DE2300298A1 - Uebertragungssystem fuer datensignale mit hilfe von linearer frequenzmodulation - Google Patents

Uebertragungssystem fuer datensignale mit hilfe von linearer frequenzmodulation

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DE2300298A1 DE2300298A DE2300298A DE2300298A1 DE 2300298 A1 DE2300298 A1 DE 2300298A1 DE 2300298 A DE2300298 A DE 2300298A DE 2300298 A DE2300298 A DE 2300298A DE 2300298 A1 DE2300298 A1 DE 2300298A1
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Description

FPHIf. WIJ/EVH.
!-"'62481
Uebertragungssystem für Datensignale mit Hilfe von linearer Frequenzmodulation.
Die Erfindung bezieht sich auf ein übertragungssystem für Datensignale mit Hilfe von linearer Frequenzmodulation mit einem Sender, der einen Modulator enthält, der mit einem Sägezahnspannungsgenerator zum Erzeugen einer Sägezahnspannung, deren Neigung einen positiven oder negativen Verlauf hat, je nachdem der Binärwert des zu übertragenden Datensignals "1" oder "O" ist,versehen ist, sowie einen durch die genannte Sägezahnspannung gesteuerten spannungsgesteuerten Oszillator (VCO zum Erzeugen eines entsprechenden linearen frequenzmodulierten Signals, sowie mit einem Empfänger, der zum Empfang des genannten linearen frequenzraodulierten Signals eingerichtet: ist und der weiter mit einer Synchronisationsanordnung zum Erzeugen eines
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- 2 - FPHN.6248.
Ortstaktsignals versehen ist, dessen Frequenz der des Datensignals entspricht und dessen Phase durch den mittleren Rhythmus der empfangenen Daten bestimmt ist.
Bei Systemen der obengenannten Art bewerkstelligt die Sägezahnspannung, die dem im Sender vorhandenen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) zugeführt wird, dass die Frequenz des Ausgangssignals dieses Oszillators linear um eine zentrale Frequenz f variiert, welche zentrale Frequenz zwischen den
Δ f -Δ f
Frequenzwerten f + —tj— und f - -^- liegt, mit einer Neigung die positiv oder negativ ist, je nachdem die binären Elemente die Werte 1 oder O haben. Die aufeinanderfolgenden Frequenzhübe & f treten im Rhythmus der zu übertragenden binären Elemente auf. Die mittlere Frequenz f vertritt im Sender eine erste Mittelfrequenz, Das im Empfänger empfangene Signal erfährt mehrere Frequenzumsetzungen, wodurch ein moduliertes Signal mit Mittelfrequenz ^erhalten wird, das dieselben Frequenzkennzeichen hat wie im Sender. Es ist dieses modulierte Signal mit einer zentralen Frequenz fo von beispielsweise 50 kHz und mit einem Frequenzhub & f von beispielsweise 3 kHz, das dem Eingang der Synchronisationsanordnung des Empfängers zugeführt wird. Zur Rückgewinnung des Rhythmus der empfangenen Daten für die Phasenregelung des Taktimpulsgenerators des Empfängers benutzt man die Tatsache, dass die Frequenz fo in der Mitte der Zeitdauer jedes binären Elementes auftritt. Zum Detektieren der Zeitpunkte, in denen das frequenzmodulierte Signal den Wert fo aufweist, wird in den bekannten Synchronisationsanordnungen ein Frequenzdiskriminator verwendet. Bei Verwendung eines analogen Frequenzdiskriminators tritt der Nachteil auf,
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- f' - FPHN.62U8.
dass eine derartige Schaltungsanordnung keine Ausgangsimpulse liefert, die unmittelbar in einer logischen Schaltung für die Phasenregelung des Taktimpulsgenerators verwendet «Ind. Ausserdem weist ein analoger Frequenzdiskriminator immer Abweichungen auf, die sich schwer ausgleichen lassen* Digitale Frequenzdiskriminatoren weisen den Nachteil auf, dass sie empfindlich sind gegen StBrirapulse und dass das Signal-Rau schverhaltnis am Eingang dieser Diskriminatoren gross sein muss»
Die Erfindung bezweckt nun, bei einem System der eingangs erwähnten Art eine neue Konzeption der in einem derartigen System verwendeten Synchronisationsanordnung zu schaffen, wobei die obengenannten Nachteile völlig vermieden werden.
