DE227426C - - Google Patents

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DE227426C
DE227426C DENDAT227426D DE227426DA DE227426C DE 227426 C DE227426 C DE 227426C DE NDAT227426 D DENDAT227426 D DE NDAT227426D DE 227426D A DE227426D A DE 227426DA DE 227426 C DE227426 C DE 227426C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/04Devices for placing bearing jewels, bearing sleeves, or the like in position
    • G04D3/045Devices for placing bearing jewels, bearing sleeves, or the like in position for lever, Impulse-pin
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D7/00Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus
    • G04D7/06Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus for escapements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 227426 KLASSE 83 c. GRUPPE
Werkzeug zum Einsetzen und Einstellen von Hebesteinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Einsetzen und Einstellen von Hebesteinen und besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Backen, welche zur. Aufnahme verschiedenartig geformter Anker mit drehbaren Futtern versehen sind, an den Enden Köpfe zum Anwärmen der Kittflächen tragen und je einen über einer Skala spielenden Doppelhebel besitzen, mittels dessen die Hebesteine bis zur ίο bestimmten Tiefe eingedrückt werden.
Fig. ι ist eine Oberansicht des Werkzeuges mit den Hebeln in Stellung zum Einsetzen der Steine.
Fig. 2 ist eine Unteransicht mit einem anderen Anker in den Vertiefungen der Backen.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Werkzeugs.
Fig. 4 ist eine Einzelansicht des oberen Teiles von Fig. 2 mit herausgenommenem Anker.
Fig. 5 ist ein größerer Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 1. ·
Fig. 6 ist eine der Backen mit herausgenommenem Futter.
Ein Paar Backen A, B sind durch eine Schraube.C verbunden und mit Handgriffen A1, B1 versehen, deren Federn D die Handgriffe A1, B1 auseinander- und die Backen A, B zusammenhalten. Letztere sind mit verbreiterten Köpfen A2, B2 versehen, welche beim Gebrauch erhitzt werden, um den beim Einsetzen der Hebesteine benutzten Kitt zu erweichen.
Die Schrauben E, F erstrecken sich durch die einstellbaren Futter G, H, und letztere sind mit Stiften versehen, welche in Vertiefungen / der Backen A und B passen, so daß die Futter G, H starr in ihren eingeregelten Stellungen gehalten werden. Diese FutterG, H sind an den Kanten gekerbt, um die verschieden geformten Anker aufnehmen zu können. Durch Lösen der Schrauben E, F und Anheben der Futter G, H zwecks Auslösung der Stifte aus den Vertiefungen / können die Futter rasch eingestellt werden, indem man dieselben dreht, in eine andere Vertiefung bringt und durch Anziehen der Schrauben E, F fest in Stellung hält.
Nachdem die Futter G, H der Ankerform entsprechend eingestellt sind, werden die Backen A, B durch Zusammendrücken der Handgriffe A1, B1 geöffnet, so daß der Anker/ leicht . in die Kerben gebracht werden kann; durch Loslassen der Handgriffe A1, B1 bringen die Federn D diese Handgriffe wieder auseinander, um die Backen A, B zusammenzudrücken, so daß der Anker / nun fest in Stellung gehalten wird. Die Backen A, B sind mit Ausschnitten A3, B3 versehen, um den Gabelschwanz des Ankers / aufzunehmen.
An den Backen A, B sind Hebel K, L mit der Lage der Hebeflächen angepaßten Köpfen K1, L1 drehbar angeordnet, so daß ·— wenn die Hebesteine in den Ankerschlitzen eingesetzt sind — die Köpfe K1, L1 der Hebel K, L gerade auf die Hebeflächen zu liegen kommen; durch Einwärts- oder Zusammentreibung der Hebel K, L werden die Steine in die Ankerschlitze eingedrückt. Naturgemäß sind die Köpfe A2, B2 vorher erhitzt worden, um den Kitt zu erweichen, welcher zum Halten der Hebesteine in Stellung verwendet wird. Wenn nur ein Stein des Ankers lose ist oder nach-
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gestellt werden soll, so wird durch Erhitzen eines der entsprechenden Köpfe A2 oder B2 der Kitt nur auf der einen Seite erweicht, so daß durch Bewegen der betreffenden Hebel K 5 oder L der Hebestein wieder in Stellung zurückgebracht werden kann.
Zur Erleichterung des Einsetzens der Hebesteine sind die Backen A, B mit eingeteilten Sektoren A*, Bi versehen, über welchen die ίο Enden der Hebel K, L bewegbar sind, die auf den Armen A1, B1 durch Reibung gehalten werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Werkzeug zum Einsetzen und Einstellen von Hebesteinen, gekennzeichnet durch zwei gelenkig miteinander verbundene Backen (A, B), welche zur Aufnahme verschiedenartig geformter Anker (J) mit drehbaren Futtern (G, H) versehen sind, an den Enden Köpfe (A 2, B2) zum Anwärmen der Kittflächen tragen und je einen über einer Skala (A1, B*) spielenden Doppelhebel (K, L) besitzen, mittels dessen die Hebesteine bis zur bestimmten Tiefe eingedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT227426D Active DE227426C (de)

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