DE2300298B2 - Uebertragungssystem fuer datensignale mit hilfe von linearer frequenzmodulation - Google Patents
Uebertragungssystem fuer datensignale mit hilfe von linearer frequenzmodulationInfo
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Description
tiven Zähllage abweichi, einen Impuls abgibt, welche
Impulse über das genannte Tiefpaßfilter als Regelsignal dem genannten Oszillator zugeführt werden.
4. System nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschleife (58) des im Sender
vorhandenen Sägezahngenerators (37) zwischen dem Ausgang (36) des Oszillators (35) und einem
Amplitudensteuereingang (52) des Sägezahngenerators liegt und daß diese Regelschleife einen
Vorwärts-Rückwärts-Zähler (53) und ein Tiefpaßfilter (54) enthält, welcher Zähler zum Zählen der
Anzahl Perioden des modulierten Signals während der ersten Hälfte der Zeitdauer jedes binären
Elementes in Vorwärtsrichtung eingerichtet ist und zum Zählen während der zweiten Hälfte in
entgegengesetztem Sinne, um nach einer Zeitdauer von mindestens einem binären Element eine
Zähllage anzugeben, die für eine etwaige Abweichung der gewünschten Neigung repräsentativ ist
und welche Zähllage umgesetzt in ein Regelsignal dem Amplitudensteuereingang des genannten Sägezahngenerators
zugeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem für Datensignale mit Hilfe von linearer Frequenzmodulation
mit einem Sender, der einen Modulator enthält, der mit einem Sägezahnspannungsgenerator
zum Erzeugen einer Sägezahnspannung, deren Neigung einen positiven oder negativen Verlauf hat, je nachdem
der Binärwert des zu übertragenden Datensignals »1« oder »0« ist, versehen ist, sowie einen durch die
genannte Sägezahnspannung gesteuerten spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) zum Erzeugen eines
entsprechenden linearen frequenzmodulierten Signals, sowie mit einem Empfänger, der zum Empfang des
genannten linearen frequenzmodulierten Signals eingerichtet ist und der weiter mit einer Synchronisationsanordnung
zum Erzeugen eines Ortstaktsignals versehen ist, dessen Frequenz der des Datensignals entspricht und
dessen Phase durch den mittleren Rhythmus der empfangenen Daten bestimmt ist.
Bei Systemen der obengenannten Art bewerkstelligt die Sägezahnspannung, die dem im Sender vorhandenen
spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) zugeführt wird, daß die Frequenz des Ausgangssignals dieses Oszillators
linear um eine zentrale Frequenz /0 variiert, welche
zentrale Frequenz zwischen den Frequenzwerten
\f
■>
■>
und
/„ -
I/
liegt, mit einer Neigung die positiv oder negativ ist, je nachdem die binären Elemente die Werte 1 oder 0
haben. Die aufeinanderfolgenden Frequenzhübe Af treten im Rhythmus der zu übertragenden binären
Elemente auf. Die mittlere Frequenz /ö vertritt im Sender eine erste Mitielfrequenz. Das im Empfänger
empfangene Signal erfährt mehrere Frequenzumsetzungen, wodurch ein moduliertes Signal mit Mittelfreauenz
erhalten wird, das dieselben Freauenzkennzei-
23 OO
cjien hat wie im Sender. Es ist dieses modulierte Signal
nut einer zentralen Frequenz /0 von beispielsweise
50 kHz und mit einem Frequenzhub Af von beispielsweise 3 kHz, das dem Eingang der Synchronisationsanordnung des Empfängers zugeführt wird. Zur Rückgewinnung des Rhythmus der empfangenen Daten für die
Phasenregelung des Taktimpulsgenerators des Empfängers benutzt man die Tatsache, daß die Frequenz /0 in
der Mitte der Zeitdauer jedes binären Elementes
auftritt Z*äm Detektieren der Zeitpunkte, in denen das
frequenzmodulierte Signal den Wert & aufweist, wird in den bekannten Synchronisationsanordnungen ein Frequenzdiskriminator verwendet Bei Verwendung eines
analogen Frequenzdiskriminators tritt der Nachteil auf, daß eine derartige Schaltungsanordnung keine Aus
gangsimpulse liefert, die unmittelbar in einer logischen Schaltung für die Phasenregelung des Taktimpulsgene
rators verwendet sind. Außerdem weist ein analoger Frequenzdiskriminator immer Abweichungen auf, die
sich schwer ausgleichen lassen. Digitale Frequenzdiskriminatoren
weisen den Nachteil auf, daß sie empfindlich sind gegen Störimpulse und daß das Signal Rausch-Verhältnis
am Eingang dieser Diskriminatoren groß sein
Die Erfindung bezweckt nun, bei einem System der eingangs erwähnten Art eine neue Konzeption der in
einem derartigen System verwendeten Synchronisa tionspnordnung zu schaffen, wobei die obengenannten
Nachteile völlig vermieden werden.
Nach der Erfindung weist ein derartiges System dazu das Kennzeichen auf, daß die im Empfänger vorhandene
Synchronisationsanordnung mit einem schmalbandigen Eingangsfilter versehen ist, das auf die zentrale
Frequenz /0 des dem Filter zugeführten frequenzmodulierten
Signals abgestimmt ist, und mit einer an den Ausgang des genannten Filters angeschlossenen Deiektionsanordnung,
deren Ausgangsimpulse nach Regeneration in einem Regenerator eine digitale Schaltung
steuern zur Regelung der Taktphase und daß der genannte im Sender vorhandene spannungsgesteuerte
Oszillator (VCO) mit einer zwischen dem Oszillatorausgang und dem Steuereingang des genannten Oszillators
liegenden Regelschleife zur Konstanthaltung der zentralen Frequenz h des genannten Oszillators
versehen is», während der genannte im Sender vorhandene Sägezahngenerator mit einer Regelschleife
zur Konstanthaltung der Neigung der genannten Sägezahnspannung versehen ist.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahme stellte es sich heraus, daß bei einer Menge weißes
Rauschen am Eingang entsprechend einem Signal-Rausch-Verhältnis von -18 dB eine genaue Detektion
noch möglich war.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine blockschematische Darstellung einer Synchronisationsanordnung, wie diese im Empfänger
des erfindungsgemäßen Systems verwendet wird
Fig.2 eine Anzahl Diagramme zur Erläuterung der
Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform des Modulators, wie dieser im Sender des erfindungsgemäßen Systems
verwendet wird.
In F i g. 1 wird das modulierte empfangene Signal, das nach einer bestimmten Mittelfrequenz umgesetzt ist,
dem Eingang ί der Anordnung zugeführt. In F i β. 2 wird unter a die Folge von Daten mit einer
Zeitdauer T
[Rhythmus -J
dargestellt und unter b die Frequenz des sich daraus
ergebenden modulierten Signals. Während der Zeitdauer jedes binären Elementes ändert diese Frequenz
linear zwischen den Werten h-AfunA /o+4/mit einer
ίο Neigung, die positiv oder negativ ist, je nachdem die
binären Elemente den Wert »1« oder »0« haben. Die Mittelfrequenz f0 ist beispielsweise die Frequenz des
Signals mit der Mittelfrequenz, das dem Eingang 1 der
Synchronisationsanordnung zugeführt wird; die ge-
is nannte Frequenz /b beträgt beispielsweise 5OkHz,
während der Frequenzhub Af beispielsweise 3 kHz beträgt.
Am Ausgang 2 der genannten Synchronisationsanordnung muß ein Ortstaktsignal erhalten werden,
dessen Frequenz ( „ J der Frequenz der Daten entspricht
und dessen Phase an den mittleren Rhythmus der empfangenen Daten angepaßt ist. Die Frequenz γ wird
beisp'elsweise von einer Zeitbasis 3 hergeleitet, die
durch einen Quarzkristall gesteuert wird. Der Rhythmus der empfangenen Daten ist durch die Zeitpunkte
bestimmt, in denen die Frequenz des modulierten mittelfrequenten Signals den Wert Z0 aufweist.
Nach der Erfindung weist die in F i g. 1 dargestellte Synchronisationsanordnung ein schmaibandiges Eingangsfilter
4 auf, das auf die Mittelfrequenz des dem Filter zugeführten modulierten Signals abgestimmt ist.
Das dem Eingang des Filters zugeführte Signal ist beispielsweise das modulierte Signal mit der Mittelfrequenz
/O = 50 kHz, aber im Beispiel nach Fig. 1 erfährt
das dem Eingang 1 zugeführte mittelfrequente Signal eine Frequenzumsetzung in der Mischschaltung 5, und
zwar mit Hilfe eines Signals mit einer festen Frequenz von 60 kHz, das durch die Zeitbasis 3 geliefert wird, und
zwar derart, daß die mittlere Frequenz des dem Eingang des Filters zugeführten modulierten Signals 10 kHz
entspricht. Diese zusätzliche Frequenzumsetzung beabsichtigt nur das Erleichtern der Konstruktion des Filters
4. Der Ausgang des Filters 4 ist mit dem Eingang einer Detektionsanordnung 6 verbunden, deren Ausgangssignal
über einen Regenerator 7 eine Schaltungsanordnung 8 steuert für die numerische Anpassung der
Taktphase der Daten des Empfängers. So Die Synchronisationsanordnung funktioniert wie
folgt. Wie in dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel setzt man voraus, daß das modulierte Signal (F i g. 2, b), das
dem Eingang des Filters 4 zugeführt ist, eine mittlere Frequenz k von 10 kHz hat. Am Ausgang des Filters 4,
dessen zentrale Frequenz auch 1OkHz ist und dessen Durchlaßbereich beispielsweise 100 Hz beträgt, erhält
man ein Signal, dessen Amplitude in F i g. 2, cdargestellt
ist. Es handelt sich dabei um ein Signal, dessen Frequenz etwa 10 kHz beträgt, das amplitudenmoduliert ist durch
,0 eine Reihe von Impulsen, deren Form durch die Durchlaßkurve des Filters bestimmt wird und dessen
Amplitude in den Zeitpunkten, in denen die Frequenz des modulierten Signals den Wert /ö= 10 kHz erhält,
maximal ist, also in der Mitte jedes binären Elementes, 65 und dessen Rhythmus letzten Endes dem Rhythmus der
empfangenen Daten entspricht.
Es sei bemerkt, daß das dem Eingang des Filters zugeführte modulierte Signal ebenfalls den Frequenz-
23 OO
wert /ο erhält beim Übergang zwischen zwei binären
Elementen mit demselben Wert (siehe Fig.2,b). In
diesem Fall ist jedoch die Dauer des Einschwingvorgangs des Filters sehr kurz (beispielsweise 300 με) im
Vergleich zur Zeitdauer Γ (beispielsweise 10 ms) des Frequenzhubes Af der durch die binären Elemente der
Informationselemente herbeigeführt wird; die dem Filter übertragene Energie ist sehr gering und praktisch
vernachlässigbar.
Das Ausgangssignal des Filters 4 wird durch die ,0
Detektionsanordnung detektiert, die dem Eingang des Regenerators 7 ein Signal liefert, das zur Erläuterung in
F i g. 2 unter d dargestellt ist. Das Ausgangssignal des Regenerators 7 ist in F i g. 2, e dargestellt. Die
Übergänge dieses Signals, die durch Pfeile angegeben sind, treten im Rhythmus der empfangenen Daten auf
und werden in der numerischen Schaltung 8 zur Anpassung der Taktphase der Daten verwendet.
In dem durch F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Schaltungsanordnung 8 einen veränderliehen
Frequenzteiler 9, dem die Zeitbasis 3 über die Leitung 10 Impulse liefert, deren Frequenz beispielsweise
dem lOOfachen der Taktfrequenz T der Daten
entspricht. In dem Falle, wo der genannte Teiler 9 kein Phasenkorrektursignal empfängt, teilt dieser Teiler die
Frequenz der genannten Impulse durch 100, wobei an seinem Ausgang 2 Ortstaktimpulse auftreten mit der
Frequenz 1. Die Phasenkorrektursignale werden durch den Vorwärts-Rückwärtszähler 11 bewerkstelligt, der
über die Leitung 12 während der aufeinanderfolgenden Perioden des Ortstaktgenerators jeweils in die Vorwärts-
und Rückwärtslage gebracht wird. Der Eingang des Zählers 11 wird durch Impulse gespeist, die vom
Generator 13 geliefert werden, der eine Reihe von Impulsen aussendet (beispielsweise 6 Impulse im
Rhythmus von 15 kHz) bei jedem repräsentativen Übergang des Rhythmus der empfangenen Daten
(Übergänge durch Pfeile angegeben in F i g. 2, e). Wenn die Ortstaktimpulse dieselben Phasen haben wie diese
Übergänge, ändert die Anzeige des Zählers 11 nicht,
während je nachdem die Impulse vor- oder nacheilen, die Anzeige des genannten Zählers 11 ändert, und zwar
in dem einen oder im anderen Sinn. Eine Filterung wird durchgeführt durch den Zähler 11, der den Teilungsfaktor
des Teilers 9 zum Korrigieren der Ortstaktphase nur ändert, wenn eine gewisse Zählschwelle oder Abzählschwelle
erreicht ist.
