DE2301472A1 - Automatische muenzpruefvorrichtung - Google Patents

Automatische muenzpruefvorrichtung

Info

Publication number
DE2301472A1
DE2301472A1 DE19732301472 DE2301472A DE2301472A1 DE 2301472 A1 DE2301472 A1 DE 2301472A1 DE 19732301472 DE19732301472 DE 19732301472 DE 2301472 A DE2301472 A DE 2301472A DE 2301472 A1 DE2301472 A1 DE 2301472A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coins
coin
diameter
real
measuring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19732301472
Other languages
English (en)
Inventor
Kazutaka Ogasawara
Masami Onda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP45128032A external-priority patent/JPS4827154B1/ja
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority to DE19732301472 priority Critical patent/DE2301472A1/de
Publication of DE2301472A1 publication Critical patent/DE2301472A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/008Feeding coins from bulk
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/14Apparatus driven under control of coin-sensing elements
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/005Testing the surface pattern, e.g. relief
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Automatische Münzprüfvorrichtung Zusatz zu Patent...............(Patentanmeldung P 21 65 459.1-53) Die Erfindung betrifft eine automatische Münzprüfvorrichtung mit mehreren Prüfstationen nach Patent .............. (Patentanmeldung P 21 65 459.1), bei der die eingegebenen und zu überprüfenden Münzen zur Durohmesserkontrolle in einer ersten Prüfstation auf einer Drehscheibe beschleunigt und unter Fliehkrafteinwirkung einem Münzdurchmesser-Meßgang zuführbar sind, an dem Münzen mit unzulässigem Durchmesser ausgeschieden werden. Die im Durchmesser zulässigen Münzen werden dann über einen Meßgang in gleichabständiger Folge einer Abtasteinrichtung zur Ermittlung von nach ihren physikalischen Eigenschaften unzulässigen Münzen zugeführt. Diese Abtasteinrichtung gibt ggfe ein Signal an eine erste elektromagnetische Auswurfeinrichtung ab, die den Meßgang zum Auswurf der ermittelten Falschmünze zwangsweise mit einem Auswurfkanal verbindet. Anschließend gelangen die Echtmünzen zu einer Unterscheidungseinrichtung zur Ermittlung der echten, aber unzulässig beschädigten oder abgegriffenen Münzen, von der aus ein Signal an eine zweite elektromagnetische Auswurfeinrichtung abgegeben wird, die den Münzdurchmesser-Meßgang zum Auswurf der ermittelten unzulässigen Echtmünze zwangsweise mit einem zweiten Auswurrkanal verbindet. Die von der Unterscheidungseinrichtung ausgeschiedenen, unzulässig beschädigten oder abgegriffenen Echtmünzen werden über einen in dem zugeordneten Auswurfkanal liegenden Detektor zahlenmäßig erfaßt, der ein entsprechendes Signal an eine Münz-Nachfülleinrichtung abgibt, die eine der Zahl der ausgeschiedenen Echtmünzen entsprechende Anzahl zulässiger Echtmünzen in den Meßgang nachfüllt und schließlich wird die um die ausgeschiedenen Echtmünzen ergänzte Gesamtzahl der Echtmünzen von einer Auswurfeinrichtung in einen Austragkanal ausgeworfen, in dem zur zahlenmäßigen Erfassung der ausgeworfenen Echtmünzen ein Detektor angeordnet ist, dessen Zählimpulse einem nachgeschalteten Zähler zuführbar sind.
  • Die hier unterbreitete Erfindung ergänzt den Gegenstand des Hauptpatents und bildet diesen in vorteilhafter Weise weiter.
