DE2301573C3 - Antriebsvorrichtung für eine Schaftmaschine, insbesondere an einer Webmaschine mit beidseitig wirkenden Greifern für den Schußeintrag - Google Patents
Antriebsvorrichtung für eine Schaftmaschine, insbesondere an einer Webmaschine mit beidseitig wirkenden Greifern für den SchußeintragInfo
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- DE2301573C3 DE2301573C3 DE19732301573 DE2301573A DE2301573C3 DE 2301573 C3 DE2301573 C3 DE 2301573C3 DE 19732301573 DE19732301573 DE 19732301573 DE 2301573 A DE2301573 A DE 2301573A DE 2301573 C3 DE2301573 C3 DE 2301573C3
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Description
Die f rimdiing betrifft eine Antriebsvorrichtung fiir
in eine Schaftmaschine, insbesondere an einer Wennu
schine mit beidseitig wirkenden Cireilern fur dt-n
Schußemtrag. deren mit einem Schwungrad verscHc-ie
Kurbelwelle durch einen elektrischen Bremsmotor an -. -neben ist. der durch eine Vorrichtung /um Anhalten
is der Kurbelwelle in einer vorbestimmten Winkelstellung
gesteuert wird, wobei die Schaftmaschine entweder
v.ahrend des normalen Betriebs der Webmaschine -. γ·γ. i'.ei Kiivrvvvc'i'ie .his "der /um i !^raussuch'- "'.-s
rivhtigen la.nes von ,. nein durch handbet-r^-tc
S euermitiei mit strom versorgten Hilfsmotor .<·.■ an
!•!.■trieben wird, w.hrend die Kurbeiwelle dur.n den
Bremsmotor in ih'cr vorbestimmten Winkels;eilung
unbeweglich geh.tlt.'ii wird
Ks ist eine Schuß!., lcnsu-.bvo· hiung fur die lach
2s bildung bekannt bei der /w .sehen einer Antriebswelle
der Webmaschine un.i der I .ichhildiiiigsciTichtung ein
Steuermech.i -11 :s bzw ein Differentialgetriebe mit
einer f:c en Antriebswelle eingeschaltet ist. wobei die
freie Antriebswelle mit einem Hilfsantrieb verbunden ist. wahrend des nortr.alen Laufs des Webstuhls ;iiCr
nicht angetrieben wird (( H CS 4 HI h44). Bei dieser he
kar.nrcn Ausführung ner Schuü'.idenvorr.-hüing rn:t
einem Differentialgetriebe ist als Nachteil /ti werten,
daß aile Elemente des DiIf. --entials sich standig im [in
griff befinden, so daß die Gesamtheit des im Ditferen
tialgehause angeordneten (ietnebesvstems und das
Different.-, -'ehause selbst ständig den erforderlichen
Belastung.- ; und Kräften /im- Antrieb -Ut Betätigung^
\omch:iing der Schai'e unierwort-'n sind, die eine er
hebliche Energie er' >-dcm D··1 dem Heraussuchendes
richtigen Faches dienenden ' emcme sind deshalb,
wenn sie vom Hilfsantrieb abgetnebet. werden, standig
den Kräften un;erv.i»rfer:. die fur den Antrieb u-cr
Schafte wahrend des normalen Arbeitens des Web
Stuhls erforderlich sind. Darüber hinaus ist die bekannte