Um mit der notwendigen Präzision den Rhythmus der empfangenen Daten am Ausgang des Regenerators
zurückzugewinnen, muß die Mittelfrequenz des dem Filter 4 zugeführten modulierten Signals stabil sein und
muß die Dauer des Filtereinschwingvorganges konstant sein, was bedeutet, daß der Frequenzhub der Frequenzmodulation
konstant sein muß.
Diese an das modulierte Signal zu stellenden Anforderungen sind von der im Sender des Übertragungssystems
durchgeführten Modulation abhängig, und die Erfindung umfaßt daher Anordnungen, die es
ermöglichen, die genannten Anforderungen zu erfüllen ^
für das dem Sender zugeführte Signal
F i g. 3 zeigt auf schematische Weise die Senderelemente,
mit denen eine lineare Frequenzmodulation durch die zu übertragenden Daten durchgeführt wird.
Die gelieferten Daten werden einer Eingangsklemme 33 eines Modulators 31 zugeführt, und zwar im
Rhythmus T . der durch eine Zeiibasis 32 bestimmt wird.
die mit der genannten Einheit über die Klemme 30 verbunden ist. Diese Zeitbasis 32 wird durch einen
Quarzkristall gesteuert.
Die Ausführungsform des Modulators 31 ist derart, daß dieser eine Sägezahnspannung liefert mit positiver
oder negativer Neigung, je nachdem ein dem Modulator zugeführtes binäres Element den Wert »1« oder »0« hat.
Wenn diese Spannung der Steuerklemme 34 des VCO-Oszillators 35 zugeführt wird, liefert dieser an dem
mit der Klemme 36 verbundenen Ausgang ein frequenzmoduliertes Signal mit einer mittleren Frequenz
4 die einer ersten Mittelfrequenz des Senders entspricht. Die Frequenzänderungen dieses Signals
werden in F i g. 2, b dargestellt, wobei beispielsweise /o = 5O kHz und Af=ZkHz ist.
Nach dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Modulator 31 einen Sägezahnspannungsgenerator
37. Die Spannung dieses Generators 37 wird über die Klemmen des Kondensators 38 entnommen,
der über den Widerstand 40 mittels einer der Klemme 39 zugeführten Gleichspannung aufgeladen
wird und der durch den Schalttransistor 41 entsprechend dem Rhythmus , der durch die Zeitbasis 32
geliefert wird, periodisch entladen wird. Die vom Generator 37 gelieferte Sägezahnspannung wird dem
Eingang zweier Verstärker 42 und 43 zugeführt, von denen der eine (beispielsweise der Verstärker 43) das
Vorzeichen der Neigung des Sägezahns umkehrt. Die auf diese Weise erhaltenen zwei Sägezahnspannungen
mit entgegengesetzten Neigungen werden den jeweiligen Eingangsklemmen der zwei Schalttransistoren 44
und 45 zugeführt, deren gemeinsame Ausgangsklemmen an den Ausgang 46 des Modulators angeschlossen sind.
Die zu übertragenden Daten werden den Steuerelektroden der Transistoren 44 und 45 zugeführt, was
unmittelbar erfolgt, insofern es den Transistor 44 betrifft, und was über den Inverter 47 erfolgt, insofern es
den Transistor 45 anbelangt. Am Ausgang 46 des Modulators 31 erhält man eine Sägezahnspannung mit
positiver oder negativer Neigung, je nachdem die zu übertragenden binären Elemente den Wert »1« oder
»0« haben, und diese Spannung wird zur Steuerung des VCO-Oszillators 35 verwendet.
