DE2301621A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines mehrfachgarnes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines mehrfachgarnes

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DE2301621A1
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DE2301621A
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Neil Doggett
James Lappage
Roger Leach
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Platt International Ltd
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Platt International Ltd
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/26Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre with characteristics dependent on the amount or direction of twist
    • D02G3/28Doubled, plied, or cabled threads
    • D02G3/288Doubled, plied, or cabled threads with same direction of twist, but with an amount of twist varying along the thread

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

FflöÄwöIft DIpU«sg. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Roger
73 Esüfip.ge., (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
12. Januar 1973 Unser Zeicl
PA 25 naha
Unser Zeichen: ««.««t «md *«»
Telegramme Patentschutz Essllngennecfcar
Platt International. Limited,Hartford Works, Oldham Lancashire, Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Meh rf achg arnes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Hehrfachgarnes, bei dem zwei oder mehr Vorgarnen eine einsinnige Drehung erteilt wird, die von getrennten Förierpunkten auf zusammenlaufenden Wegen zu einem Vereinigungspunkt geführt werden;und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
ES ist ein Verfahren und eine Vorrichtung der obengenannten Art bekannt . Bei diesen wird unter Erzeugung eines Zweifachgarnes den beiden Vorgarnen mit Hilfe einer Ring- und Läufer-Vorrichtung eine Drehung erteilt. Die beiden zu vereinigenden Vorgarne werden von getrennten Förderpunkten aus durch zusammenlaufende Führungsmittel hindurchgeschickt, die eine kontinuierliche Schwingbewegung ausführen, um die Länge des Weges jedes der Vorgarne zwischen dem Förderpunkt und dem Punkt, an dem sich die beiden Vorgarne vereinigen, zu verändern. Die das Zusammenlaufen der Vorgarne bewirkende Führung enthält einen Sammelring oder eine Anordnung von Fingern, die durch ein Karvengetriebe in Schwingbewegung versetzt werden. Die Bewegung des Sammelringes
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oder der Fingeranordnung in der einen Richtung überführt hierbei die zusammenlaufenden Vorgarne entgegen der in den Vorgarnen herrschenden Spannung auf Wege, auf denen sie sich fortschreitend näher bei den Förderpunkten vereinigen / während eine Bewegung des Sammelringes oder der Fingeranordnung in der entgegengesetzten Richtung es den Vorgarnen ermöglicht, auf Wege zurückzukehren, auf denen
sich
sie/fortschreitend in größerer Entfernung von den Förderpunkten vereinigen.
Die vorgenannte bekannte Vorrichtung arbeitet Verhältnismäßig grob und erzeugt in dem durch die Ring- und Läufer-Vorrichtung aufgewickelten Garn eine verhältnismäßig geringe Vorgörndrehung, weil die Änderung der Drehung langsam vonstatten ging. Aufgabe der Erfindung ist es, Verfahren und Vorrichtungen der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß das Maß der Drehung in den Garnen erhöht wird.
Gemäß der Erfindung wird bei dem Verfahren der Abstand der zusammenlaufenden Vorgarne entgegen der Wirkung von auf diesen ausgeübten Teilkräften fortlaufend vergrößert und anschließend verkleinert oder eine solche Verkleinerung zugelassen. Gemäß weiterer Erfindung enthält eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens einen umlaufenden, die Trennung bewirkenden Kurvenkörper, der in den Zwischenraum zwischen den Vorgarnen eintritt und sich fortschreitend gegen diese anlegt, derart, daß ihr Abstand sich vergrößert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
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Fig. 2 den Kurvenkörper der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Vorderansicht,
Fig. 3 die Abwicklung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kurvenkörpers und
Fig. 4 den Kurvenkörper gemäß Fig. 3 in einer Draufsicht.
