DE2300298C3 - Übertragungssystem für Datensignale mit Hilfe von linearer Frequenzmodulation - Google Patents
Übertragungssystem für Datensignale mit Hilfe von linearer FrequenzmodulationInfo
- Publication number
- DE2300298C3 DE2300298C3 DE19732300298 DE2300298A DE2300298C3 DE 2300298 C3 DE2300298 C3 DE 2300298C3 DE 19732300298 DE19732300298 DE 19732300298 DE 2300298 A DE2300298 A DE 2300298A DE 2300298 C3 DE2300298 C3 DE 2300298C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- signal
- counter
- oscillator
- voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000051 modifying Effects 0.000 title claims description 39
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 title claims description 5
- 241001646071 Prioneris Species 0.000 claims description 22
- 230000001702 transmitter Effects 0.000 claims description 17
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 claims description 16
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 230000008929 regeneration Effects 0.000 claims description 2
- 238000011069 regeneration method Methods 0.000 claims description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 229910052904 quartz Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010453 quartz Substances 0.000 description 2
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N silicon dioxide Inorganic materials O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 230000004301 light adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem für Datensignale mit Hilfe von linearer Frequenzmodulation mit einem Sender, der einen Modulator
enthält, der mit einem Sägezahnspannungsgenerator zum Erzeugen einer Sägezahnspannung, deren Neigung
einen positiven oder negativen Verlauf hat, je nachdem der Binärwert des zu übertragenden Datensignals »1«
oder »0« ist, versehen ist, sowie einen durch die
genannte Sägezahnspannung gesteuerten spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) zum Erzeugen eines
entsprechenden linearen frequenzmodulierten Signals, sowie mit einem Empfänger, der zum Empfang des
genannten linearen frequenzmodulierten Signals einge
richtet ist und der weiter mit einer Synchronisationsan
ordnung zum Erzeugen eines Ortstaktsignals versehen ist, dessen Frequenz der des Datensignals entspricht und
dessen Phase durch den mittleren Rhythmus der empfangenen Daten bestimmt ist.
Bei Systemen der obengenannten Art bewerkstelligt die Sägezahnspannung, die dem im Sender vorhandenen
spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) zugeführt wird, daß die Frequenz des Ausgangssignals dieses Oszillators
linear um eine zentrale Frequenz k variiert, welche
zentrale Frequenz zwischen den Frequenzwerten
/0 +
1/
und
/0 -
I/
2
liegt, mit einer Neigung die positiv oder negativ ist, je nachdem die binären Elemente die Werte 1 oder 0
haben. Die aufeinanderfolgenden Frequenzhübe Af treten im Rhythmus der zu übertragenden binären
Elemente auf. Die mittlere Frequenz /ö vertritt im Sender eine erste Mittelfrequenz. Das im Empfänger
empfangene Signal erfährt mehrere Frequenzumsetzungen, wodurch ein moduliertes Signal mit Mittelfrequenz erhalten wird, das dieselben Frequenzkennzei-
chen hat wie im Sender. Es ist dieses modulierte Signal mit einer zentralen Frequenz /0 von beispielsweise
50 kHz und mit einem Frequenzhub/l/von beispielsweise
3 kHz, das dem Eingang der Synchronisationsanordnung
des Empfängers zugeführt wird. Zur Rückgewinnung des Rhythmus der empfangenen Daten für die
Phasenregelung des Taktimpulsgenerators des Empfängers
benutzt man die Tatsache, daß die Frequenz k in der Mitte der Zeitdauer jedes binären Elementes
auftritt Zum Detektieren der Zeitpunkte, in denen das frequenzinodulierte Signal den Wert f0 aufweist, wird in
den bekannten Synchronisationsanordnungen ein Frequenzdiskriminator verwendet. Bei Verwendung eines
analogen Frequenzdiskriminators tritt der Nachteil auf, daß eine derartige Schaltungsanordnung keine Ausgangsimpulse
liefert, die unmittelbar in einer logischen Schaltung für die Phasenregelung des Taktinipulsgenerators
verwendet sind. Außerdem weist ein analoger Frequenzdiskriminator immer Abweichungen auf, die
sich schwer ausgleichen lassen. Digitale Frequenzdiskriminatoren weisen den Nachteil auf, daß sie empfindlich
sind gegen Störimpulse utid daß das Signal-Rausch-Verhältnis am Eingang dieser Diskriminatoren groß sein
muß.
Die Erfindung bezweckt nun, bei einem System der eingangs erwähnten Art eine neu;: Konzeption der in
einem derartigen System verwendeten Synchronisationsanordnung zu schaffen, wobei die obengenannten
Nachteile völlig vermieden werden.
Nach der Erfindung weist ein derartiges System dazu das Kennzeichen auf, daß die im Empfänger vorhandene
Synchronisationsanordnung mit einem schmalbandigen Eingangsfilter versehen ist, das auf die zentrale
Frequenz k des dem Filter zugeführten frequenzmodulierten Signals abgestimmt ist, und mit einer an den
Ausgang des genannten Filters angeschlossenen Detektionsanordnung, deren Ausgangsimpulse nach Regeneration
in einem Regenerator eine digitale Schaltung steuern zur Regelung der Taktphase und daß der
genannte im Sender vorhandene spannungsgesteuerte Oszillator (VCO) mit einer zwischen dem Oszillatorausgang
und dem Steuereingang des genannten Oszillators liegenden Regelschleife zur Konstanthaltung der
zentralen Frequenz f0 des genannten Oszilla'ors
versehen ist, während der genannte im Sender vorhandene Sägezahngenerator mit einer Regelschleife
zur Konstanthaltung der Neigung der genannten Sägezahnspannung versehen ist.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahme stellte es sich heraus, daß bei einer Menge weißes
Rauschen am Eingang entsprechend einem Signal-Rausch-Verhältnis von —18 dB eine genaue Detektion
noch möglich war.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine blockschematische Darstellung einer Synchronisationsanordnung, wie diese im Empfänger
des erfindungsgemäßen Systems verwendet wird,
F i g. 2 eine Anzahl Diagramme zur Erläuterung der ^0
Anordnung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Ausführungsform des Modulators, wie dieser im Sender des erfindungü;?emäßen Systems
verwendet wird.
In F i g. 1 wird das modulierte empfangene Signal, das nach einer bestimmten Mittelfrequenz umgesetzt ist,
dem Eingang 1 der Anordnung zugeführt.
In F i β. 2 wird unter a die Folge von Daten mit einer
Zeitdauer T
Rhythmus _, -Λ
dargestellt und unter b die Frequenz des sich daraus ergebenden modulierten Signals. Während der Zeitdauer
jedes binären Elementes ändert diese Frequenz linear zwischen den Werten f0—4 Γ und f- 4-4/mit einer
Neigung, die positiv oder negativ ist, je nachdem die binären Elemente den Wert »1« oder »0« haben. Die
Mittelfrequenz f0 ist beispielsweise die Frequenz des
Signals mit der Mittelfrequenz, das dem Eingang 1 der Synchronisationsanordnung zugeführt wird; die genannte
Frequenz k beträgt beispielsweise 5OkHz, während der Frequenzhub Af beispielsweise 3 kHz
beträgt
Am Ausgang 2 der genannten Synchronisationsanordnung muß ein Ortstaktsignal erhalten werden,
dessen Frequenz (Ί J der Frequenz der Daten entspricht
und dessen Phase an den mittleren Rhythmus der empfangenen Daten angepaßt ist. Die Frequenz j wird
beispielsweise von einer Zeitbasis 3 hergeleitet die durch einen Quarzkristall gesteuert wird. Der Rhythmus
der empfangenen Daten ist durch die Zeitpunkte bestimmt, in denen die Frequenz des modulierten
mittelfrequenten Signals den Wert /0 aufweist
Nach der Erfindung weist die in Fig. 1 dargestellte
Synchronisationsanordnung ein schmalbandiges Eingangsfilter 4 auf, das auf die Mittelfrequenz des dem
Filter zugeführten modulierten Signals abgestimmt ist. Das dem Eingang des Filters zugeführte Signal ist
beispielsweise das modulierte Signal mit der Mittelfrequenz Z0 = 50 kHz, aber im Beispiel nach Fig. 1 erfährt
das dem Eingang 1 zugeführte mittelfrequente Signal eine Frequenzumsetzung in der Mischschaltung 5. und
zwar mit Hilfe eines Signals mit einer festen Frequenz von 60 kHz, das durch die Zeitbasis 3 geliefert wird, und
zwar derart, daß die mittlere Frequenz des dem Eingang des Filters zugeführten modulierten Signals 1OkHz
entspricht. Diese zusätzliche Frequenzumsetzung beabsichtigt nur das Erleichtern der Konstruktion des Filters
4. Der Ausgang des Filters 4 ist mit dem Eingang einer Detektionsanordnung 6 verbunden, deren Ausgangssignal
über einen Regenerator 7 eine Schaltungsanordnung 8 steuert für die numerische Anpassung der
Taktphase der Daten des Empfängers.
