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Automatische Münzprüfvorrichtung Zusatz zu Patent...............(Patentanmeldung
P 21 65 459.1-53) Die Erfindung betrifft eine automatische Münzprüfvorrichtung mit
mehreren Prüfstationen nach Patent .............. (Patentanmeldung P 21 65 459.1),
bei der die eingegebenen und zu überprüfenden Münzen zur Durohmesserkontrolle in
einer ersten Prüfstation auf einer Drehscheibe beschleunigt und unter Fliehkrafteinwirkung
einem Münzdurchmesser-Meßgang zuführbar sind, an dem Münzen mit unzulässigem Durchmesser
ausgeschieden werden. Die im Durchmesser zulässigen Münzen werden dann über einen
Meßgang in gleichabständiger Folge einer Abtasteinrichtung zur Ermittlung von nach
ihren physikalischen Eigenschaften unzulässigen Münzen zugeführt. Diese Abtasteinrichtung
gibt ggfe ein Signal an eine erste elektromagnetische Auswurfeinrichtung ab, die
den Meßgang zum Auswurf der ermittelten Falschmünze zwangsweise mit einem Auswurfkanal
verbindet. Anschließend gelangen die Echtmünzen zu einer Unterscheidungseinrichtung
zur Ermittlung der echten, aber unzulässig beschädigten oder abgegriffenen Münzen,
von der aus ein Signal an eine zweite elektromagnetische Auswurfeinrichtung abgegeben
wird, die den Münzdurchmesser-Meßgang zum Auswurf der ermittelten unzulässigen Echtmünze
zwangsweise
mit einem zweiten Auswurrkanal verbindet. Die von der Unterscheidungseinrichtung
ausgeschiedenen, unzulässig beschädigten oder abgegriffenen Echtmünzen werden über
einen in dem zugeordneten Auswurfkanal liegenden Detektor zahlenmäßig erfaßt, der
ein entsprechendes Signal an eine Münz-Nachfülleinrichtung abgibt, die eine der
Zahl der ausgeschiedenen Echtmünzen entsprechende Anzahl zulässiger Echtmünzen in
den Meßgang nachfüllt und schließlich wird die um die ausgeschiedenen Echtmünzen
ergänzte Gesamtzahl der Echtmünzen von einer Auswurfeinrichtung in einen Austragkanal
ausgeworfen, in dem zur zahlenmäßigen Erfassung der ausgeworfenen Echtmünzen ein
Detektor angeordnet ist, dessen Zählimpulse einem nachgeschalteten Zähler zuführbar
sind.
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Die hier unterbreitete Erfindung ergänzt den Gegenstand des Hauptpatents
und bildet diesen in vorteilhafter Weise weiter.
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Die Erfindung besteht bei einer automatischen Münzprüfvorrichtung
nach dem Hauptpatent darin, daß der Münzdurchmesser-Meßgang der Durchmesserkontrollstation
als eine in die Drehscheibe eingelassene abgedeckte, von einem Innenbereich zum
Rand der Drehscheibe verlaufende Nut, vorzugsweise eine Spiralnut ausgebildet ist,
deren Breite in radialer Richtung dem Durchmesser der Echtmünzen entspricht, daß
nahe des Ausenrands der Drehscheibe über der Abdeckung ein Austragweg für Münzen
mit Überdurchmesser ansetzt und daß der spiralförmige Meßgang am Außenrand der Drehscheibe
in einen Münzen weg für den Austrag von Münzen mit normalem und zu kleinem Durchmesser
übergeht. Der Austragweg für Münzen mit Uberdurchmesser ist zweckmäßigerweise mit
einer oeffnung versehen, die so bemessen ist, daß Münzen mit normalem oder zu kleinem
Durchmesser herausfallen und auf den für diese Münzen bestimmten Münz-Meßweg gelangen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der für Münzen mit normalem oder zu kleinem Durchmesser
bestimmte Münzweg mit einer Schleuse, insbesondere einem Prüfloch für den Austrag
von Münzen mit zu kleinem Durchmesser versehen ist.