  • Die Erfindung besteht bei einer automatischen Münzprüfvorrichtung nach dem Hauptpatent darin, daß der Münzdurchmesser-Meßgang der Durchmesserkontrollstation als eine in die Drehscheibe eingelassene abgedeckte, von einem Innenbereich zum Rand der Drehscheibe verlaufende Nut, vorzugsweise eine Spiralnut ausgebildet ist, deren Breite in radialer Richtung dem Durchmesser der Echtmünzen entspricht, daß nahe des Ausenrands der Drehscheibe über der Abdeckung ein Austragweg für Münzen mit Überdurchmesser ansetzt und daß der spiralförmige Meßgang am Außenrand der Drehscheibe in einen Münzen weg für den Austrag von Münzen mit normalem und zu kleinem Durchmesser übergeht. Der Austragweg für Münzen mit Uberdurchmesser ist zweckmäßigerweise mit einer oeffnung versehen, die so bemessen ist, daß Münzen mit normalem oder zu kleinem Durchmesser herausfallen und auf den für diese Münzen bestimmten Münz-Meßweg gelangen. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der für Münzen mit normalem oder zu kleinem Durchmesser bestimmte Münzweg mit einer Schleuse, insbesondere einem Prüfloch für den Austrag von Münzen mit zu kleinem Durchmesser versehen ist.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstands des oben bezeichneten Hauptpatents ist im Verlauf des Meßgangs eine in Abhängigkeit von einem Prüfsignal betätigbare elektromagnetische Klappe vorgesehen, durch die mit Fehlern behaftete Münzen in einen Austragkanal einschleusbar sind. Je nach den konstruktiven Gegebenheiten des Meßgangs kann zusätzlich zu der erwähnten Klappe oder auch unabhängig davon im Verlauf des Meßgangs eine ebenfalls in Abhängigkeit von einem Prüfsignal betätigbare elektromagnetische Schieberinrichtung vorgesehen sein, die mit Fehlern behaftete Münzen quer zur Längsrichtung des Meßkanals in einen Austragkanal ausstößt Der Meßgang ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung im wesentlichen als eine in eine Träger- oder Auflageplatte eingebrachte, flache Nut ausgebildet, deren Breite mindestens dem Durchmesser der Münzen entspricht, wobei die Förderung der Münzen entlang des Meßgangs durch längs dieses Meßgangs laufende Förderriemen erfolgt, die über federnd gelagerte Andruckräder oder Andruckrollen angetrieben werden. Um den Meßgang frei von störenden Staubpartikeln von an den Münzen anhaftendem Schmutz und metallischem Abrieb zu halten, die ein Verklemmen der Münzen im Meßgang verursachen könnten, ist am Grund des Meßgangstvorteilhafterweise im Randbereich, eine AbfUhrnut vorgesehen, die an eine Absaugeinrichtung angeschloßen ist, um die erwähnten Rückstände zu entfernen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in jeweils einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt: Fig. 1 und 2 ein bevorzugtes Beispiel des konstruktiven Aufbaus einer Münzprüfvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung; Fig. 3 und 4 veranschaulichen das Prinzip und den schematischen Aufbau einer beispielhaften Durchmesser-PrUfvorrichtung; Fig. 5 und 6 zeigen ein bevorzugtes Ausfürrungsbeispiel des Teils der Maschine, der zum Auswurf von Falschmünzen und Beschädigtmünzen dient, und Fig. 7 zeigt als Schnitt A-A in Fig, 1 ein Beispiel für eine MUnzen-Fördertinrichtung.