Die Synchronisationsanordnung funktioniert wie folgt. Wie in dem in F i g. 1 dargesteliten Beispiel setzt
man voraus, daß das modulierte Signal (F i g. 2, b), das dem Eingang des Filters 4 zugeführt ist, eine mittlere
Frequenz /0 von 1OkHz hat. Am Ausgang des Filters 4,
dessen zentrale Frequenz auch 1OkHz ist und dessen Durchlaßbereich beispielsweise 100 Hz beträgt, erhält
man ein Signal, dessen Amplitude in F i g. 2, c dargestellt ist. Es handelt sich dabei um ein Signal, dessen Frequenz
etwa 10 kHz beträgt, das amplitudenmoduliert ist durch eine Reihe von Impulsen, deren Form durch die
Durchlaßkurve des Filters bestimmt wird und dessen Amplitude in den Zeitpunkten, in denen die Frequenz
des modulierten Signals den Wert Z0=IOkHz erhält,
maximal ist, also in der Mitte jedes binären Elementes, und dessen Rhythmus letzten Endes dem Rhythmus der
empfangenen Daten entspricht.
Es sei bemerkt, daß das dem Eingang des Filters 4 zugeführte modulierte Signal ebenfalls den Frequenz-
23 OO
wert /"ο erhält beim Übergang zwischen zwei binären
Elementen mit demselben Wert (siehe Fig. 2, b). In diesem Fall ist jedoch die Dauer des Einschwingvorgangs
des Filters sehr kurz (beispielsweise 300 μς) im
Vergleich zur Zeitdauer T (beispielsweise 10 ms) des Frequenzhubes Af, der durch die binären Elemente der
Informationselemente herbeigeführt wird; die dem Filter übertragene Energie ist sehr gering und praktisch
vernachlässigbar.
Das Ausgangssignal des Filters 4 wird durch die Deteküonsanordnung detektiert, die dem Eingang des
Regenerators 7 ein Signal liefert, das zur Erläuterung in F i g. 2 unter d dargestellt ist. Das Ausgangssignal des
Regenerators 7 ist in F i g. 2, e dargestellt. Die Übergänge dieses Signals, die durch Pfeile angegeben
sind, treten im Rhythmus der empfangenen Daten auf und werden in der numerischen Schaltung 8 zur
Anpassung der Taktphase der Daten verwendet.
In dem durch Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Schaltungsanordnung 8 einen veränderliehen
Frequenzteiler 9, dem die Zeitbasis 3 über die Leitung 10 Impulse liefert, deren Frequenz beispielsweise
dem lOOfachen der Taktfrequenz 7 der Daten
entspricht In dem Falle, wo der genannte Teiler 9 kein Phasenkorrektursignal empfängt, teilt dieser Teiler die
Frequenz der genannten Impulse durch 100, wobei an seinem Ausgang 2 Ortstaktimpulse auftreten mit der
Frequenz 1. Die Phasenkorrektursignale werden durch den Vorwärts-Rückwäriszähler U bewerkstelligt, der
über die Leitung 12 während der aufeinanderfolgenden Perioden des Ortstaktgenerators jeweils in die Vorwärts-
und Rückwärtslage gebracht wird. Der Eingang des Zählers 11 wird durch Impulse gespeist, die vom
Generator 13 geliefert werden, der eine Reihe von Impulsen aussendet (beispielsweise 6 Impulse im
Rhythmus von 15 kHz) bei jedem repräsentativen Übergang des Rhythmus der empfangenen Daten
(Übergänge durch Pfeile angegeben in F i g. 2, ε). Wenn die Ortstaktimpulse dieselben Phasen haben wie diese
Übergänge, ändert die Anzeige des Zählers 11 nicht,
während je nachdem die Impulse vor- oder nacheilen, die Anzeige des genannten Zählers 11 ändert, und zwar
in dem einen oder im anderen Sinn. Eine Filterung wird durchgeführt durch den Zähler 11, der den Teilungsfaktor
des Teilers 9 zum Korrigieren der Ortstaktphase nur ändert wenn eine gewisse Zählschwelle oder Abzählschwelle
erreicht ist
Um mit der notwendigen Präzision den Rhythmus der empfangenen Daten am Ausgang des Regenerators
zurückzugewinnen, muß die Mittelfrequenz des dem Filter 4 zugeführten modulierten Signals stabil sein und
muß die Dauer des Fütereinschwingvorganges konstant sein, was bedeutet, daß der Frequenzhub der Frequenzmodulation
konstant sein muß.
