DE2300429A1 - Vorrichtung zum schraegschneiden gummierter gewebe - Google Patents

Vorrichtung zum schraegschneiden gummierter gewebe

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DE2300429A1
DE2300429A1 DE19732300429 DE2300429A DE2300429A1 DE 2300429 A1 DE2300429 A1 DE 2300429A1 DE 19732300429 DE19732300429 DE 19732300429 DE 2300429 A DE2300429 A DE 2300429A DE 2300429 A1 DE2300429 A1 DE 2300429A1
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cutting
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DE19732300429
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Mathew Kuts
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BF Goodrich Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre
    • B29D30/46Cutting textile inserts to required shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schrägschneiden gummierter Gewebe.
  • Die Erfindungwist eine Weiterentwicklung der durch das deutsche Patent ........... (Patentanmeldung (P 22 23 04208) geschützten Erfindung und bezieht sich auf die Herstellung pneumatischer Reifen und insbesondere auf eine Schrägschneidevorrichtung für das Lagenmaterial, das zum Aufbau und der Herstellung von Luftreiffen benutzt wird.
  • Bei der Herstellung von Luftreifen ist eines der Grundelemente zum Anfertigen der Reifenkarkasse eine dünne Lage unvulkanisierten, kautschukartigen Materials, das als Aufbauware oder Lagenmaterial bekannt ist. Bei der Herstellung solchen lagenmaterials werden parallele Gewebefäden durch ein Walzenpaar, das mit Ealanderwalzen zusammenwirkt, geführt, die unvulkanisierten Kautschuk auf die parallelen Fäden kalandern, wenn diese durch die Klemmwalzen laufen, um eine fortlaufende Bahn mit parallelen Fäden aus darin eingebettetem Cordgewebe zu bilden. Danach wird dieses Bahnmaterial schräg in Gewebe stücke geschnitten, die dann mit den Enden miteinander verbunden werden, um das Aufbau- oder Lagenmaterial abzugeben, in welchem die Fäden unter einem gewünschten Winkel schräg zur Längsmittellinie des Lagenmaterials angeordnet sind0 Die Gewebelagen werden einer Reifenbaumschine so sugefthrt, daß Cordgewebeteile überlappender Lagen kreuzweise zu den Cordgewebeteilen darüber oder darunter liegen. Die Reifenwülste werden darauf an die Enden der Lagen gesetzt und die Lagen darüber gelegt Zusätzliche Lagen, Scheuerstreifen, SeitenstreieIerstärkungen, Auflagebänder und eine Laufflächenlage können in verschiedener Reihenfolge aufgebracht und vernäht werden. Eine solche Karkasse ist im wesentlichen ein flaches Band, bei dem der Winkel, gemessen zwischen den Fäden und der Umfang linie über die Reifenkrone im Falle von Personenwagenreifen, etwa sechszig Grad beträgt, Nach dem Entfernen einer solchen rohen Karkasse erhält der Reifen seine Toroidform bei der Vulkanisation oder auf einer zweiten Maschine vor der Vulkanisation, wobei der Winkel nach der Vulkanisation nun dreißig oder fünfunddreißig Grad Je nach den vielen Faktoren einschließlich des Trommelaufbaus beträgt. Das beschriebene Verfahren bezieht sich im wesentlichen auf Reifen, die aus Gewebe hergestellt werden, doch umfaßt die vorliegende Erfindung Lagemnaterial, das nicht dehnbare Cordmaterialien, wie Nylon und Draht, verwendet. Beim Verarbeiten von Lagenmaterial, das Draht enthält, bestand die Schwierigkeit in dem notwendigen Schneiden von Draht, das insbesondere durch das Schneiden mit einem sehr kleinen Schrägwinkel bei dem Material erschwert wird, wobei die Schneidvorrichtungen dazu neigen, die Drahtenden zu verschieben und zu verlagern, wodurch der Vorrat verzogen wird.
  • Beim Schrägachneiden eines gummierten Gewebes besteht das uebliche Schneidverfahren darin, ein Fingerpaar zu benutzen, welches Das Gewebe von dem Förderband abhebt, auf dem es wandert, so daß eine schnell umlaufende Schneidscheibe Eber den Fingern das Gewebe abschneidet. Die Anwendung dieser Vorrichtung und dieses Verfahrens auf gwnmiertes Drahtgewebe ist schwierig und unbefriedigend. Wenn die Drehzahl der umlaufenden enden Schneidvorrichtung größer als die lineare Geschwindigkeit der Vorrichtung bei der Bewegung ilber das zu schneidende Material ist, besteht die Neigung, das Material infolge der Wirkung der sich schnell drehenden Schneidmaschine zu stauen, während bei einer geringeren Drehzahl als der linearen Geschwindigkeit die Neigung besteht, das Gewebe von der Schneidvorrichtung nach vorn zu schieben. Die umlaufende Schneidvorrichtung nach der erfindung hat eine Anzahl über den Umfang verteilter Schneidkanten, die linear sind und der Schneidvorrichtung eine nach unten gerichtete Schneid- oder Scherwirkung im Zusammenwirken mit einer tragenden Schneidkante im Gegensatz zu einer Walzwirkung einer Rundschneimaschine erteilen.
  • Bei einem Paar Rundschneidemaschinen mit überlappenden Kanten, die ein Drahtgewebe bearbeiten, muß die lineare Bewegungßgeschwindigkeit der Schneidmaschinen der Drehzahl der Schneider angepaßt werden, um eine Schneidwirkung zu erleichtern, während die Schneidwirkung des Messers nach der vorliegenden Erfindung eine Scherwirkung und es licht entscheidend ist, mit welcher Drehzahl die Schneidvorrichtung umläuft, weil die Scherwirkung nicht von der Geschwindigkeit abhängt. Die Schneidwirkung der vorliegenden Erfindung ähnelt der einer Blechschere, bei welcher die Schneidwirkung nach unten geht, wenn sie sich abwärts über das zu schneidende Material bewegt.