Vorrichtung wegen der Verwendung des Differentia1 geiriebes auch großbauend und schwer
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
Vermeidung der vmgenannten Nachteile mit einfachen
s'J Mi'.teln eine Antriebsvorrichtung fur eine Schaftmaschine,
insbesondere an einer Webmaschine mit beid
seitig wirkenden (»reifem fur den Schußemtrag so aus
zubilden. daß einerseits beim I Anschalten des an die
Kurbelwelle der Webmaschine angeschlossenen An
ss iriebs auf den an den Hilfsmotor angeschlossenen An
trieb sich keine starken Ruckwirkungen durch die
Schafte auf die Antriebsvorrichtung ergeben und daß andererseits die Htlfsantriebselemcnfe fur das Heraussuchen
des richtigen Faches mit geringem Energieauf-
fto wand vom Hilfsmotor antreibbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst,
daß auf der Kurbelwelle eine frei bewegliche Buchse angeordnet ist. daß eine Kupplung /ur losbaren
Verbindung der Buchse mit de Kurbelwelle vorgese
hs hen ist. daß ferner handbetiiligte Mittel /um Losen der
Kupplung so angeordnet sind, daß sie nur dann betatigbar sind, wenn die Kurbelwelle in der vorbestimmten
Winkelstellung steht und daß ein die Buchse ständig
23 Ol
mit viel'.' H I'siiiotor verb ■ .'.ende» ('.e·:... i\ \,oige».chc:i
,U wobc eiiie Wc1Ie an der·, s. λ .ngr ,|..i parallel /ur
Sch .»ur.gradachse Irei drchbai g.-' .gen ist utu! an .hren
Ende!· I 1X" ig·.1 gselemente ai.'v.cist. die über I reih
nenie:1 ·..' >' Zahnräder mit der H ichse und ;r Μι-Is einer
di.t de Kurbelwelle Irei drehbar gelagerte;; /weilen
Biichve .·"'! dem Hillsmoi.ir verbünde'» sind
|>e '-in der I i'mdung Li/.e1-.· Vorteile hesiehen
i'Ocsondere darn, daii wahrend des riorri.iien Be
irich·· des Webstuhls du· V iner-iswelle der Schaltma ι·.
vtv.ne dircM uber den 1 rieb vor. der Kurbelwelle .1 »
.t'-.s-'ei'iche". >\Td obm· daß d..be: de mit iem Hills::. >.
tor verri.'d.·: I m'!ragungse^c'-cne 1" er » 1^ raft
ube:':".!gendeti l.ir.gnff stehe!., so d ·'* herd··· ti die
I ber·- ig.ii'gseierriente einer geringere". A>"..it/ung is
unic'wo'ten sir.j und sclhs. ;u.r be'.ρ Heraussuchen
des riihr i:en fache» kra!ti:herrr..,.-e ..rbenen Da er
fdhriT.gsgemaii fur jeden WeV ■::« ,-..s Heraussuchen
des richtigen f aches ungefähr e.. ·■ ti pr,, Stunde erforderlich
'··· rd ..-.! .'.eser Vorgang nur ein oiler zwei Se :o
künden d..ucn ' '' dal) erf'-vi-.h.gsge': .;■'■ auch nur in
diese' Ze" d-c Ί r>eri;agu:igseie:r.ente arbeit.-n. wird
dadu- ■" die -Vv.i/i/i.ng de" I hen: agungse'ein-.-me
rii.v' Jeringet Dar -'--er bi'Ums weist die Vorrichtung
j,,· ( ,'i,!-,i ϊ r.r spe/ie;.-.··. V ordnung der -Vunebse'e 2s