Nach der Erfindung weist ein derartiges System dazu das Kennzeichen auf, dass die im Empfanger vorhandene Synchronisation sanordnung mit einem schmalbandigen Eingangsfilter versehen ist, das auf die zentrale Frequenz fo des dem Filter zugeführten frequenzmodulierten Signals abgestimmt ist, und mit einer an den Ausgang des genannten Filters angeschlossenen üetektionsanordnung, deren Ausgangsimpulse nach Regeneration in einem Regenerator eine digitale Schaltung steuern zur Regelung der Taktphase und dass der genannte im Sender vorhandene spannungsgesteuerte Oszillator (VCO) mit einer zwischen dem Oszillator ausgang und dem Steuereingang des genannten Oszillators liegenden Regelschleife zur Konstanthaltung der zentralen Frequenz fo des genannten Oszillators versehen ist, während der genannte im Sender vorhandene Sägezahngenerator mit einer Regelschleife
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— if —
zur Konstanthaltung der Neigung der genannten Sägezahnspannung versehen ist.
Bei Anwendung der erfindungsgemässen Massnahme stellte es sich heraus, dass bei einer Kenge veisses Rauschen am Eingang entsprechend einem Signal-Rauschverhältnis von -18 dB eine genaue Detektion noch möglich war.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben.. Es zeigen:
Fig. 1 eine blockschematische Darstellung einer Synchronisationsanordnung, wie diese im Empfänger des erfindungsgemässen Systems verwendet wird,
Fig. 2 eine Anzahl Diagramme zur Erläuterung der Anordnung nach Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Ausführungsform des Modulators, wie dieser im Sender des erfindungsgemässen Systems verwendet wird.
In Fig. 1 wird das modulierte empfangene Signal, das nach einer bestimmten Mittelfrequenz umgesetzt ist, dem Eingang 1 der Anordnung zugeführt.
In Fig. 2 wird unter a die Folge von Daten mit einer Zeitdauer T (Rhythmus 7?) dargestellt und unter b die Frequenz des sich daraus ergebenden modulierten Signals. Während der Zeitdauer jedes binären Elementes ändert diese Frequenz linear zwischen den Werten fo - Af und fο + Δf mit einer Neigung, die positiv oder negativ ist, je nachdem die binären Elemente den Wert "1" oder "OM haben. Die Mittelfrequenz fo ist beispielsweise die Frequenz des Signals mit der Mittelfrequenz, das dem Eingang 1 der Synchronisationsanordnung
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- 5 - PPHN.6
zugeführt wird; die genannte Frequenz fo beträgt beispielsweise 50 kHz, während der Frequenzhub Af beispielsweise 3 kHz beträgt.
Am Ausgang 2 der genannten Synchronisationsanordnung muss ein Ortstaktsignal erhalten werden, dessen Frequenz (ψ) der Frequenz der Daten entspricht und dessen Phase an den mittleren Rhythmus der empfangenen Daten angepasst ist. Die Frequenz — wird beispielsweise von einer Zeltbasis 3 hergeleitet, die durch einen Quarzkristall gesteuert wird. Der Rhythmus der empfangenen Daten 1st durch die Zeitpunkte bestimmt, in denen die Frequenz des modulierten mittelfrequenten Signals den Vert fo aufweist.