  • Bezüglich der Darstellung der Steuervorrichtung und der Steuerungs- oder Regelungseinheit, in welcher eine Zählungsanzeige angeordnet ist, wird auf das Systemschema gemäß Fig. 2 des Hauptpatents (der Patentanmeldung P 21 65 459.1) verwiesen, da die Darstellung dieser Bauteile im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentlich ist. Im folgenden sind nunmehr die Konstruktionsbeispiele näher erläutert.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Aufsicht bzw. eine Vorderansicht einer beispielhaften Ausführungsform mit einer Durchmesser-Prüfvorrichtung 1, in welcher die Münzen infolge der Drehung einer Drehscheibe 1a Zentrifugalkräften ausgesetzt und dadurch zu einem Durchmesser-Meßgang Ib geleitet werden, während sie sich um den Außenumfang der Vorrichtung herum drehen. Münzen mit größerem Durchmesser treten in einen abgedeckten Meßgang 1b3 für Münzen größeren Durchmessers ein, während die Münzen mit normalem oder kleinerem Durchmesser, die nicht in den Meßgang 1b3 eintreten, selektiv zu einem Meßgang Ibl für Münzen mit Normaldurchmesser geleitet werden und aus der Vorrichtung ausgetragen werden. In der Mitte des Normaldurchmesser-Meßgangs 1b1 ist ein Prüfloch 1b2 für Münzen kleineren Durchmessers vorgesehen, so daß diese Münzen an dieser Stelle festgestellt bzw. ausgesondert und zusammen mit Münzen von größerem bzw. Uberdurchmesser durch einen Auswurfweg C5 für Münzen unregelmäßigen Durchmessers ausgetragen werden. Die Münzen mit Normaldurchmesser, welche die vorgenannte Durchmesserprüfung erfolgreich hinter sich gebracht haben, werden zu einem Unterscheidungsweg C1 geleitet. Andererseits ist eine Auswurfeinrichtung 1c für verbogene Münzen mit einem Auswurfweg C6 für diese Münzen verbunden; das Arbeitsprinzip dieser Einrichtung wird später in Verbindung mit Fig. 3 und 4 noch näher erläutert werden.
  • Sodann gelangen die zum Unterscheidungsweg cl geleiteten Münzen über ein Loch Clh, in das an den Münzen anhaftender Metall- und sonstiger Staub und dgl. durch ein nicht dargestelltes Gebläse oder eine Absaugvorrichtung hineingesaugt wird, worauf die Gesamtzahl der durchgelassenen Münzen gezählt und mittels eines die Zahl der Münzen von Normaldurchmesser bestimmenden Detektors Po angezeigt wird.
  • Danach werden die Münzen einer Echt/Falsch-Unterscheidung mittels einer entsprechenden Detektorvorrichtung 2 unterworfen, die bei der dargestellten Ausführungsform drei Echt/Falsch-Unterscheidungseinrichtungen 2', 2" und 2"' zur Feststellung von drei verschiedenen physikalischen, d.h. körperlichen Eigenschaften aufweist, um die Genauigkeit dieser Prüfung zu verbessern. Diese Unterscheidungseinrichtungen sind so ausgebildet, daß sie die Weiterbewegung der Münzen nicht behindern. In der Regelvorrichtung ist eine Signalverarbeitung vorgesehen, die, wenn eine oder mehrere der Unterscheidungseinrichtungen eine falsche Münze festgestellt hat, ein Falschmünzensignal in einen Speicher einschreibt, um anschließend eine FalschmUnzen-Auswurfeinrichtung 6 zu betätigen, sobald die falsche Münze dort angekommen ist. Der Auswurf dieser falschen Münzen erfolgt über einen Falschmünzenkanal C3, Die bei der Echt/ Falsch-Unterscheidung als echte Münzen festgestellten Münzen bewegen sich weiter, wobei ihre Zahl mittels eines EchtmUnzen-Zähldetektors Pl festgestellt und in einem Speicher gespeichert wird. Anschließend werden die echten Münzen durch einen Detektor 3 für beschädigte Münzen geprüft, um verkratzte oder übermäßig stark beschädigte bzw. abgegriffene Münzen festzustellen. Das in Abhängigkeit hiervon erzeugte Signal betätigt eine Auswurfvorrichtung 7 für echte aber beschädigte Münzen, wobei der Auswurf dieser Münzen über einen entsprechenden Auswurfweg C4 erfolgt. Die schließlich durch diesen Detektor durchgelassenen echten Münzen werden vom Unterscheidungsweg C1 zu einer EchtmUnzen-Zähl- und -Abgabevorrichtung 4 weitergeleitet und dann über einen Echtmünzen-Austragweg C2 in gezählter Anzahl in einen Sammelbeuten S3 eingefüllt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Echtmünzen-Abgabeweg C2 mit zwei Sätzen von Zähldetektoren P7 und P8 zur Feststellung der Zahl der abgegebenen Echtmünzen versehen, um durch eine doppelte Zählung eine zusätzliche Gewähr für Genauigkeit zu haben. Wenn die Zählungen der Detektoren P7 und P8 nicht übereinstimmen, erfolgt eine entsprechende Anzeige.
