DE2300104A1 - Maschendrahtzaun - Google Patents

Maschendrahtzaun

Info

Publication number
DE2300104A1
DE2300104A1 DE2300104A DE2300104A DE2300104A1 DE 2300104 A1 DE2300104 A1 DE 2300104A1 DE 2300104 A DE2300104 A DE 2300104A DE 2300104 A DE2300104 A DE 2300104A DE 2300104 A1 DE2300104 A1 DE 2300104A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tension wires
wire mesh
shafts
post
posts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2300104A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2300104C3 (de
DE2300104B2 (de
Inventor
Rolf Linnepe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Idealspaten & Schaufelwalzwerk
Original Assignee
Idealspaten & Schaufelwalzwerk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Idealspaten & Schaufelwalzwerk filed Critical Idealspaten & Schaufelwalzwerk
Priority to DE2300104A priority Critical patent/DE2300104C3/de
Publication of DE2300104A1 publication Critical patent/DE2300104A1/de
Publication of DE2300104B2 publication Critical patent/DE2300104B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2300104C3 publication Critical patent/DE2300104C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/127Stretcher-type wire fencing; Tensioning devices for wire fencing
    • E04H17/133Stretcher-type wire fencing; Tensioning devices for wire fencing the wire being tensioned by one or more winders
    • E04H17/139Stretcher-type wire fencing; Tensioning devices for wire fencing the wire being tensioned by one or more winders winder internal to post

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • nMaschendrahtzaun" Die Erfindung bezieht sich auf einen Maschendrahtzaun, bestehend aus Pfosten, daran angeschlossenem Maschendrahtgitter und dem Maschendrahtgitter zugeordneten Spanndrähten mit Spannvorrichtungen.
  • Derartige Maschendrahtzäune sind In verochredenen Ausführungsformen bekannt, sie werden für die verschiedensten Zwecke eingesetzt, so z. B. zur Abgrenzung von Grundstücken und Tenniplätzen, zur Einfriedung von Waldstücken und Schonungen, aber auch als Wildschutzzäune an Autobahnen und dgl.
  • Bekannte Naschendrahtzäune der angegebenen Ausführwlg -haben in der Regel Pfosten aus Holz, in die einzelnen Maschen der Maschendrahtgitter sind die Spanndrähte eingefädelt und an den Pfosten befestigt. Die Spanndrähte sollen das Drahtgitter halten und werden mit üblichen SpannschlUssern gespannt.
  • Die bekannten Maschendrahtzäune benötigen besondere Tore für den Zugang. zu dem umfriedeten Grundstück.
  • Derartige Tore sind konstruktiv aufwendig. Außerdem haben sie den Nachteil, daß ihre Lage im Zaun unveränderlich ißt. Werden an derartigen Zäunen Durchgänge oder -fahrten dort erforderlich, wo keine Türen oder Tore vorhanden sind, maß der Drahtzaun niedergelegt und später wieder aufgerichtet werden. Bei sehr hohen Haschendrahtsäueen, beispielsweise an Tennisplätzen, ist das praktisch unmöglich. Bei anderen Zäunen erfordert beispielsweise die Einfahrt von Fahrzeugen in das nmfriedete Gelände einen erheblichen Aufwand und eine zumindest teilweise Zerstörung, wenn Spamidrähte und BXschengitter aufgeschnitten werden müssen, Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Ä:fgabe zugrunde, einen Naschendrahtzaun anzugeben, der keine aufwendigen Spannvorrichtungen in den Spaundrähten benötigt und der ohne Zerstörung von Maschendrahtgitter oder Spanndrähten Toröffnungen bedarfsweise erhalten kann, die sich später leicht wieder schließen lassen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe bei der eingangs beschriebenen Gattung von Maschendrahtsäunen dadurch, daß die Pfosten hohl und mit radialen Bohrungen für den Durchtritt der Spanndrähte versehen sind, die Spannvorrich.tungen von in den Pfosten untergebrachten Wickelwellen gebildet werden und an den Spanndrähten endseitig Haltekämme für den Anschluß der Naschendrahtgitter angebracht sind.
  • Bei der Erfindung sind die Spaunvorrichtungen in den Pfosten untergebracht. Der Anschluß an die Maschendrahtgitter ist lösbar ausgebildet.
  • Daher können die zwischen zwei oder mehreren Pfosten befindlichen Naschendrahtgitter nach Entspannen der Drähte entfernt und auf diese Weise beliebig große Durchgänge geschaffen werden. Dabei bleiben die Maschendrahtgitter und Spanndrähte unbeschädigt und können deshalb anschließend wieder zum Schließen des Zaunes benützt- werden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung erstrecken sich die Wickelwellen über die volle Höhe der Pfosten und tragen an ihren oberen Enden jeweils eine Drehvorrichtung sowie eine Sperre. Dann können Spanndrähte in beliebiger Höhe und Anzahl an den Pfosten angebracht werden, wodurch eine gleichmäßge und ausreichende Spannung des Maschendrahtgitters zwischen den Pfosten erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß werden ferner die Drehvorrichtungen als am oberen Ende der Wellen angeordnete Sechskante ausgebildet. Diese lassen sich mit den handelsüblichen Werkzeugen, z. B. mit Schraubenschlüssel, betätigen. Die Sperren können von Sternscheiben gebildet werden, die auf der betreffenden Welle angeordnet sind und radiale Ausnehmungen aufweisen, den im Pfosten gehaltene Verriegelungsbolzen zugeordnet sind. Damit erreicht man eine Verriegelung nach dem Spannen der Drähte, bei der der mittels Gewinde in der Wandung des Pfostens gehaltene Bolzen solange gedreht wird, bis sein Schaft in die radialen Ausnehmungen der Sternscheibe eingreift.
  • AuBerdem sollen erfindungsgemäß auf den Wellen Stützscheiben angeordnet sein, deren Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Pfostens ist. Diese Stützscheiben haben die Aufgabe, Durchbiegungen der Wellen in den Pfosten zu verhindern.
  • Die Befestigung der Spanndrähte an der Welle ist besonders vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die Wellen radiale Bohrungen für die Spanndrähte erhalten. Das erspart besondere Befestigungsmittel für die Spanndrähte an den Wellen, weil die Spanndräht-e nur durch die Bohrungen des Pfostens und die Bohrungen der Welle hindurchgezogen zu werden brauchen und sich beim Spannen gleichmäßig um die Welle wickeln.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß sich der Maschendrahtzaun ohne besondere Hilfsmittel an beliebiger Stelle öffnen und wieder schließen läßt.
  • Dabei spielt die Höhe des Naschendrahtzaunes keine Rolle, weil die Länge der Pfosten trotz der darin angeordneten Spannvorrichtungen beliebig ist.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, den neuen Maschendrahtzaun bereichaweise einzusetzen und ihn zusammen mit herkömmlichem Naschendrahtzaun zu setzen.
  • Fllr die Praxis ist es wesentlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Maschendrahtzaun das Spannen der Spanndrähte sehr schonend erfolgt, weil die Spanndrähte beim Spannen um die Wellen herumgeüber wickelt werden und dabei nicht mäßig gekrümmt werden. Daher bleibt der Zaun auch nach mehrmaligem Entfernen und Wiederanbringen des Maschendrahtes voll funktionsfähig.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausfuhrungsbeispieles in der Zeichnung erläutert; es zeigen: Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Naschendrahtzaune 5, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Pfosten des Maschendrahtzaunes nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt in Richtung A-A durch einen Pfosten des Maschendrahtzahnes nach Fig. 1, Fig. 4 die Aufsicht auf einen Pfosten des Maschendrahtzaunes nach Fig. 1.
  • Der dargestellte Naschendrahtzaun besteht aus Pfosten 1 und dazwischen angeordnetem Maschendrahtgitter 2, das von Spanndrähten 3 gehalten wird, denen Spannvorrichtungen 4 zugeordnet sind.
  • Die Pfosten 1 sind hohl. Die in den betreffenden Pfosten untergebrachte Spannvorrichtung 4 besteht aus einer Wickeleinrichtung. Zu dieser gehört eine Welle 5, deren Länge der des Pfostens 1 entspricht. Die Pfosten 1 haben radiale Bohrungen 6.
  • Durch diese sind die Spanndrähte 3 gezogen. An den Enden der Spanndrähte 3 sitzen Haltekämme 7. Diese bestehen aus Flacheisen 7a und Haken 8, in die sich die Maschen des Maschendxahtgitters 2 eiahängen lassen.
  • Werden die Wellen 5 gedreht, so wickeln sich die Spanndrähte 3 um die Wellen 5. Dabei wird das Maschendrahtgitter 2 zwischen den Pfosten 1 gespannt. Die Wellen 5 sind an ihrem oberen Ende mit einem Sechskant 9 versehen. Dieser bildet die Schlüsselflächen für ein handelsübliches Werkzeug, z. B. einen Schraubenschlüssel, mit dem die Welle gedreht werden kann. Außerdem sitzt am oberen Ende der Welle 5 eine sternförmige Scheibe 10.
  • Sie hat radiale Ausnehmungen 11, die zur Verriegelung der Welle gegen weitere Drehung dienen. Das geschieht mit Hilfe eines in Höhe der Sternscheibe 10 am Pfosten 1 angebrachten Verriegelungsbolzen 13, der in einer Bohrung 12 mit Gewinde sitzt. Der Bolzen 13 greift in die Ausnehmung 11 ein und sichert dann die Welle 5 gegen weitere Verdrehung.
  • Über die Länge der Welle 5 sind Stützscheiben 14 verteilt angeordnet. Sie verhindern das Durch biegen der Wel-le 5 unter der Wirkung der von den Spanndrähten 3 aufgebrachten Zugspannungen.
  • Außerdem ist der Pfosten gegen Witterungseinflüsse durch eine rappe 15 geschützt.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, wird dort auf eine besondere Befestigung der Spanndrähte 3 an der Welle 5 verzichtet. Denn die Welle 5 hat radiale Bohrungen 16, durch die die Spanndrähte 3 hindurchgeführt sind. Beim Verdrehen der Welle 5 wickeln sich die Spanndrähte 3 gleichsinnig auf die Welle 5 auf. Dabei heben sich zugleich.die von den Spanndrähten S auf die Welle 5 übertragenen Zugkräfte gegenseitig auf.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Maschendrahtzaun, bestehend auXs Pfosten, daran angeschlosseneia Maschendrahtgitter und dem Maschendrahtgitter zugeordneten Spanndrähten mit Spannvorrichtungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Pfosten (1) hohl und mit radialen Bohrungen (6) für den Durchtritt der Spanndrähte (3) versehen sind, die Spannvorrichtungen (4) aus in den Pfosten (1) untergebrachten Wickelwellen (5) gebildet werden und daß an den Spanndrähten (3) endseitig Haltekämme (7) fiir den Anschluß der Maschendrahtgitter (2) angebracht sind.
  2. 2. Maschendrahtzaun nach Anspruch 1, d a d u r c h g k e n n z ei c h ne t , daß die Wickelwellen (5) die Länge der Pfosten (i) aufweisen und mit einer Verriegelungseinrichtung verstehen sind.
  3. 3. Naschendrahtzaun nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zurn Drehen der Wellen (5) am oberen Ende jeder Welle ( ein Sechskant (9) angeordnet ist.
  4. 4. Naschendrahtzaun nach den Ansprüchen 1-3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t X daß die Welle (5) zu ihrer Verriegelung eine sternförmige Scheibe (10) aufeist, der ein im Pfosten (1) gehaltener Verriegelungsbolzen 13 zugeordnet ist und der in die radi.alen Ausnehmungen (il) der Scheibe eingreift.
  5. 5. Maschendrahtzaun nach den Ansprüchen 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Wellen (5) Stützscheiben (14) zugeordnet sindp deren Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Pfosten (1) ist.
  6. 6. Maschendrahtsaun nach den Ansprüchen 1- 5, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wellen (5) radiale Bohrungen (16) aufweisen, durch die die Spanndrähte (3) gezogen sind.
DE2300104A 1973-01-03 1973-01-03 Maschendrahtzaun Expired DE2300104C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2300104A DE2300104C3 (de) 1973-01-03 1973-01-03 Maschendrahtzaun

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2300104A DE2300104C3 (de) 1973-01-03 1973-01-03 Maschendrahtzaun

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2300104A1 true DE2300104A1 (de) 1974-07-11
DE2300104B2 DE2300104B2 (de) 1975-01-16
DE2300104C3 DE2300104C3 (de) 1975-09-04

Family

ID=5868190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2300104A Expired DE2300104C3 (de) 1973-01-03 1973-01-03 Maschendrahtzaun

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2300104C3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006012431B4 (de) * 2006-03-17 2008-07-24 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Aktor
DE102007037376B3 (de) * 2006-03-17 2008-10-16 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Aktor

Also Published As

Publication number Publication date
DE2300104C3 (de) 1975-09-04
DE2300104B2 (de) 1975-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT392316B (de) Verbindungsstueck zur aufnahme der enden von stabteilen eines kuppelzeltes
DE2216197A1 (de) Zaun
DE2107233A1 (de) Auffangzaun, insbesondere fur Lawinen, Steinschlag oder Langholz rutschungen
DE2300104A1 (de) Maschendrahtzaun
DE60128182T2 (de) Umzäunung, insbesondere zur Einbruchverhütung
DE1784687A1 (de) Leitgatter,insbesondere zur seitlichen Begrenzung von Strassen,Verfahren zu seiner Errichtung sowie Werkzeug zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE19603682A1 (de) Verankerungselement für Gestaltungs- und Nutzungsobjekte in öffentlichen Verkehrsraümen und Grünanlagen
DE957223C (de) Lawinennetz
DE4121597C2 (de) Zusammenfaltbares Klettergerüst für Kletterpflanzen
DE1559203B1 (de) Zusammenlegbarer Zaun
DE915929C (de) Verankerungsvorrichtung
DE20011899U1 (de) Bausatz zum Aufbau von Toren o.dgl.
DE102021117257A1 (de) Zaunelement
DE202021103605U1 (de) Zaunelement
WO1995026446A1 (de) Holzverbindungssystem und holzverbindungselement
AT223423B (de) Einrichtung zur Kultivierung von Pflanzen
DE2243485A1 (de) Verfahren zum spannen eines den mantel eines kuehlturmes bildenden seilnetzes und kuehlturm
DE2659414A1 (de) Spannvorrichtung fuer zugstangen
AT412140B (de) Vorgabevorrichtung für tagesweideplätze
DE233100C (de)
DE1559203C (de) Zusammenlegbarer Zaun
DE202019105078U1 (de) Ballfangzaun
AT369092B (de) Rollendrahtzaun, insbesondere maschendrahtzaun
DE7501257U (de) Vorrichtung zur sicherung von gitterrosten
DE7506721U (de) Pflanztrog o. dgl. Behälter

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)