Diese an das modulierte Signal zu stellenden Anforderungen sind von der im Sender des Übertragungssystems
durchgeführten Modulation abhängig, und die Erfindung umfaßt daher Anordnungen, die es
ermöglichen, die genannten Anforderungen zu erfüllen für das dem Sender zugeführte Signal
Fig.3 zeigt auf schematische Weise die Senderelemente,
mit denen eine lineare Frequenzmodulation durch die zn übertragenden Daten durchgeführt wird
Die gelieferten Daten werden einer Emgangsklemme 33 eines Modulators 3i zugeführt, und zwar im
R hythmus r. der durch eine Zeitbasis 32 bestimmt wird,
die mit der genannten Einheit über die Klemme 30 verbunden ist. Diese Zeitbasis 32 wird durch einen
Quarzkristall gesteuert.
Die Ausführungsform des Modulators 31 ist derart, daß dieser eine Sägezahnspannung liefert mit positiver
oder negativer Neigung, je nachdem ein dem Modulator zugeführtes binäres Element den Wert »1« oder »0« hat.
Wenn diese Spannung der Steuerklemme 34 des VCO-Oszillators 35 zugeführt wird, liefert dieser an dem
mit der Klemme 36 verbundenen Ausgang ein frequenzmoduliertes Signal mit einer mittleren Frequenz
fa, die einer ersten Mittelfrequenz des Senders
entspricht. Die Frequenzänderungen dieses Signals werden in F i g. 2, b dargestellt wobei beispielsweise
/o = 50 kHz und Af= 3 kHz ist
Nach dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Modulator 31 einen Sägezahnspannungsgenerator
37. Die Spannung dieses Generators 37 wird über die Klemmen des Kondensators 38 entnommen,
der über den Widerstand 40 mittels einer der Klemme 39 zugeführten Gleichspannung aufgeladen
wird und der durch den Schalttransistor 41 entsprechend dem Rhythmus , , der durch die Zeitbasis 32
geliefert wird, periodisch entladen wird. Die vom Generator 37 gelieferte Sägezahnspannung wird dem
Eingang zweier Verstärker 42 und 43 zugeführt von denen der eine (beispielsweise der Verstärker 43) das
Vorzeichen der Neigung des Sägezahns umkehrt Die auf diese Weise erhaltenen zwei Sägezahnspannungen
mit entgegengesetzten Neigungen werden den jeweiligen Eingangsklemmen der zwei Schalttransistoren 44
und 45 zugeführt, deren gemeinsame Ausgangsklemmen an den Ausgang 46 des Modulators angeschlossen sind.
