DE2300819C3 - Auslaß für elektrische Unterflurinstallationen - Google Patents

Auslaß für elektrische Unterflurinstallationen

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DE2300819C3
DE2300819C3 DE19732300819 DE2300819A DE2300819C3 DE 2300819 C3 DE2300819 C3 DE 2300819C3 DE 19732300819 DE19732300819 DE 19732300819 DE 2300819 A DE2300819 A DE 2300819A DE 2300819 C3 DE2300819 C3 DE 2300819C3
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Germany
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ring
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DE19732300819
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DE2300819A1 (de
Inventor
Helmut Kloeck
Guenter Knier
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Albert Ackermann GmbH and Co KG
Original Assignee
FA ALBERT ACKERMANN 5270 GUMMERSBACH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/185Floor outlets and access cups

Description

Die Erfindung betrifft einen Auslaß für elektrische Unterflurinstallationen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Solche Auslässe sind bekannt (DE-AS 22 55 888). Auslässe dieser Art können in öffnungen oder Bohrungen von Baukörpern in einfacher Weise befestigt werden dadurch, daß die Spreizeinrichtung sich an die Wand der öffnung oder Bohrung eines Baukörpers andrückt, in dem die Unterflurinstallationen in bekannter Weise verlegt sind Die Spreizeinrichtung kann dabei in sehr einfacher Weise von der Mitte des Auslasses her über Schrauben betätigt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß durchgehende Spreizringe, wie sie bei den bekannten Bauarten vorliegen, nicht in allen Fällen in öffnungen einsetzbar sind und den notwendigen Halt bewirken, insbesondere dann nicht, wenn die Einsetzöffnungen unregelmäßigen Querschnitt besitzen. Solche Bohrungen mit unregelmäßigen Querschnitten können dann leicht auftreten, wenn Unterflurkanäle nachträglich angebohrt werden, um neue Auslaßstellen vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgestaltung für Auslässe der eingangs genannten Art zu finden, die auch bei solchen Bohrungen mit unregelmäßigen Querschnitten eine einwandfreie und sichere Befestigung ermöglicht. Die Erfindung besteht in den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, daß sich die einzelnen Klemmbacken, die an dem geschlossenen Ring der Spreizeinrichtung geführt sind, sehr gut einer unregelmäßigen Bohrung eines Baukörpers anpassen lassen, weil sie voneinander unabhängig bewegbar sind. Trotzdem bildet die gesamte Spreizeinrichtung eine Baueinheit mit dem Auslaß, so daß die Montage leicht durchführbar ist
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch einen Auslaß für elektrische Unterflurinstallationen,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. I.
Der in den F i g. 1 und 2 gezeigte Auslaß ist zum Einsatz in Baukörpern gedacht, die mit Hohlräumen versehen und beispielsweise für Fertigdecken verwendet werden, wobei dann elektrische Installationsleitungen in den Hohlräumen verlegt werden können. Um diese Installationsleitunger, aus den Hohlräumen herauszuführen, können schon vorher in einem bestimmten Rastermaß Bohrungen zu den Hohlräumen geführt oder erst auf der Baustelle bei Bedarf nachträglich angebracht werden. Für diese Bohrungen wird der neue Auslaß geschaffen, der entweder unmittelbar ein Anschlußgerät, beispielsweise ein versenkt angeordnetes Anschlußgerät, oder mittelbar über ein Aurbodengehäuse Anschlußgeräte aufnimmt
Der Auslaß enthält einen Ausgleichsring 1, der einen geringeren Außendurchmesser als die Bohrung besitzt. Der Ausgleichsring 1, der mit einem Innengewinde zur Aufnahme eines Montageringes 2 versehen ist, kann aus Stahlblech gerollt oder aus Guß hergestellt sein. Derartige Ausgleichsringe werden auch bei Auslässen von Installationskanälen oder Installationszellen aus Blech oder Kunststoff vorgesehen. An dem Montagering 2 wird mit Hilfe von Schrauben entweder ein nicht dargestelltes Anschiußgerät oder ein Aufbodengehäuse angebracht.