,lier-ie er ethoi--.es I hcr^ci/ungs\.erha!fi:s der Z,ihn
ί-.:■ -\<asf'..h' .i'gs'H'ispici dc I rii'.di.ng ist in der
si : .ti ( s /e;g'
Tg' e!"-e Scitcvi.tisuht einer Webnuisih.'.e -ml
SiP: ^ 'lagviirr:.-tungiT. d.e mr einer Xntriebs.or
;nh:..! j 'ar vlie Seh.ifrc _ν".ί11 dir ! rfmdijng versehen
I ■ ·_ 2 e'.e cnts>reihe;de Draufsuh' jrd i»
( 1 g 3 die I Ti/e'he- .kv Vntnebsvorrietit .r,.j fur die
S..rjM'¥\iSiN'v der Wih·:- !,ch.ne n.nh f 1 g , .i.J 2 in
Ι>:·-λ»' -.se..jt D-irste „r.j und vergrößerten Maß
\ t .· ' und _" ,md die Hauptorgane einer
Wet -.ι»·- ' : c :·;.: Schußcir.'r.ii.'vorrichtung'Ti bei
,;· >·αι- -e von der :p der I-R PS i 2 »»0 8h7 beschnebe
ner Hai.art si- ciiai sv · .jjrgestelU
I1 ■·. η I ig··''· ' 'c.ge: .las ( n-su-ll 1 die um eine hon
/ογ-.μΙι- 1 -rerw 3 .es · λ rkhai i..'de 2. de1! von 4s
dcr 1 aile ge".ii'."e··. Kim·, 4 .Ie aus einem Zufuhr
g<· ίγ 6 1'.! einer' / .·»·■ 'ei 7 besr.henden Si ".ill
liprragvor·
> ·■ .'igi ' .!,e \ritneKss\steme fm il.· se
Sc l· .He ■'." -ι1 .. ·: ■ ic t t.r'geP die dur.h /wei nieihani
■.ih. I n! . Ί·'· Il 12 s, he·· .!tisch :.irgestillt sind, die si.
ein s Jar. ', ι ; e Kar·. ■ si hebe 13 b/w 14 bei.i'igt
lAci-de 4e von I.r · α·. τι (.csv1! 1 drehbaien Kur
!■<. .->,lc !5 . :.:,.·■.·' - ·_τ·!.·ι·. .1..· itu· K irhelwelle an
.! lade 2 i'.sih'eiU-PiI.'i he .V! lenker 18. 14 das
(>e>.ih'fr 21 das als Be'sp el iiini /lit V .-retnf.u hung der Ss
D.irsteMi,rig mr /we Si hatte 22 23 .v.' .» ist. wobei diese» (iisihir- lu.h ■ ■ t'c Sihaftii'asi h in 25 bet.iligt
wird, deren Vri'ric1- .»<.-'le nut 26 bezeichnet ist. die
Kettfadefireihi· 31. die über eine Rolle 32 und einen
S1rcn.ho.11n1 Π viii.inf'. den Kitib.ium 14 i.nd seine '«>
Bremsvorrichitiit.' 55 sowie das (tcwebe 37 and sein in
der ' »esamiheil mil 18 hi/eu hneles \utwiikeUvsteni
t .n mit eu.er Ruiiiinsi he '·ι 46 versehener ί lektro
motor 45 tut" mit'ei- en e» Riemenir'cbes 47 eine
Riemens, hritv 48 m·· grode"i Duri hmesser an die ein '
Sihwungiad h.ulii and ··. · einem 1 nde der Kmbelwel
Ie (5 fest vntiui.i!·' .... (s ,ιικ h 1 ig. J)
Die \"'- 1 bswe Ie 26 lur .; e S1 haft'üasi hirie 25 n.tnn
e:'tweder von der Kurbelwelle 15 ,·. ;s .idei <·. ί e · . >·■
ί I üsmotor 51 .ms uber /wet nTsihi.deiii kmer\' ■■ '.e
KeHiTi .in^e'riebcn werden, die beute eimn gci. ι ».ι
men 1 eil enthalten, der au- einem /ahnr.id 5 3 ι hei
über ii.,s Z.ihr.rad 51 verlaufenden K.Me .Ic e;r.."'
entsprei henden Zahnriemen 54 tiiu! : :s c'.uem w ·. 'e
ren Zahnrad 55 besteht. Jas ·ν.ι! einer Buchse 56 Ί ■
verbunden ist. die auf der Kurbelwelle H Ire· d;c!'-t .r
lsi
Diese Buchse 56 kann entweder an die Kw hc'w-.·;'·.