  • Die Erfindung sieht eine Vorrichtung und ein Verfahren vor, das einen Wagen verwendet, der auf einem Tragrahmen für eine Hin- und Herbewegung auf einer Ftihrung sitzt.
  • Der Tragrahmen kann eingestellt werden, um den Schrägwinkel zu bestimmen, der geschnitten werden sollo Unterhalb des Wagens hängt ein Träger für die Schneidvorrichtung, der an dem Wagen für eine kreisende Einstellung um eine senkrecht Achse sitzt. Der Träger trägt eine rotierende Schneidvorrichtung. Ein derartiger Träger für die Schneidvorrichtung kann entweder einstellbar auf dem Wagen zum Einstellen des Winkels der Schneidvorrichtung beim Schneiden sitzen, oder der Wagen muß in der Lage sein, sich zwischen einem Paar entfernter Anschläge zu bewegen, so daß die Schneidvorrichtung dadrin einen Schnitt in beiden Laufrichtungen manchen kann, da der Schneidwinksl zur Schneidfläche des Gewebes schräg liegt.
  • Der Träger der Schneidvorrichtung dient als Lager für eine Tragwelle, welche an ihrer einen Seite einen rotierenden Schneider und an ihrer anderen Seite eine Vorspannfeder hat, welche die Schneidvorrichtung in Eingriff mit der Schneidkante der ?Uiirungsplatte deckt, über die das Gewebe gelegt ist und geschnitten werden soll. Die Spannwirkung der Feder zusammen mit der drehbeweglichen Anordnung des Trägers ermöglicht es der Schneidvorrichtung, eine Scherwirkung auszuüben. Der rotierende Schneider hat eine Anzahl über den Umfang verteiltee Schneidkanten, die linear sind und dem Schneider die nach unten gerichtete Scherwirkung verleihen, Eine Abwandlung der Erfindung besteht darin, wenigstens ein Paar Wagen im Abstand voneinander zu haben, die über eine FUhrung laufen, die eine Umlaufbahn mit einem oberen Rücklauftrum und einem unteren Schneidtrum darstellt.
  • Die Wagen und der Träger für die Schneidvorrichtung wandern so in einer ununterbrochenen, geschlossenen Schleife so, daß wenn die eine Schneidvorrichtung und der eine Wagen schneidet, die andere oder zweite Schneidvorrichtung und der andere Wagen sich in eine Stellung zur Vorbereitung des Schneidesn bewegen.
  • In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Teilgrundriß einer Schrägachneidevorrichtung, wobei ein Teil des Förderbandes gezeigt ist, Fig. 2 eine Vorderansicht der Schrägschneidvorrichtung mit nur vereinzelt gezeigten Teilen des Förderers, Fig. S eine schematische, perspektivische Ansicht eines Teils des Wagens und der Auflage der Schrägschneidevorrichtung mit den Verbimdungemitteln zum Erzielen einer gleichzeitigen Bewegung des Wagens und der Auflage, Fig, 4 eine Seitenansicht des Wagens und der Schneidevorrichtung des Schrägschneiders, Fig. 5 ein Grundriß der Schneidevorrichtung und seines Trägers, der die Winkelstellung des Schneiders erkennen läßt, Fig. 6 ein Grundriß einer abgewandelten Form der Schneidvorrichtung und ihres Trägers, Fig. 7 ein Grundriß einer weiteren Abwandlung der Schneidvorrichtung und ihres Trägers, Fig. 8 eine Vorderansicht des Schneidmessers, Fig. 9 eine Vorderansicht eines abgewandelten Schneidmessers, Fig. 10 ein Teilschnitt durch den unteren Teil des Wagens und des Trägers für die Schneidvorrichtung, Fig. ii eine Vorderansicht eines abgewandelten Form der Schrägschneidevorrichtung, wobei nur der obere Teil ohne den Förderer gezeigt ist, Fig. 12 eine Seitenansicht des Wagens und der Schneidevorrichtung der Fig. ii, Fig. 13 eine vergrößerte, teilweise Vorderansicht des Wagens und Fig0 t4 ein Grundriß eines Teils des durch Rollen und eine Kette geführten Wagens.
  • In der Zeichnung geben gleiche Bezugszahlen gleiche oder entsprechende Teile in den verschiedenen Abbildungen wieder; in Fig. 1 ist ein endloses Förderband 10 gezeigt, das an seinen entfernt liegenden Enden von geeigneten Rollen getragen wird, welche in üblicher und bekannter Weise angetrieben werden. Das Förderband 10 hat ein obereis, tragendes rum 11 und ein unteres Rücklauftrum 12.
  • Geeignete Fiirhrungen und Tragvorrichtunten sind vorgesehen, um das Band bei seinem Lauf zu führen. Ein Stützrahmen 15, der im wesentlichen in Fig. 2 gezeigt ist, hat ein Paar nach oben ragende Stützen 16 und 17 mit geeigneten Querträgern einschließlich eines oberen Querträgers 18 und eines unteren Querträgers 19. Der untere Querträger 19 hat auf seinem Mittelteil einen Drehzapfen 22, der in dem Boden der Anlage in geeigneter Weise gelagert ist, und um den der Stützrahmen 15 drehbeweglich eingestellt werden kann. Eine Anzahl Rollen 23 im Abstand voneinander sitzen in geeigneter Weise an den unteren Enden des Stützrahmens 15, um seine Winkeleinstellung und die der noch zu beschreibenden Schneidvorrichtung zu erleichtern. Der obere Träger 18 hat eine mit ihm in geeigneter Weise verbundene Zahnstange 25 für einen noch zu erläuternden Zweck. Zwischen den oberen Teilen der Stützen 16 und 17 erstreckt sich eine waagerechte Führung 24, welche an ihren oberen Seitenkanten so eingeschnitten ist, daß eine Führungsstange oder Führüngsbahn in Form eines umgekehrten T im Schnitt gebildet wird, wie Fig. 4 zeigt.