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In Fig. 1 werden zwei Vorgarne 8 und lOaus Kammgarn über ein übliches RieinchenstreckwerJc 2 zwei Lieferwalzen 6 und 7 zugeführt,welche die Vorgarne 8 und IO mit gleicher und konstanter Geschwindigkeit an im Abstand voneinander befindlichen Punkten 12 und 14 ihrer Klemmlinie fördern, öle Vorgarne 8 und 10 laufen über die zusammenlaufenden Kanten 9 und 11 eines umlaufenden Kurvenkörpers 18, von denen aus die Vorgarne zusammengeführt weraen,um durch eine tibliche Ring- und Läufer- Vorrichtung in ein Zweifachgarn verzwirnt zu werden, von der nur der Fadenführer 4 gezeichnet ist. Die einseitig gerichtete Drehung/ die dem Garn durch die Ring- und Läufer-Vorrichtung mitgeteilt wird, bewirkt, daß die zusammenlaufenden Vorgarne 8 und 10 sich in einem Punkt 30 vereinigen, dessen Abstand von den Förderpunkten 12 und 14 veränderlich ist, · wie dies im Folgenden beschrieben werden wird, in^dem der Abstand der zusammenlaufenden Vorgarne unter Einwirkung des Kurvenkörpers 18 verändert wird.
Der Kurvenkörper 18 , der auf einer Antriebswelle 20 sitzt und von einem Elektromotor 22 über ein nicht dargestelltes untersetzungsgetriebe angetrieben wird, läuft kontinuierlich um in der Richtung, die durch den Pfeil Aangedeutet ist. Der Kurvenkörper 18 besitzt eine mittlere Wand 24, die einen Kurventeil 26 zeigt, der in einer Zylinderfläche liegt, deren Achse mit der Achse der Antriebswelle 20 zusammenfällt. Der Kurventeil 26 hat eine dreieckige Gestalt und erstreckt sich über einen Winkel von etwa 210 der Zylinderflache, wobei die Wand 24 derart gestaltet ist, daß sie nicht über den Kurventeil 26 hinaussteht.
Im Betrieb läuft der Kurvenkörper 18 mit etwa 75 U/min um, und die beiden Vorgarne 8 und 10 werden von den beiden Lieferwalzen 6 und 7 mit einer Geschwindigkeit von etwa 15m/min gefordert. Bei jeder Umdrehung des Kurvenkörpers
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tritt dessen Nase 28 in den Zwischenraum zwischen den Vorgarnen 8 und 10 ein, die ohne Beeinflussung durch den Kurvenkörper 18 sich,wie dies in der Zeichnung in gestrichelten Linien dargestellt ist, auf Wegen geringsten Abstandes vereinigen, und zwar in einem Punkt 16 in dem sie von der Ring- und Läufer-Vorrichtung miteinander verzwirnt werden. Wenn der Kurvenkörper 18 umläuft, legen sich die Kurvenkanten 9 und 11 gegen die beiden Vorgarne 8 und 10 an, so daß deren Abstand sich vergrößert,wie dies in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Hierbei wird der Punkt 30, an dem sie sich vereinigen,fortlaufend weiter weg von den Förderpunkten 12 und 14 verlegt, bis ein größter Abstand der Vorgarne 8 und 10 am auslaufenden Ende 32 des Kurventeiles 26 erreicht wird. Beim weiteren Umlauf des Kurvenkörpers 18 lösen sich die Vorgarne 8 und 10 von den Kurvenkanten 9 und 11 ab. Hierauf kehren sie unter der Wirkung ihnen innewohnender Kräfte und ohne Behinderung durch den Kurvenkörper 18 auf die Wege zurück, die in gestrichelten Linien dargestellt sind und auf denen sie sich in dem Punkt 16 vereinigen. In dieser Phase befindet sich die Nase 28 des Kurvenkörpers 18 bereits wieder zwischen den Vorgarnen 8 und 10 und ist zu einem neuen Trennzyklus bereit.