Nach der Erfindung weist die in Fig. 1 dargestellte Synchronisationsanordnung ein schmalbandiges Eingangsfilter k auf, das auf die Mittelfrequenz des dem Filter zugeführten modulierten Signals abgestimmt ist. Das dem Eingang des Filters zugeführte Signal 1st beispielsweise das modulierte Signal mit der Mittelfrequenz fo = 50 kHz, aber im Beispiel nach Fig. 1 erfährt das dem Eingang 1 zugeführte mittelfrequente Signal eine Frequenzumsetzung in der Mischschaltung 5 vtnd zwar mit Hilfe eines Signals mit einer festen Frequenz von 60 kHz, das durch die Zeitbasis 3 geliefert wird und zwar derart, dass die mittlere Frequenz des dem Eingang des Filters zugeführten modulierten Signals 10 kHz entspricht. Diese zusätzliche Frequenzumsetzung beabsichtigt nur das Erleichtern der Konstruktion des Filters k. Der Ausgang des Filters h ist mit dem. Eingang einer Detektionsanordnung 6 verbunden, deren Ausgangssignal über einen Regenerator 7 eine Schaltungsanordnung6
steuert für die numerische Anpassung der Taktphase der Daten des Empfängers.
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- 6 - FPHN.6248.
Die Synchronisationsanordnung funktioniert wie folgt. Wie in dem in Fig. 1 - dargestellten Beispiel setzt man voraus, dass das modulierte Signal (Fig. 2b), das dem Eingang des Filters 4 zugeführt ist, eine mittlere Frequenz fo von 10 kHz hat. Am Ausgang des Filters 4, dessen zentrale Frequenz auch 10 kHz ist und dessen Durchlassbereich beispielsweise 100 Hz beträgt, erhält man ein Signal, dessen Amplitude in Fig. 2£ dargestellt ist. Es handelt sich dabei um ein Signal, dessen .Frequenz etwa 10 kHz beträgt, das amplitudenmoduliert ist durch eine Reihe von Impulsen, deren Form durch die Durchlasskurve des Filters bestimmt wird und dessen Amplitude in den Zeitpunkten, in denen die Frequenz des modulierten Signals den Wert fo = 10 kHz erhält, maximal ist, also in der Mitte jedes binären Elementes, und dessen Rhythmus letzten Endes dem Rhythmus der empfangenen Daten entspricht.
Es sei bemerkt, dass das dem Eingang des Filters 4 zugeführte modulierte Signal ebenfalls den Frequenzwert fo erhält beim Uebergang zwischen zwei binären Elementen mit demselben Wert (siehe Fig. 2b). In diesem Fall ist jedoch die Dauer des Einschwingvorgangs des Filters sehr kurz (beispielsweise 300 ,us) im Vergleich zur Zeitdauer T (beispielsweise 10 ms) des Frequenzhubes 4 f» der durch die binären Elemente der Informationselemente herbeigeführt wird; die dem Filter übertragene Enegerie ist sehr gering und praktisch vernachlässigbar.
Das Ausgangssignal des Filters 4 wird durch die Detektionsanordnung detektiert, die dem Eingang des Regenerators 7 ein Signal liefert, das zur Erläuterung in Fig.
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- ? - FPHM.62i»8.
unter ei dargestellt ist. Das Ausgangssignal des Regenerators ist in Pig.2e dargestellt. Die Uebergänge dieses Signals, die durch Pfeile angegeben sind« treten im Rhythmus der empfangenen Daten auf und werden in der numerischen Schaltung 8 zur Anpassung der Taktphase der Daten verwendet.
