DE2302783B2 - Unterdecke - Google Patents
UnterdeckeInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/34—Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
- E04B9/345—Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of non-parallel slats, e.g. grids
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/04—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
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Description
Die Erfindung betrifft eine Unterdecke aus rechteckförmigen Plattenelementen aus Kunststoff, die durch
rechtwinklig sich kreuzende Quer- und Längsstege in vorzugsweise vertiefte Rasterfelder unterteilt sind und
auf der der Rohdecke zugewandten Seite mit in Kreuzungspunkten der Quer- und Längsstege angeordneten
Bohrungen für Aufhängeelemente versehen sind.
Eine derartige Unterdecke ist durch die DT-AS 17 08 81Γ bekanntgeworden. Bei dieser Unterdecke
sind die Stege an ihrer Sichtweite mit sich über die ganze Länge erstreckenden Schlitze versehen, in denen
an den Kreuzungspunkten der Längs- und Querstege durchgehende Bohrungen angeordnet sind. In diesen
Bohrungen werden von oben Aufhängeelemente angeordnet, die an der Sichtseite in den Bohrungen mit
Gewindehülsen verschraubt werden. Somit sind bei dieser Unterdecke von der Sichtseite her entweder die
Gewindehülsen oder die Bohrungen zu sehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterdecke der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß weder Bohrungen noch die die Plattenelemente untereinander verbindenden Mittel sowie die Aufhängeelemente
an der Unterseite der Stege sichtbar sind.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Tiefe der Bohrungen geringer ist als die Höhe
der Quer- und Längsstege, daß die Plattenelemente untereinander mittels U-förmiger Klammern verbunden
sind und daß die Klammern und die Aufhängeelemente in die Bohrungen eingedrückt und dort mittels Klemmung
gehalten sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Unterdecke, wird eine einfache, leicht zu montierende Konstruktion
erreicht, die in großen Spannweiten hergestellt werden kann. Durch einfaches Eindrücken der
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Klammern und Aufhängeelemente in die Bohrungen werden die Plattenelemente untereinander verbunden
und an der Rohdecke aufgehängt. Da die Tiefe der Bohrungen geringer ist als die Höhe der Stege sind
diese Verbindungen vom Rauminnern her i;ichi zu sehen.
In Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig,
die Klemmung in den Bohrungen mittels dübelaniger Anker zu bewerkstelligen. Hierdurch wird ein besonders
sicherer Halt der Klammern bzw. der Aufhänge elemente in den Bohrungen erreicht.
Die U-förmigen Klammern können in ihrem die Schenkel verbindenden Mittelteil federnd ausgebildet
werden, so daß ein Aneinanderziehen der Plattenelemente erreicht wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Klammer sind Gegenstand der Ansprüche 4 und 5.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung nachfolgend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Verbindung zweier rechteckförmiger Plattenelemente
in Draufsicht,
F i g. 2 einen Querschnitt gemäß F i g. 1 mit in die Platten eingesetzten Aufhängeelementen,
F i g. 3 eine U-förmige Klammer zur Verbindung zweier Plattenelemente,
Fig.3a eine weitere Ausbildung einer U-förmigen
Klammer und
F i g. 4 einen Querschnitt durch einen Steg eines Plattenelements mit einem Aufhängeelement.
Mit 1 sind rechteckförmige Plattenelemente bezeichnet,
die sich kreuzende Quer- und Längsstege 2 und 3 aufweisen. Durch die Stege 2 bzw. 3 werden Rasterfc-I-der
4 gebildet. An den Kreuzungspunkten der Quer- und Längsstege 2 bzw. 3 sind auf der der Rohdecke
zugewandten Seite der Plattenelemente Bohrungen 5 angeordnet, die zur Aufnahme der Verbindungs- und
Aufhängeelemente dienen.
Wie in F i g. 1 gezeigt, werden die Plattenelemente an den Randkanten 6 aneinandergestoßen und durch
U-förmige Klammern 7, in F i g. 3 im einzelnen dargestellt, miteinander verbunden. Die U-förmigen Klammern
7 werden in die Bohrungen 5 an der der Rohdekke zugewandten Oberseite der Plattenelemente eingedrückt.
