DE2301371C3 - Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Verriegelungseinrichtung

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DE2301371C3
DE2301371C3 DE19732301371 DE2301371A DE2301371C3 DE 2301371 C3 DE2301371 C3 DE 2301371C3 DE 19732301371 DE19732301371 DE 19732301371 DE 2301371 A DE2301371 A DE 2301371A DE 2301371 C3 DE2301371 C3 DE 2301371C3
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DE19732301371
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Volker 2000 Hamburg Geschkowski
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Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg
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Description

23 Ol 371
arbeitenden ersten oder Primär-Vorreibers und aus riegelt; aber dadurch, daß der Knickpunkt, der der tntriegelungsstellung bis :nir Strecklage einen gleichzeitig Endpunkt der Kurbeln der Primär-Schwenkwinkel von etwa 140° durchläuft, während Knickhebelsysteme ist, nahezu keinen Hub mehr erder Primär-Vorreiber als Betätigungskurbel mit wei- fährt, sind die Vorreiber der Sekundär-Knickhebelteren Verbindungsstangen eine oder mehrere weitere 5 systeme praktisch als verriegelt zu betrachten, wäh-Knickhebelsysteme für Sekundär-Vorreiber bildet, rend die Primär-Vorreiber ihre letzte, zur vollständeren Vorreiberhebel langer sind, als der des Pri- digen Verriegelung notwendige Schwenkbewegung mär-Vorreibers und daß der Primär-Vorreiber und erfahren.
der oder die Sekundär-Vorreibiir aus der entriegelten Beim öffnen, das heißt Losbrechen der Vorreiber, in die verriegelte Stellung einen Schwenkwinkel von io läuft der Vorgang umgekehrt ab.
ca. 90° ausführen und daß der Winkel zwischen dem Da das System speziell zum Losbrechen festsitzen-Vorreiberhebel des Primär-Voirreibers und der Ver- der Vorreiber gedacht ist (Verbindungsstangen als bindungsstange zu einem Sekundär-Vorreiber in der Zugstangen wirksam) und dann die erforderlichen entriegelten Stellung nahe 90° und der Winkel zwi- Kräfte aus den aufgezogenen Knickhebeln erfährt — sehen der Verbindungsstange und dem Vorreiber- 15 wobei die Losbrechkräfte gegen Haftreibkräfte wirkhebei des Sekundär-Vorreibers in der entriegelten sam sind — wird beim Verriegeln ein unausnutz-Stellung nahe 180° beträgt und daß diese Winkel- barer Kraftüberschuß bleiben,
werte bei weiteren von dem Primär-Vorreiber be- Die nach der Erfindung geschaffene Verriegetätigten Sekundär-Vorreibern um einen bestimmten lungseinrichtung bewirkt, daß die Verriegelungs-Betrag kleiner werden. 20 leistung nicht, wie bei den Einrichtungen dieser Art,
Die Erfindung besteht also in einer Kombination durch die gleichzeitige Summierung der größten von
einer Untersetzung der Schwenkbewegung im Ver- jedem Vorreiber aufgenommenen Einzelleistung zu
Verhältnis 140:90 und einer Hebelübersetzung im einem hohen Gesamtspitzenwert fühlt, sondern
Verhältnis der Länge der Kurbel zu der des ersten durch zeitlich nacheinander auftretende Leistungs-
Vorreiberhebels mit einem Knickhebelsystem, das »5 aufnahmen der einzelnen Vorreiber der Gesamt-
auch zwischen Primär- und Sekundär-Vorreiber zu- spitzenwert dadurch verringert wird, daß eine über
sammen mit einer Hebeluntersetzung und unter Aus- eine etwas größere Zeitspanne verteilte Leisturw
nutzung des von dem Vorreiberhebel und der Ver- kurve mit einem geringeren Gesamtspitzenwert ent-
bindungsstange eingeschlossenen, bei dem Verriege- steht, d. h. die Kurve abgeflacht und dafür verbrei-
lungsvorgang Werte zwischen 90 und 180° auf- 30 tert wird. Dabei ist unter Leistung das Produkt aus
nehmenden Winkels zur Anwendung gelangt. Auf dem Vorreiber aufgenommenen Drehmoment und
diese Weise wird eine hohe Verriegelungsleistung mit seiner Winkelgeschwindigkeit zu verstehen,
einem guten Wirkungsgrad und mit einem in seinem Die Erfindung ist schematisch und anhand eines
Aufbau denkbar einfachen Gelenkgetriebe erzielt. Beispieles in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Die Schubkraft ia der zum Primär-Knickhebel- 35 F i g. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung in der system zugehörigen Verbindungsstange steigt be- entriegelten und
kanntlich bei zunehmender Streckung bis zu einem F i g. 2 in der verriegelten Stellung,
theoretisch unendlich hohen Wert an. Dadurch, daß F i g. 3 eine schematische Darstellung der Winkeldiese hohe Schubkraft gleichzeitig als direkte Ver- Verhältnisse zwischen einem Primär- und Sekundärriegelungskraft an dem Primär-Vorreiber und als 40 Vorreiber beim Ver- bzw. Entriegelungsvorgang.
Knickkraft eines Sekundär-Knickhebelsystems des Dargestellt ist eine wasserdichte Tür, wie sie ins- oder der Sekundär-Vorreiber wirkt, werden an die- besondere an Bord von Schiffen verwendet wird. Die sem bei einem geringen Leistungsaufwand an dem Außenkontur der Tür ist mit 8, der wandfeste Tür-Betätigungsorgan durch die Hintereinanderschaltung rahmen mit 9 und die Scharniere zur Verbindung der mehrerer Knickhebelsysteme hohe Verriegelungs- 45 Tür mit dem Türrahmen sind mit 10 bezeichnet,
kräfte wirksam. Die eigentliche Verriegelung, d. h., das Anpressen
Außerdem ist die Schwenkbewegung der Primär- der am Rande der Tür vorgesehenen elastischen
Vorreiber im Vergleich zu der der Sekundär-Vor- Dichtung (nicht gezeichnet) gegen eine Dichtleiste
reiber beim Verriegeln anfangs und etwa in der (nicht gezeichnet) des Türrahmens wiru durch Vor-
ersten Hälfte des Schwenkweges langsamer, so daß 50 reiber 4 und 4' bewerkstelligt, die aus einer Vor-
die den Türscharnieren näher angeordneten Sekun- reibernase 1 und Vorreiberhebeln Aa bis 4 c be-
där-Vorreiber eher in Eingriffsstellung mit den Keil- stehen und um einen türfesten, zur Türebene senk-
flächen gelangen. Dann aber, d. h. vor dem endgül- recht verlaufenden Zapfen 2 schwenkbar sind und
tigen Verriegeln dieser Sekundär-Vorreiber, nämlich deren Vorreibernasen 1 während eines Teiles der
während des eigentlichen Streckvorganges des Sekun- 55 Schwenkbewegung um den Zapfen 2 mit Keilflächen
där-Knickhebelsystems, schwenken die Primär-Vor- (nicht gezeichnet) des Türrahmens 9 zusammen-
reiber schneller als die Sekundär-Vorreiber, so daß, arbeiten. Natürlich können die Zapfen 2 auch rah-
wenn der Verriegelungsvorgang letzterer schon weiter menf est angeordnet sein und die Vorreibernasen 1
fortgeschritten ist, der Verricgelungsvorgang der Pri- mit Keilflächen der Tür zusammenarbeiten,
mär-Vorreiber erst einsetzt. 60 Die Betätigung der Vorreiber, d. h. ihre Schwen-
Das heißt, was die Sekundär-Vorreiber anfangs an kung um die Zapfen 2 aus der entriegelten in die ver-
Schwenkwinkelweg gewonnen haben, um eher zum riegelte Stellung, erfolgt zentral durch ein Betäti-
Eingriff zu gelangen, holen die Primär-Vorreiber am gungsorgan 5 mit zwei Kurbeln 5', deren Länge mit
Ende der Schwenkbewegung wieder ein. »d« bezeichnet ist. Zur Handhabung des Betäti-
Die Primär-Vorreiber sollten zweckmäßigerweise 65 gungsorgans 5 ist ein Handhebel 7 vorgesehen. Die
in verriegelter Stellung einen Winkel bis 45° zu einer obere und die untere Türhälfte sind in gleicher Weise
gedachten senkrechten Linie aufweisen. ausgebildet. Es wird daher nachstehend nur die
δ Up. Vnrreiber sind zum Schluß gleichzeitig ver- untere Türhälfte beschrieben.
Eine Verbindungsstange 3 ist mit ihrem einen Ende an der Kurbel 5' des Betätigungsorgans 5 und mit ihrem anderen Ende an dem Vorreiberhebel 4 a eines ersten oder Primär-Vorreibers 4 angelenkt. Weitere Verbindungsstangen 3' sind zwischen den Vorreiberhebeln 4 α und 4 b des Primär-Vorreibers 4 und den Vorreiberhebeln 4 c der Sekundär-Vorreiber4' vorgesehen. Die Anlenkzapfen der Verbindungsstangen 3' an dem Primär-Vorreiber 4 sind mit 6 bezeichnet.
Die Kurbel 5' bildet mit ihrer Verbindungsstange 3 ein Knickhebelsystem, das sich in der Verriegelungsstellung des Betätigungsorgans 5 und des Primär-Vorreibers 4 in der Strecklage befindet.
Ähnliche Knickhebelsysteme bilden die Vorreiberhebel 4 α und 4 b des Primär-Vorreibers 4 mit den an ihnen bei 6 angelenkten, zu den Vorreiberhebeln 4 c der Sekundär-Vorreiber 4' führenden Verbindungsstangen 3', und auch diese Knickhebelsysteme befinden sich in der Verriegelungsstellung der Vorreiber ao in der Strecklage. Die Länge der Kurbel 5' ist mit »d« und die Längen der Vorreiberhebel 4 a, 4 b und 4 c sind mit »α«, »fa« und »c« bezeichnet.
Das an dem Betätigungsorgan 5 mittels des Handhebels 7 erzeugte Drehmoment erbringt in der Ver- »5 bindungsstange 3 eine Kraft, deren Größe sich im
wesentlichen wie der Wert von verhält, wenn α
der Winkel ist, den die Kurbel 5' jeweils mit der Horizontalen einschließt. Das heißt, die Kraft in der Verbindungsstange 3 nimmt zunächst ab, bis die Kurbel 5' mit der Verbindungsstange 3 einen Winkel von ca. 90° bildet, um dann progressiv zu einem theoretisch unendlichen Wert anzuwachsen, der in der Verriegelungsstellung des Primär-Vorreibers 4 erreicht wird, und trotz des kleiner werdenden wirksamen Hebelarmes bezogen auf den Zapfen 2 des Primärvorreibers 4 um diesen Zapfen 2 ein sehr großes Drehmoment zur Wirkung bringt.
Die Sekundär-Vorreiber 4' werden im wesentlichen nach dem gleichen Prinzip der Kraftübertragung durch die Primär-Vorreiber 4 als Betätigungsorgane betätigt, aber die Schwenkgeschwindigkeit der Sekundär-Vorreiber 4' ist zunächst, d. h. am Anfang ihrer Schwenkbewegung von der entriegelten in die verriegelte Stellung, größer als die Schwenkgeschwindigkeit der Primär-Vorreiber 4, weil Winkeländerungen in dem Bereich von z. B. 0 bis 30° des Primär-Vorreibers 4 aufgrund der in diesem Fall wirksamen Sinusfunktion des Schwenkwinkels eine größere Winkelveränderung im Bereich von z. B. 90 bis 30°, also 60° des betreffenden Sekundär-Vorreibers 4 bewirken (s. F i g. 3).
Dadurch kommt die Vorreibernase 1 eines Sekundär-Vorreibers 4' um eine kleine Zeitspanne beim Schließvorgang früher in Eingriff und zum Tragen mit den Keilflächen, als die Vorreibernase 1 des Primär-Vorreibers 4. Durch entsprechende Bemessung der Winkel zwischen den Verbindungsstangen 3' und den mit ihnen gelenkig verbundenen Vorreiberhebeln 4 α bis 4 c in der entriegelten Stellung ist dei frühere Eingriff der Vorreibernasen 1 der einzelner Sekundär-Vorreiber 4' stufenweise regelbar, so daO die größte Leistungsaufnahme der einzelnen Sekundär-Vorreiber zeitlich in kleinen Intervallen nachein ander stattfindet, wodurch eine gleichzeitige Lei stungsspitze aller Vorreiber vermieden, d. h. abge flacht und auf eine größere Zeitspanne verteilt, wird Auf diese Weise wird der Wirkungsgrad des Winkel getriebes verbessert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 schriebenen Art sind die Verriegelungsanne durch Patentansprüche: Belegung der Verbindungsstangen in ihrer Längs richtung in einer zur Türflache senkrecht verlaufen-
1. Verriegelungseinrichtung für eine wasser- den Ebene in Verriegelungsstellung schwenkbar und oder gasdichte Tür od. dgl. mit einem zentralen, 5 bewirken durch eine Winkelbewegung der Verbinum eine zur Türebene senkrecht verlaufende dungsstangen mittels Druckgewindeschraub-n die Achse drehbaren Betätigungsorgan und von die- Anpressung der Tür an die Dichtung Die zu den sem über an Kurbeln angelenkte Verbindungs- scharnierseitigen Verriegelungsannen führenden Verstangen bewegbaren Vorreiber, wobei jeweils bindungsstangen sind über einen kleineren Anlenkwenigstens eine Kurbel des Betätigungsorgans « radius mit der Verteilerplatte verbunden. Dadurch und die an ihr angelenkte Verbindungsstange als ist die Schwenkwinkelgeschwmdigkeit der scharnierein in Veiriegelungsstellung in Strecklage be- seitigen Verriegelungsarme zwar kleiner als die der findliches Knickhebelsystem ausgebildet ist, da- schloßseitigen Verriegelungsarme zeigt aber in durch gekennzeichnet, daß die Kurbel ihrem Verlauf praktisch die gleiche Tendenz. Da (S) kurzer ist, als der mit ihr über die Verbin- 15 auch der Anpreßvorgang von diesem Winkelgedungsstange (3) verbundene Vorreiberhebei (4a) schwindigkeitsverlauf gesteuert wird, kommt es auch eines mit Keilflächen zusammenarbeitenden er- bei dieser bekannten Vemegelungsemnchtung zu sten oder Primär-Vorreibers (4) und aus der Ent- der unerwünschten gleichzeitigen Summierung der riegelungsstellung bis zu Strecklage einen größten von jedem Vernegelungsarm aufzubnngen-Schwenkwinkel von etwa 140° durchläuft, wäh- »° den Einstelleistungen zu einem hohen Gesamtrend der Primär-Vorreiber (4) als Betätigungskur- spitzenwert. Außerdem ist der Anpreßeffekt von der bei mit weiteren Verbindungsstangen (30 eine Länge der Verbindungsstange abhangig und nur oder mehrere weitere Knickhebelsysteme für Se- durch aufwendige unterschiedliche Steigung m kundär-Vorreiber (4') bildet, deren Vorreiber- den Druckgewindeschrauben korngierbar (US-PS Hebel (4c) länger sind, als der des Primär-Vor- »5 23 78119).
reibers (4) und daß der Primär-Vorreiber (4) und Bei ftiner anderen Vemegelungseinnchtung be-
der oder die Sekundär-Vorreiber (4') aus der ent- kannter Art besteht das zentrale Betätigungsorgan riegelten in die verriegelte Stellung einen aus einer um eine senkrecht zur Türebene ver-Schwenkwinkel von ca. 90° ausführen und daß laufende Achse drehbaren, kurbelarlig wirkenden, der Winkel zwischen dem Vorreiberhebel (4a) des 30 zur Türebene parallelen, z. B. viereckigen Scheibe, Primär-Vorreibers (4) und der Verbindungs- an deren Ecken je eine Verbindungsstange angelenkl stange (3') zu einem Sekundär-Vorreiber (4') in ist, die an ihrem anderen Ende in drehbaren Fühder entriegelten Stellung nahe 90° und der Win- rungssteinen gleitend die eigentliche Vorreibernase kel zwischen der Verbindungsstange (3') und dem bildet, die in im wesentlichen radialer Richtung in Vorreiberhebel (4c) des Sekundär-Vorreibers (4') 35 die Verriegelungsstellung ausgefahren bzw. in die in der entriegelten Stellung nahe 180° beträgt Entriegelungsstellung zurückgezogen wird. Die be- und daß diese Winkelwerte bei weiteren von dem kannte Einrichtung ist in ihrem Aufbau vergleichs-Primär-Vorreiber betätigten Sekundär-Vor- weise einfach, aber die damit erzielbaren Verriegereibern um einen bestimmten Betrag kleiner lungskräfte sind klein, weil die an dem verlängerten werden. 40 Betätigungshebel angreifende, in ihrer Größe be-
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, grenzte menschliche Kraft durch Hebelübersetzung dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verbindungs- nur einen etwa dreimal so großen Wert auf die stangen (3') zur Betätigung zweier Sekundär- Scheibe überträgt, von der mehrere Vorreiber direkt vorreiber an ein und demselben Vorreiberhebel angetrieben werden, so daß als Betätigungskraft auf (4a, 4b) eines Primär-Vorreibers (4) angelen. t 45 jeden einzelnen der in dem bekannten Fall vier Vorsind, reiber weniger als die an dem Betätigungshebel auf-
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 gewendete Kraft entfällt. Außerdem ist die bekannte oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge Einrichtung für rechteckige Türen mit z. B. sechs der Vorreibernasen (1) kleiner ist als die Länge Vorreibern schlecht anwendbar, weil die Symmetrie (α, c) der Vorreiberhebel (4a, 4c). 50 der Scheibe nur auf runde oder quadratische Türen
eingerichtet ist (DT-PS 11 18 941).
Es sind andere Verriegelungsemrichtungen be-
kannt, bei denen eine größere Betätigungskraft in
Schließstellung über Knickhebel in der Strecklage 55 auf Nasenhebel einwirkt, aber die dort vorgeschlagene Konstruktion ist durch eine kompliziert«
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungs- Zahnradübertragung und kardanische Lagerung dei irichtung für eine wasser- oder gasdichte Tür Verbindungsstangen zu aufwendig und zu schwer . dgl. mit einem zentralen, um eine zur Türebene um in dem normalen Handelsschiffbau konkurrenz ikrecht verlaufende Achse drehbaren kurbelartig 60 fähig zu sein (DT-PS 11 57 505).
rkenden Betätigungsorgan und von diesem über Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde
Kurbeln angelenkte Verbindungsstangen beweg- mit einfachen Mitteln große Kräfte an den Vor ren Vorreibern, wobei jeweils wenigstens eine Kur- reibern durch konsequente Ausnutzung günstige] des Betätigungsorgans und die an ihr ange- Kraft-Weg-Verhältnisse zu erzeugen,
lkte Verbindungsstange als ein in Verriegelungs- 65 Die Lösung dieser Aufgabe und damit die Erfin :llung in Strecklage befindliches Knickhebelsystem dung bestehen darin, daß die Kurbel kurzer ist, al; «gebildet ist. der mit ihr über die Verbindungsstange verbunden«
Bei der bekannten Einrichtung der vorstehend be- Vorreiberhebel eines mit Keilflächen zusammen
DE19732301371 1973-01-12 1973-01-12 Verriegelungseinrichtung Expired DE2301371C3 (de)

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DE2301371B2 DE2301371B2 (de) 1976-07-08
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