In dem durch Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Schaltungsanordnung 8 einen veränderlichen Frequenzteiler 9, dem die Zeitbasis 3 über die Leitung 10 Impulse liefert, deren Frequenz beispielsweise dem 100-fachen der Taktfrequenz — der Daten entspricht. In dem Falle, wo der genannte Teiler 9 kein Phasenkorrektursignal empfängt, teilt dieser Teiler die Frequenz der genannten Impulse durch 100, wobei an seinem Ausgang 2 Ortstaktimpulse auftreten mit der Frequenz 1. Die Phasenkorrektursignale werden durch den Vorwärts-Rtickwärtszähler 11 bewerkstelligt, der über die Leitung 12 während der aufeinanderfolgenden Perioden des Ortstaktgenerators jeweils in die Vorwärts- und Rückwärtslage gebracht wird. Der Eingang des Zählers 11 wird durch Impulse gespeist, die vom Generator 13 geliefert werden, der eine Reihe von Impulsen aussendet (beispielsweise 6 Impulse im Rhythmus von 15 kHz) bei jedem repräsentativen Uebergang des Rhythmus der empfangenen Daten (Uebergänge durch Pfeile angegeben in Fig. 2 ^). Wenn die Ortstaktimpulse dieselben Phasen haben wie diese Uebergänge ändert die Anzeige des Zählers 11 nicht, während je nachdem die Impulse vor- oder nacheilen, die Anzeige des genannten Zählers 11 ändert und zwar in dem einen oder im anderen Sinn. Eine Filterung wird durchgeführt durch den Zähler 11, der den Teilungsfaktor des Teilers 9
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■ - 8 - FPHN.62^8.
Korrigieren der Ortstaktphase nur ändert wenn eine gewisse Zählschwelle oder Abzählschwelle erreicht ist.
Um mit der notwendigen Präzision den Rhythmus der empfangenen Daten am Ausgang des Regenerators zurückzugewinnen muss die Mittelfrequenz des dem Filter k zugeführten modulierten Signals stabil sein und muss die Dauer des Filtereinschwingvorganges konstant sein, was bedeutet, dass die Neigung der Frequenzmodulation konstant sein muss.
Diese an das modulierte Signal zu stellenden Anforderungen sind von der im Sender des Uebertragungssystenis durchgeführten Modulation abhängig und die Erfindung umfasst daher Anordnungen die es ermöglichen, die genannten Anforderungen zu erfüllen für das dem Sender zugeführte Signal.
Fig. 3 zeigt auf schematische Weise die Senderelemente mit denen eine lineare Frequenzmodulation durch die zu übertragenden Daten durchgeführt wird.
Die gelieferten Daten werden einer Eingangsklemme 30 eines Modulators 31 zugeführt und zwar im Rhythmus — , der durch eine Zeitbasis 32 bestimmt wird, die mit der genannten Einheit über die Klemme 33 verbunden ist. Diese Zeitbasis wird durch einen Quarzkristall gesteuert.
Die Ausführungsform des Modulators 31 ist derart, dass dieser eine Sägezahnspannung liefert mit positiver oder negativer Neigung, je nachdem ein dem Modulator zugeführtes binäres Element den Wert w1M oder "0" hat. Wenn diese Spannung der Steuerklemme 3h des VCO-Oszillators 35 zugeführt wird, liefert dieser an dem mit der Klemme 36 verbundenen Ausgang ein frequenzmoduliertes Signal mit einer mittleren Frequenz fο,
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- 9 - PPHN.6248.