15 mit Hilfe einer K'ipplung »on besonderer B.· ..r' .ru
im dargestellten Beispiel im wesenlliihen .iu» ·.··.■'.·■
axialen Zapfen öl besteh:, vier mit eine: e·;!»:" ...' ι ■
den Öffnung i)2 eines mit der Buchse (c-' verhindern"
Zahnrads 57 in I'ingriif kommen k.:·'.:.. odc an .;en
Hilfsmotor 51 .ingeschlossen weder: mit Hute c:rn
(letnebes. das iias Zahnrad 57. einen I ii.l.iuf/.:h· i·
b5. der nur dem Zahnrad 57 sündig v~\ t λ\£<
i ;
und nut einem f. tide cner 11 /in Kiithelweil. Π p.c.ι!
leler Richtung in dem Schwungrad 4X t'e1 drei.i'.r .in
gebrachten WeIL- 66 fest verbünde. ·' em n.it d.. ■>
anderen f'nde der Welle 66 fest verbüridi.'e . Z.d'.nrai:
67. e;ne Kette .»der einen Treibriemen 68. der . :t i!.i^
Rad 67 .riigeiegl ist. ein RnI 71. uber das ebe!;i.:;is ,1 ■
Kelle od'" der ί reihriemen 68 veilauft .itsd via» .ii
einem (ede cn.er HisKi 72 befestigt ;s:. die ai.t d'·"
entsprei Senden ί nde der Kurbelweile 15 frei drchh.:
atvebraehi ist. ei;, ebenfalls mit der Hülse 72 fist W
bundiTies Rad 71 und eine Kette oder f.neu Iieihii.
"ι..·η 74 enthalt, der aher da·· Rad 71 si. vie über e:r .1 ,·
der Welle 76 des Hilfsmotors 51 betestigli - weiter Kaii
75 ν et i.iüi;
Im dargestellten Beispiel ist der Kupplungs/apter. 61
im Vereinigungspunkt der Schenkel einer V-form./ct:
Bettfeder 81 befestigt, die .iur mit den hnden ihre; hc
den Schenkel an der Scheibe 48Λ des Schwungrad·· 48
befestigt isi 1 ine auf einen Fortsal/ des Zapfens 61
aufgeschobene und sich gegen die Scheibe 48 '· de-.
Schwungrads abstutzende Schraubenfeder 81 unter stul/t die Blattfeder 81 bei der axialen Bea'ifsch'agi:··.·
des Zapfens 61 in Richtung des Pfeils f\. d. h in Rut;
lung auf die Seitenfläche des Zahnrads 57
Du· Buitiiedor 81 laß; s;ch in .".: tier Wu ht..,-,,· Λ·■
Pfeils f\ entgegengeset/ter Richtung /um Ausf.uken
des Zapfens 61 aus der Öffnung 62 mit HiIIe erne
handbetätigten Xusrucksvstern^ beaufschlagen, das im
dargestellten Beispiel aus einem i.iit einer senkrechte
■\, hse 86 fest verbundenen Handbetat'gtingsorgati 85
besteht, das in einem mü dem Cieslel! ! des Wehstuh1»
fest verbundenen Halter 87 verschwenkbar ;■-' Πι·.
\ih e 86 tragt einen Doopelbehel 88. wobei an jede.ii
sutler ί ti Jen eine Roile 89 .n-gebrachi ist. die bei cmc
Schwenkbewegiii.g des Handbetatigu.igsorgatis 85
glii.'hguitig. ob sie .n Rich'ung des Kiens i2 ode ;■
entgeg. igeset/ter Richtung, d. h in Riv.hu.ng des PIeI
f 3 erfolgt, einen Hebe! 92 von dem ein I nde um eine
ebenfalls von ilcm Halter 87 getragene senkrecht..
Ailise Ή verschwenkbiir ist. stets τι Richiung des Pfeil-
14 verschwenkt, wahrend das andere fuide des Hebels
92 eine Nase 94 bildet, die eine vom Vereinigurgsp'inkt
der Schenkel de V fornngen Blattfeder 81 getragene Nase 95 /urucksi'neben kann. Die Nase 95 weist /wc
Abschragungen 95,4 95/i auf. u:n gegebenenfalls di.