Um ein Aneinanderziehen der einzelnen Plattenelemente zu erreichen, ist es zweckmäßig, den die beiden
Schenkel 7a verbindenden Mittelteil der Klammern 7 federnd auszubilden. F i g. 3a zeigt eine Ausführungsform bei der der Mittelteil aus zwei rautenförmig angeordneten
Stegen 7b besteht. Zum Einsetzen der Klammer 7 werden die Stege 7b an den Spitzen 7c zusammengedrückt,
wodurch sich der Abstand der Schenkel 7a vergrößert. Nach dem Einsetzen in die Bohrungen
5 ziehen die Stege 7b die Schenkel 7a wieder zusammen, wodurch die Kanten 6 der Plattenelemente 1
aneinandergepreßt werden. Zweckmäßigerweise werden die federnden Klammern 7 aus Kunststoff hergestellt.
Die zylindrische Form der Schenkel 7a bleibt auch bei der federnden Ausführung.
Die Bohrungen 5 dienen wahlweise zur Aufnahme der U-förmigen Klammern 7 oder der in F i g. 2 und 4
beispielsweise dargestellten Aufhängeelemente 8. Diese Aufhängeelemente 8 weisen in ihrem bolzenförmigen
Teil 9 denselben Durchmesser auf, wie die Schenkel 7a der U-förmigen Klammern 7, so daß die Bohrungen
5 für beide Befestigungsmittel Verwendung finden können. Zweckmäßigerweise werden in den Bohrungen
5 für diese Befestigungsmittel dübelartige Anker 10 an-
geordnet, die mit den Befestigungsmitteln eingedrückt werden.
Zweckmäßigerweise werden die Plattenelemente 1 aus geschäumten Kunststoff hergestellt. Hierdurch ergibt
sich ein niedriges Gewidv für die Decke, so daß die Aufhängeelemente und Klammern unmittelbar in
die Bohrungen eingedrückt werden können und die Anker 10 nicht erforderlich sind. Durch die Anordnung
der Bohrungen 5 an allen Kreuzungspunkten ist es außerdem möglich, die Plattenelemente an den Längs-
oder Querstegen aufzutrennen und in beliebiger Aufteilung entsprechend dem Rastermaß aneinanderzureichen.
Die U-fötmigen Klammern 7 können dabei so ausgebildet werden, daß sie sich über eine Rasterung
erstrecken.
Für die Aneinanderreihung mehrerer Plattenelemcnte
ist es zweckmäßig, wie in F i g. 1 dargestellt, an den Rändern die Bohrungen 5 nach innen versetzt anzuordnen.
Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Verbindung der einzelnen Plattenelemente untereinander
durch kurze Klammern vornehmen zu können (F ig- I)-An
den genannten Randzonen können an Stelle der Klammern bei Eckplatten auch Aufhängeelemente 8
angeordnet werden, um eine Randaufhängung zu ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Unterdecke aus rechieckförmigen Plattenelementen
aus Kunststoff, die durch rechtwinklig sich kreuzende Quer- und Längsstege in vorzugsweise
vertiefte Rasterfelder unterteilt sind und auf der der Rohdecke zugewandten Seite mit in Kreuzungspunkten der Quer- und Längsstege angeordneten
Bohrungen für Aufhängeelementt versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe
der Bohrungen (5) geringer ist als die Höhe der Quer- und Längsstege (2 bzw. 3), daß die Plattenelemente
(1) untereinander mittels U-förmiger Klammern (7) verbunden sind und daß die Klammern (7)
und die Aufhängeelemente (8) in die Bohrungen (5) eingedrückt und dort mittels Klemmung gehalten
sind.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmung in den Bohrungen (5)
mittels dübelartiger Anker (10) erreicht wird.
3. Klammer für eine Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schenkel
(7a) miteinander verbindende Mittelteil federnd ausgebildet ist.
4. Klammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil aus zwei Stegen (7b) besteht,
die rautenförmig angeordnet sind.
5. Klammer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302783 DE2302783B2 (de) | 1973-01-20 | 1973-01-20 | Unterdecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302783 DE2302783B2 (de) | 1973-01-20 | 1973-01-20 | Unterdecke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302783A1 DE2302783A1 (de) | 1974-07-25 |
DE2302783B2 true DE2302783B2 (de) | 1976-04-29 |
DE2302783C3 DE2302783C3 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=5869505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732302783 Granted DE2302783B2 (de) | 1973-01-20 | 1973-01-20 | Unterdecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2302783B2 (de) |
-
1973
- 1973-01-20 DE DE19732302783 patent/DE2302783B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2302783A1 (de) | 1974-07-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |