DE237298C - - Google Patents
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- DE237298C DE237298C DENDAT237298D DE237298DA DE237298C DE 237298 C DE237298 C DE 237298C DE NDAT237298 D DENDAT237298 D DE NDAT237298D DE 237298D A DE237298D A DE 237298DA DE 237298 C DE237298 C DE 237298C
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- 241000239290 Araneae Species 0.000 claims description 4
- 238000009933 burial Methods 0.000 claims 1
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D3/00—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor
- F03D3/06—Rotors
- F03D3/062—Rotors characterised by their construction elements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/74—Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wind Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT..
PATENTSCHRIFT
- M 237298 — ■ KLASSE 88 c. GRUPPE
in LONDON.
Windrad mit senkrechter Drehachse.
Die Erfindung bezieht sich auf Windräder mit senkrechter Achse, insbesondere auf solche
zum Antreiben von Schiffen. Das Windrad besteht aus an einer drehbaren lotrechten
Welle angeordneten, winklig gestalteten Flügeln. Zweckmäßig werden die Flügel aus
einem Segeltuch gebildet, das in der Form eines gewöhnlichen Segels geschnitten ist, und
das derart gefaltet wird, daß eine rechtwinklige
ίο Form entsteht. .
Es empfiehlt sich, für einen Motor vier derartige Flügel zu verwenden, wobei die Oberkante
jedes Flügels um 90° gegen seine Unterkante versetzt ist.
Der Satz Flügel dreht sich unabhängig von der Windrichtung stets in einer Richtung und
wird ein Drehen in entgegengesetzter Richtung durch Umkehren der Flügelform erzielt.
Gemäß der Erfindung sind Mittel zum gleichzeitigen Einziehen und Beisetzen sämtlicher
Flügel sowie zum gleichzeitigen Umkehren deren Form vorgesehen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 ein in Form eines
Segels geschnittenes Stück Segeltuch, wie es sich für einen Flügel der oben genannten Art
eignet, Fig. 2 einen Flügel winkliger Form für eine Drehrichtung und Fig. 3 für entgegengesetzte
Drehrichtungen, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Satzes von vier an einer
drehbaren Welle angeordneten Flügeln, teilweise im Schnitt, Fig. 5 eine schematische Ansicht
der Hilfsmittel zum gleichzeitigen Einziehen, Beisetzen und Umkehren sämtlicher Flügel.
An der Oberkante des Flügels oder Segels ist ein Aussteifungsstab α befestigt, während
die mit der Welle parallel verlaufende und dicht an dieser liegende Kante des Flügels mit
Ringen b ausgerüstet ist, welche ein straff gespanntes Drahtseil oder eine Stange b umfassen
sollen (Fig. 4). Die Ringe b dienen beim Einziehen und Beisetzen der Flügel als Führungen.
Zwecks Erzielens einer besseren Spannung wird zweckmäßig auf dem Segeltuch entlang
der Schnittlinie der beiden, den rechten Winkel bildenden Flächen ein Seil c befestigt,
welches bei der Herstellung an dem in Fig. 1 veranschaulichten Segeltuch entlang der Diagonale,
wie punktiert angedeutet, zweckmäßig durch Nähen befestigt ist, wodurch es in zwei
Teile d und e geteilt wird, welche die Flächen des AVinkelstückes bilden, wenn das Segel
letztere Form annimmt.
Die in Fig. 2 veranschaulichte Flügelform wird dadurch erhalten, daß die untere Kante ,·
des Flügels mit einem an der Welle g befestigten Arm f verbunden wird, und der
Stab α, an dem die Oberkante des Flügels befestigt ist, derart an einem in geeigneter Höhe
angeordneten Arm h gehalten wird, daß die Innenkante des Flügels nahe der Welle und
parallel zu dieser verläuft. Der Arm h steht unter einem zweckmäßig rechten Winkel zum
Arm f so, daß der in Fig. 1 gezeigte Flügel eine rechtwinklige Form angenommen hat, wobei
die Scheitellinie von dem Innenende des
unteren Armes nach dem Außenende des winklig mit Bezug auf den Arm f versetzten
Armes A läuft. Nehmen sämtliche Flügel diese Lage ein, so dreht sich der Motor in Richtung
des Pfeiles A.
In der Fig. 3 ist der Flügel in der umgekehrten Form gezeigt, und zwar erhält man
diese dadurch, daß man die Aussteifungsstäbe α aus der Stellung Fig. 2 in die Stellung
Fig. 3 überführt. Nehmen alle Flügel diese Lage ein, so dreht sich der Motor in Richtung
des Pfeiles B, d. h. entgegen der Richtung des in der Fig. 2 angedeuteten Pfeiles A. .
