DE227004C - - Google Patents

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DE227004C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/006Paddle wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 227004 KLASSE 77 h. GRUPPE
HERMANN RUTHENBERG in GRUNEWALD.
Luftschraube.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1908 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft Luftschrauben, die mit ringartigen Kränzen versehen sind und besteht darin, daß die zweckmäßig aus Mannesmannrohr hergestellten ringartigen Kränze durch rahmenartige Gestelle aus ebensolchem Rohr gehalten werden, die in der Nabe befestigt sind, welche symmetrisch zu den beiden Kränzen auf der Welle aufgekeilt ist. Gegen achsiale Verschiebung
ίο wird dieses Gestell durch Spanndrähte gesichert, welche zweckmäßig von den Kränzen nach den Enden der Nabe gehen. Durch diese Bauart erhält man eine zugleich leichte und feste Luftschraube.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Luftschraube in Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt nach Linie /-/ der Fig. 1 dargestellt.
Die Luftschraube besitzt zwei kreisförmige Ringe a, b aus Mannesmannrohr oder entsprechende polygonale Rahmen, welche durch eine Anzahl von in gleichem Abstand parallel liegenden Streben c, die ebenfalls aus Mannesmannrohr hergestellt und durch Lötung oder in anderer geeigneter Weise an den Ringen befestigt sind, miteinander verbunden werden. Die Ringe a, b sind im übrigen durch Streben d, e aus Mannesmannrohr mit der Nabe f verbunden und stehen andererseits durch Streben g miteinander in Verbindung. An Stelle dieser rohrförmigen Streben g können auch einfache Drähte 0. dgl. verwendet werden.
Auf diese Weise sind vier polygonale Flügelrahmen gebildet, zwischen denen die Flügel ausgespannt oder z. B. dadurch gebildet werden, daß man die Rahmen als Träger eines engmaschigen Gewebes h benutzt, welches mit einer erhärtenden Masse i oder einem anderen geeigneten Stoffe belegt wird, der mit einem wasserdichten Überzug aus Teer, Firnis o. dgl. versehen werden kann.
Um eine stärker saugende Kraft zu erzielen, wird um die Streben c herum ein der Breite derselben entsprechender, aus wasserdichtem Stoff oder wie die Flügel aus Gewebe h und erhärtender Masse ί gebildeter Kranz k herumgelegt, so daß dadurch eine von den Ringen a, b begrenzte vollständig geschlossene ringförmige Fläche gebildet wird, welche verhindert, daß die von den Schraubenflügeln bewegte Luft anders als in der Richtung der Achse des Propellers abfließen kann. Dieser Kranz wird zweckmäßig abnehmbar angebracht, da in manchen Fällen von seiner Anwendung besser Abstand genommen wird.
Zur Versteifung der Ringe a, b wie auch der rahmenförmigen Gestelle des Propellers werden in der an sich bekannten Weise Drähte I verwendet, denen mittels Spannschlösser m die erforderliche Spannung gegeben werden kann,
Falls die Nabe f fortfallen soll, werden die rahmenförmigen Gestelle unmittelbar auf die Welle aufgesetzt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Luftschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten ringartigen Kränze (a, b) durch rahmenartige, in der Nabe (f) befestigte Gestelle aus Manesmannrohr gehalten und durch Spanndrähte (I), die von den Kränzen nach den Enden der Nabe gehen, gegen achsiale Verschiebung gesichert werden.
  2. 2. Ausführungsform der Luftschraube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Flügelflächen an den rahmenartigen Gestellen Gewebe (h) befestigt sind, die als Träger eines aus erhärtender Masse gebildeten Überzuges dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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