Die Kräfte, die während der Vereinigung auf die Vorgarne wirken, kommen durch den Zug zustande, der auf jedes Vorgarn vom Vereinigungspunkt weg auf den Kurvenkörper zu ausgeübt wird, durch den Zug auf das Zweifachgarn,der von dem Vereinigungspunkt weg in Richtung auf die Ring- und Läufer-Vorrichtung ausgeübt wird, durch den Zwirn in dem Zweifachgarn, durch die Drehung in jedem Vorgarn und durch ein kleines Kräftemoment auf die sich vereinigenden Vorgarne, das durch den Zug in den Vorgarnen und durch den kleinen Abstand der Vorgarne in dem Zweifachgarn zustandekommt.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kurvenkörpers ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Dieser besteht aus einem die Trennung der Vorgarne bewirkenden Kurvenelement 40, das zwischen zwei äusseren Kurvenelementen 41 und 42 angeordnet ist. Sämtliche Kurvenelemente sitzen auf einer gemeinsamen Welle 43. -
Das die Trennung bewirkende Kurvenelement 40 besitzt einen Kurventeil 44, der eine dreieckige Gestalt aufweist und sich über eine Zylinderfläche von etwa 210° erstreckt. Der Kürventeil 44 enthält weiterhin Kurvenränder 4,5 und 46, die in einer Naäe47 zusammenlaufen und die an ,der hinteren Kante 4S des Kurvenelements 40 ihren größten Abstand voneinander haben. Unterhalb der Kurvenkanten 45 und 46 befindet sich ein freier Raum, so daß keine Behinderung der Vorgarne 8 und IO zustandekommt.
Die äusseren Kurvenelemente 41 und 42 besitzen hinterschnittene Kurvenkanten 49 und 50, die neben den entsprechenden Kurvenkanten 45 und 46 verlaufen und eine entsprechende Gestalt besitzen. Auf diese Weise kommen Durchgänge 51 und 52 für die Vorgarne zustande, die auf jeder Seite des die Trennung bewirkenden Kurvenelementes liegen . Die hinteren Teile 49a und 50a der Kurvenkanten 49 und 50 laufen hinter der hinteren Kante des die Trennung bewirkenden Kurvenelementes 40 allmählich aufeinander zu .
Beim Umlauf des Kurvenkörpers bewirkt der Kurventeil 44 des die Trennung hervorrufenden Kurvenelements 40 eine Zu- und Abnahme des Abstandes der Vorgarne in der gleichen Weise wie der Kurventeil 26 des Kurvenkörpers, der in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Da jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel die Vorgarne die Kurvenkanten 45 und 46 am hinteren Ende 48 des die Trennung bewirkenden Kurvenelementes 40 verlassen, berühren sie die hinteren Teile 49a und 50a der Führungskanten 49 und 50 der äusseren Kurvenelemente 41 und
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42 und werden bei der Rückkehr auf ihre Wege geringsten Abstandes von diesen geführt.
Wenn das Garn, das von der beschriebenen Vorrichtung hergestellt ist, wieder aufgedreht wird/ um die einseitig gerichtete Zwirnung zu beseitigen, die ihm von der Ring- und Läufer-Vorrichtung auferlegt worden ist, ergibt sich, daß jedes Vorgarn über seine Länge wiederholt abwechselnde Zonen entgegengesetzter Drehung eines SZSZ-Wiederholungsrausters aufweist, wobei jede Drehungszone etwa 10 cm lang ist.
