DE2321517A1 - Analog-digitalwandler - Google Patents
Analog-digitalwandlerInfo
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- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/50—Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval
- H03M1/52—Input signal integrated with linear return to datum
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
- Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)
Description
Patentanwalt DlPL-PHYS. DR. W. LANGHOFF Rechtsanwalt B. LANGHOFF*
München, den 26„ April 1973 Unser Zeichen: 45-1215
Tekelee Airtonie S0A. s Cite des Bruy Ir1SS9 Rue C ar le -Verne t9
F - 923IO Sevres
Analog-Digitalwandles?
Die Erfindung betrifft einen Analog-Digitalwandlerg insbesondere in integrierter Bauweises sum genauen Umwandeln
einer analoger; Spannung in ein digitales Signal»
Integrierende ÄEialog-Bigitalwandl©PB etwa Digit al-Vo It met er,
die ein digitales Ausgangssignal als Funktion des- Integrals eines analogen Eingangssignals erzeugen,, sind -bekannt. Derartige
Wandler erfordern jedoch lange Umsetzungsseitena
um Störungen durch die Hetzfrequens oder dergleichen aus«
zuschließen. Außerdem sind-große, teure Kondensatoren für
die Integriersehaltung erforderlich % wenn eine hohe Genauigkeit
gewünscht wird. Die Umsetzungsgeschwindigkeit und die
Genauigkeit sind außerdem durch den Verstärkungsfaktor, die Bandbreite und den Störpegel der Komparatorschaltung begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Analog-Digitalwandler
zu schaffen 9 der eine hohe Umsetaungsgeschwindig^eit
aufweistg mit einem kleinen Kondensator für die Integrierschaltung
auskommt und eine geringere Verstärkung und Baad-
allgomaincr VofJfoSoF nach O 4Q PaiAnwS, ougolaocQR EaOi <sion tcnägotietiton MiSisstwan β
breite der Komparatorschaltung benötigt« -
Der Analog-Digitalwandler nach der Erfindung zeichnet
sich aus durch einen Impulsgenerator zum Erzeugen von
Impulsreihen9 durch ©inen Impulszähler zum Erzeugen eines
digitalen Ausgangszustandes als Funktion der Anzahl der
vom Eingang empfangenen.Impulse, öureh eine Integrier- ·
schaltung zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das proportional
dem Integral des Eingangssignals über die Zeit
ist, durch eine Sehalteinrichtung zum'Einspeisen eines ersten
Eingangssignals in die Integrierechältung während eines
ersten Zeitabschnittess durch-eine zweite Sehalteinrichtung
zum Einspeisen eines Bezugssignals in «Sie Integrierschaltung
während des ersten Zeitabschnittes sowie während eines stielte
Zeitabschnittess und durch eine mit dieser gekuppelte Schal·=
tung zum übertragen der Impulse des Impulsgene.ra.tors an den
Eingang des -Impuls Zählers während des Einspeisens des Bezugssignals
in die Integrlersehaltung. Ein derartiger Analog-Digit
alwändler hat eine hohe Genauigkeit, die unabhängig von
der Generatorfrequenz ist und von einer» Drift in der--Größe :
des Integrierkondensators«. Sie .weist außerdem, eine hohe
Störsicherheit auf. . .
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend besehrieben.
Figur 1 ist'ein "Blockschaltbild eines Digital-Analog- ."
Wandlers nach der Erfindung«
Figur 2 zeigt Kurvendarstellungen &n verschiedenen Stellen der Schaltung-nach Figur 1.
Die in Figur .!dargestellte -Schaltung hat Eingangsklemmen 10a
an-die eine Eingangsspannung Ex1 .angelegt .wird, die die un~
bekannte Analoggröße darstellts"die in eine entsprechende
■Digitalgröße umgewandelt werden soll« Die Eingangsklemmen 10
sind mit einem Spannungs-Stromwandler 12 verbunden, der
von an sich bekannter Bauart ist und dazu dient, die Eingangsspannung in einen Strom I, = KeX1 umzuwandeln. Bei
dem Auöführungsbeispiel ist dieser Strom als positiv angenommen. .
Der Eingangsstrom I, gelangt über ein UND-Gatter 14 und
ein ODER-Gatter 16 an eine Integrierschaltung 18, welche: von bekannter Bauart ist und einen Kondensator umfaßt,
der durch den ankommenden Strom geladen wird und eine Spannung E am Ausgang der Integrierschaltung erzeugt.