  • Zusätzlich ist eine Echtmünzen-Nachfülleinrichtung 5 vorgesehen, welche die Zahl der erfolgreich durch die Prüfung gelangten echten Münzen vorläufig speichert und automatisch echte Münzen in einer der Zahl der ausgeworfenen falschen und/oder echten aber beschädigten bzw. abgegriffenen Münzen entsprechenden Anzahl in die Echtmünzen-Zähl- und-Abgabeeinrichtung 4 nachliefert. Um einen Münzprüf zyklus vollständig durchzuführen, z.B. bei jeweils einem für 4000 Münzen bestimmten Beutel einschließlich der Münzen mit der tiber- und Unterdurchmesser sowie der in der Drehscheibeneinrichtung verbleibenden verbogenen Münzen, ist außerdem ein nicht näher dargestellter Druckschalter (vergl. Fig. 2 des Hauptpatents) vorgesehen, mit dessen Hilfe Münzen aus der Echtmünzen-Nachfülleinrichtung 5 in die Zähl- und Abgabeeinrichtung 4 nachgeliefert werden können. Darüber hinaus können die verbleibenden restlichen verbogenen Münzen über einen entsprechenden Auswurfweg C6 in einen Behälter S1 für unzulässige Münzen durch Druck auf einen Austragkopf für verbogene Münzen ausgetragen werden, der eine entsprechende Auswurfeinrichtung 1 c betätigt.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 weist außerdem einen Zähldetektor P2 für Münzen unregelmäßigen Durchmessers, einen Falschmtinzen-Zähldetektor P4 und einen Zähldetektor P5 für beschädigte Münzen auf. Die Signalverarbeitung und die Steuer- oder Regelfunktion sowie die Zähleranzeige dieser Zähldetektoren sind bereits in Verbindung mit dem Steuersystemschaltbild gemäß Fig 2 des Hauptpatents (der Hauptanmeldung P 21 65 459.1) beschrieben worden, so daß eine weitere Erläuterung entfallen kann. Wie erwähnt, kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Münzprüfung bei kontinuierlicher oder in kleinen Abständen erfolgender Eingabe der Münzen und außerdem mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit erfolgen. Da die entsprechenden Vorrichtungsbauteile und die Systemsteuerung, wie die Zählsteuerung bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform den in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen des Hauptpatents (der Hauptanmeldung P 21 65 459.1) entsprechen, kann auf eine weitergehende Beschreibung der betreffenden Arbeitsgänge verzichtet werden.
  • Im folgenden ist anhand der Fig. 3 und 4 eine bevorzugte Ausführungsform der Durchmesser-Prüfvorrichtung bezüglich ihres allgemeinen Aufbaus und ihres Prüfprinzips kurz erläutern. Gemäß Fig. 3 weist die Vorrichtung eine Feder 1c1, welche normalerweise die Drehscheibe 1a nach oben drückt, eine Auswurf-Magnetspule 1c2 für verbogene Münzen und einen Anschlag 1c3 für die Drehscheibe auf. Wenn der Auswurfknopf für verbogene Münzen gedrückt wird, zieht die Magnetspule 1c2 die Drehscheibe la gegen die Kraft der Feder 1c1 nach unten, so daß die auf der Drehscheibe verbliebenen verbogenen Münzen über den entsprechenden Auswurfweg C6 ausgetragen werden.
  • Fig. 4 ist eine Aufsicht auf den Drehscheibenteil der Vorrichtung gemäß Fig. 3, aus welcher der Durchmesser-Prüfweg Ib ersichtlich ist, der als spiralförmig nach außen aufdrehende Nut ausgebildet ist, deren Breite dem Durchmesser der Echtmünzen entspricht und die als Einführabschnitt für die Münzen normalen und kleineren Durchmessers dient. Ein Weg 1b3 für Münzen mit Überdurchmesser ist so ausgelegt, daß Münzen mit normalem oder kleinerem Durchmesser aus diesem Weg herausfallen und sich zu dem Normaldurchmesser-Münzenweg lbi bewegen können, während Münzen mit Uberdurchmesser unter Wirkung der von Drehscheibe la ausgehenden Fliehkraft ausgetragen werden.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei Beispiele von Auswurfvorrichtung für falsche bzw. beschädigte Münzen. Fig. 5 veranschaulicht eine Vorrichtung, bei der eine bewegbare Klappe oder Zunge 6 oder 7 längs des Prüfwegs C1 angeordnet ist.
