DE2300393A1 - Rutschnaben - Google Patents
RutschnabenInfo
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- DE2300393A1 DE2300393A1 DE19732300393 DE2300393A DE2300393A1 DE 2300393 A1 DE2300393 A1 DE 2300393A1 DE 19732300393 DE19732300393 DE 19732300393 DE 2300393 A DE2300393 A DE 2300393A DE 2300393 A1 DE2300393 A1 DE 2300393A1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- spring systems
- slip
- hub according
- safety
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/02—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
- F16D7/024—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
- F16D7/025—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Betr.: Rutschnaben Es sind Rutschnaben bekannt, bei denen drehkraftübertragende Elemente, wie rettenräder, Zahnräder, Riemenscheiben u.s.w.durch axiale Anspressung von zwei mit Bremsmaterial belegten Scheiben gegen Überlastung abgesichert werden.
- Zur Erzeugung der Anpreßkraft dient bei diesen Rutschnaben eine scheibenförmige Feder (Tellerfeder), die einfach oder doppelt geschichtet verwendet wird.
- Tellerfedern haben einen sehr kleinen Federweg bei spezifisch hoher Last.
- Die bekannten Rutschnaben haben den großen Nachteil, daß bei entstehendem Verschleiß an den kraftschlüssigen Reibflächen rasch ein starker Abfall der Drehkraftübertragung eintritt. Unfallgefahren sind deshalb nicht selten die Folge dieser Erscheinung.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rutschnabe, bei der der oben beschriebene Nachteil völlig beseitigt ist.
- Sie ist an Hand zweier Schnittzeichnungen beschrieben.
- (1) ist der Hebenkörper mit einem festen Flansch (2), der mit bremsmaterial belegt ist. Än dem Aul.endurchmesser der Nabe ist der zur Kraftübertragung axial verschlieblich, und ebenfalls mit Bremsmaterial belegten Plansches (3> mit einer Vielkeilversahnung oder Paßfedern (4) versehen.
- (5) ist eine Abstütsplatte, die in der Vielkeilverzahnung (4) gegen Verdrehung mit einem Ring oder einer Raltemutter (10) axial gesichert ist. In dieser Xbstützplatte (5) sind mehrere Anpreßschrauben (6) eingesetzt. (7) sind Führungsbolzen, die mit einem Zapfen versehen und in der Anpreßplatte (3) befestigt sind.
- Bui diesen Fuhrungsbolzen (7) sind Anpreßfedern, beispielsweise Tellerfedersätze oder Schraubendruckfedern (8) gelagert, die als Federsystem eine weiche Kennlinie d.h. einen großen Pederweg bei maximaler Druckspannung haben.
- Die Führungsbolzen (7) sind an dem hinteren Ende auf einer Länge, die mindestens dem Gesamtfederweg entspricht, mit einer Skalenteilung (9) (beispielsweise illimeter-Teilung) versehen.
- Wahlweise können an Stelle der in Abb. 1 dargestellten und auf einem Teilkreis angeordneten Federsysteme auch solche Federsysteme auf mehreren Teilkreisbereichen wie in Abb. 2 gezeigt angeordnet werden. Auch können hier mit Rücksicht auf die Auslegung der Federsysteme - z.B. Tellerfedersäulen - Führungsbüchsen (11) in der Abstützplatte (5a) eingesetzt und mit Ringmuttern (12) oder anderen geeigneten Elementen gehalten werden.
- Die Anpreßkraft wird durch Anstellschrauben (6a) autgebracht.
- Zur Erzielung der für die Kraftübertragung notwendigen Anpreßkraft werden durch die Anpreßschrauben (6) oder (12) die Federsysteme zusammengedrückt. Dabei ragen dann die Führungsbolzen (7) mit ihrer Skalenteilung (9) aus den Anpreßschrauben (6) oder (12) heraus, so daß die Größe des Rutschmomentes mittels der Skalenteilung abgelesen werden kannf Durch die weichheit der Bederkennlinie tritt bei Verschleiß der Bremsbelääe kein störender Drehmoment abfall ein. außerdem werden entsprechend dem Verschleiß des Bremsmaterials bzw. der kraftschlüssig gehaltenen scheibe zwischen den Bremsflächen die Führnn--sbolzen (7) in die Bohrung der anpreßschrauben (6) hineingezogen, so daPo das jeweils wirkende Restdrehmoment ebenfalls abgelesen werden kann.
- Mit Hilfe der Skalenteilung (9) auf den Führungsbolzen (7) kann außerdem kontrolliert werden, ob die Anpreßschrauben (6) gleichmäßig angezogen und somit die Federkräfte der einzelnen Federsysteme gleich sind.
- Patentansprüche: 1.) Sicherheitsrutschnabe, bei der die Anpreßkraft der mit Bremswerkstoff bestückten Flanschen durch mehrere gleichmäßig am Umfang verteilte Federsysteme, beispielsweise Tellerfedersäulen oder Schraubendruckfedern erfolgt, die einen relativ großen Federweg aufweisen.
- 2.) Sicherheitsrutschnabe nach aspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkräfte von einem axial beweglichen, in de Umfangrichtung aber geführten Ring (5) aufgenommen werden, der an der Nabe axial gehalten wird.
- 3.) zu ) Sicherheitsrutschnabe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Federsysteme Führungsbolzen (7) in einem axial beweglichen, mit Bremswerkstoff versehenen Anpreßflansch (3) befestigt sind, die an ihrem freien Ende mit einer Skalenteilung (9) versehen sind.
Claims (1)
- 4.) Bicherheitsrutschnabe nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßschrauben (6) wahlweise ohne und mit einer Aussparung zur aufnahme undZu 4.) Führung der Federsysteme versehen sind.5.) Sicherheitsrutschnabe nach Anspruch 1 - 4, dadur gekennzeichnet, daß die Anpreßfedersysteme nicht nur auf einem konzantrischen Wirkungskreis, sondern auch auf mehreren konzentrischen Wirkungskr sen gleichmäßig verteil sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732300393 DE2300393A1 (de) | 1973-01-05 | 1973-01-05 | Rutschnaben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732300393 DE2300393A1 (de) | 1973-01-05 | 1973-01-05 | Rutschnaben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2300393A1 true DE2300393A1 (de) | 1974-07-25 |
Family
ID=5868335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732300393 Pending DE2300393A1 (de) | 1973-01-05 | 1973-01-05 | Rutschnaben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2300393A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0088810A1 (de) * | 1982-03-12 | 1983-09-21 | Johann Hochreuter | Lamellen-Sicherheitsrutschkupplung |
-
1973
- 1973-01-05 DE DE19732300393 patent/DE2300393A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0088810A1 (de) * | 1982-03-12 | 1983-09-21 | Johann Hochreuter | Lamellen-Sicherheitsrutschkupplung |
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