Nase 94 /uruck/uschicben. sofern diese sich un/eilv
votbewegi haben sollte. Der Hebel 92 ist ge^en du·
Rollen 89 elastisch beaufschlagt durch eine Z.ugschr.i
benfeder 97. die an einen. Zapfen 98 angebracht ist. ic
auf einem ebenfalls mil dem Gestell 1 des Webstuhls
23 Ol 573
los! verbundenen Halter 99 befestigt ist.
Im dargestellten Beispiel ist der Hilfsmotor 51 um
steuerbar, wobei die von Hand betätigbaren Steuermittel
fur seine Speisung mit dem Handbctätigtingsorgan 85 fur die Kupplung 61.62 verbunden sind. F i g. 3 zeigt
in vereinfachter Weise einen Speisekreis, der umfaßt
ausgehend von einer Anschlußklemme 102 einer Spcisesiromqu.lle
einen Leiter 103, einen Sehalter 104. dessen Betätigungsfinger 105 durch die Nase 95 der Kupplurg
betäufr· wird einen elektrischen Leiter 106, der an
α"«.·' >:cmc : ..ιπκτ Klemme 107 des Hilfsmotors 51
litf.·! il.iiv· .ι ΐΝ»·---Η^ηϋ νι>π einer Anschlußklemme 111
iIctm-'K'- S(iv -. -Tiimquelli.· einen Leiter 112. der /ii
{.•'«.-ivH .in .Iiτ' f'ingjng -.on zwei Schdltcrn 113. 114 .in
gcsi. hl .sser, is' deren jeweiliges Betätigungselement
115 h/w 116 durch d.is in der einen o>!er andere ■ Kuh
tiif-t· . crstel!K.rc Hjndbetatigungsorgan 85 betätigt
wi'.;. iterep V.^-.ingsklemmcn jeweils «in einen Leiter
117 h/w 118 .f ,.(.-schlossen sind, die an zwei Anschluß
klcrr.Hier 121 122 des Hilfsmoto.s 51 liegen :n der Wei
vv d.iii ic nachdem, ob die eine oder andere der beiden
Anschlußklemmen 121 oder 122. natürlich zugleich mn de t'-nuinsjuicn Anschlußklemme 107. stromführend
ι«.· Ur Läufer des Hilfsmotors sich in der einen oder
jfdi-ten Richtung dreht.
Si hi iLMith wird üiich der Antriebsmotor 45 fur die
K r^. Iweile Jos Wehsiuhls von einer Speisestromquel-Ic
ν, π der die beiden Lingangsanschlusse 131. 132 in
I ι g 5 dargestellt sind über ein in seiner Gesumtheit
mi' 133 bezeichnetes Steuersystem gespeist, das der
r.nwirkung cn er Vorrichtung zur vorbestimmten Winke
vinv.jllurt· der Kurbelwelle un'erltegt. damit die
Kurbelwelle s'eis in der Siellung stehenbleibt, bei welcher
das F'.uh weit geöffnet ist. wobei diese Vorrich-':.i"i:
i'.Tt dargestellten Beispiel aus einem Annäherungs
n-..ik.vi..-tvystc'Ti -isteht. das beispielsweise einen am
Skf Aingrjd 48 befestigten Magnet 135 enthält, dessen
Bcwegunisbahri in unmittelbarer Nähe eines von
i!'vrr 'eststehenden Halter 137 getragenen und an das
s\ .c".vti-m angeschlossenen Empfängers 136 ver-Ij'if
I) ι Arbeitsweise des Ganzen ist folgende: Bei nor
iii.iii'· Bt!· ch wird die Schaftmaschine 25 von der
Knrbe'weMe 15 c-us über den Trieb 54 und die Kupp-■i.'-.g
hl. 62 angetrieben, wobei der Hilfsmotor 51 im
I ecrljuf durch d.i- vorstehend beschriebene Cjetriebe
lnge'neben wird .'as ihn an die jetzt mit der Buchse
drehfeste Kurbelwelle 15 anschließt.