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Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstands des
oben bezeichneten Hauptpatents ist im Verlauf des Meßgangs eine in Abhängigkeit
von einem Prüfsignal betätigbare elektromagnetische Klappe vorgesehen, durch die
mit Fehlern behaftete Münzen in einen Austragkanal einschleusbar sind. Je nach den
konstruktiven Gegebenheiten des Meßgangs kann zusätzlich zu der erwähnten Klappe
oder auch unabhängig davon im Verlauf des Meßgangs eine ebenfalls in Abhängigkeit
von einem Prüfsignal betätigbare elektromagnetische Schieberinrichtung vorgesehen
sein, die mit Fehlern behaftete Münzen quer zur Längsrichtung des Meßkanals in einen
Austragkanal ausstößt Der Meßgang ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung im wesentlichen als eine in eine Träger- oder Auflageplatte eingebrachte,
flache Nut ausgebildet, deren Breite mindestens dem Durchmesser der Münzen entspricht,
wobei die Förderung der Münzen entlang des Meßgangs durch längs dieses Meßgangs
laufende Förderriemen erfolgt, die über federnd gelagerte Andruckräder oder Andruckrollen
angetrieben werden. Um den Meßgang frei von störenden Staubpartikeln von an den
Münzen anhaftendem Schmutz und metallischem Abrieb zu halten, die ein Verklemmen
der Münzen im Meßgang verursachen könnten, ist am Grund des Meßgangstvorteilhafterweise
im Randbereich, eine AbfUhrnut vorgesehen, die an eine Absaugeinrichtung angeschloßen
ist, um die erwähnten Rückstände zu entfernen.
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Die Erfindung wird nachfolgend in jeweils einer bevorzugten Ausführungsform
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt: Fig. 1 und 2 ein bevorzugtes Beispiel
des konstruktiven Aufbaus einer Münzprüfvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 3 und 4 veranschaulichen das Prinzip und den schematischen Aufbau einer beispielhaften
Durchmesser-PrUfvorrichtung;
Fig. 5 und 6 zeigen ein bevorzugtes
Ausfürrungsbeispiel des Teils der Maschine, der zum Auswurf von Falschmünzen und
Beschädigtmünzen dient, und Fig. 7 zeigt als Schnitt A-A in Fig, 1 ein Beispiel
für eine MUnzen-Fördertinrichtung.
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Bezüglich der Darstellung der Steuervorrichtung und der Steuerungs-
oder Regelungseinheit, in welcher eine Zählungsanzeige angeordnet ist, wird auf
das Systemschema gemäß Fig. 2 des Hauptpatents (der Patentanmeldung P 21 65 459.1)
verwiesen, da die Darstellung dieser Bauteile im vorliegenden Zusammenhang nicht
wesentlich ist. Im folgenden sind nunmehr die Konstruktionsbeispiele näher erläutert.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Aufsicht bzw. eine Vorderansicht einer
beispielhaften Ausführungsform mit einer Durchmesser-Prüfvorrichtung 1, in welcher
die Münzen infolge der Drehung einer Drehscheibe 1a Zentrifugalkräften ausgesetzt
und dadurch zu einem Durchmesser-Meßgang Ib geleitet werden, während sie sich um
den Außenumfang der Vorrichtung herum drehen. Münzen mit größerem Durchmesser treten
in einen abgedeckten Meßgang 1b3 für Münzen größeren Durchmessers ein, während die
Münzen mit normalem oder kleinerem Durchmesser, die nicht in den Meßgang 1b3 eintreten,
selektiv zu einem Meßgang Ibl für Münzen mit Normaldurchmesser geleitet werden und
aus der Vorrichtung ausgetragen werden. In der Mitte des Normaldurchmesser-Meßgangs
1b1 ist ein Prüfloch 1b2 für Münzen kleineren Durchmessers vorgesehen, so daß diese
Münzen an dieser Stelle festgestellt bzw. ausgesondert und zusammen mit Münzen von
größerem bzw. Uberdurchmesser durch einen Auswurfweg C5 für Münzen unregelmäßigen
Durchmessers ausgetragen werden. Die Münzen mit Normaldurchmesser, welche die vorgenannte
Durchmesserprüfung erfolgreich hinter sich gebracht haben, werden zu einem Unterscheidungsweg
C1 geleitet. Andererseits ist eine Auswurfeinrichtung 1c für
verbogene
Münzen mit einem Auswurfweg C6 für diese Münzen verbunden; das Arbeitsprinzip dieser
Einrichtung wird später in Verbindung mit Fig. 3 und 4 noch näher erläutert werden.