  • Für eine hin- und hergehende Bewegung auf der T-förmigen Führung 24 sitzt ein Wagen 26, der aus einer oberen Platte 27, Klötzen 28 und 29 (Fig. 2 und 3), Seitenplatten 30, 31 (Fig. 4) und einer unteren Platte 32 besteht. Die untere Platte 32 hat eine Mittelbohrung 33 mit Gewinde, so daß eine Platte 34 an ihr drehbar, etwa durch einen Schraubenbolzen 35 befestigt werden kann, der als Drehzapfen dient. An der Platzte 34 ist ein sich nach unten erstreckendes Gehäuse 36 befestigt, das zusammen mit der Platte 34 einen Träger 37 für die S¢hniidvorrichtung bildet, der drehbar auf dem Wagen 26 sitzt. Der untere Teil des Gehäuses 36 bietet ein Drehlager für eine Welle 39, die an ihrem einen Ende eine Schneidvorrichtung 40 für einen noch zu erläuternden Zweck trägt. Das andere Ende der Welle 39 trägt eine Rolle 41mit einem Flansch 42. Die Welle 39 umgibt zwischen dem Plansch 42 und dem Gehäuse 36 eine Druckfeder 45, welche die Schneidvorrichtung 40 nach links in Fig. 4 gegen das Gehäuse 36 drückt.
  • Auf der oberen Platte 27 sitzt ein Motor 46, dessen Abtriebswelle mit einem Drehzahlminderer 47 verbunden ist. Der Drehzahlminderer 47 hat eine erste Abtriebswelle 48, die mit einem Stirnrad 48 verbunden ist, das mit der Zahnstange 25 für eine Hin- und Herbewegung des Wagens 26 und des Schneidvorrichtungsträgers 37 auf der Führung 24 kämmt.
  • Der Drehzahlminderer 47 hat eine zweite Abtriebswelle 50, auf der eine Rolle 51 sitzt. Ein um die Riemenscheibe 51 gelegter Keilriemen 52, der auch über die Rolle 4t geht, überträgt den Abtrieb vom Drehzahlminderer 47 auf die Schneidvorrichtung 40, die mit hoher Drehzahl angetriebee wird.
  • Statt den Motor 46 den Drehzahlminderer 47 antreiben zu lassen, können auch andere, übliche Mittel dazu verwendet werden, den Wagen 26 hin- und herzubewegen, und ein besonderer Motor benutzt werden, um die Schneidvorrichtung 40 anzutreiben oder zu drehen.
  • Der Träger 37 für die Schneidvorrichtung wird an dem Wagen 26 durch die Verwendung eines Paares von Platten oder Stützen 55 und 56 (Fig. 4 und 5) drehbar eingestellt, die in geeigneter Weise an der unteren Platte 32 des Wagens 26 befestigt sind. Die Stützen oder Platten 55 und 56 haben Gewindebohrungen 57 und 58, die Stellschrauben 60 und 61 aufnehmen, welche ihrerseits Gegenmuttern 62 und 63 haben. Die untere Platte 34 kann durch Einstellen der Stellschrauben 60 und 61 winklig zu der unteren Platte 32 verstellt werden. Die Größe der Neigung für eine winklige Einstellung der Platte 34 zu der unteren Platte 32 ist in Fig. 5 und 6 übertrieben, um aus Gründen der Deutlichkeit die Art der Bewegung zu zeigen, die der Tellerschneider 40 gegenüber dem Gewebe ausführt. Seitlich zwischen den Stützen 16 und 17 erstreckt sich eine Flihrungsstange oder Führungsplatte 53, welche eine Vorderkante 54 und eine Hinterkante 43 hat, wie Fig. 4 zeigt.
  • Die Hinterkante 43 ist ausgeschnitten, um eine Führung 44 zu bilden, in der für eine Hin- und Herbewegung eine Auflage 64 sitzt. Die Auflage 64 ist in Fig. 3 mit einer iusnehmung zur Bildung einer Schneidkante 65 gezeigt.
  • Anstatt einer Auflage 64 und einer Schneidkante 65 kann die Hin.t;erkante der "uhrungsplatte 53 eine durchgehende, ununterbrochene Fläche sein, die sich über die ganze Länge der Führungsplatte 53 erstreckt und eine rings verlaufende Schneidkante bietet. Die bewegliche Auflage 64 hat einen auswechselbaren Einsatz aus -Wolframkarbid 66, der aus Werkzeugstahl hergestellt ist, um'eine scharfe Schneidekante zu gewährleisten, die dauerhaft und auswechselbar ist. Wie in : teig. 5 gezeigt, macht die Schneidkante 65 der Auflage 64 einen Winkel "B" mit der ebenen Fläche der Schneidvorrichtung 40. Wie in Fig. 8 gezeigt, hat die Schneidvorrichtung 40 eine Anzahl gerader, mit lloft bezeichneter Schneid'flächen, so daß bei der Drehung des Schneiders 40 ein Teil wenigstens einer geraden Fläche jeder Zeit in BerUhrung mit der Schneidkante 65 der Auflage 64 ist. Die senkrechten Stützen 16 und 17 tragen Rollen 68 und 69 im wesentlichen in Ausrichtung mit der Auflage 64. Unmittelbar unter den ollen 68 und 69 sind Rollen 70 und 71 angeordnet0 An den senkrechten Stützen 16 und 17 sind Rollen 72 und 73 etwa in Ausrichtung zu den Klötzen 28 und 29 des Wagens 26 gelagert.
  • Ein Seil, das mit einem Ende an dem Klotz 28 befestigt ist, läuft über die Rollen 72, 68, 70, 71 und 69 und ist mit seinem anderen Ende an der Auflage 64 befestigt. Ein weiteres Seil 76, das mit einem Ende an dem Klotz 29 befestigt ist, läuft über die Rollen 73, 69, 71, 70 und 68 und ist mit seinem anderen Ende mit der Auflage 64 verbunden. Eine solche Seilanordnung sichert die synchrone Bewegung des Wagens 26 und der Auflage 64 in derselben geraden Richtung, so daß die Schneidkante der Auflage 64 sich mit der Schneidvorrichtung 40 bewegt, wenn diese sich dreht und mit dem Wagen 26 läuft.
  • Für den Betrieb der beschriebenen Vorrichtung sei angenommen, daß die Linie A-A in Fig. 1 die Längsmittellinie 10 des endlosen Förderers wiedergibt und ein Gewebe 77 mit ihm bewegt wird. Der Stützrahmen 15 wird so eingestellt, daß seine Ptihrung 24 einen spitzen Winkel mit der LEngemittellinie A-A bildet. Der Stützrahmen 15 wird in geeignet er Weise auf dem Boden oder der Bodenplatte beiestigt, um eine Bewegung um den Drehzapfen 22 zu verhindern.
  • Das endlose Förderband 10 wird intermittierend angetrieben, um eine vorherbestimmte Länge des Gewebes 77 der Schneidvorrichtung in bekannter Weise zuzuführen0 Bei dieser Bewegung des Bands 10 wird das Gewebe zu der und über die FUhrungsplatte 53 unter Mithilfe der Vorderkante 54 geführt. Beim inhalten des Förderbands 10 erhält der Motor 46 Strom, der damit den Wagen 26 über die Führung 24 laufen läßt, wahrend die Schneidvorrichtung 40 mit hoher Drehzahl von der Abtriebswelle 50 gedreht wird, die ihren Abtrieb auf den endlosen Riemen 52 und von da auf die Welle 39 überträgt. Wie Fig. 5 zeigt, bildet die Schneidkante des Schneiders 40 einen kleinen Winkel mit der Schneidkante 65 der Auflage 64 infolge der Einstellung der StellBchrauben 60 und 61, welche diese Binstellung für den gesamten Schnitt beibehalten, wenn der Wagen 26 sich über das Gewebe bewegt. Diese Neigung der Schneidkante "C" des Schneiders 40 bedingt ein Schneiden, das eine Abwärtsbewegung der geraden Schneidkante *C" über das Gewebe darstellt, so daß die in dem Gewebe eingebetteten Drahtfäden wirksam durchgeschnitten werden, ohne daß die Drahtlitzen oder das Garn verschoben werden, wobei diese Bewegung der einer Blechachere ähnelt, die durch ein Drahtgewebe geht. Die Bewegung gleicht der einer Schere, die nur eine PunktberUhrung zwischen den Schneiden am Schnittpunkt und nicht über die ganze Schneidkante der Platte beibehält. Das sichert zusammen mit der nach unten gerichteten Schneidbewegung der Schneidkante einen wirkungsvollen Schnitt. Nach Beendigung des Schnitts wird der Motor 46 stromlos gemacht und dann umgekehrt, um den Wagen 26 zurück in seine Auagangs-Stellung für einen folgenden Schnitt zu führen, nachdem das Gewebe 77 von dem Förderer 10 mitgeführt ist.
  • Eine Abänderung der Schneidvorrichtung und Einst elluflg des Trägers für diese ist in Fig. 6 und 7 gezeigt. In Fig. 7 ist die Platte 34 mit einer Kette 82 verbunden, die in geeigneter Weise in Verbindung mit einem Antrieb steht, der betätigt wird, um die Platte oder den Schieber 34 hin- und herzubewegen oder erst nach rechts, in Fig. 7 gesehen, und dann nach links ZU ziehen, wie Fig.
  • 7 zeigt. Durch diese Bewegung wird der Antrieb für den Wagen 26, wie das Stirnrad 44, ausgeschaltet, und die Platte 34 wird automatisch um den Drehpunkt oder Zapfen 35 durch den Zug der Kette 82 geschwenkt. Der Betrag der Drehung ist durch die Größe der Einstellung der Stellschrauben 60 und 61 tie bei der ursprünglichen usfUhrung bestimmt, Wenn die Kette 82 nach links zieht, legt sich der rückwärtige Teil der Platte 34 an die Stellschraube 60 und hält den Schneider 40 unter einem kleinen spitzen Winkel zur Schneidkante der Auflage, wodurch die Scherwirkling gesichert wird0 Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform ändert den Schwenkwinkel der Platte 34 gegenüber dem Wagen 26 infolge der Wirkung eines unter Druck gesetzten Zylinders 85, dessen
    Kolb enitaqe
    86 mit einem Paar entgegengesetzt verlaufender Kolbenstangen 87 und 88 verbunden ist. Nach Druckgabe auf das eine oder andere Ende des Zylinders 85 erfaßt eine vorher bestimmte Xolbenstange entweder die Stütze 55 oder 56 und bestimmt die Neigung der Platte 34. Wie bei den vorher genannten Ausführungen wird der Grad der Neigung von den Stellachrauben 60 und 61 bestimmt, welche die Scher- oder Schnittwirkung des Schneiders gegenüber dem Drahtcordgewebe herbeiführt. Der Vorteil der in Fig. 6 und 7 wiedergegebenen Ausführngen ist, daß die Schneidvorrichtung in beiden Laufrichtungen arbeiten kann, so daß der Wagen nicht in seine busgangsstellung zurEckkehren muß, ehe er seinen nächsten Schnitt ausführt, sondern ihn in beiden Laufrichtungen ausführen kann.