\Vcnn die Webmas"hine aus irgendeinem Grunde,
beispielsweise infolge von Schußfadenbruch stehenbleibt,
erfolgt dieser Stillstand stets automatisch in der Stellung, bei welcher das Fach weit geöffnet ist. und
zwar auf -jrund des Einstellsystems mit Annäherungv
magnet 1 35 1 36. das auf die Vorrichtung zur Steuerung
des Bremsmotor 45 in der Weise einwirkt, daß diese
N.ise 95 der Kupplung 61. 62 sich zwangläufig gegen
über der Nase 94 des Hebels 92 befindet. 7cm Heraussuchen
des r'_htigen Faches wird, je nachdem, in welcher
Richtung man die Schafte des Geschirrs 21 zu ver stellen wünscht das Handbetätiguntsorgan 85 in Richtung
des Pfeils f2 oder in Richtung des Pfeils Ci ver-
«Kni-nkt. was zunächst mit Hilfe der Rollen 89 das
Vielen der Nase 94 des Hebels 92 gegen die Nase
.■■ Kupplung 61 62 bewirkt in der Weise, daß der Zap-M
'·> <k-r der Richtung des Pfeils f\ entgegenge-
··, ·. Hi *"un^.· verstellt wiril und mit der Öffnung
/ ι·-"·· .(.:*. 57 .iuU.t I n^riff kommt, wobei auf diese
.· · ■ ' \· 'η, *· ,ier Si hjfmuschine 25 gehörende
Buchse 56 von der Kurbelwelle 15 gelost wird.
Dann schiebt die Nase 95 der Kupplung das Betätigungselement
105 des Schalters 104 zurück, so daß cm
Pol der Speisestromqudte an den Hilfsmotor 51 angclegt
wird, während je nach Betätigungsrichtung des
Handbetätigungsorgans 65 das Element 115 oder 116 des entsprechenden .Schalters 113 bzv 114 das A.nlc·
gen des anderen Pols der Stromquelle an die eine oder andere der beiden Anschlußklemmen 121 oder 122 des
ίο Hilfsmotors 51 bewirkt zu seiner Drehung in der gewünschten
Rtrhtitnp IVr H'.ifwotor 51 läuft also solange,
wi· m.tii d ι·. H.indbi-\itigiin>.'\iirgj:i 85 außer
halb scr :r neutralen Ruhein:ltclsicllu''i: halt und treibt
dabei die Aiiinebsweile 26 der Schaftmaschine 25 über
is folgende ! bcrtr.igiingselemente an R.ul 75 1 rcibrie
men 74 R.ul 73. Hülse 72 R.ul 71 int 1 η-ibriemen 68.
Rad 67 Welk· 66 I mlaiifzjhntricb 65 /.ihnr.id 57.
Buchse 56. Rad 55 Treibriet'u-n 54 und Rad 5J Das
Schwungrad 48 ist .itigch.iü >
so dali die W1! 66
wahrend dieser Arn lebsphase zum Heraussuchen des
richtigen I ι '■■ eine im Raum feststehende Lage ein
nimmt
Nachdem die Schafte des Geschirrs wieder an die
richtige Stelle gebracht worden sind, laßt man das 2S Handbetatigungscirg.in 85 in seine neutrale Stellu:.i zu
rückkehren. wodurch die Stromspeisung des Hilfsmotors 51 unterbrochen und die Kupplungsfeder 81 losgc
lassen wird. si. daß der Zapfen 61 elastisch gegen die
entsprechende Seitcnflauic uc·* Zahnrads 57 anliegt.