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Sodann gelangen die zum Unterscheidungsweg cl geleiteten Münzen über
ein Loch Clh, in das an den Münzen anhaftender Metall- und sonstiger Staub und dgl.
durch ein nicht dargestelltes Gebläse oder eine Absaugvorrichtung hineingesaugt
wird, worauf die Gesamtzahl der durchgelassenen Münzen gezählt und mittels eines
die Zahl der Münzen von Normaldurchmesser bestimmenden Detektors Po angezeigt wird.
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Danach werden die Münzen einer Echt/Falsch-Unterscheidung mittels
einer entsprechenden Detektorvorrichtung 2 unterworfen, die bei der dargestellten
Ausführungsform drei Echt/Falsch-Unterscheidungseinrichtungen 2', 2" und 2"' zur
Feststellung von drei verschiedenen physikalischen, d.h. körperlichen Eigenschaften
aufweist, um die Genauigkeit dieser Prüfung zu verbessern. Diese Unterscheidungseinrichtungen
sind so ausgebildet, daß sie die Weiterbewegung der Münzen nicht behindern. In der
Regelvorrichtung ist eine Signalverarbeitung vorgesehen, die, wenn eine oder mehrere
der Unterscheidungseinrichtungen eine falsche Münze festgestellt hat, ein Falschmünzensignal
in einen Speicher einschreibt, um anschließend eine FalschmUnzen-Auswurfeinrichtung
6 zu betätigen, sobald die falsche Münze dort angekommen ist. Der Auswurf dieser
falschen Münzen erfolgt über einen Falschmünzenkanal C3, Die bei der Echt/ Falsch-Unterscheidung
als echte Münzen festgestellten Münzen bewegen sich weiter, wobei ihre Zahl mittels
eines EchtmUnzen-Zähldetektors Pl festgestellt und in einem Speicher gespeichert
wird. Anschließend werden die echten Münzen durch einen Detektor 3 für beschädigte
Münzen geprüft, um verkratzte oder übermäßig stark beschädigte bzw. abgegriffene
Münzen festzustellen. Das in Abhängigkeit hiervon erzeugte Signal betätigt eine
Auswurfvorrichtung 7 für echte
aber beschädigte Münzen, wobei der
Auswurf dieser Münzen über einen entsprechenden Auswurfweg C4 erfolgt. Die schließlich
durch diesen Detektor durchgelassenen echten Münzen werden vom Unterscheidungsweg
C1 zu einer EchtmUnzen-Zähl- und -Abgabevorrichtung 4 weitergeleitet und dann über
einen Echtmünzen-Austragweg C2 in gezählter Anzahl in einen Sammelbeuten S3 eingefüllt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Echtmünzen-Abgabeweg C2 mit zwei Sätzen
von Zähldetektoren P7 und P8 zur Feststellung der Zahl der abgegebenen Echtmünzen
versehen, um durch eine doppelte Zählung eine zusätzliche Gewähr für Genauigkeit
zu haben. Wenn die Zählungen der Detektoren P7 und P8 nicht übereinstimmen, erfolgt
eine entsprechende Anzeige.