  • Durch Öffnen dieser Zunge in Abhängigkeit von einem Falschmünzensignal bzw. einem Signal für beschädigte Münzen wird die falsche bzw. die beschädigte Münze über den Auswurfweg C3 bzw. C4 ausgeworfen. Fig. 6 zeigt ein anderes System, bei dem eine Ausstoßvorrichtung 6 oder 7 über der Ebene des Prüfwegs Cl angeordnet ist. In Abhängigkeit von einem Signal für falsche oder beschädigte Münzen wird die falsche bzw. die beschädigte Münze unter einem rechten Winkel zur waagerechten Ebene des Prüfwegs C1 ausgestoßen.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt gesehen in Richtung der Pfeile an der Linie A-A in Fig. 4 und dient zur Veranschaulichung des Münzen-Prüfwegs Cl sowie des Münzen-Förderverfahrens.
  • Dabei ist ein lotrecht um eine Welle RS drehbares Andruckrad BH für einen Münzen-Förderriemen SB vorgesehen. Eine Zugfeder SP zieht das Andruckrad BH nach unten, so daß es einen entsprechenden Druck auf die Münzen ausübt. Ein Anschlag S dient zur definierten Begrenzung des Verschiebewegs des Andruckrads BH nach unten. Unter den beiden Seitenrändern des Meß- bzw. Prüfwegs C1 sind Abführnuten Cld für Metall- und sonstigen Staub und dgl. vorgesehen. Darüber hinaus ist längs des Prüfwegs eine passende Anzahl von nicht dargestellten, staubbeseitigenden Unter- oder Überdruckgebläsen an entsprechenden Stellen angeordnet.
  • Die erwähnten MUnzen-Andruck- und -Förderräder BH sind in entsprechender Anzahl an passenden Stellen längs des Prüfwegs Cl angeordnet. Die verwendeten Förderriemen SB weisen einen hohen Reibungskoeffizienten und geringen Abrieb auf und sind auf einen zweckmäßigen Wert vorgespannt0 Durch das Zusammenwirken zwischen den Förderriemen SB und der Zugfeder SP können die Münzen somit mit hoher Geschwindigkeit und außerdem lagenstabil gefördert werden.
  • Obgleich vorstehend die dargestellte Ausführungsform nur kurz erläutert ist, ist sie so ausgelegt, daß durch Umlegen eines Betätigungsschalters ohne weiteres die folgenden Funktionen erzielt werden können: 1. Nur Echt/Falsch-Unterscheidung und -Zählung. Feststellung der beschädigten Münzen wird nicht vorgenommen.
  • a) Trennung zwischen echten und falschen Münzen.
  • b) Wenn zwei Münzensorten aus verschiedenen Metallen vorhanden sind, die beide echte Münzen sind, z.B.
  • Silber- und Nickelmünzen, kann die Vorrichtung zur Unterscheidung der Münzensorten verwendet werden, indem sie die Nickelmünzen als echte und die Silbermünzen als falsche Münzen behandelt.
  • 2. Es wird nur die Unterscheidung und Zählung der beschädigten Münzen durchgeführt, Die Echt J alsch-Unterscheidung wird nicht vorgenommen.
  • Wenn alle Münzen offensichtlich echte Münzen sind, kann nur die Feststellung der beschädigten Münzen durchgeführt werden.