Die unteren Kanten der vier Flügel d e, dx ex, d2 e2 und d3 e3 sind in geeigneter Weise
an vier ein Kreuz bildenden, an der Welle befestigten Armen f, fx, f2, f3 befestigt, während
die oberen Flügelkanten an den bezüglichen Stäben a, ax, a2 und a3 befestigt sind. Das
Innenende jedes Stabes ist an einem Seil i, ix, i2
und i3 befestigt, wodurch die Flügel eingezogen oder beigesetzt werden können, und das Außenende
der Stäbe ist mit zwei Seilen j k, J1 A1,
J2 k2 bzw. j3 A3 verbunden. Vermöge dieser
Seile kann zum Wenden der Drehrichtung die Flügelform umgekehrt werden. Das an dem
Innenende der Stäbe befestigte Seil führt über eine Rolle I, die an der Scheibe oder Nabe m
eines oberen, aus den vier Armen A, Jix, h2
und A3 gebildeten Kreuzes gelagert ist, welches in einer Höhe entsprechend der Höhe des
Flügels an der Welle befestigt ist. Die beiden an das Außenende der Aussteifungsstäbe angreifenden
Seile laufen über die an den Außenenden zweier einander gegenüberliegenden Arme A A2 oder A1A3 angeordneten Rollen η
und n2 bzw.· nx und n3 und von da über in
geeigneter Weise an der Scheibe m befestigte Rollen, wie durch die strichpunktierten Linien
angedeutet ist.
Das obere und das untere Kreuz sind derart übereinander angeordnet, daß der obere Arm A
in lotrechter Ebene über dem Arm f3 und die oberen Arme A1, A2 und A3 entsprechend über
den Armen f, fx bzw. jf, sicn befinden, während
der an der Oberkante jedes Flügels befestigte Ausführungsstab in einer lotrechten
Ebene liegt, die einen Winkel von annähernd 90 ° mit der lotrechten Ebene einschließt, in
welcher der an der Unterkante seines Flügels befestigte Arm liegt; es ist also z. B. der den
Stab α haltende Arm A mit Bezug auf den Arm f um 90° versetzt an der Welle befestigt,
und ebenso nimmt der von dem Arm A1 gehaltene Stab U1 mit Bezug auf den Arm f eine
um 90 ° versetzte Lage ein usw.
Die freien Enden der vier an den Innenenden der vier Aussteifungsstäbe befestigten
Seile i, ix und J2 und i3 sind mit einem einzigen
Seil / verbunden, so daß das Einziehen und Beisetzen der vier Flügel durch eine einzige
Bewegung ausgeführt werden kann, und auf ähnliche Weise sind die vier von den Außenenden
der Aussteifungsstäbe nach den an den Außenenden der Arme A, A1, A3 und A3 führenden
Seile j, J1, j2 und J3 in der einen Richtung
und die vier in der entgegengesetzten Richtung verlaufenden Seile A, A1 und k2 und k3 mit
einem einzigen Seil / bzw. K verbunden, so daß die Form der vier Flügel gleichzeitig umgekehrt
werden kann. Die Seile I, J und K werden, nachdem sie durch die in der Scheibe mx
des unteren Kreuzes vorgesehene Löcher durchgezogen oder über an dieser Scheibe gelagerte
Rollen geführt worden sind, mit Winden I1, J1
und K1 verbunden, mit deren Hilfe sie angezogen bzw. nachgelassen werden. Die Seile /
und K werden zweckmäßig in entgegengesetzten Richtungen auf die Trommeln ihrer
Winden gewickelt, so daß sie, obgleich sie unabhängig voneinander bewegt werden können,
schnell mittels einer geeigneten, nicht gezeigten Kupplung miteinander zwangläufig verbunden
und gleichzeitig durch einen einzigen Handgriff in Tätigkeit gesetzt werden können, was
besonders dann wünschenswert ist, wenn man beabsichtigt, zwecks Umkehrung der Drehungsrichtung des Motors alle Flügel zu wenden.
In diesem Falle ist es nur nötig, die Kurbel der Winde J1 oder K1 zu drehen, wobei es
sich empfiehlt, ehe die beiden Winden gekuppelt werden, durch Nachlassen des Seiles /
und mithin der Seile j, J1, j2 und J3 die Außenenden
der Stäbe a,-<h> a% und az ein wenig zu
senken, worauf letztere gleichzeitig vermöge der Seile A, A1, A2 und A3 in die entgegengesetzte
Lage gebracht, also die Flügel gewendet werden. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Endstellungen
eines Flügels, in die er durch die Seile / und A gebracht werden kann. In Fig. 2 ist das Seil j
als straffgezogen gedacht, um die Stäbe a in der Richtung des Armes A zu halten, während
das Seil A schlaff hängt. In Fig. 3 dagegen ist das Seil A zum Halten des Stabes a in Richtung
des Armes A2 straffgezogen, während das Seil j schlaff hängt.
Die beim Einziehen oder Beisetzen der Flügel als Führungen dienenden Drahtseile
oder Stäbe B1 sind parallel zur Welle g angeordnet
und mit ihr vermittels der Scheiben m, Wi1 verbunden, an welchen sie abnehmbar
befestigt sind. Das Einziehen oder Beisetzen geschieht unter Zuhilfenahme der Seile i,
zweckmäßig unter Ausnutzung des Eigengewichtes.
In ähnlicher Weise sind die unteren Arme f, fx, f2 und f3 und die oberen Arme A, A1, A2
und A3 an den Scheiben m bzw. mx abnehmbar
befestigt, beispielsweise mittels Schrauben; auch können sie mit Scharnieren befestigt werden,
so daß sie drehbar sind. Wird der Motor an einem Schiffe verwendet, so können die
unteren Arme gewünschtenfalls zum Ausladen verwendet werden.
Die Außenenden der oberen Arme sowie die der unteren Arme sind mittels Querverstrebungen
miteinander verbunden. Letztere können beispielsweise aus Drahtseil gebildet werden
und sind der Deutlichkeit wegen auf den Zeichnungen nicht veranschaulicht.
Die Welle g dreht sich in zur Aufnahme
ίο des Enddruckes geeigneten Kugellagern, von
denen eins am unteren Ende und ein weiteres zweckmäßig unmittelbar oberhalb des oberen
Armkreuzes angeordnet ist. Jedes Lager besteht aus einem an der Welle befestigten Teil ο
bzw. O1 und aus einem an einem festen Gestell q, qx befestigten Teil p bzw. P1, wobei
die Anordnung so getroffen ist, daß der Druck des einen Lagers (o,p) dem des anderen
(O1, P1) entgegenwirkt.
Claims (6)
1. Windrad mit senkrechter Drehachse, dadurch gekennzeichnet, daß drehbare Flügel
an , der Achse angeordnet sind, wobei die Oberkante jedes Flügels gegenüber der Unterkante um einen Winkel versetzt ist.
2. Windrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vier Flügel zu einem
Satz vereinigt sind, wobei die Oberkante jedes Flügels gegenüber der Unterkante um
90 ° versetzt ist.
3. Windrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
und oberen Kanten der Flügel mit Hilfe von Armkreuzen an der Welle in Arbeitsstellung
gehalten werden.
4. Windrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ändern der
Drehrichtung des Motors die Flügelform gewendet wird.
5. Windrad nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
Kanten der Flügel mit den unteren Armkreuzen und ihre Oberkanten mit Aussteifungsstäben
verbunden sind, welche derart an den oberen Armkreuzen befestigt werden können, daß die Oberkante jedes Flügels
annähernd in , Richtung desjenigen Armes liegt, welcher mit dem Arm, an
welchem die Unterkante dieses Flügels befestigt ist, nach der einen oder anderen
Richtung einen Winkel einschließt,, je nach der gewünschten Drehrichtung des Motors.
6. Windrad nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenende
jedes an der Oberkante des Flügels befestigten Aussteifungsstabes mit einem Seil
verbunden ist, vermöge dessen das Einziehen und Beisetzen der Flügel erfolgt,
und daß das Außenende jeder dieser Stäbe mit zwei Seilen verbunden ist, vermöge deren die Stäbe mit Bezug auf den an der
Unterkante des Flügels befestigten Arm nach rechts oder links gezogen werden kann, wobei sämtliche Seile über geeignete,
an dem oberen Armkreuz befestigte Scheiben laufen und sowohl die zum Einziehen und
Beisetzen als auch die zum Ziehen der Stäbe nach rechts bzw. nach links dienenden
Seile je an einem einzigen Seil befestigt sind, welches zur besseren und schnelleren
Handhabung mittels einer Winde angezogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237298C true DE237298C (de) |
Family
ID=496918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237298C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5634651A (en) * | 1994-12-09 | 1997-06-03 | Universidad Catolica De Valparaiso | Land transportation device |
-
0
- DE DENDAT237298D patent/DE237298C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5634651A (en) * | 1994-12-09 | 1997-06-03 | Universidad Catolica De Valparaiso | Land transportation device |
US5860663A (en) * | 1994-12-09 | 1999-01-19 | Universidad Catolica De Valparaiso Av. Brasil | Land transportation device |
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