völlig rostfrei, unbrennbar, nicht verrottbar und haftfreudig. Gegenüber Alkalien ist es widerständig und zudem säurefest. Ein derartiges Armierungsgitter, welches als Gewebe mit einer Maschengrösse von einigen mm, beispielsweise 6 auf 6 mm, ausgebildet ist, ist nicht nur äusserst flexibel und daher angenehm im Bearbeiten und beim Verlegen, sondern auch sehr leicht im Gewicht.

  Es eignet sich daher zum raschen Verlegen, wobei, bedingt durch das geringe Gewicht, ein Festhalten mittels Nägeln, Klammern oder dgl.



  unnötig ist. Bei Verwendung eines derartigen Armierungsgitters, sei es für einen Aussenverputz oder Innenverputz, ist es möglich, den Putzauftrag dünn zu halten, z.B. 5-10 mm stark, ohne dass Putzrisse auftreten. Das Armierungsgitter kann leicht auf die gewünschte Grösse mit Schere oder Messer zugeschnitten werden, was seinen Gebrauch auf der Baustelle fördert. Die Glasfäden bestehen aus Glasfasern, welche bei   spielsweise    durch einen Klebstoff besonderer Eigenschaft oder durch Anschmelzen zusammengehalten sind. In diesem Sinne ist es möglich, die Glasfasern insbesondere in einzelnen Punkten, beispielsweise den vorgesehenen Knotenpunkten, miteinander zu verbinden. Das   Gewebe-Material    ist äusserst reissfest und dimensionsstabil, was sich auf die Stabilität des Innenbzw. Aussenputzes günstig auswirkt.



   Derartige Armierungsgitter können auch beim Verlegen von Bodenbelägen äusserst zweckdienlich sein, wobei durch Einziehen von Metallfäden oder vollständiges bzw. teilweises Überziehen des Armierungsgitters mit einer elektrisch leitenden Schicht, die bekannten, unangenehmen, elektrostatischen Aufladungen insbesondere auf aus Kunststoffasern hergestellten Bodenbelägen mühelos ableitbar sind.



   PATENTANSPRUCH



   Armierungsgitter für Bauten, insbesondere für Innen- und Aussenputzwände sowie Bodenbeläge, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als aus Glasfäden bestehendes Gewebe ausgebildet ist, wobei die Glasfäden aus Glasfasern bestehen.

 

   UNTERANSPRÜCHE
1. Gitter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern miteinander verbunden sind, z.B. mittels eines Klebemittels oder durch stellenweises zusammenschmelzen.



   2. Gitter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe grobmaschig mit einer Maschengrösse von einigen Millimetern, z.B. 6 x 6 mm, ausgebildet ist.



   3. Gitter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe elektrisch leitend ist, z.B. durch eingezogene Metallfäden oder Beschichtung von Glasfäden mit einer elektrisch leitenden Schicht.