Die Schaltung umfaßt fernereine Bezugsstromquelle 20, die einen Bezugsstrom Ip erzeugt, der als negativ angenommen
sei. Dieser Bezugsstrom I„ gelangt an ein Paar UND-Gatter
22 und 24. Beide sind mit einem ODER-Gatter 16 verbunden und mit einem weiteren ODER-Gatter 26. Letzteres
ist mit einem Gatter. 28 verbunden, und solange der Bezugsstrom I« in die Integriereehaltung 18 fließt, ist das Gatter
28 durchgeschaltet, so daß ein Oszillator 30 einen Ausgangszähler
32 treibt. Der Oszillator 30 kann ein freilaufender Multivibrator sein, der Impulse mit einer Frequenz F, erzeugt.
Der Ausgangszähler 32 ist auch mit N bezeichnet.
Die Schaltung umfaßt ferner Zähle-r 34 und 36. Der Zähler 34,
der auch mit N, bezeichnet ist, legt einen Zeitabschnitt T, fest, währenddessen der Strom I» in die Integrierschaltung.18
fließt. Der Zähler 36, der auch im N bezeichnet ist, er-
zeugt eine Anzahl aufeinanderfolgender Zeit-Unterabschnitte innerhalb
des Zeitabschnittes T,. Die beiden Zähler 34 und 36 werden durch einen Oszillator 38 getrieben, der etwa
ein freilaufender Multivibrator ist und mit einer Frequenz
F schwingt. Der Oszillator 38 treibt den Ausgangszähler 32
über einen Frequenzvervielfacher.
Die Schaltung wird durch Freigeben des Oszillators 38 Über
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eine Startschaltung 40 in Betrieb gesetzt. Der Oszillator
treibt die Zähler 34 und 36,-bis der Zähler 34 den Wert
N, erreicht hat oder ein Vielfaches davon entsprechend der Zeit T,. Während dieser Zeit ist der Zähler 36 während einer
bestimmten Anzahl von Zeitunterabschnitten N gespeist worden. Am Ende der Zeit N.. wird der Zähler 3*5 zurückgestellt
und der Oszillator 38 angehalten. Der Zähler 36
wird am Ende jedes Zeitunterabschnittes N zurückgestellt.
ei
Der Ausgang des Zählers 3^ ist an den Umschalteingang eines
üblichen Flip-Flop 42 angeschaltet und dient ferner zum Zurückstellen des Zählers 34 nach dem Zählwert N, und zum
Anhalten des Oszillators 38. Der Umsehaltausgang des Flip-Flop
42 ist mit einem UND-Gatter 24 verbunden» Der Ausgang
des Zählers 36 andererseits ist mit den beiden UND-Gattern·
44 und 46· verbunden. Das UND-Gatter 44 ist mit dem Umschalteingang des Flip-Flop 48 verbunden und das UND-Gatter 46
mit dem Rückstelleingang des Flip-Flop. Der Flip-Flop 48
ist mit dem UND-Gatter 22 verbunden, Der Ausgang des Zählers , 36 wird zum Rückstellen des'Zählers am Ende des Zählwertes
N verwendet.
Die Spannung E am Ausgang der Integrierschaltung 18 ist an
einen Schwellenwertdetektor 50 geleitet,, welcher von bekannter
Bauart ist und an dem Anschluß A ein Aüsgangssignal erzeugt, wenn die.Spannung .En der Integrierschaltung größer
C _
ist als eine vorgegebene Spannung E, . Der Schwellenwertdetektor
erzeugt an dem Anschluß B ein Aüsgangssignal, wenn
die Spannung E kleiner ist als eine vorgegebene Spannung E-,
welche kleiner gewählt ist als die Spannung E,„ Der Ausgangsanschluß A des Schwellenwertdetektors ist mit dem UND-Gatter
44 verbunden und über einen Inverter 52 mit dem UND-Gatter
46. Der Anschluß B des Schwellenwertdetektors ist mit dem Rückschalteingang des Flip-Flop 42 verbunden. Der Ausgang
des Zählers 34 ist ferner über einen Inverter'" 54 mit dem
UND-Gatter 14 verbunden. Der Betrieb der Schaltung geschieht
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in der Welse, daß die Startschaltung Ί0 einen Impuls (A
in Figur 2) an den Oszillator 38 leitet und diesen in Betrieb setzt. Dieser. Oszillator treibt die Zähler 3** und
36. Am Ende des Zyklus N1 erzeugt der Zähler J>^ einen Auspanesimpuls ( B in Figur 2), der das Ende des Zeitabschnittes
T1 angibt. Während dieses Zeitabschnittes erzeugt der Zähler
36 eine Reihe von Ausgangsimpulsen entsprechend den Zeitunterabschnitten während des Zeitabschnittes T1 (C in Figur 2)
Der von den Zähler 3U erzeugte Ausgangsimpuls (B in Figur 2)
dient zun Rückstellen des Zahlers 3^ und stoppt auch den
Oszillator 38.
Während des Zeitabschnittes T1 ist das UND-Gatter Ib "freigegeben, da der Zähler 31 den Zählwert R. noch nicht erreicht hat, so daß der Flip-Flop ^2 zurückgeschaltet ist.
Während des reitabschnittes T1 fließt also der Strom I1
durch das UND-Sitter I1J und das ODER-Gatter 16 (E In Figur 2)
in die Inteprriorschaltung 18 und erzeugt eine Ladung Qx auf
r-r Γ i"r Integrierschaltung.. Die GrSße der
Der Zeitabschnitt T1 ist in eine ganzzahlige Anzahl von
Zeit-Unterabschnitten T1 eingeteilt, wie durch die Kurve C
in Figur 2 angedeutet ist. Wenn am Ende eines selchen Zeit-Unterabschnittes die Spannung E den Wert E1 überschreitet,
der durch den Schwellenwert 50 festgestellt wird, entsteht
ein Ausgangssignal am Ausgang A des Schwellenwertdetektors,
drr das UND-Gatter U* freigibt, so daß der Flip-Flop *8 eingeschalte1; wird. Dadurch wird das UND-Gatter 22 freigegeben,
und der Berugsstrom I3 fließt in die Integrierschaltung.
Da der Strom I2 eine umgekehrte Polarität hat wie der Strom
I1, wird die Spannung Ec verringert (Kurve F in Figur 2),
wodurch ein LadunRsanteil Q von-dem Kondensator C In der
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BAD OFHQJNAL
7321517
Xp-teprierschaltung fortgen^—ren wird entsprechend:
- τ ·*
Qr * ττ-.' — C?)
Qr * ττ-.' — C?)
1V
Nacnden dieser Lndunssanteil tfcg-eTflhrt !"t, wird der
Kondensator C In d»r !ntegriersehnltune: 1* welter durch
den otrcn I "c»3ad*n. Wenn em F.n-*e des rfchst»»n ZMt-Unter-
» N ^I* frnnr.une; F. wir^run dl* Tpannunp E,
ac * '
Überschreitet, vied-rhrl*. fleh d**** V^rnr.*"1 rhenl brnchriebene
Vortrang entsprechend d«r Kurve Γ in ri?rur ?. Dt P^ru.p'sstron I- 1st se p^wflhlt, dn^ tv k-Ir.T Z"It wfhrend des
Teltabschnirte? Tv dl" rppnrunp f, n*patIv verden knrn.
!.'unmehr sei an^enor.Ten» dnß die Tpnnnurg Ec eu Beginn des
Zeitabschnittes T, c:>3ch E? wnr und d"\* N^ I.adunp:selnhelten er.t-prerhe.Ti Q1. v^n d-^n Kc.-lcr-^^.or ^ In der Integrier«
nchaltun-ζ ]? v^hreni des Z«*ltnb?cbr1 t-.ei T,- .ihpelelft wurden,
np.nr. Ist ε-.-ir.de d"H "»»itp>schnlttrtr?-T. -'ι λ■ Γρηηηυητ Ε :
τ "*
wahrend des Zeitabschnittes T?, der unmittelbar an den Zeitabschnitt T, anschließ*·., is* dis VND-Gatter 1*» gesperrt,
so da«i der Strew I, nitht rehr in 'die ■ Int^prlers-eh^ltung
fließen kann. VShrend des Zeitintervalls T^ 1st J-doch das
UN'D-Gatter 2^ freigegeben, so daß der Derupisstrom I2 noch
in" die Integricrschaltun'g-fließt. Dadurch wird die Spannung
E verringert, bis die Spannung E2 erreicht 1st, die ,durch
den SchwellenwTtdetektor 50 festgestellt wird. Sobald dieser
Zeltpunkt erreicht 1st, wird der-'FHp-Plcp ^2 zurUckceschal-
-tet, so daß der "StromfluÄ von I2 in die Integrierschaltung lB
urtorbrochen wird und der Zeitabschnitt T2; -zu Ende ist. Die
Spannung E α.τ. Ende des Zeitabschnittes T? l3t sodar-.n E2,
so da·?» .gilt":
- MBT2T1 - 1Z2?
C NjkC C
30 98 46/108 1
BAD ORIGINAL
Daher ist: | IA | - V | T 21I |
mm | I | I2T2 = |
C | NAC | C | ||||
und weiterhin | ||||||
I1T1- | NBT1I2 | 2Ta = O | ||||
NA | ||||||
(5)
(6)
Der Zeitabschnitt T1 wird festgelegt durch Laufenlassen
des Oszilla·
Daher gilt:
Daher gilt:
des Oszillators 38 mit der Frequenz f während N1 Zyklen.