die einer ersten Mittelfrequenz des Senders entspricht. Die Frequenzänderungen dieses Signals werden in Pig· 2 Jb dargestellt, wobei beispielsweise fo « 50 kHz und 4 f = 3 kHz ist
Nach dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Modulator 31 einen Sägezahnspannungsgenerator 37· Die Spannung dieses Generators 37 wird über die Klemmen des * Kondensators 38 entnommen, der über den Widerstand kO mittels einer der Klemme 39 zugeführten Gleichspannung aufgeladen wird und der durch den Schalttransistor kl entsprechend dem Rhythmus =; » der durch die Zeitbasis 32 geliefert wird» periodisch entladen wird. Die vom Generator 37 gelieferte Sägezahn» spannung wird dem Eingang zweier Verstärker kZ und kj zugeführt» von denen der eine (beispielsweise der Verstärker kj) das Vorzeichen der Neigung des Sägezahns umkehrt. Die auf diese Weise erhaltenen zwei Sägezahnspannungen mit entgegengesetzten Neigungen werden den jeweiligen Eingangsklemmen der. zwei Schalttransistoren hk und 45 zugeführt, deren gemeinsame Ausgangsklemmen an den Ausgang 46 des Modulators angeschlossen sind. Die zu übertragenden Daten werden den Steuerelektroden der Transistoren kk und h$ zugeführt, was unmittelbar erfolgt insofern es den Transistor kh betrifft und was über den Inverter k7 erfolgt, insofern es den Transistor k5 anbelangt. Am Ausgang h6 des Modulators 31 erhält man eine Sägezahnspannung mit positiver oder negativer Neigung, Je nachdem die zu übertragenden binären Elemente den Wert "1" oder "O" haben und diese Spannung wird zur Steuerung des VCO-Oszillators 35 verwendet.
Die zentrale Frequenz des durch den Oszillator 35
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gelieferten modulierten Signals wird ständig Oberprüft und auf einen richtigen Wert eingestellt und zwar mittels einer digitalen Regelschleife, die ein Tiefpassfilter 50 enthält " und zwischen dem Ausgang,36 und dem. Steuereingang k8 des Oszillators 35 liegt.
Ein Zähler ^9 ist zum Zählen der Anzahl Nulldurchgänge des vom Oszillator 35 gelieferten modulierten Signals während der aufeinanderfolgenden Zeitintervalle, von denen jedes Intervall einem Vielfachen der Zeitdauer T jedes binären Elementes entspricht, eingerichtet; Diese Zeitintervalle werden durch den richtigen Rhythmus (beispielsweise ■) -bestimmt,. der über die Leitung 51 dem Zähler durch die Zeitbasis 32 geliefert wird, die durch einen Quarzkristall gesteuert wird. Es stellt sich also heraus, dass der Zähler k9 sich wie ein Frequenzmesser benimmt, der am Ende jedes genannten Zeitintervalls ein Signal liefert, das ein Mass für die zentrale Frequenz des vom Oszillator 35 geliefarten- modulierten Signals
ist. Der Zähler ist mit nicht dargestellten Dekodierschaltungen versehen, die derart sind, dass, wenn der Inhalt des Zählers nach jedem Messzeitintervall einem vorbestimmten Wert entspricht, der der gewünschten zentralen Frequenz entspricht (beispielsweise fo = 50 kHz), der genannte Zähler keinen einzigen Impuls liefert, während falls der Inhalt des Zählers grosser oder kleiner ist als der genannte vorbestimmte Wert der Zähler einen positiven oder negativen Impuls liefert, der angibt, dass die vom Oszillator 35 gelieferte zentrale Frequenz höher bzw. niedriger ist als der gewünschte Wert.
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- 11 - PI1HN. 6248.
Diese Impulse werden dem Tiefpassfilter 50 zugeführt (beispielsweise einem RC-Netzwerk), das dem Kontrolleingang kB des Oszillators 35 eine Gleichspannung liefert um die zentrale Frequenz des modulierten Signals im richtigen Sinne zu korrigieren. Mit Hilfe dieser Anordnung kann die zentrale Frequenz auf den Wert fo = 5Q kHz mit einer Genauigkeit von +^ 5 Hz eingestellt werden. ■ '
Die Modulationsanordnung des Senders enthält ebenfalls eine zweite digitale Regelschleife, die die Neigung der linearen Frequenzmodulation konstanthalten muss. Da die bereits beschriebene erste Schleife die Einstellung der richtigen Frequenz herbeiführt, genügt es, dass die genannte zweite Schleife die Grosse des Frequenzhubes Af konstanthält.