  • Fig. 9 zeigt einen abgewandelten Schneider 40', bei dem eine Anzahl Schneidelemente 78 auf dem Schneiderkörper sitzen, wobei jedes Schneidelement ein Paar ger-adlinige Schneidkanten 80 hat. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist wenigstens eine Schneidkante in Berührung mit der Auflage zu jeder Zeit, um eine Scherwirkung auf das Drahtgeflecht beizubehalten, die eine nach unten gerichtete Schneidwirkung darstellt, die das Schneiden des Drahtgeweb-es ohne ein Verschieben dieses Gewebes erleichtert.
  • Die Geschwindigkeit des Schneiders ist nicht von Bedeutung, weil die Wirkung eine Scherwirkung ist und nicht dazu neigt, das Material zu schieben oder zu stauchen.
  • Eine andere Abwandlung der beschriebenen Vorrichtung ist in Fig. 11 bis 14 gezeigt. Dabei trägt eine Anzahl senkrecht stehender Pfosten e0 ein Paar ovaler Führungen 93-93 im Abstand voneinander. Die Pfosten 90 ähneln den StUtzen 1 6 und 17 , die um einen Drehpunkt wie den Zapfen 22 geschwenkt werden können, um die Schrägschneidevorrichtung einzustellen. Jede Führung 93 hat einen U-förmigen Querschnitt, wobei die offenen Teile 94 sich einander gegenüberliegen, wie Fig. 12 zeigt. Fig. 11 zeigt nur die vordere Führung 93, während Fig. 12 die unteren RUcklauftrumm der vorderen und hinteren Führung erkennen läßt, Für eine Drehung an dem vorderen und hinteren Pfosten 90 sind Zahnräder 95 in geeigneter Weise gelagert. Der Antrieb für die Zahnräder 95 ist nicht gezeigt, jedoch kann der Antrieb aus einem üblichen Motor und Getriebe bestehen, wie sie bekannt und gebräuchlich sind. Über jedes Paar vorderer und hinterer Zahnräder 95 ist eine in sich geschlossene Kette 96 (Fig. 1S und 14) geführt, von der einige der äußeren Glieder als Lager für Leirollen 97 der Rotation dienen. Die Führungsrollen 97 sind in U-förmigen Führungen 93 gelagert. Ein Paar Wagen 100 im dbstand voneinander sind in geeigneter Weise für eine Bewegung mit den Ketten 96 angeordnet. Die Wagen sind sich in ihrem Aufbau gleich, und nur einer wird beschrieben.
  • Jeder Wagen 100 hat ein Paar Stifte 101 im Abstand voneinander, die mit jeder Kette 96 verbunden sind, um den Wagen 100 in seiner Bewegung mit der Kette 96 mitzunehmen.
  • Der Wagen 100 ähnelt in seinem Aufbau dem Wagen 26, der bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist, wobei der Wagen 100 einen Träger 37' für die Schneidevorrichtung hat, der drehbar auf ihm sitzt.Der untere Teil des Trägers 37' nimmt eine Welle 39' für eine Drehung auf, die einen Schneider 40' trägt, der an einem Ende befestigt ist. Das andere Ende der Welle 39' trägt fest eine Scheibe 41', die mit einem Flansch 42' befestigt ist, Die Welle 39' umgibt zwischen dem Flansch 42' und einem Gehäuse 36' eine Druckfeder 45', welche den Schneider 40', in iig. 12 gesehen, nach links an fas Gehäuse 36' drückt.
  • Auf dem oberen Teil des.Trägers 37' sitzt ein Motorgetriebe 105, dessen Abtriebswelle 50' eine Scheibe 51' trägt'. ßin Keilriemen 52' ist über die iemenscheibe 51 und die Scheibe 41' geführt, um den Abtrieb auf den Schneider 40' zu Ubertragen, der mit hoher Drehzahl umläuft. Anstelle eines Motorgetriebes 105 kann eine andere iibliche Vorrichtung benutzt werden, um den Schneider 40' umlaufen zu lassen.
  • Die vorn angeordneten, U-förmigen Führungen 93 tragen ein Paar senkrecht verlaufender Streben 106s, zwischen denen eine Stromschiene 107 mit einem Paar längs verlaufenden Leitern 108 und 109 sitzt. An dem Motor 105 sind Bürsten 110 und 111 vorgesehen, die mit den Leitern 108 und 109 Kontakt machen. Geeignete Leitungen 112 und 113 sind mit den Leitern 108 und 109 verbunden, um das An-und Abschalten des Motors 105 bei seinem Weg über die ovalen Führungen 93 zu ermöglichen. Derartige Leiter 108 und 109 sorgen für Energie für den Motor 105 und das Umlaufen des Schneiders 40' nur während des unteren Teils des Weges.
  • Der Träger 37' für die Schneidvorrichtung wird drehbar auf dem Wagen 100 in derselben Weise wie der Träger 37 auf dem Wagen 26 eingestellt, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist, wobei entsprechende Bezugszahlen durch Zahlen mit Index bezeichnet sind. Seitlich zwischen den vorn angeordneten Pfosten 90 erstreckt sich eine spitz zulaufende Führungsstange oder Führungsplatte 120, die eine Hinterkante und eine Vorderkan-te ähnlich wie die Platte 53 hat, um die Bewegung des Gewebes 77 und die Lage dieses Gewebes vor dem Schnitt zu unterstützen.