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Zusätzlich ist eine Echtmünzen-Nachfülleinrichtung 5 vorgesehen, welche
die Zahl der erfolgreich durch die Prüfung gelangten echten Münzen vorläufig speichert
und automatisch echte Münzen in einer der Zahl der ausgeworfenen falschen und/oder
echten aber beschädigten bzw. abgegriffenen Münzen entsprechenden Anzahl in die
Echtmünzen-Zähl- und-Abgabeeinrichtung 4 nachliefert. Um einen Münzprüf zyklus vollständig
durchzuführen, z.B. bei jeweils einem für 4000 Münzen bestimmten Beutel einschließlich
der Münzen mit der tiber- und Unterdurchmesser sowie der in der Drehscheibeneinrichtung
verbleibenden verbogenen Münzen, ist außerdem ein nicht näher dargestellter Druckschalter
(vergl. Fig. 2 des Hauptpatents) vorgesehen, mit dessen Hilfe Münzen aus der Echtmünzen-Nachfülleinrichtung
5 in die Zähl- und Abgabeeinrichtung 4 nachgeliefert werden können. Darüber hinaus
können die verbleibenden restlichen verbogenen Münzen über einen entsprechenden
Auswurfweg C6 in einen Behälter S1 für unzulässige Münzen durch Druck auf einen
Austragkopf für verbogene Münzen ausgetragen werden, der eine entsprechende Auswurfeinrichtung
1 c betätigt.
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Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 weist außerdem einen Zähldetektor
P2 für Münzen unregelmäßigen Durchmessers, einen
Falschmtinzen-Zähldetektor
P4 und einen Zähldetektor P5 für beschädigte Münzen auf. Die Signalverarbeitung
und die Steuer- oder Regelfunktion sowie die Zähleranzeige dieser Zähldetektoren
sind bereits in Verbindung mit dem Steuersystemschaltbild gemäß Fig 2 des Hauptpatents
(der Hauptanmeldung P 21 65 459.1) beschrieben worden, so daß eine weitere Erläuterung
entfallen kann. Wie erwähnt, kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Münzprüfung
bei kontinuierlicher oder in kleinen Abständen erfolgender Eingabe der Münzen und
außerdem mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit erfolgen. Da die entsprechenden
Vorrichtungsbauteile und die Systemsteuerung, wie die Zählsteuerung bei der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform den in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen des Hauptpatents
(der Hauptanmeldung P 21 65 459.1) entsprechen, kann auf eine weitergehende Beschreibung
der betreffenden Arbeitsgänge verzichtet werden.
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Im folgenden ist anhand der Fig. 3 und 4 eine bevorzugte Ausführungsform
der Durchmesser-Prüfvorrichtung bezüglich ihres allgemeinen Aufbaus und ihres Prüfprinzips
kurz erläutern. Gemäß Fig. 3 weist die Vorrichtung eine Feder 1c1, welche normalerweise
die Drehscheibe 1a nach oben drückt, eine Auswurf-Magnetspule 1c2 für verbogene
Münzen und einen Anschlag 1c3 für die Drehscheibe auf. Wenn der Auswurfknopf für
verbogene Münzen gedrückt wird, zieht die Magnetspule 1c2 die Drehscheibe la gegen
die Kraft der Feder 1c1 nach unten, so daß die auf der Drehscheibe verbliebenen
verbogenen Münzen über den entsprechenden Auswurfweg C6 ausgetragen werden.
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Fig. 4 ist eine Aufsicht auf den Drehscheibenteil der Vorrichtung
gemäß Fig. 3, aus welcher der Durchmesser-Prüfweg Ib ersichtlich ist, der als spiralförmig
nach außen aufdrehende Nut ausgebildet ist, deren Breite dem Durchmesser der Echtmünzen
entspricht und die als Einführabschnitt für
die Münzen normalen
und kleineren Durchmessers dient. Ein Weg 1b3 für Münzen mit Überdurchmesser ist
so ausgelegt, daß Münzen mit normalem oder kleinerem Durchmesser aus diesem Weg
herausfallen und sich zu dem Normaldurchmesser-Münzenweg lbi bewegen können, während
Münzen mit Uberdurchmesser unter Wirkung der von Drehscheibe la ausgehenden Fliehkraft
ausgetragen werden.