  • 3. Bei den oben genannten Funktionen kann die Echtmünzen-Nachfüllvorrichtung entweder ausgeschaltet oder aktiv sein

Claims (1)

  1. Patentansprüche /1.! Automatische Münzprüfvorrichtung mit mehreren Prüfstationen nach Patent ................ (Patentanmeldung P 21 65 459.1), bei der die eingegebenen und zu überprüfenden Münzen zur Durchmesserkontrolle in einer ersten Station auf einer Drehscheibe beschleunigt und unter Fliehkrafteinwirkung einem MUnzdurchmesser-Meßgang zuführbar sind, an dem Münzen mit unzulässigem Durchmesser ausgeschieden werden, daß die im Durchmesser zulässigen Münzen über einen Meßgang in gleichabständiger Folge einer Abtasteinrichtung zur Ermittlung von nach ihren physikalischen Eigenschaften unzulässigen Münzen zuführbar sind, die gegebenfalls ein Signal an eine erste elektromagnetische Auswurfeinrichtung abgibt, die den Meßgang zum Auswurf der ermittelten Falschmünze zwangsweise mit einem Auswurfkanal verbindet, daß die Echtmünzen einer Unterscheidungseinrichtung zur Ermittlung unzulässiger beschädigter oder abgegriffener Münzen zuführbar sind, die ein Signal an eine zweite elektromagnetische Auswurfeinrichtung abgibt, die den Meßgang zum Auswurf der ermittelten unzulässigen Echtmünze zwangsweise mit einem zweiten Auswurfkanal verbindet, daß die von der Unterscheidungseinrichtung ausgeschiedenen Echtmünzen über einen im Auswurfkanal liegenden Detektor zahlenmäßig erfaßbar sind, der ein entsprechendes Signal an eine Münz-Nachfülleinrichtung abgibt, die eine der Zahl der ausgeschiedenen Echtmünzen entsprechende Anzahl zulässiger Echtmünzen in den Meßgang nachfüllt, und daß die so ergänzten Echtmünzen von einer Auswurfeinrichtung in einen Austragkanal auswertbar sind, in dem zur zahlenmäßigen Erfassung der ausgeworfenen Echtmünzen ein Detektor angeordnet ist, dessen Zählimpulse einem nachgeschalteten Zähler zuführbar sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der MUnzdurchmesser-Meßgang (1b) der Durchmesserkontrollstation (1) als eine in die Drehscheibe (la) eingelassene, abgedeckte, von einem Innenbereich zum Rand der Drehscheibe verlaufende Nut vorzugsweise als Spiralnut ausgebildet ist, deren Breite in Radialrichtung dem Durchmesser der Echtmünzen entspricht, daß nahe des Außenrands der Drehscheibe über der Abdeckung ein Austragweg (ob3) für Münzen mit Überdurchmesser ansetzt, und daß der Meßgang (lb) am Außenrand der Drehscheibe in einen Münzweg (?bs) für den Austrag von Münzen mit normalem und zu kleinem Durchmesser übergeht0 2, Münzprüfvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Austragweg (1b3) für Münzen mit tfberdurchmesser mit einer Öffnung versehen ist, die so bemessen ist, daß Münzen mit normalem oder zu kleinem Durchmesser herausfallen und auf den für diese Münzen bestimmten Münzweg (?bs) gelangen.
    3. Münzprüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der für Münzen mit normalem oder zu kleinem Durchmesser bestimmte Münzweg (1b1) mit einer Schleuse, insbesondere einem Prüfloch (1b2) für den Austrag von Münzen mit zu kleinem Durchmesser versehen ist.
    4. Automatische Münzprüfvorrichtung nach Patent (Patentanmeldung P 21 65 459.1) und/order einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß im Verlauf des Meßgangs (C1) eine in Abhängigkeit von einem Prüf signal betätigbare elektromagnetische Klappe (6,7) vorgesehen ist, durch die mit Fehlern behaftete Münzen in einen Austragkanal (C3, C4) schleusbar sind.
    5. Automatische Münzprüfvorrichtung nach Patent (Patentanmeldung P 21 65 459.1) und/oder einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß im Verlauf des Meßgangs (C1) eine in Abhängigkeit von einem Prüfsignal betätigbare elektromagnetische Schiebereinrichtung (6, 7) vorgesehen ist, über die mit Fehlern behaftete Münzen quer zur Längsrichtung des Meßkanals (C1) in einen Austragkanal (C3, C4) ausstoßbar sind.