Dazu ist die zweite Schleife zwischen dem Ausgang des Oszillators 35 und einer Klemme 52 zur Steuerung der Amplitude der vom Generator 37 gelieferten Sägezahnspannung angeordnet. Die genannte zweite' Schleife enthält einen Vorwärts-Rttckwärts-Zähler 53 und ein Tiefpassfilter 5k, Der Zähler 53 ist zum Aufzählen oder zum Abzählen der Nulldurchgänge des vom Oszillator 35 gelieferten modulierten Signals eingerichtet. Mittels der richtigen Zeitbasis 32 (Leitung k5) wird der Zähler 53 in die Vorwärts-Zähllage gebracht während der ersten Hälfte der Zeitdauer T jedes binHren Elementes und in die Rückwärts-Zähllage während der zweiten Hälfte der genannten Zeitdauer. Da die Modulation linear erfolgt, bildet der Inhalt des Zählers am Ende der Zeitdauer jedes binären Elementes ein Mass für die Amplitude des Frequenzhubes des modulierten Signals. Der Inhalt des
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- 12 - FPHN.6248.
Zählers kann ebenfalls nach der Zeitdauer mehrerer aufeinanderfolgender binärer Elemente beobachtet werden. Wenn dieser Inhalt keinen dem gewünschten Frequenzhub (beispielsweise
^f = 3000 Hz) entsprechenden Wert hat, wird zur Korrektur über nicht dargestellte Dekodierschaltungen und das Tiefpassfilter $k eine Gleichspannung aufgebaut, wonach die genannte Spannung über die Klemme 52 der Basis des Regeltransistors zugeführt wird. Dieser Transistor, der mit dem Ladekreis des Kondensators 38 in Reihe geschaltet ist, korrigiert in gepasstem Sinne die Amplitude der vom Generator 37 gelieferten Sägezahnspannung, was zur Korrektur der Grosse des Frequenz— hubes des modulierten Signals am Ausgang des Oszillators 35 führt. Diese Amplitude wird auf diese,Weise auf dem gewünschten Wert Δ f == 3000 Hz gehalten.
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Claims (3)

. FPHN,6248. PATENTANSPRUECHEt
1. Uebertragungssystem für Datensignale mit Hilfe von linearer Frequenzmodulation mit einem Sender, der einen Modulator enthält, der mit einem Sägezahnspannungsgenerator sum Erzeugen einer Sägezahnspannung, deren Neigung einen positiven oder negativen Verlauf hat, je nachdem der Binärwert , des zu übertragenden Datensignals 1 oder O ist, versehen ist, sowie einen durch die genannte Sägezahnspannung gesteuerten spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) zum Erzeugen eines entsprechenden linearen frequenzmodulierten Signals, sowie mit einem Empfänger, der zum Empfang des genannten linearen frequenzmodulierten Signals eingerichtet ist und der veiter mit einer Synchronisationsanordnung zum Erzeugen eines Ortstaktsignals versehen ist, dessen Frequenz der des Datensignals entspricht und dessen Phase durch den mittleren Rhythmus der empfangenen Daten bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte im Empfänger vorhandene Synchronisationsanordnung mit einem schmalbandlgen Eingangsfilter versehen ist, das auf die zentrale Frequenz fo des dem Filter zugeführten frequenzmodulierten Signals abgestimmt ist und mit einer an den Ausgang des genannten Filters angeschlossenen Detektionsanordnung, deren Ausgangsimpulse nach Regeneration in einem Regenerator eine digitale Schaltung steuern zur Regelung der Taktphase und dass der genannte im Sender vorhandene spannungsgesteuerte Oszillator (VCO) mit einer zwischen dem Oszillatorausgang und dem Steuereingang des genannten Oszillators liegenden Regel schleife zur Konstanthaltung der zentralen Frequenz fo des genannten Oszillators versehen ist, während
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, - Iff - FPHN.6248.