Ein Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung , besteht darin, daß keine die Drehung beschränkende Kraft auf die Vorgarne ausgeübt wird, wenn ihr Abstand verringert oder anschließend vergrößert wird. Dem Garn wird daher mehr Drehung in Gestalt von Vorgarndrehung auferlegt.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    X. Verfahren zur Erzeugung eines Mehrfachgarnes, bei dem zwei oder mehr Vorgarnenjbine einsinnige Drehung erteilt wird, die von getrennten Förderpunkten auf zusammenlaufenden Wegen zu einem Vereinigungspunkt geführt werden, dadurch gekennzeichnet/ daß der Abstand der zusammenlaufenden Vorgarne (8,10) entgegen der Wirkung von auf diese
    fortlaufend
    ausgeübten Teilkräften/vergrößert und anschließend verkleinert wird oder eine solche Verkleinerung zugelassen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Vergrößerung des Abstandes der zusammenlaufenden Vorgarne derart bewirkt wird, daß der Vereinigungspunkt sich aus einer ersten Lage (16) in eine zweite Lage (30) bewegt, die weiter entfernt von den Förderpunkten (12,14) ist als die erste Lage (16), und daß die Verkleinerung oder das Zulassen der Verkleinerung des Abstandes der zusammenlaufenden Garne (8,10) derart bewirkt wird, daß der Vereinigungspunkt in seine erste Lage (16) zurückkehrt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung des Abstandes der zusammenlaufenden Vorgarne (8,10) bis zu einem vorbestimmten größten Abstand durchgeführt wird und die Verkleinerung -des Abstandes der zusammenlaufenden Vorgarne (8,10) bis zu einem vorbestimmten kleinsten Abstand durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3 soweit dieser auf den Anspruch zurückbezogen ist/ dadurch gekennzeichnet,daß der Vereinigungs punkt sich bei dem vorbestimmten größten Abstand der Vorgarne (8,10) in der ersten Lage und bei dem vorbestimmten kleinsten Abstand der Vorgarne (8,10) in der zweiten Lage befindet. 309829/0936
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung des Abstandes der zusammenlaufenden Vorgarne (8,10) langsam durchgeführt wird im Verhältnis zu der anschließenden Verkleinerung des Abstandes.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung des Abstandes der zusammenlaufenden Vorgarne (8,10) unter der Wirkung der auf diese ausgeübten Teilkräfte ohne Behinderung zugelassen wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung des Abstandes der zusammenlaufenden Vorgarne (8,10) zumindest teilweise unter zwangsläufiger Führung der Vorgarne (8,10) bewirkt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung des Abstandes der zusammenlaufenden Vorgarne (8,10) durch Einführung eines trennenden Körpers (18) zwischen die zusammenlaufenden Vorgarne (8,lo) bewirkt wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen umlaufenden, die Trennung bewirkenden Kurvenkörper (18) enthält, der in den Zwischenraum zwischen den Vorgarnen (8,10) eintritt und sich fortschreitend gegen diese anlegt, derart, daß ihr Abstand sich vergrößert.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenkörper zwei.gegeneinander geneigte Kurvenkanten (9,11 bzw. 45,46) aufweist, die an einer Führungskante (28, bzw. 47) des Kurvenkörpers zusammenlaufen und die ihren größten Abstand an der hinteren Kante (32 bzw. 48) des Kurvenkörpers haben.
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenkanten (9,11 bzw. 45,46) an einer zylindrischen Teilfläche ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Kurvenkörpers zwei weitere mit diesem umlaufende Kurvenelemente (41,42). angeordnet sind, die Führungskanten (49,50) aufweisen, die sich bis in die Nachbarschaft der hinteren Kante (48) des Kurvenkörpers erstrecken und hinter dieser Kante· allmählich aufeinander zu laufen, derart, daß sie die Vorgarne (8,10) zwangsläufig führen, nachdem diese den die Trennung bewirkenden Kurvenkörper verlassen haben.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungskanten (49,50) auch neben den Kurvenkanten (45,46) des die Trennung bewirkenden Kurvenkörpers verlaufen und in ihrer Gestalt derjenigen der Kurvenkanten (45,46) entsprechen, derart, daß Durchgänge (51,52) für die Vorgarne (8,10) Zustandekommen. ft
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorderwalzenpaar (6,7) vorgesehen ist, durch dessen Klemmlinie die Vorgarne (8,10) hindurchlaufen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehung der Vorgarne (8,10) erzeugende Vorrichtung eine Ring- und Läufer-Vorrichtung ist.
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DE2301621A 1972-01-14 1973-01-13 Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines mehrfachgarnes Pending DE2301621A1 (de)

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