Die zu übertragenden Daten werden den Steuerelektroden der Transistoren 44 und 45 zugeführt was
unmittelbar erfolgt, insofern es den Transistor 44 betrifft, und was über den Inverter 47 erfolgt insofern es
den Transistor 45 anbelangt Am Ausgang 46 des Modulators 31 erhält man eine Sägezahnspannung mit
positiver oder negativer Neigung, je nachdem die zu übertragenden binären Elemente den Wert »1« oder
»0« haben, und diese Spannung wird zur Steuerung des VCO-Oszillators 35 verwendet
Die zentrale Frequenz des durch den Oszillator 35 gelieferten modulierten Signals wird ständig überprüft
und auf einen richtigen Wert eingestellt und zwar mittels einer digitalen Regelschleife 57, die ein
Tiefpaßfilter 50 enthält und zwischen dem Ausgang 36 und dem Steuereingang 48 des Oszillators 35 liegt
Ein Zähler 49 ist zum Zählen der Anzahl Nulldurchgänge des vom Osziliator 35 gelieferten modulierten
Signals während der aufeinanderfolgenden Zehintenral-Ie,
von denen jedes Intervall einem Vielfachen der Zeitdauer T jedes binären Elementes entspricht,
eingerichtet Diese Zeitintervalle werden durch den richtigen Rhythmus
/beispielsweise
τκψ J
bestimmt der über die Leitung Sl dem Zähler dnrch die
Zeitbasis 32 geliefert wird, die durch einen Quaraknstafl
gesteuert wird. Es stellt sich also heraus, daß der Zähler
49 sich wie ein Frequenzmesser benimmt, der an* Eade
jedes genannten Zeitintervaas ein Signal üefert,dasein
Maß für die zentrale Frequenz des vom Gszfflaliff 35
U TQ*>
gelieferten modulierten Signals ist. Der Zähler ist mit nicht dargestellten Dekodierschaltungen versehen, die
derart sind, daß, wenn der Inhalt des Zählers nach jedem Meßzeitintervall einem vorbestimmten Wert entspricht,
der der gewünschten zentralen Frequenz entspricht (beispielsweise /Ό = 50 kHz), der genannte Zähler keinen
einzigen Impuls liefert, während falls der Inhalt des Zählers größer oder kleiner ist als der genannte
vorbestimmte Wert der Zähler einen positiven oder negativen Impuls liefert, der angibt, daß die vom
Oszillator 35 gelieferte zentrale Frequenz höher bzw. niedriger ist als der gewünschte Wert. Diese Impulse
werden dem Tiefpaßfilter 50 zugeführt (beispielsweise einem ÄC-Netzwerk), das dem Kontrolleingang 48 des
Oszillators 35 eine Gleichspannung liefert, um die zentrale Frequenz des modulierten Signals im richtigen
Sinne zu korrigieren. Mit Hilfe dieser Anordnung kann die zentrale Frequenz auf den Wert ί>
— 5OkHz mit einer Genauigkeit von ±5 Hz eingestellt werden.
Die Modulationsanordnung des Senders enthält ebenfalls eine zweite digitale Regelschleife 58, die den
Frequenzhub der linearen Frequenzmodulation konstanthalten muß. Da die bereits beschriebene erste
Schleife 57 die Einstellung der richtigen Frequenz herbeiführt, genügt es, daß die genannte zweite Schleife
58 die Größe des Frequenzhubes /!/konstant hält.
Dazu ist die zweite Schleife zwischen dem Ausgang 36 des Oszillators 35 und einer Klemme 52 zur
Steuerung der Amplitude der vom Generator 37 gelieferten Sägezahnspannung angeordnet. Die genannte
zweite Schleife enthält einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler 53 und ein Tiefpaßfilter 54. Der Zähler 53 ist zum
Aufzählen oder zum Abzählen der Nulldurchgänge des vom Oszillator 35 gelieferten modulierten Signals
eingerichtet. Mittels der richtigen Zeitbasis 32 (Leitung 55) wird der Zähler 53 in die Vorwärts-Zähllage
gebracht während der ersten Hälfte der Zeitdauer T jedes binären Elementes und in die Rückwärts-Zähllage
während der zweiten Hälfte der genannten Zeitdauer.
ίο Da die Modulation linear erfolgt, bildet der Inhalt des
Zählers am Ende der Zeitdauer jedes binären Elementes ein Maß für die Amplitude des Frequenzhubes des
modulierten Signals. Der Inhalt des Zählers kann ebenfalls nach der Zeitdauer mehrerer aufeinanderfolgender
binärer Elemente beobachtet werden. Wenn dieser Inhalt keinen dem gewünschten Frequenzhub
(beispielsweise Af- 3000 Hz) entsprechenden Wert hat,
wird zur Korrektur über nicht dargestellte Dekodierschaltungen und das Tiefpaßfilter 54 eine Gleichspannung
aufgebaut, wonach die genannte Spannung über die Klemme 52 der Basis des Regeltransistors 56
zugeführt wird. Dieser Transistor, der mit dem Ladekreis des Kondensators 38 in Reihe geschaltet ist,
korrigiert die Größe des Ladestromes derart, daß die Amplitude der vom Generator 37 gelieferten Sägezahnspannung
konstant ist und somit auch die Größe des Frequenzhubes des modulierten Signals am Ausgang
des Oszillators 35. Der Frequenzhub wird auf diese Weise auf dem gewünschten Wert Af= 3000 Hz
gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
«9 686/275
Il
Claims (4)
1. Übertragungssystem für Datensignale mit Hilfe von linearer Frequenzmodulation mit einem Sender,
der einen Modulator enthält, der mit einem Sägezahnspannungsgenerator zum Erzeugen einer
Sägezahnspannung, deren Neigung einen positiven oder negativen Verlauf hat, je nachdem der
Binärwert des zu übertragenden Datensignals 1 oder 0 ist, versehen ist, sowie einen durch die genannte
Sägezahnspannung gesteuerten spannungsgesteuerten Oszillator zum Erzeugen eines entsprechenden
linearen frequenzmodulierten Signais, sowie mit einem Empfänger, der zum Empfang des genannten
linearen frequenzmodulierten Signals eingerichtet ist und der weiter mit einer Synchronisationsanordnung zum Erzeugen eines Ortstaktsignals versehen
ist, dessen Frequenz der des Datensignals entspricht
und dessen Phase durch den mittleren Rhythmus der empfangenen Daten bestimmt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte im Empfänger vorhandene Synchronisationsanordnung
(F i g. 1) mit einem schmalbandigen Eingangsfilter (4)
versehen ist, das auf die zentrale Frequenz /0 des dem
Filter zugeführten frequenzmodulierten Signals abgestimmt ist und mit einer an den Ausgang des
genannten Filters angeschlossenen Detektionsanordnung (6), deren Ausgangsimpulse nach Regeneration in einem Regenerator (7) eine digitale Schaltung
(8) steuern zur Regelung der Taktphase und daß der genannte im Sender (Fig.3) vorhandene spannungsgesteuerte Oszillator (35) mit einer zwischen
dem Oszillatorausgang (36) und dem Steuereingang (48) des genannten Oszillators liegenden Regelschleife (57) zur Konstanthaltung der zentralen
Frequenz k des genannten Oszillators versehen ist, während der genannte im Sender vorhandene
Sägezahngenerator (37) mit einer Regelschleife (58) zur Konstanthaltung der Neigung der genannten
Sägezahnspannung versehen ist.
2. System nich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Synchronisationsanordnung
(F i g. 1) des Empfängers vorhandene digitale Schaltung (8) mit einem an einen ersten Impulsgenerator
(3) angeschlossenen regelbaren Frequenzteiler (9) zum Erzeugen der Taktimpulse und einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (11) versehen ist, der in
aufeinanderfolgenden Taktimpulsperioden abwechselnd in die Vorwärts- und Rückwärtslage gebracht
wird, sowie mit einem an diesen Zähler angeschlossenen zweiten Impulsgenerator (13), der für jeden
Übergang des empfangenen Datensignals dem genannten Zähler eine feste Anzahl Impulse liefert
und welcher Zähler ein für den Phasenunterschied zwischen den Taktimpulsen und den genannten
Übergängen repräsentatives Ausgangssignal liefert, das als Regelspannungssignal dem genannten Teiler
zugeführt, das Teilungsverhältnis derart einstellt, daß der genannte Phasenunterschied ausgeglichen
wird.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschleife (57) des im Sender
vorhandenen spannungsgesteuerten Oszillators (35) einen Zähler (49) und ein Tiefpaßfilter (50) enthält,