  • An dem Wagen 100 ist ein L-förmiger Halter 121 befestigt, dessen unterer Schenkelteil oder Auflage 122 sich in geeigneter Weise an die Platte 120 legt. Die PUhrungsplatte 120 kann Ausnehmungen haben, um die lineare Bewegung der Auflage 122 zu erlauben, um sicherzustellen, daß sie nicht nachgibt, wenn der Schneider 40' beim Schneiden gegen die Auflage arbeitet. Der Schneider 40' ähnelt dem Schneider 40, der oben beschrieben wurde, und hat eine Anzahl gerader ichneidflächen, so daß beim Umlauf des Schneiders 40' jeder Zeit ein Teil wenigstens einer geraden Fläche in ierffhrung mit der Schneidkante der Auflage 122 ist.
  • Verschiedene Abwandlungen sind einbezogen und können von dem Fachmann herangezogen werden, ohne daß der Rahmen der beschriebenen Erfindung verlassen wird, wie sie nachstehend durch die Anspriiche erläutert ist, da nur eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ißt.

Claims (21)

Patentansprüche:
1.4Vorrichtung zum Schrägschneiden von gummierten Geweben, die mit ihren Drahtfäden parallel zur Längsmittellinie über einen zugespitzten Führungsstan, unter dem das Förderband hindurchgeführt wird, gelegt und abgeschnitten werden, wenn sie auf den Führungsstab gebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Stütsrahmen (15) ein Wagen (26) für eine Hin- und Herbewegung sitzt, daß eine kraftbetriebene Einrichtung (46, 47, 48, 49, 25) mit dem Wagen für dessen Hin- und Herbewegung verbunden ist, auf dem ein Träger (37) für die Schneidvorrichtung sitzt, daß ein Schneider (40) auf dem Träger drehbeweglich gelagert ist, ein Antrieb (50, 51, 52) auf dem Wagen in Wirkverbindung mit der Schneideinrichtung für deren Drehung sitzt, eine Fuhrungsplatte (53) an dem unteren Teil des Stützrahmens befestigt ist, über welche die Gewebe bewegt werden und unter welcher ein Förderband (10) läuft, wobei die Puhrungsplatte eine gerade Schneidkante und die Schneideinrichtung eine Anzahl über den Umfang verteilte Schneidkanten (a) hat, die mit der Führungs platte zusammenarbeiten, um eine Scherwirkung auf das Gewebe zwischen ihnen auszuüben, und eine Vorspanneinrichtung (45) mit der Schneideinrichtung verbunden ist, um die Schneidkanten in Scherberührung mit der geraden Schneidkante der ii rungsplatte zu bringen, wenn die Schneidkanten sich der geraden Schneidkante der FUhrungaplatte nähern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (37) für den Schneider (40) für eine einstellbare Drehbewegung um eine senkrechte Achse auf dem Wagen (26) sitzt, um eine Scherberührung zwischen den benachbarten Schneidkanten (C) des Schneiders (40) und der geraden Schneidkante der PUhrungsplatte (53) herbeizu£ffhren, wenn die benachbarte Schneidkante sich über die gerade Schneidkante bewegt, und daß die benachbarte Schneidkante einen spitzen Winkel mit der geraden Schneidkante der thrungsplatte bildet0 3.
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dadurch gekennzeichnet, daß eine kraftangetriebene Vorrichtung (46, 47, 48) mit dem Träger (37) für den Schneider zum Einstellen des spitzen Winkels in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Wagens (26) verbunden ist.
40 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schneidkante (C) des Schneiders (40) mit einem Teil in Arbeitsbertihrung mit der geraden Schneidkante der PUhrungsplatte (53) zu jeder Zeit steht und mit ihr einen spitzen Winkel bildet.
50 Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die PUhrungsplatte (53) Führungen (44), eine Auflage (64), die auf der =thrung für eine Hin- und Herbewegung mit dem Wagen (26) sitzt und eine gerade Schneidkante (65) für ein Zusammenwirken mit den benachbarten Schneidkanten (C) des Schneiders (40) nacheinander sowie Verbindungsmittel für die Auflage (64) und den Wange (26) zum Bewegen der Auflage in derselben geraden Richtung wie der Wagen hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (65) der Auflage in einer esten Ebene liegt, die senkrecht steht, während die Drehachse des Schneiders (40) in einer zweiten Ebene liegt, die waagerecht und rechtwinklig zur ersten steht und der Schneider (40) in einer dritten Ebene liegt, die senkrecht und rechtwinklig zur zweiten Ebene liegt, wobei die Vorspanneinrichtung (45) mit dem Schneider in Verbindung steht, um diesen in Berührung mit der Auflage (64) zu drücken, so daß die dritte senkrechte Ebene einen spitzen Winkel mit der ersten Ebene einschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel eine Anzahl Rollen (68 - 71) und Kabel (75, 76) umfassen, die über die den Wagen (26) mit der Auflage (64) für eine Bewegung in derselben geraden Richtung verbindenden Rollen geführt sind.