   4. Gitter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern nur an Knotenpunkten des Gewebes miteinander verbunden sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Armierungsgitter für Bauten, insbesondere für Innen- und Aussenputzwände sowie Bodenbeläge, welches sich dadurch auszeichnet, dass dieses als aus Glasfäden bestehendes Gewebe ausgebildet ist, wobei die Glasfäden aus Glasfasern bestehen.
    Eingehende Versuche haben gezeigt, dass ein derartiges Armierungsgitter sich ausgezeichnet eignet für Gipsputz Arbeiten auf labilen Untergründen, beispielsweise Leichtbauplatten, Mehrschichtbauplatten, Hartschaum und Putzträgerplatten sowie zum Überspannen von Wandschlitzen, Aussparungen und dgl. Dieses Armierungsgitter ist korrosionsfest. Es eignet sich speziell für Nassarmierung, da es ebenfalls wasserfest ist. Es ist ferner völlig rostfrei, unbrennbar, nicht verrottbar und haftfreudig. Gegenüber Alkalien ist es widerständig und zudem säurefest. Ein derartiges Armierungsgitter, welches als Gewebe mit einer Maschengrösse von einigen mm, beispielsweise 6 auf 6 mm, ausgebildet ist, ist nicht nur äusserst flexibel und daher angenehm im Bearbeiten und beim Verlegen, sondern auch sehr leicht im Gewicht.
    Es eignet sich daher zum raschen Verlegen, wobei, bedingt durch das geringe Gewicht, ein Festhalten mittels Nägeln, Klammern oder dgl.
    unnötig ist. Bei Verwendung eines derartigen Armierungsgitters, sei es für einen Aussenverputz oder Innenverputz, ist es möglich, den Putzauftrag dünn zu halten, z.B. 5-10 mm stark, ohne dass Putzrisse auftreten. Das Armierungsgitter kann leicht auf die gewünschte Grösse mit Schere oder Messer zugeschnitten werden, was seinen Gebrauch auf der Baustelle fördert. Die Glasfäden bestehen aus Glasfasern, welche bei spielsweise durch einen Klebstoff besonderer Eigenschaft oder durch Anschmelzen zusammengehalten sind. In diesem Sinne ist es möglich, die Glasfasern insbesondere in einzelnen Punkten, beispielsweise den vorgesehenen Knotenpunkten, miteinander zu verbinden. Das Gewebe-Material ist äusserst reissfest und dimensionsstabil, was sich auf die Stabilität des Innenbzw. Aussenputzes günstig auswirkt.
    Derartige Armierungsgitter können auch beim Verlegen von Bodenbelägen äusserst zweckdienlich sein, wobei durch Einziehen von Metallfäden oder vollständiges bzw. teilweises Überziehen des Armierungsgitters mit einer elektrisch leitenden Schicht, die bekannten, unangenehmen, elektrostatischen Aufladungen insbesondere auf aus Kunststoffasern hergestellten Bodenbelägen mühelos ableitbar sind.
    PATENTANSPRUCH
    Armierungsgitter für Bauten, insbesondere für Innen- und Aussenputzwände sowie Bodenbeläge, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als aus Glasfäden bestehendes Gewebe ausgebildet ist, wobei die Glasfäden aus Glasfasern bestehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gitter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern miteinander verbunden sind, z.B. mittels eines Klebemittels oder durch stellenweises zusammenschmelzen.
    2. Gitter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe grobmaschig mit einer Maschengrösse von einigen Millimetern, z.B. 6 x 6 mm, ausgebildet ist.
    3. Gitter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe elektrisch leitend ist, z.B. durch eingezogene Metallfäden oder Beschichtung von Glasfäden mit einer elektrisch leitenden Schicht.
    4. Gitter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern nur an Knotenpunkten des Gewebes miteinander verbunden sind.
CH866173A 1973-06-15 1973-06-15 CH565297A5 (de)

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SE7407692A SE7407692L (de) 1973-06-15 1974-06-11

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SE (1) SE7407692L (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003010A1 (de) * 1980-01-29 1981-09-17 Paul 6903 Neckargemünd Wildenberg Fussboden-, wand- und deckenbelag aus zusammengefuegten bearbeiteten holzeinzelflaechen, unterseitig filmbildend, fugenabdichtend und flaechenverbindend beschichtet
WO1982004456A1 (en) * 1981-06-12 1982-12-23 Werner Vogel Grid-shaped armature coated with thermoplastic material and device for the manufacturing thereof
DE3500376A1 (de) * 1985-01-08 1986-07-17 Ewald 7907 Langenau Sulzberger Baukoerper, bauteil, bauelement o.dgl., mit einer eine freie oberflaeche bildenden aussenschicht, und einlage zum einbetten in diese aussenschicht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003010A1 (de) * 1980-01-29 1981-09-17 Paul 6903 Neckargemünd Wildenberg Fussboden-, wand- und deckenbelag aus zusammengefuegten bearbeiteten holzeinzelflaechen, unterseitig filmbildend, fugenabdichtend und flaechenverbindend beschichtet
WO1982004456A1 (en) * 1981-06-12 1982-12-23 Werner Vogel Grid-shaped armature coated with thermoplastic material and device for the manufacturing thereof
DE3500376A1 (de) * 1985-01-08 1986-07-17 Ewald 7907 Langenau Sulzberger Baukoerper, bauteil, bauelement o.dgl., mit einer eine freie oberflaeche bildenden aussenschicht, und einlage zum einbetten in diese aussenschicht

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SE7407692L (de) 1974-12-16

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