der genannte im Sender vorhandene Sägezahngenerator mit einer Regelschleife zur Konstanthaltung der Neigung der genannten Sägezahnspannung versehen ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Synchronisationsanordnung des Empfängers vorhandene digitale Schaltung mit einem an einen ersten Impulsgenerator angeschlossenen regelbaren Frequenzteiler zum Erzeugen der Taktimpulse und einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler versehen ist, der in aufeinanderfolgenden Taktimpulsperioden abwechselnd'in die Vorwärts- und Rtickwärtslage gebracht wird, sowie mit einem an diesen Zähler angeschlossenen zweiten Impulsgenerator, der für jeden Uebergang des empfangenen Datensignals dem genannten Zähler eine feste Anzahl Impulse liefert und welcher* Zähler ein für den Phasenunterschied zwischen den Taktimpulsen und den genannten Uebergängen repräsentatives Au-S gangs signal liefert, das als Regelspannungssignal dem genannten Teiler zugeführt, das Teilungsverhältnis derart einstellt, dass der genannte Phasenunterschied ausgeglichen wird.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelschleife des im Empfänger vorhandenen spannungsgtsteuerten Oszillators (VCO) einen Zähler und ein Tiefpassfilter enthält, welcher Zähler zum Zählen der Anzahl Perioden des frequenzmodulierten Signals eingerichtet ist, welches Signal während eines Zeitintervalls auftritt, das einem Vielfachen der Zeitdauer eines binären Elementes entspricht, wobei dieser Zähler nach diesem Zeitintervall, wenn die Zähllage von einer bestimmten für die zentrale Frequenz fo repräsentativen
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~ U} - FPHN. 62i»8.
15 23Q0298
Zähllage abweicht, einen Impuls abgibt, welche Impulse über das genannte Tiefpassfilter als Regelsignal dem genannten Oszillator zugeführt werden,
k. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelschleife des im Empfänger vorhandenen Sägezahngenerators zwischen dem Ausgang des Oszillators (VCO) und einem Amplitudensteuereingang des Sägezahngenerators liegt, und dass diese Regelschleife einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler und ein Tiefpassfilter enthält, welcher Zahler zum Zählen der Anzahl Perioden des modulierten Signals während der ersten Hälfte der Zeitdauer jedes binären Elementes in Vorwfirtsrichtung eingerichtet ist und zum Zählen während der zweiten Hälfte in entgegengesetztem Sinne um nach einer Zeitdauer von mindestens einem binären Element eine Zähllage anzugeben, die für eine etwaige Abweichung der gewünschten Neigung repräsentativ ist und welche Zähllage umgesetzt in ein: Regelsignal dem Amplitudensteuereingang des genannten Sägezahngenerators zugeführt wird.
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DE19732300298 1972-01-07 1973-01-04 Übertragungssystem für Datensignale mit Hilfe von linearer Frequenzmodulation Expired DE2300298C3 (de)

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DE2300298A1 true DE2300298A1 (de) 1973-07-12
DE2300298B2 DE2300298B2 (de) 1976-07-01
DE2300298C3 DE2300298C3 (de) 1977-02-10

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4498318A (en) * 1981-12-23 1985-02-12 Mathias Mitter Apparatus for supplying foam to a consumer
AT403977B (de) * 1993-03-19 1998-07-27 Tech Buero Dipl Ing Gerhard Kr Verfahren zur übertragung von digitalen signalen, bei dem als modulationsverfahren die frequenzumtastung angewendet wird und anordnung zur durchführung dieses verfahrens

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NL7300039A (de) 1973-07-10
DE2300298B2 (de) 1976-07-01
AU5077273A (en) 1974-07-11
IT976263B (it) 1974-08-20
US3824466A (en) 1974-07-16
JPS4875108A (de) 1973-10-09
JPS5125282B2 (de) 1976-07-30
GB1416261A (en) 1975-12-03
FR2166300A1 (de) 1973-08-17
SE7300108L (de) 1973-07-09
BE793727A (fr) 1973-07-05
FR2166300B1 (de) 1977-04-01

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