welcher Zähler zum Zählen der Anzahl Perioden des frequenzmodulierten Signals eingerichtet ist, welches Signal während eines Zeitinterv?lls auftritt, das
einem Vielfachen der Zeitdauer eines binären Elementes entspricht, wobei dieser Zähler nach
diesem Zeitintervall, wenn die Zähllage von einer bestimmten für die zentrale Frequenz f0 repräsentativen Zähllage abweicht, einen Impuls abgibt, weiche
Impulse über das genannte Tiefpaßfilter als Regelsignal dem genannten Oszillator zugeführt werden.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschleife (53) des im Sender
vorhandenen Sägezahngenerators (37) zwischen dem Ausgang (36) des Oszillators (35) und einem
Amplitudensteuereingang (52) des Sägezahngenerators liegt und daß diese Regelschleife einen
Vorwärts-Rückwärts-Zähler (53) und ein Tiefpaßfilter (54) enthält, welcher Zähler zum Zählen der
Anzahl Perioden des modulierten Signals während der ersten Hälfte der Zeitdauer jedes binären
Elementes in Vorwärtsrichtung eingerichtet ist und zum Zählen während der zweiten Hälfte in
entgegengesetztem Sinne, um nach einer Zeitdauer von mindestens einem binären Element eine
Zähllage anzugeben, die für eine etwaige Abweichung der gewünschten Neigung repräsentativ ist
und weiche Zahltage umgesetzt in ein Regelsignal dem Amplitudensteuereingang des genannten Sägezahngenerators zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7200453A FR2166300B1 (de) | 1972-01-07 | 1972-01-07 | |
FR7200453 | 1972-01-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2300298A1 DE2300298A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2300298B2 DE2300298B2 (de) | 1976-07-01 |
DE2300298C3 true DE2300298C3 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3232155C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Regelung der Phasendifferenz zwischen einem Eingangssignal und einem Ausgangssignal | |
DE2925583C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen von die Drehzahl eines phasenstarr frequenzgesteuerten Elektromotors bestimmenden Ausgangsimpulsen | |
DE2742184C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Schaltsignals entsprechend der Zeilenfrequenz eines Fernsehsignals | |
DE2853927B2 (de) | Fernsehempfänger mit einer Horizontal-Synchronschaltung | |
DE2807214C3 (de) | Zeitmeßeinrichtung | |
EP0175863B1 (de) | Verfahren zum Senden von Daten über die Leitung eines Wechselstrom-Verteilungsnetzes und Sender zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0203208A1 (de) | Frequenzsyntheseschaltung zur Erzeugung eines analogen Signals mit digital in Stufen einstellbarer Frequenz | |
EP0518086A2 (de) | Empfängeranordnung | |
DE2813526C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl eines Motors | |
DE2300298C3 (de) | Übertragungssystem für Datensignale mit Hilfe von linearer Frequenzmodulation | |
DE2300298B2 (de) | Uebertragungssystem fuer datensignale mit hilfe von linearer frequenzmodulation | |
DE1280347B (de) | Synchronisationsverfahren | |
DE1963195A1 (de) | Analog-Digital-Umsetzer | |
DE2339455B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation der Dopplerfrequenzverschiebung | |
DE3226764C2 (de) | Anordnung zum Umsetzen einer Meßspannung unter Beibehaltung ihrer Frequenz auf konstante Amplitude | |
DE1260523B (de) | Schaltungsanordnung zur Phasensynchronisation einer Rechteckspannung mit einer steuernden Wechselspannung | |
DE2429183B2 (de) | Schaltanordnung zum erzeugen einer synchronisierten periodischen spannung | |
DE2627701C3 (de) | Quarzoszillator | |
DE3411883A1 (de) | Einstellbarer, phasenverriegelter frequenzgenerator | |
DE3205683C2 (de) | Anordnung zum Umsetzen einer Meßspannung unter Beibehaltung ihrer Frequenz auf konstante Amplitude | |
DE1961329A1 (de) | Digital einstellbarer frequenzgeregelter Schwingungserzeuger | |
DE1462500C (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Frequenz- und Phasensteuerung eines ersten Signales durch ein zweites Signal | |
DE2439204C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Gewinnung von Taktsignalen für die Demodulation von Zeitmultiplexsignalen | |
DE1591194C (de) | Diversity Empfangssystem | |
DE1804813B2 (de) | Schaltung zum Nachregeln der Frequenz eines Oszillators |