Bei Wiedenngangsetziing der Webmaschine durch
Speisung des Huuptmotors 45 mit Hille der Steuervorrichtung
133 kommt der Zapfen 61 mit der Öffnung 62
in Eingriff, sobald sie sich ihm gegenüber befindet, und
wird die Welle 26 der Schaftmaschine erneut durch die
.<; Kurbelwelle 15 angetrieben. Es sei bemerkt, daß bei
normalem Betrieb der Webmaschine fast das gesamte, den Hilfsmotor 51 an die Antriebswelle 26 für die
Schaftmaschine anschließende Getriebe sich aus Teilen zusammensetzt, die gegenüber dem Schwungrad unbeweglich
sind. d. h die sich im Ganzen mit ihm drehen,
so daß der Hilfsmotor 51 im Leerlauf mit einer mäßigen Drehzahl angetrieben wird, die in der Größenordnung
der Drenzahl der Kurbelwelle des Webstuhls liegt.
In der Praxis braucht das Handbetätigunesorgan 85
nicht während der gesamten Zeitspanne, die das Heraussuchen
des richtigen Faches dauert, verschwenkt gehalten zu werden, da der Hilfsmotor 51 bei industrieller
Ausführung über Kontaktgeber mit Hal'~kontakten gespeist wird, so daß seine Stro-nspeisung .tür
durch das Öffnen des Schalters 104 unterbrochen wird, wenn der Zapfen 61 erneut mit der Öffnung 62 in Eingriff
kommt, wobei das eventuelle vorherige Öffnen des einen oder anderen der beiden Kontakle 113,
ss durch die Rückkehr des Handbetätigungsorgans 85 in seine neuirale Mittelstellung ohne Wirkung bleibt.
Es sei bemerkt, daß der Suchvorgang nur in richtiger
Stellung erfolgen kann, wodurch ein Kreuzen der Kettfäden auf den Greifern verhindert wird, wie es bei unto
richtiger Stellung vorkommen könnte.
Alle von dem Schwungrad getragenen Übertragungselemente,
einschließlich der Kupplung, tragen zur Erhöhung des Trägheitsmoments des Schwungrads bei.
was ein günstiger Umstand ist, ohne daß dadurch das <>5 Gesamtgewicht der Maschine unnötig erhöht wird.
Bei einer weiteren abgeänderten Ausführungsform kann sich der Hilfsmotor 51 in einem gewissen Abstand
von der Kurbelwelle befinden und mittels eines Treib-
23 Ol 573
riemens an eine auf der Kurbelwelle frei drehbar angebrachte Hülse angeschlossen sein, eine Ausführung, die
die Übertragung von Schwingungen verhindert. Man könnte den Hilfsmotor beispielsweise jedoch auch am
Ende der Kurbelwelle anordnen in der Weise, daß er von ihr getragen wird. In diesem Fall könnte der Läufer
zwcckrnäßigerweisc mit der Kurbelwelle fest verbunden
sein, während der Ständer unmittelbar die Riemenscheibe
71 tragen würde. Der Stromcintritt in den Motor
würde dann mit Hilfe von zur Kurbelwelle koaxialen Schleifringen erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
#09 644/238
Claims (1)
- 23 Ol 573i Antriebsvorrichtung fur c>:,c S1. h.iii'ii.i vru'ic insbesondere an einer Webmaschine iim beulst. ■:.«." wirkenden ί »reifem fjr Jen Schiißeiturag. ,1«. cn nut einem Schwungrad versehene K.irhe'wc1 t.i'. !' einen elektrischen Bremsmotor angetrieben :■>! '.' durch jine Vorrichtung /ι;πι Anna.ic. vier K:.'bei welle in ein-.-r vor stimmten Winkelstein g ge steuert wird, wöbe, die Schaftmaschine entweif.· ■* jhrend des normalen Betriebs der Webmasch.m vcn der Kurbelwelle aus oder /um Heraussuchen des richtigen Faches ν..· em. .