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Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei Beispiele von Auswurfvorrichtung für
falsche bzw. beschädigte Münzen. Fig. 5 veranschaulicht eine Vorrichtung, bei der
eine bewegbare Klappe oder Zunge 6 oder 7 längs des Prüfwegs C1 angeordnet ist.
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Durch Öffnen dieser Zunge in Abhängigkeit von einem Falschmünzensignal
bzw. einem Signal für beschädigte Münzen wird die falsche bzw. die beschädigte Münze
über den Auswurfweg C3 bzw. C4 ausgeworfen. Fig. 6 zeigt ein anderes System, bei
dem eine Ausstoßvorrichtung 6 oder 7 über der Ebene des Prüfwegs Cl angeordnet ist.
In Abhängigkeit von einem Signal für falsche oder beschädigte Münzen wird die falsche
bzw. die beschädigte Münze unter einem rechten Winkel zur waagerechten Ebene des
Prüfwegs C1 ausgestoßen.
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Fig. 7 zeigt einen Schnitt gesehen in Richtung der Pfeile an der Linie
A-A in Fig. 4 und dient zur Veranschaulichung des Münzen-Prüfwegs Cl sowie des Münzen-Förderverfahrens.
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Dabei ist ein lotrecht um eine Welle RS drehbares Andruckrad BH für
einen Münzen-Förderriemen SB vorgesehen. Eine Zugfeder SP zieht das Andruckrad BH
nach unten, so daß es einen entsprechenden Druck auf die Münzen ausübt. Ein Anschlag
S dient zur definierten Begrenzung des Verschiebewegs des Andruckrads BH nach unten.
Unter den beiden Seitenrändern des Meß- bzw. Prüfwegs C1 sind Abführnuten Cld für
Metall- und sonstigen Staub und dgl. vorgesehen. Darüber hinaus ist längs des Prüfwegs
eine passende Anzahl von nicht dargestellten, staubbeseitigenden Unter- oder Überdruckgebläsen
an entsprechenden Stellen angeordnet.
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Die erwähnten MUnzen-Andruck- und -Förderräder BH sind in entsprechender
Anzahl an passenden Stellen längs des Prüfwegs Cl angeordnet. Die verwendeten Förderriemen
SB weisen einen hohen Reibungskoeffizienten und geringen Abrieb auf und sind auf
einen zweckmäßigen Wert vorgespannt0 Durch das Zusammenwirken zwischen den Förderriemen
SB und der Zugfeder SP können die Münzen somit mit hoher Geschwindigkeit und außerdem
lagenstabil gefördert werden.
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Obgleich vorstehend die dargestellte Ausführungsform nur kurz erläutert
ist, ist sie so ausgelegt, daß durch Umlegen eines Betätigungsschalters ohne weiteres
die folgenden Funktionen erzielt werden können: 1. Nur Echt/Falsch-Unterscheidung
und -Zählung. Feststellung der beschädigten Münzen wird nicht vorgenommen.
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a) Trennung zwischen echten und falschen Münzen.
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b) Wenn zwei Münzensorten aus verschiedenen Metallen vorhanden sind,
die beide echte Münzen sind, z.B.
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Silber- und Nickelmünzen, kann die Vorrichtung zur Unterscheidung
der Münzensorten verwendet werden, indem sie die Nickelmünzen als echte und die
Silbermünzen als falsche Münzen behandelt.
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2. Es wird nur die Unterscheidung und Zählung der beschädigten Münzen
durchgeführt, Die Echt J alsch-Unterscheidung wird nicht vorgenommen.
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Wenn alle Münzen offensichtlich echte Münzen sind, kann nur die Feststellung
der beschädigten Münzen durchgeführt werden.
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3. Bei den oben genannten Funktionen kann die Echtmünzen-Nachfüllvorrichtung
entweder ausgeschaltet oder aktiv sein