Die zentrale Frequenz des durch den Oszillator 35 gelieferten modulierten Signals wird ständig überprüft
und auf einen richtigen Wert eingestellt, und zwar mittels einer digitalen Regelschleife 57, die ein
Tiefpaßfilter 50 enthält und zwischen dem Ausgang 36 und dem Steuereingang 48 des Oszillators 35 liegt.
Ein Zähler 49 ist zum Zählen der Anzahl Nulldurchgänge des vom Oszillator 35 gelieferten modulierten
Signals während der aufeinanderfolgenden Zeitintervalle, von denen jedes Intervall einem Vielfachen der
Zeitdauer T jedes binären Elementes entspricht eingerichtet Diese Zeitintervalle werden durch den
richtigen Rhythmus
(beispielsweise -.
bestimmt der über die Leitung 51 dem Zähler durch die Zeitbasis 32 geliefert wird, die durch einen Quarzkristall
gesteuert wird. Es stellt sich also heraus, daß der Zähler
49 sich wie ein Frequenzmesser benimmt der am Ende jedes genannten Zeitintervalls ein Signal liefert das ein
Maß für die zentrale Frequenz des vom Oszillator 35
23 OO 298
gelieferten modulierten Signals ist Der Zihler ist mit
nicht dargestellten Dekodierschaltungen versehen, die derart sind, daß, wenn der Inhalt des Zählers nach jedem
Meßzeitintervall einem vorbestimmten Wert entspricht, der der gewünschten zentralen Frequenz entspricht
(beispielsweise /o—50 kHz), der genannte Zähler keinen
einzigen Impuls liefert, während falls der Inhalt des Zahlers größer oder kleiner ist als der genannte
vorbestimmte Wert der Zähler einen positiven oder negativen Impuls liefert, der angibt, daß die vom
Oszillator 35 gelieferte zentrale Frequenz höher bzw. niedriger ist als der gewünschte Wert Diese Impulse
werden dem Tiefpaßfilter 50 zugeführt (beispielsweise einem ÄC-Netzwerk), das dem Kontrolleingang 48 des
Oszillators 35 eine Gleichspannung liefert, um die zentrale Frequenz des modulierten Signals im richtigen
Sinne zu korrigieren. Mit Hilfe dieser Anordnung kann die zentrale Frequenz auf den Wert /0- 50 kHz mit
einer Genauigkeit von ± 5 Hz eingestellt werden.
Die Modulationsanordnung des Senders enthält ebenfalls eine zweite digitale Regelschleife 58, die den
Frequenzhub der linearen Frequenzmodulation konstanthalten muß. Da die bereits beschriebene erste
Schleife 57 die Einstellung de·' richtigen Frequenz herbeiführt, genügt es, daß die genannte zweite Schleife
58 die Größe des Frequenzhubes /!/konstant hält
Dazu ist die zweite Schleife zwischen dem Ausgang 36 des Oszillators 35 und einer Klemme 52 zur
Steuerung der Amplitude der vom Generator 37 gelieferten Sägezahnspannung angeordnet Die genannte zweite Schleife enthält einen Vorwirts-Rück wärt s-Zähler 53 und ein Ttefpaßnlter 54. Der Zähler 53 ist zum
Aufzählen oder zum Abzählen der Nulldurchgänge des vom Oszillator 35 gelieferten modulierten Signals
S eingerichtet. Mittels der richtigen Zeitbasis 32 (Leitung 55) wird der Zähler 53 in die Vorwärts-Zahllage
gebracht während der ersten Hälfte der Zeitdauer T jedes binären Elementes und in die Rückwärts-Zähllage
während der zweiten Hälfte der genannten Zeitdauer.
