DE226823C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

' Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Hutnadelsicherung, bei welcher der auf die Nadelspitze aufsetzbare Sicherungskörper eine geschlitzte Schutzhülse aufweist, die sich federnd gegen den Nadelkörper zu legen vermag. Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß um die Schutzhülse eine eng anliegende Schraubenfeder gelegt ist, welche unmittelbar die Backen der Hülse federnd

ίο gegeneinander zu pressen strebt, so daß sich diese dauernd fest gegen den Nadelkörper legen, wenn die Hülse auf die Nadelspitze geschoben wird, ohne daß es einer weiteren Sicherung, etwa durch Eingriff eines Zahnes der Hülse in eine Einkerbung der Nadel bedürfte.

Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Die Hutnadel ist mit α und die geschlitzte Schutzhülse für die Nadelspitze mit b bezeichnet. Die Schutzhülse ist an ihrem einen Ende bei c knopfartig verdickt. Der Schlitz trägt die Bezeichnung d. Um die Schutzhülse ist eine Schraubenfeder (e, Fig. 1, bzw. k, Fig. 2) gelegt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht diese Schraubenfeder e aus einem federnden Draht, der nur mit seinem einen Ende bei f an dem Schutzhülsenkörper befestigt ist, während sich das andere Ende g lose gegen die knopfartige Verdickung c stützt. Wenn bei dieser Ausführungsform die Schutzhülse b auf die Spitze der Nadel α aufgesteckt wird, so wird die Hülse aufgeweitet. Dabei drücken sich die beiden Hülsenbacken von innen an die Schraubenfeder e und bewirken eine Spannung derselben. Unter dem Einfluß dieser Spannung muß die Schraubenfeder eine Zusammenziehung in der Längsrichtung erfahren. Da sie jedoch das Bestreben hat, ihre natürliche Länge beizubehalten, so wird sie die Klemmbacken fest gegen die Nadelspitze pressen und dadurch die Schutzhülse auf derselben festhalten.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, wo die Schraubenfeder k ihrerseits aus einem ebenfalls schraubenförmig gewundenen Draht besteht, kann sie der durch das Einführen der Nadel in die Schutzhülse entstehenden Spannung nachgeben, ohne sich in der Längsrichtung zusammenzuziehen, da sie ausdehnungsfähig ist. Aus diesem Grunde ist die Feder k in diesem Falle mit beiden Enden an der Schutzhülse b befestigt. Eine an den Federn e bzw. k befestigte Kette h mit Sicherheitsnadel i dient dazu, die Schutzhülse mit dem Hut zu verbinden. An Stelle der Sicherheitsnadel i könnte auch ein Haken 0. dgl. treten.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Hutnadelsicherung, bei welcher der auf . die Nadelspitze aufsetzbare Sicherungskörper eine geschlitzte Schutzhülse aufweist, die sich federnd gegen den Nadelkörper zu legen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß um die geschlitzte Schutzhülse eine Schraubenfeder eng anliegend herumgelegt ist, welche unmittelbar die Backen der Hülse gegeneinander zu drücken strebt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.