8 Vorrichtung zum Schneiden gummierter Gewebe mit Drahtlitzen darin, gekennzeichnet durch einen Stützrabmen (t5), ein Paar an dem Stützrahmen sitzende Rollen (23) im stand voneinander, ein über die Rollen geführtes Förderband (10) mit einem oberen Fördertrum (11) und einem unteren Rücklauftrum (12), dessen oberes Fördertrum eine Längsmittellinie in einer Ehene hat, die rechtwinklig zur Drehachse der Rollen (23) im Abstand voneinander steht, wobei der Stützrahmen (15) einen Drehzapfen (22) zur drehbaren Einstellung des Stützrahmens hat, auf dem Stützrabmen sitzende Führungen (24), einen auf diesen Führungen sitzenden Wagen (26) für eine Hin- und Herbelegung auf diesen Führungen, eine auf dem Stützrahmen sitzende Führnngsstange (53) für eine Schwenkbewegung mit ihm, wobei die Führungsstange eine Vorderkante (54) und eine Hinterkante (43) hat und von der Vorderkante zur Hinterkante spitz zuläuft und die Unterfläche der Führungsstange inmBerührung mit dem oberen Fördertrum des endlosen Förderbandes iet, einen Träger für die Schneidvorrichtung (37) auf dem Wagen (26) für ein schwenkbares Binstellen um eine Achse, die rechtwinklig zur flachen Fläche des oberen FUrdertrums steht, eine Binrichtung (25, 49) zum Hin- und Herftihren des Trägers für die Schneidvorrichtung und den Wagen auf den Führungen, eine Welle (39), die in dem Träger für die Schneidvorrichtung für eine Drehung und eine begrenzte gerade @@egung in einer Richtung rechtwinklig zur Drehachse gelagert ist, einen Antrieb (41, 52) für die Zelle zu ihrer Drehung, wobei ein Wellenende einen Schneider (40) trägt und an dem andern Wellenende ein Spannmittel (45) zur Rintirkung auf den Teil des Schneiders, der der Vorderkante benachbart ist, um ihn an die Vorderkante zu drücken, und eine Ebene, in der sich der Schneider befindet und die einen spitzen Winkel mit einer zweiten Ebene bildet, die senkrecht und rechtwinklig zu der Hinterkante steht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneider (40) eine Anzahl liber den Umfang verteilte Schneidkanten (C) hat, die gerade sind, und daß das Spannmittel (45) in Berührung mit jeder Schneidkante nacheinander bleibt, wenn die Schneidkanten des Schneiders sich der Hinterkante (43) der Führungsstange (53) nähern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (53) eine Führung (44), eine in der Führung für eine hin- und hergehende Bewegung sitzende Auflage (64), welche eine mit dem Schneider zusammenwirkende Scherkante (66) zum Erzeugen einer Schwerwirkung an dem gummierten Gewebe hat, und Verbindungsmittel zum Verbinden der Auflage und des Wagens (26) für eine gleichzetige Hin- und Herbewegung in derselben geraden Richtung hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (37) für die Schneidvorrichtung mit dieser zusammenwirkende Mittel zum Ändern der Schwenkstellung des Trägers am Wagen (26) um die Drehachse (22) in Ubereinstimmung mit der Laufrichtung des Wagens hat0 12. Schrägschneidevorrichtung für gummiertes Gewebe, gekennzeichnet durch einen Stützrahmen (15), Haltevorrichtungen zum Schwenken des Rahmens um einen Drehzapfen (22) in der Mitte, um den Rahmen in vorherbestimmte Stellungen zu schwenken, Fuhrgen (24) auf dem Rahmen, einen in der Pührung für eine Bewegung darin sitzenden Wagen (26), einen drehbar auf dem Wagen sitzenden Träger (37) für die Schneidvorrichtung, einen Schneider (40) au dem Träger für eine Drehung mit diesem, mit dem Schneider (40) zusammenwirkende Federteile (45) zum Andrücken des Schneiders an den Träger, mit dem Schneider verbundene Antriebsmittel (41, 52) zum Drehen des Schneider an dem Träger, eine auf dem Stützrahmen zur Führung ausgerichtete Fuhrungse platte (53), eine auf der Führung sitzende Auflage (64) fUr eine zeitlich abgemessene Bevegung darauf, Verbind dungsmittel (75, 76) für die Auflage und den Wagen (26) für eine gleichzeitige Bewegung in derselben geraden Richtung, auf dem Wagen sitzende, einstellbare Anschläge zum Begrenzen der Drehbewegung des Trägers (37) flir dt.
Schneidevorrichtung auf dem Wagen, die ein Paar Schranken sind,und einen mit dem Träger für die Schneidevorrichtung verbundenen Antrieb für eine Bewegung des Trägerne nach Wahl und des Wagens auf der PUhrung (24), vährend der Träger in AnlageberUhrung mit einem der einatellbaren Anschläge gebracht wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneider (40') eine Anzahl silber den Umfang verteilte Scherkanten (80) im Abstand voneinander hat und der Abetand der Kanten ein solcher ist, daß wenigstens eine der Scherkanten in Scherberührung mit der Auflage (64) zu Jeder Zeit beim Umlauf des Schneider steht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Anschläge aus einem Paar Stützen (55, 56) im Abstand voneinander bestehen, wobei jede Stütze wenigstens eine Stellechraube (60, 61) zur Begrenzung der Drehbewegung des Trägers für die Schneldvorrichtung auf die Schraube zu hat.
15. Schrägschneidvorrichtung zum Schneiden von Elastomergeweben, gekennzeichnet durch einen Stlitzrahmen (15), eine Führung an dem Rahmen, die eine durchgehende, in sich geschlossene Schleife (96) bildet und ein unteres, waagerecht es Trum und ein oberes Rücklauftrum hat, einen Wagen (100), der für eine Bewegung in einer in sich geschlossenen Schleife längs der Führung (96) angeordnet ist, kraftangetriebene Verbindungsmittel (97) für den Wagen und die Führung zum Bewegen des Wagens längs der Plihrung, einen Träger (37') für die Schneidvorrichtung auf dem Wagen für eine Bewegung mit diesem, einen in dem Träger gelagerten Schneider (40') für eine Bewegung mit diesem, einen auf den Schneider wirkenden Antrieb (50', 105) für dessen Drehung, eine an dem unteren Teil des Stützrahmens, über den das Gewebe (77') wandert und unter dem ein Förderband läuft, befestigte Führungsplatte (120), und eine Auflage (122), die mit dem Wagen beweglich ist und mit dem Schneider zusammenarbeitet, um eine Scherwirkung auf das von der Führungsplatte gehaltene Gewebe auszugeben.