Der Ausgleichsring 1 wird mit der Oberkante des Baukörpers bündig abschließend mit Hilfe einer Halteeinrichtung in die Bohrung eingeklemmt Diese Halteeinrichtung besteht aus einem radial aufweitbaren
4(> Teil, der sich in der Bohrung verklemmt
Bei der gezeigten Ausführungsform besteht der aufweitbare Teil aus vier Klemmbacken 19, die in Abständen von 90° auf dem Umfang eines Spreizringes 20 angeordnet sind, der sich an den Flansch 6 eines Ausgleichsringes 1 anschließt Der Spreizring 20 besitzt auf seinem Umfang vier rillenartige Längsnuten 21, die Schrauben 9 umgeben, mit welchen die Klemmbacken 19 an dem Ausgleichsring 1 gehalten sind. Die Klemmbacken 19 besitzen jeweils einen radialen entsprechend den Längsnuten 21 gestalteten Vorsprung 22, der mit einer die Schrauben 9 aufnehmenden Gewindebohrung versehen ist und der in den Längsnuten 21 geführt ist. Außerdem stehen von den Klemmbacken etwa ihrer halben Höhe entsprechende Längsrippen 23 ab, die ebenfalls in den Längsnuten 21 geführt sind.
Die außen mit einer Profilierung versehenen Klemmbacken 19 werden auf rippenartigen Führungen 24 des Spreizringes 20 geführt, die jeweils sich von dem «> Ausgleichsring 1 hinweg verjüngende konische Führungsflächen bilden. Auch die Innenflächen der Klemmbacken 19 sind konisch ausgebildet Bei dieser Ausführungsform sind alle Teile unverlierbar zu einer Baueinheit zusammengeschlossen, so daß bei der Lagerung oder bei dem Transport kein Teil verlorengehen kann. Der Spreizring 20 und die Klemmbacken 19 werden vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Auslaß für elektrische Unterflur-Installationen, der einen Ausgleichsring mit einem höhenverstellbaren Montagering für Anschlußgeräte o. dgL aufweist und bei dem der Ausgleichsring mit einer mittels das Innere des Auslasses axial durchsetzender Schrauben betätigbaren, radial aufweitbaren Spreizeinrichtung an der Wand einer Auslaßöffnung o. dgL befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtung aus einem geschlossenen Ring (20) besteht, der konische Führungsflächen für mehrere an der Wand anlegbare Klemmbacken (19) o. dgl. besitzt, die an den Führungsflächen radial nach außen drückbar sind.
2. Auslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Führungsflächen des Ringes (20) als axiale Führungen (24) für die Klemmbacken (19) ausgebildet sind.
3. Auslaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (20) außen rippenartige Führungen (24) für die Klemmbacken (19) besitzt
4. Auslaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (20) auf seinem Umfang mit die Schrauben (9) umgebenden Längsnuten (21) versehen ist, in welchen die Klemmbacken (19) mit Vorsprüngen (22,23) geführt sind.
5. Auslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Klemmbacken (19) mit einer Profilierung (12) versehen ist.
DE19732300819 1973-01-09 1973-01-09 Auslaß für elektrische Unterflurinstallationen Expired DE2300819C3 (de)

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BE135840A BE805080A (fr) 1973-01-09 1973-09-20 Sortie pour conducteurs d'installations electriques

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DE2300819A1 DE2300819A1 (de) 1974-07-11
DE2300819B2 DE2300819B2 (de) 1978-08-31
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DE4342512C2 (de) * 1993-12-09 1995-09-21 Ludwig Schroeder Elektrische Einbaudose

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DE2300819B2 (de) 1978-08-31
BE805080A (fr) 1974-01-16
DE2300819A1 (de) 1974-07-11

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