    6. Automatische Münzprüfvorrichtung nach Patent (Patentanmeldung P 21 65 459.1) und/oder einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Meßgang (C1) im wesentlichen als eine in eine Auflageplatte (AP) eingebrachte, flache Nut ausgebildet ist, deren Breite mindestens dem Durchmesser der Münzen entspricht, und daß die Förderung der Münzen entlang des Meßgangs durch längs des Meßgangs laufende Förderriemen (SB) erfolgt, die über federnd gelagerte Andruckräder (BH) angetrieben werden.
    70 Münzprüfvorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß im Grund des Meßgangs (C1) außenseitig eine Abfuhrnut (Cld) vorgesehen ist, die mit einer Absaugeinrichtung zur Abführung von Metallstaub und anderen Rückständen dient.
DE19732301472 1970-12-29 1973-01-12 Automatische muenzpruefvorrichtung Ceased DE2301472A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732301472 DE2301472A1 (de) 1970-12-29 1973-01-12 Automatische muenzpruefvorrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP45128032A JPS4827154B1 (de) 1970-12-29 1970-12-29
DE19732301472 DE2301472A1 (de) 1970-12-29 1973-01-12 Automatische muenzpruefvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2301472A1 true DE2301472A1 (de) 1974-08-01

Family

ID=5868890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732301472 Ceased DE2301472A1 (de) 1970-12-29 1973-01-12 Automatische muenzpruefvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2301472A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325486A1 (de) * 1982-07-15 1984-01-19 Glory Kogyo K.K., Himeji, Hyogo Muenzselektor/-zaehler
WO1985005478A1 (en) * 1984-05-22 1985-12-05 F. Zimmermann & Co Device for counting and sorting coins in a coin collector

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325486A1 (de) * 1982-07-15 1984-01-19 Glory Kogyo K.K., Himeji, Hyogo Muenzselektor/-zaehler
WO1985005478A1 (en) * 1984-05-22 1985-12-05 F. Zimmermann & Co Device for counting and sorting coins in a coin collector

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69307338T2 (de) Münzensortiermaschine
DE69826158T2 (de) Inspektionsgerät für das Aussehen von Kapseln
DE19633503C1 (de) Verfahren zum Entladen des Tellerraumes von flachlaufenden Münzzähl- und Münzsortiermaschinen
DE69404618T2 (de) Vorrichtung zum Ausscheiden von unannehmbaren Münzen für eine Münzensortiermaschine
EP2765558A1 (de) Münzvereinzelungsvorrichtung
EP2897104A1 (de) Münzvereinzelungsvorrichtung
DE3929462C3 (de) Münzenvereinzelungsvorrichtung für eine Münzensortier- und -zählvorrichtung
DE102008011664A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Wertdokumenten
DE2902648A1 (de) Muenzensortier- und -zaehlmaschine
DE4412092C2 (de) Einrichtung zum Handhaben von Münzen
DE4308725A1 (de) Vorrichtung zur Vertikalführung von Münzen
EP1450314B1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen
DE2120353B2 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen, Scheiben od.dgl. an einer Sortier- und Zahlmaschine
DE68923388T2 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von gedrucktem Papier und Verfahren zur Steuerung dieser Vorrichtung.
WO2004057544A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sortieren, zählen und/oder prüfen von gegenständen
DE3830674C2 (de) Münzsortiervorrichtung
DE2606977C2 (de) Vorrichtung zum Aussortieren fehlerhafter kreisförmiger Tabletten
DE19511948A1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von kleinen Gegenständen
DE2301472A1 (de) Automatische muenzpruefvorrichtung
DE3325486C2 (de)
DE3624346C2 (de)
DE2614560B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zählen und Sortieren von Münzen unterschiedlicher Durchmesser
DE2231088C3 (de) Vorrichtung zum Sortieren und Zählen von Münzen verschiedener Größe
DE3724994C2 (de)
DE4204337A1 (de) Einrichtung zum sortieren von muenzen

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection