DE228550C - - Google Patents
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- DE228550C DE228550C DENDAT228550D DE228550DA DE228550C DE 228550 C DE228550 C DE 228550C DE NDAT228550 D DENDAT228550 D DE NDAT228550D DE 228550D A DE228550D A DE 228550DA DE 228550 C DE228550 C DE 228550C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/04—Construction or manufacture in general
-
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- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 228550 KLASSE 21 b. GRUPPE
ALFRED ORD TÄTE in TORONTO, Canada.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Sammlerplatte derjenigen Art, bei der
mehrere streifenförmige Anoden und Kathoden an je eine gemeinsame Polsammelschiene angeschlossen
sind, wobei poröse Isolierstreifen die Leiterstreifen bzw. die Masseschichten im
gegenseitigen Abstand halten. Die Erfindung besteht in der besonderen Art des Zusammenbaues
einer solchen Platte. Nach der Erfindung sind die dünnen und schmalen Leiterstreifen
in Rahmen aus isolierendem Material eingeschoben. Diese offenen Rahmen werden nach der Aufnahme des Leiters mit der dünnen
Masseschicht ausgefüllt. Infolge dieser Anordnung haben die Leiterstreifen eine sichere
und geschützte Lage. Ferner ist der Masseschicht ein zuverlässiger Halt gegeben. Die
Tragrahmen können zur Stützung der eingeschobenen Leiterstreifen noch mit einem oder
mehreren Querstegen versehen sein. .
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt den Tragrahmen in Seitenansieht
und
Fig. 2 in Stirnansicht.
Fig. 3 zeigt einen Teil der fertig zusammengesetzten Platte in Seitenansicht.
Fig. 4 stellt in größerem Maßstab dar, wie der Leiterstreifen in dem Tragstreifen gelagert
ist und welche Lage ferner die Masseschicht hat.
Der Tragstreifen i stellt gemäß Fig. 1 einen offenen Rahmen dar und besteht aus isolierendem
Material, z. B. Hartgummi, Fiber u. dgl. Am zweckmäßigsten haben sich Tragrahmen
aus Hartgummi erwiesen; sie sind dann sowohl widerstandsfähig wie auch biegsam. Die Herstellung der Rahmen i erfolgt vorteilhaft
durch Ausstanzen aus einer . Platte, wobei sie etwas breitere, rechteckige Enden
mit Öffnungen und einen oder mehrere Querstege r erhalten. Die Öffnungen in den Enden
dienen zum Durchführen der Tragschienen oder -stangen b.
Nach dem Ausstanzen werden die Enden sowohl wie auch der oder die Querstege r
niedriger gefräst, derart, daß die Abfräsungen eine Fortsetzung der zwischen den Querstegen
bzw. den Rahmenenden befindlichen Schlitze bilden. Die Tiefe der Ausfräsungen an den
Enden und an dem Quersteg r beträgt zweckmäßig ungefähr 1,5 mm, wenn die Gesamt- ,
dicke des Rahmens 2,5 mm ist. Der Rahmen kann dabei ungefähr 200 mm lang und 12,5 mm breit sein, während die Breite der
Schlitze zwischen den Enden und der Rippe r. ungefähr 8 mm betragen kann. Selbstverständlich
können die Abmessungen andere sein.
Nach dem Abfräsen der Enden und der 6g
Rippe r werden die Innenwandungen des von einem Ende bis zum anderen durchgehenden
Schlitzes mit Längsnuten versehen, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Diese Längsnuten
dienen zur Aufnahme der dünnen und schmalen Leiterstreifen a. Zweckmäßig werden
die Nuten vor dem Einschieben des Streifens mit einem isolierenden und zugleich
klebenden Mittel bestrichen, z. B. mit flüssigem Asphalt. Die Streifen erhalten dadurch
einen festen Halt im Rahmen und ferner einen wirksamen Schutz gegen die elektrolytische
Flüssigkeit. Der eingeschobene Streifen α liegt mit einem Teil seiner einen Seitenfläche
an den abzufräsenden Endflächen und an der Querrippe r an. Diese Stützflächen
können ebenfalls wie die Längsnuten mit einer
ίο Isolierflüssigkeit bestrichen sein. Nach dem
Einsetzen der Leiterstreifen α werden die Löcher zur Durchführung der Tragstange b
auch in den Streifen α angebracht. Darauf wird die Masse in Gestalt einer dünnen
Schicht I auf beiden Seiten des Streifens a in den Rahmen i gestrichen, und zwar derart,
daß letzterer vollständig mit Masse ausgefüllt ist, wie aus Fig. 4 deutlich zu ersehen.
Der Aufbau der fertigen Platte ergibt sich aus Fig. 3. Die fertiggestellten Tragstreifen i
werden auf die Tragstangen b aufgeschoben. Dabei werden zwischen die einzelnen Rahmen i
poröse, zweckmäßig aus Kaolin bestehende Isolierstreifen g eingeschaltet, die dieselbe
Breite haben wie die Tragrahmen i und unter Zugrundelegung der weiter oben angegebenen
Maße für die Rahmen i etwa 1,5 mm stark sind. Isolierende Zwischenstücke w rechteckiger
oder quadratischer Form halten die Anoden- und Kathodenstreifen an den Tragstangen
b voneinander getrennt und entsprechen ihrer Form nach den verbreiterten Enden
der Rahmen i.
Wie Fig. 4 zeigt, ragt das obere Ende des eingeschobenen Leiterstreifens aus dem Tragrahmen
i hervor, so daß beim Zusammenbau der Platte alle vorstehenden Leiterenden gegeneinander
gebogen und so miteinander in Kontakt gebracht werden können. Auf diese Weise werden sowohl die Anoden wie auch
die Kathoden untereinander in Verbindung gesetzt. Die zusammengebogenen Enden werden
verlötet und stellen je eine Polsammelschiene dar.
Damit der Elektrolyt möglichst unbehindert an die Masse gelangen kann, können die Rahmen
i außen mit Riffelungen o. dgl. versehen sein. '
Die Zwischenstücke g reichen nicht bis zu den oberen Isolierplatten w hinauf, lassen vielmehr
Öffnungen ζ frei, durch welche die zwischen den Anoden- und Kathodenstreifen sich
entwickelnden Gase entweichen können.
Claims (2)
1. Elektrische Sammlerplatte mit mehreren an je eine gemeinsame Polsammelschiene
angeschlossenen streifenförmigen Anoden und Kathoden zwischen porösen Isolierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß
die dünnen und schmalen Leiterstreifen (a) in Rahmen (i) aus Isoliermaterial eingeschoben
sind, die mit der dünnen Masseschicht (I) ausgefüllt sind.
2. Elektrische Sammlerplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragrahmen (i) mit einem oder mehreren Querstegen (r) zur Stützung der eingeschobenen
Leiterstreifen (a) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228550C true DE228550C (de) |
Family
ID=488938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228550D Active DE228550C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228550C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4487766A (en) * | 1982-02-26 | 1984-12-11 | Lohmann Tierernahrung Gmbh | Growth stimulants and compositions containing same |
US6069220A (en) * | 1998-01-02 | 2000-05-30 | Huels Silicone Gmbh | Continuous method for producing polyorganosiloxanes |
-
0
- DE DENDAT228550D patent/DE228550C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4487766A (en) * | 1982-02-26 | 1984-12-11 | Lohmann Tierernahrung Gmbh | Growth stimulants and compositions containing same |
US6069220A (en) * | 1998-01-02 | 2000-05-30 | Huels Silicone Gmbh | Continuous method for producing polyorganosiloxanes |
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