ίο Da die Modulation linear erfolgt, bildet der Inhalt des
Zählers am Ende der Zeitdauer jedes binären Elementes ein Maß für die Amplitude des Frequenzhubes des
modulierten Signals. Der Inhalt des Zählers kann ebenfalls nach der Zeitdauer mehrerer aufeinanderfolgender
binärer Elemente beobachtet werden. Wenn dieser Inhalt keinen dem gewünschten Frequenzhub
(beispielsweise Af= 3000 Hz) entsprechenden Wert hat
wird zur Korrektur über nicht dargestellte Dekodierschaltungen und das Tiefpaßfilter 54 eine Gleichspannung
aufgebaut, wonach die genannte Spannung übei die Klemme 52 der Basis des Regeltransistors 5t
zugeführt wird. Dieser Transistor, der mit derr Ladekreis des Kondensators 38 in Reihe geschaltet ist
korrigiert die Größe des Ladestromes derart, daß die Amplitude der vom Generator 37 gelieferten Sägezahn
spannung konstant ist und somit auch die Größe de; Frequenzhubes des modulierten Signals am Ausgang
des Oszillators 35. Der Frequenzhub wird auf diese Weise auf dem gewünschten Wert <d/"=3000H;
gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
609527/:
Claims (3)
- 23 OOPatentansprüche:L übertragungssystem für Datensignale mit Hüte von linearer Frequenzmodulation mit einem Sender, der einen Modulator enthält, der mit einem Sägezahnspannungsgenerator zum Erzeugen einer Sägezahnspannung, deren Neigung einen positiven oder negativen Verlauf hat, je nachdem der Binärwert des zu übertragenden Datensignals 1 oder 0 ist, versehen ist, sowie einen durch die genannte Sägezahnspannung gesteuerten spannungsgesteuerten Oszillator zum Erzeugen eines entsprechenden linearen frequenzmodulierten Signals, sowie mit einem Empfänger, der zum Empfang des genannten linearen frequenzmodulierten Signals eingerichtet ist und der weiter mit einer Synchronisationsanordnung zum Erzeugen eines Ortstaktsignals versehen ist, dessen Frequenz der des Datensignals entspricht und dessen Phase durch den mittleren Rhythmus der empfangenen Daten bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte im Empfänger vorhandene Synchronisationsanordnung (F i g. 1) mit einem schmalbandigen Eingangsfüter (4) versehen ist, das auf die zentrale Frequenz /b des dem Filter zugeführten frequenzmodulierten Signals abgestimmt ist und mit einer an den Ausgang des genannten Filters angeschlossenen Detektionsanordnung(6), deren Ausgangsimpulse nach Regeneration in einem Regenerator (7) eine digitale Schaltung (8) steuern zur Regelung der Taktphase und daß der genannte im Sender (Fig.3) vorhandene spannungsgesteuerte Oszillator (35) mit einer zwischen dem Oszillatorausgang (36) und dem Steuereingang (48) des genannten Oszillators liegenden Regelschleife (57) zur Konstanthaltung der zentralen Frequenz f0 des genannten Oszillators versehen ist, während der genannte im Sender vorhandene Sägezahngenerator (37) mit einer Regdschleife (58) zur Konstanthaltung der Neigung der genannten Sägezahnspannung versehen ist.
- 2. System nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die in der Synchronisationsanordnung (F i g. 1) des Empfängers vorhandene digitale Schaltung (8) mit einem an einen ersten Impulsgenerator (3) angeschlossenen regelbaren Frequenzteiler (9) zum Erzeugen der Taktimpulse und einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (11) versehen ist, der in aufeinanderfolgenden Taktimpulsperioden abwechselnd in die Vorwärts- und Rückwärtslage gebracht wird, sowie mit einem an diesen Zähler angeschlossenen zweiten Impulsgenerator (13), der für jeden Übergang des empfangenen Datensignals dem genannten Zähler eine feste Anzahl Impulse liefert und welcher Zähler ein für den Phasenunterschied zwischen den Taktimpulsen und den genannten Übergängen repräsentatives Ausgangssignal liefert, das als Regelspannungssignal dem genannten Teiler zugeführt, das Teilungsverhältnis derart einstellt, daß der genannte Phasenunterschied ausgeglichen ^0 wird.
- 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschleife (57) ues im Sender vorhandenen spannungsgesteuerten Oszillators (35) einen Zähler (49) und ein Tiefpaßfilter (50) enthält, f,s welcher Zähler zum Zählen der Anzahl Perioden des frequenzmodulierten Signals eingerichtet ist, welches Signal während eines Zeitintervalls auftritt, das einem Vielfachen der Zeitdauer eines binären Elementes entspricht, wobei dieser Zähler nach diesem Zeitintervall, wenn die Zähllage von einer
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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