-m durch handbetätigt«. Steucrmitiel mit Strom verborgten Hilfsmotor aus angetrieben wird, während die Kurbelwelle duah den Bremsmotor m ihrer vorbestimmten Winke! stellung unbeweglich gehalten wird. JjJir.h gekennzeichnet. JaU auf der Kurbelw cMe (Ii) ι ne frei newegii." e Buchse (56) angeordnet ist. da ' eine Kupplung |h1. 62) /ur lösbaren. V i-rhindunt1 der Buchse (56) mit vier Kurbe! AeIIe (15) vorgesehen ist. daß fc-.it-r handbet.üigte Mittel (85. 88. 42. 81) /um I.oseü der Kupplung so angeordnet sind, d iß sie nur dann be'.!tighar sind, wenn die Kurbeluc.:e (15) in eier ν irbesnmmten Winkelstellung steh: und daß ein '.ite Buchse (56) ständig rrit dem Hilisniot.u (51) ν "hindendes (>etnebe (57. fi5 66. 68. 74) vorgese hen is: wobei eine Welle (6(1) an dem Schwungrad (4β) pjrjiiel /Ui Schwungradachse 'ret drchbai gc tagert ist und an ihren f>.de;i I hertragungselemen ie (65. 67j auiwc.st. J:e ub-.-r Ire:_/rien'en (68 74) und /ahnrader (57) mit der Buch' (56) und ■ "c!> einer auf der Kurbelwelle (15) fr-'i dr .'hbar geiager ten /weiten Buchse (72) <:: t c.em t in!·«-··-·. >ti >r (51) verbunden ',ind? Vorrichtung nach -\nspruch '. dadur.h gcker :i zeichnet. d.ili der Hilfsmotor (51) am Lnde der Kurbelwelle (15) angebracht istJ Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekenn zeichne:, daß die Kupplung (61. 62) /ur lösbaren Verbindung der Buchse (56; mn der Kurbelwelle (15; aus einem von dem Schwungrad (4S) genaue nen Zapfen (61) besteht, der in axialer Richtung ela s'isch gegen eine stirnfläche der Buchse (56) ge druckt wird, in der eine entsprechende axiale Öffnung (62) vorgesehen ist. mit welcher ein Teil des Zapfens (61) Ir1 t ingrilf kommen kann, und dall die handbetätigten Mitlei /um losen der Kupplung aus einem Hebel (92) bestehen, der an dem Zapfen (61) angreift4 Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekenn /enhnet. daß der Zapfen (61) der Kupplunf am VereiiTgungspunkt der Schenkel einer im wesentlichen V formigen Blattfeder (81) angeordnet ist. daß die Fnden der Schenkel der Blattfeder (81) an eitler Stirnfläche des Schwungrads (48) befestigt sind und daß an dem Vereinigungspunkt der Schenkel eine Nase (95) angeordnet ist. an der der Hebel (92) der handbeta.igten Mitlei angreift.5. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekenn zeichnet, daß die handbetätigten Mittel /um Lösen der Kupplung und die Handsteuermittel fur die Stromspeisung des Hilfsmotors (51) an ein und das selbe gemeinsame HandbetiT.igungsorgan (85) an geschlossen sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor (51) über einen Stiottikriis gespeis' wird, der einen in \uswirkung J,-r Verstellungen der handbetätigten MiIU-' /um 1 ,sen der Kupplung r>euiig:en S-.-haK !104) enthait
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7200593 | 1972-01-10 | ||
FR7200593A FR2167199B1 (fr) | 1972-01-10 | 1972-01-10 | Dispositif de commande des lames du harnais d'un metier a tisser |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2301573A1 DE2301573A1 (de) | 1973-07-19 |
DE2301573B2 DE2301573B2 (de) | 1976-03-11 |
DE2301573C3 true DE2301573C3 (de) | 1976-10-28 |
Family
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