T1 =
In ähnlicher Weise wird jeder der Zeitunterabsehnltte von
T. durch eine kleiner Anzahl von Zyklen festgelegt, wobei gilt:
Tl = Nl
NT F N. ' ■ (8)
Jedesmal, wenn die Bezugsstromquelle angeschaltet Ist, 1st
das Gatter 28 freigegeben, so daß der Ausgang des Zählers 32 mit einer Geschwindigkeit von F1
> K F zählt. Daher wird während jedes Zeit-Unterabschnittes während des Zeltabschnittes
T, der Ausgangszählwert N , akkumuliert zu:
NA «Χ-
Nimmt man nun an, daß F1 = KxF ist9 dann gilt:
1 a Ol , s
Λ ~0
Einsetzen der Formeln 7 und 10 in die Gleichung 6 ergibt
TM WTM '
X1K1 - ^ΒΧ2%1 - I„TO s O
F^ K F 2 2 (H)
O O
309846/
Während'des Zeitabschnittes T2 akkumuliert der Ausgangszähler
Zählwerte mit einer Rate von F1, da das UND-Gatter
2k freigegeben ist, so daß während des Zeitabschnittes T_
der Ausgangszählwert N _ aufläuft bis auf den Wert:
T = No2 '
2 Ff : 0.2)
Einsetzen von Gleichung 12 in Gleichung 11 ergibt:
. 1A - WoI - I2No2 =0 (13)
Daher:
P0 .K Fo K
* - τ μ w ■
1I11I * 2 B
1I11I * 2 B
Und: IA = h
o
Also isti
Also isti
No ^VoI+1W (16)
= 1I K N1 ■■>,■
1 ■ (17)
Aus Gleichung 17 erkennt man, daß der Ausgangszählwert NQ,
der gleich N„ χ N . +N- ist, direkt proportional dem Eingangsstrom
I1 "ist, also auch proportional der,Eingangsspannung E„,. Man erkennt ferner aus Gleichung 15» daß der
Ausgängszählwert N unabhängig von dem Wert des Kondensators
C in der Integrierschaltung 18 ist und unabhängig von der Qszillatorfrequenz, vorausgesetzt, daß diese Parameter
während der Umsetzung konstant bleiben. Daher läßt sich eine
hohe Genauigkeit leicht und einfach erreichen, da keine engen
Toleranzen dieser Parameter eingehalten werden müssen.
Da die maximale Spannung an dem Kondensator C der Ladung bei
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N-Vollausschlag
geteilt durch _JB entspricht, ergibt sich
eine wesentliche Vereinfachung des Schwellenwertdefcektors
50 bei der Schaltung nach der Erfindung im Vergleich zu bekannten vergleichbaren Anälog-Digitalwandlern. Außerdem
erfolgt die Umwandlung bei der Schaltung nach der Erfindung schneller im Vergleich zu bekannten Wandlern, da die maximale
Dauer des Zeitabschnittes Tp durch den Paktor Nß dividiert
ist. . ΊΓ
Da die Genauigkeit der Schaltung unabhängig von der Spannung E2 ist, läßt sich mit einer Gegenkopplungsschleife um den
Schwellenwertdetektor 50 am Ende der Ablesung erreichen, daß Anfang und Ende der Messung genau bei der Spannung Ep
erfolgen, so daß eine etwaige Temperaturdrift des Sehwellenwertdetektors
keinen Einfluß hat«, ,
Die Schaltung nach der Erfindung läßt sich in mannigfaltiger Weise abwandeln, etwa hinsichtlich der Zählschaltungen.
Bei einer ersten Ausführungsform, die der Schaltung nach
Figur 1 entspricht, akkumuliert der Zähler 36 die Zählsignale des Oszillators 38 (P0) und legt den Zeitabschnitt.
T, fest, während der Ausgangszähler 32 die Zählsignale des
Oszillators 30 akkumuliert. Diese Schaltung ermöglicht eine Beeinflussung,
des Paktors K, also des Verhältnisses zwischen der Frequenz F, und der Frequenz F , so daß sich demgemäß
der Skalenfaktor digital beeinflussen läßt entsprechend einer
nichtlinearen Beziehung zwischen der Eingangsspannung Ex, und
dem Ausgangszählwert N .