16. Schrägschneidevorrichtung zum Schneiden Ton Blastosergeweben mit einem Stützrahmen, einer Führung an dem Rahmen, die eine durchgehende, in eich geschlossen. Schleife (96) bildet und ein unteres, waagerechtes Trui sowie ein oberes Riloklauftrum hat, wenigstens einem Paar Wagen (100) im ibstand voneinander, die für eine Bewegung in einer in sich geschlossenen Schleife längs der Führung (96) angeordnet sind, kraft angetriebenen Verbindungsmitteln (97) für die Wagen und die PUhru4g, MI um die Wagen längs der Führung zu bewegen, einem Träger (37') für die Schneidvorrichtung an Jedem Wagen zum Mitführen, in jedem Träger (37') gelagerte Schneider (40') für eine gemeinsase Drehbewegung, einem auf die Schneider wirkenden Antrieb (50', 10@) für deren Drehung, einer an dem unteren Teil des Stützrahmens, über den das Gewebe (77') wandert und unter der ein Förderband läuft, befestigten Fuhrungaplatte (120) und mit jedem Wagen (100) für eine gemeinsame Bewegung verbundenen Auflagen (122), die Je eine gerade Schneidkante haben, wöbei jeder Schneider (40') eine Anzahl über den Umfang verteilte Schnelikanten (40') hat, die mit der Auflage zum Erzeugen einer Scherwirkung zusammenarbeiten.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Vorspanniattel (45') mit Jedem Schneider (40') verbunden sind, um die Schneidaanten in Scherberührung mit der geraden Schneidkante der benachbarten Auflage (122) zu bringen, wenn die Schneidaanten sich der benachbarten Scbneidkante der Auflage nähern.
18. Vorrichtung zum Schrägschneiden von Elastomergeweben, gekennzeichnet durch einen Stützrahmen, Fürhungen an dem Rahmen, die eine durchgehende, in sich geschlossene Schleife bilden, mit eines oberen Rücklauftrum und einem unter ren Schneidetrum, ein Pur Wagen in abstand voneinander für eine Bewegung in einer geschlossenen Schleife längs der Führungen, die in den Führungen gelagert sind, kraftangetriebenen Mitteln auf dem Stützrahmen als Verbindung gen für eine gleichzeitige Bewegung der Wagen in einer geschlossenen Schleife, Schneider auf jedem Wagen für eine gleichzeitige Bewegung mit ihm, wobei jede Schneidvorrichtung einen drehbar gelagerten Schneider hat, einen Antrieb auf jedem Wagen zum Drehen der Schneider, eine am unteren Teil des Stützrahmens befestigte Fuhüber rungsplatte, der das Gewebe und unter der ein Förderband läuft, mit jedem Wagen verbundene und mit ihm bewegliche Auflagen, die von dem benachbarten Schneider geführt werden und mit ihm zusammenarbeiten, um eine Scherwirkung auf das Gewebe dazwischen auszuüben0
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schneider eine tnazhl über den Umfang verteilte Schneidkanten im Abatand voneinander hat, welche mit benachbarten Schneidkanten der Auflagen zusammenwirken, um eine Scherwirkung auf das Gewebe dazwischen auszuüben, daß jeder Wagen einen drehbeweglich auf ihm sitzenden Träger für die Schneidvorrichtung und jeder Träger Schneidwerkzeuge hat, wobei jeder Träger für die Schneidvorrichtung auf dem Wagen einstellbar ist,um den Scherwinkel zwischen den Schneidkanten des Schneiders und der Auflage einzustellen, wenn sich die Schneidkante des Schneiders über die benachbarte Auflage bewegt.
20. Schrägschneidevorrichtung zum Schneiden gummierten Gewebe bes, bestehend aus einem Stützrahmen, einem auf diesem beweglich sitzenden Wagen, einem Kraftantrieb an dem Wagen für dessen Bewegung über den Stützrahmen, einem Träger für die Schneidvorrichtung auf dem Wagen, dessen Bewegung er mitmacht, in dem Träger gelagerte Schneider BUr eine Rotation, mit den Schneidern in Wirkverbindung stehendem Antrieb für deren Rotation, einer an dem unteren Teil des Rahmens befeatigten FUhrung, über die das Gewebe bewegt wird und unter der ein Förderband läuft, wobei die Schneider eine Anzahl über den Umfang verteilte Schneidkanten im Abstand voneinander haben, einer geraden Schneidkante, die mit den über den Umfang verteilten Schneidkanten zusammearbeitet, um eine Scherwirkung auf das Gewebe dazwischen auszuüben, und einer Vorspanneirrichtung, die mit den Schneidern in Verbindung steht, um die Schneidaanten in Scherberührung mit der geraden Schneidaante beim Trennen mittels der Schneidkanton zu bringen, wenn diese sich der geraden Schneidkante beim Trennen nähern, wobei eine der Schneidkanten eine benachbarke Schneide zu der geraden wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schneidaanten der Schneidvorrichtung nscheinader eine benachbarte Schneidkante wird, wenn sie in BerUhrung mit der geraden Kante kommt, und daß der Träger flir die Schneidvorrichtung für eine Winkeleinstellung um eine senkrechte Achse an dem Wagen sitzt, um eine Scherberuhrung zwischen der benachbarten Schneidaante der Schneidvorrichtung mit der geraden Schneidkante herbeisuführen, wenn die benachbarte Schneidkante der Schneidsorrichtung sich über die gerade Schneidkante bewegt und die benachbarte Kante einen spitzen Winkel mit der geraden Schneidkante bildet.
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