Bei einer zweiten Ausführungsform ist der Wert K auf eins
eingestellt, so daß F und F, gleich sind, indem zum Beispiel
ein gemeinsamer Oszillator die beiden Zähler 32 und 36 antreibt . Der erste Zähler wird dabei während des Zeitabschnittes
T1 verwendet, um die Zeit-Unterabschnitte von T1
zu erzeugen, und während der zweite Zähler die Zeit-Unter-
309846/1081
abschnitt zählt und das Ende von T, nach der bestimmten Anzahl von Zeit-Unterabschnitten festlegt. Ein dritter
Zähler dient zum Zählen der Anzahl von Malen während des
Zeitabschnittes T,s in der der Bezugsstrom angeschaltet
ist. Dieser dritte Zähler enthält dann die Ziffern höchster Ordnung des Ausgangszählwertes. Während des Zeitabschnittes
T5 kann der erste Zähler zum Akkumulieren, der.Zählimpulse
verwendet werden, bis 'die Spannung Ep erreicht ist, wobei
der Zähler 3 nötigenfalls den überlauf aufnimmt. Der erste und der dritte Zähler enthalten dann den digitalen Ausgangswert.
Man erkennt, daß mit dieser Ausführungsform weniger digitale Schaltungskreise erforderlich sind wegen des time sharing-Betriebes
des ersten Zählers.
8/10 @1
Claims (3)
- Patent an sp ruche(\y Analog-Digitalwandler, insbesondere für integrierte Bauweise, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator zum Erzeugen von Impulsreihen, durch einen Impulszähler zum Erzeugen eines digitalen Ausgangszustandes als Funktion der Anzahl der vom Eingang empfangenen Impulse, durch eine Integrierschaltung zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das proportional dem Integral des Eingangssignals über die Zeit ist, durch eine Schalteinrichtung zum Einspeisen eines ersten Eingangssignals in die Integrierschaltung während eines ersten Zeitabschnittes Τγ, durch eine zweite Schalteinrichtung zum Einspeisen eines Bezugssignals in die Integrierschaltung während des ersten Zeitabschnittes sowie während eines zweiten Zeitabschnittes T2, und durch eine mit dieser gekuppelte Schaltung zum Übertragen der Impulse des Impulsgenerators an den Eingang des Impulsträgers während des Einspeisens des Bezugssignals in die Integrierschaltung.
- 2. Analog-Digitaiwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Bezugssignal mit gegenüber dem Eingangssignal entgegengesetzter Polarität in die Integrierschaltung (18) eingespeist wird.
- 3. Analog-Digitalwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwellehwertdetektor-. (50) vorgesehen ist, der an den Ausgang der Integrierschaltung (18) angeschaltet ist, daß die Schaltung zum tibertragen der Impulse mit dem Schwellenwertdetektor gekuppelt ist, so daß die Impulse während des ersten Zeitabschnittes T.309846/1081dann und nur dann an den Wähler weitergeleitet werden, wenn die Amplitude des Ausgangssignals der Integrierschaltung (18) unter einem vorbestimmten Wert am Ende einer vorgegebenen Anzahl von Zeit-Unterabschnitten während des Zeitabschnittes T1 abfällt.Analog-Digitalwandler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen der"Schalteinrichtung, und der Integrierschaltung eingefügte Unterbrecherschaltung zum Abschalten der Eingangssignale von der Integrierschaltuhg am Ende des ersten ZeitabschnittesAnalog-Digitalwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Abschalteinrichtung ein Zähler zugeordnet ist zum Abschalten der Eingangssignale von der Integrierschaltung am Ende eines vorgegebenen Zeitabschnittes nach dem .Ingangsetzen des Analog-Digitalwandlers, wobei dieser vorbestimmte Zeitabschnitt dem ersten Zeitabschnitt T1 entspricht.Analog-Digitalwandler nach Anspruch 3 bis 5» g e k e η η ζ ei c h η e t d u r c h eine zusätzliche, mit dem -Schwellenwertdetektor (50) gekuppelte Abschalteinrichtung zum Beenden des zweiten Zeitintervalls Tp, wenn das Ausgangssignal der Integrierschaltung eine vorbestimmte Amplitude erreicht.30 98 46/108 1AlLeers ei te
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|---|
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-
1973
- 1973-04-17 FR FR7314077A patent/FR2180932A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-04-27 GB GB2004873A patent/GB1385455A/en not_active Expired
- 1973-04-27 DE DE2321517A patent/DE2321517C3/de not_active Expired
- 1973-05-01 JP JP4959073A patent/JPS5348068B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2180932A1 (de) | 1973-11-30 |
JPS49116942A (de) | 1974-11-08 |
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GB1385455A (en) | 1975-02-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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